Huhu..
ich hatte das Problem ja schonmal angesprochen mit meinem Gewicht. Und es wird nicht besser. Heute war dann der absolute Knackpunkt wo ich ernsthaft nachgedacht habe, ob das stillen für MICH nicht gesundheitsgefährdend wird. :shock:
Ich habe den ganzen Tag durchgehangen, Gliederschmerzen, Magenschmerzen, Unterleibsschmerzen ... MD-Infekt sozusagen ... auch mit vollem Programm... :sad:
Bisher habe ich immer gut gegessen und getrunken - versucht, das ausgewogen zu gestalten, Obst, Gemüse und natürlich viel Süßes. :oops:
Ich bin 1,74m groß und habe gerademal 53kg drauf. Mir ist oft schwindelig, ich bin viel müde, schlapp etc. Mir wird - sorry - wirklich oft gesagt, ich sähe dürrer aus als beim letzten Mal. :sad:
Julika ist jetzt 14 Monate alt, sie stillt nur noch abends und nachts - dann aber bis zu 5 mal und mehr.
Ich weiß wirklich nicht mehr wo ichs her nehmen soll, ich habe überhaupt keine Reserven mehr und habe langsam Angst, daß sich das auf die Organe auswirkt. :shock: :sad: (In der SS wurde ne Zystenniere festgestellt, aber er hat das nicht weiter erläutert - "es sei nicht weiter schlimm...")
Ich hatte es eh vor, aber schiebe es derzeit vor mir her ...
Was meint ihr - sollte ich das mal einem Arzt zeigen oder soll ichs einfach tun? Oder einfach lassen?
Danke schonmal ... (ich bin mal wieder woanders... :sad: :fieber: )
Kommentare
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ich bin 1,72 m. vor der SS wog ich 52 kg. dieses gewicht hatte ich schon seit jahrzehnten, mit leichten schwankungen. ich guten zeiten (wenig stress oder urlaub) hab ich's manchmal auf 54 kg geschafft, in schlechten zeiten bin ich auf 50 kg runter.
als mein sohn so auf die 11 monate zuging bin ich unter die 52 kg-marke gerutscht und dann - vielleicht war er da so 12 monate - auf 49 kg runter. dazu muss man sagen, dass ich in der SS 20 kg zugenommen hatte. also hatte ich eigentlich ein gutes stillpolster. von den 49 kg bin ich dann einfach nicht mehr runter gekommen; oder "rauf gekommen" muesste man eigentlich sagen. ich war auch mehrmals beim HA und einmal bei der gyn und es wurde keinerlei krankhafte ursache gefunden (also blutwerte, schilddruesenwerte, etc. o.k.). auch von der ernaehrung konnte meine gewichtsabnahme nicht kommen (hab dann auch wieder angefangen - neben den tonnen an suesskram :oops: - mein geliebtes fast-food zu essen: kein effekt).
auch mir haben viele gesagt, dass ich zu duenn bin und ich fand auch selbst mein spiegelbild alles andere als aufbauend :sad: . von meinem freund will ich gar nicht reden. der fand das gar nicht schick :sad: .
erst zu beginn des 4. monat dieser SS - also da war mein sohn so 17 monate. - habe ich es wieder auf 52 kg geschafft und seitdem geht's steil bergauf. so is dast offensichtlich bei mir in der SS.
mein schluss aus dem ganzen ist, dass es einfach so ist. manche nehmen wenig ab durch's stillen, haben vielleicht schon vor der SS einiges an reserven gehabt, andere, die vielleicht auch schon unabhaengig von stillzeiten dazu neigen duenn zu sein, verlieren an gewicht, ohne dass es einen konkreten (ptahologischen) grund gibt.
natuerlich solltest du das vom arzt abklaeren lassen. aber es koennte sein, dass eben kein grund gefunden wird. auf den gedanken, dass es gesundheitsschaedlich fuer mich ist, so duenn zu sein (ich war dann auch recht schlapp und infekt-anfaellig), bin ich auch mal kurzzeitig gekommen, zumal in hinblick auf eine neue SS. ich wollte aber noch nicht abstillen. mein sohn war da noch nicht bereit (gestillt haben wir dann bis 19 monate).
so, das ist eigentlich nur ein erfahrungsbericht. einen konkreten tipp habe ich nicht... ausser: werd' halt wieder schwanger :cool: :cool: :cool:
sophie
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Geh zum Arzt und lass Dich untersuchen und still ab, wenn das die Ursache sein könnte. Ein Kind braucht eine gesunde Mutter eher als ihre Milch.
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Nur falls das in meinem ersten Post so rüber gekommen sein sollte, dass ich Dir gegen das abstillen raten will. ;-) Ich finde, wenn es an die Substanz der Mutter geht, in körperlicher oder psychischer Form, dann ist es wirklich die beste Lösung. Nichtsdestotrotz würde ich vorher körperliche Ursachen, die vielleicht mit einfacher Medikamentensubstitution zu beheben wären, ausschliessen... wenn man nicht sowieso abstillen möchte.
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Werde mir aber Montag gleich nen Termin holen und mich durchchecken lassen.
@sopie: eine schwangerschaft fällt momentan aus, auch wenn ich gern würde. Aber das soll frühestens im Herbst/Winter ein Thema werden (ich hätte so gern ein Sommerkind :oops: ).
@feli: so sehe ich das mittlerweile auch. Sie braucht es zur Beruhigung und als Einschlafhilfe. Und eben nur abends und nachts. Und ich weiß auch, daß sie es BRAUCHT. Nur wenn es mir damit nicht mehr gut geht, dann ist der Zweck doch irgendwie verfehlt. Seit ein paar Wochen wache ich morgens auf und bin total gerädert. Mein Schlaf hat keinen Erholungseffekt mehr, ich komme mir vor, als hätte ich - sorry - durchgesoffen und danach nur 2h geschlafen. (Ich selbst schlafe etwa 8h) Und das "nur" weil sie etwa 5mal oder mehr stillt (zwischen 7 und 7 etwa) Tagsüber hänge ich dann dementsprechend durch. :sad:
Wie gesagt, ich werd mir einen Termin holen. Und dann evtl ein paar passende Tage abwarten an denen mein Mann nicht so extrem beruflich eingespannt ist so daß wir ein paar motzende und stressige Nächte gemeinsam meistern. :sad:
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ich finde dieses "frauen sind dazu gemacht...." ein wenig zu pauschal. dazu sind wir erstens zu unterschiedlich und zweitens spielen da noch eine reihe andere faktore eine rolle. z.b. veranlagung: wer auch ohne stillen ein problem hat sein gewicht zu halten, wird wohl auf dauer auch mit dem stillen ein gewichtsproblem bekommen. oder lebensumstaende: ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine bergbaeuerin mit einem 16 stunden tag haertester arbeit ihr siebtes kind zwei jahre oder laenger gestillt hat.
nein wirklich, frauen sind auch dazu gemacht, kinder zu bekommen und bei einigen geht's halt nicht. einige wenige ausnahmen koennen tatsaechlich nicht stillen und wieder eine andere - vielleicht kleine - gruppe, hat ein problem mit dem langzeitstillen.
aber ansonsten bin ich eurer meinung. natuerlich muessen andere ursachen abgeklaert werden! bei mir wurden nur keine gefunden...
sophie
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Lamere, was mir auch noch eingefallen ist: Mir ging es etwa ein Jahr nach Kylians Geburt genau so, mit der Dauerschlappheit etc. Ich kam einfach nicht mehr auf den Damm, war müde, gestresst etc. Kylian war ein Falschenkind und hat dazu noch ab der 10. Woche durchgeschlafen. Wir sind damals auch auf Ursachenforschung gegangen und raus kam, dass mein Eisenspeicher (nicht das Hb!), absolut leer war. Der war quasi gar nicht mehr vorhanden. Dadurch kam die Müdigkeit und die Mattheit. Vielleicht danach auch noch schauen lassen... einfach um alles auszuklammern.
Wie ich schon schrieb, ich bin natürlich absolut fürs stillen, aber wenn keine körperliche Ursache gefunden werden kann und man wirklich dann nur noch das stillen in Betracht zieht, dann würde auch ich mir das zweimal überlegen.
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Danke für eure Anregungen, ich werde als erstes am Montag einen Termin machen (muss ich da zum INternisten oder macht das der Hausarzt?). Klar würde ich gern noch stillen, aber momentan ist das wirklich superanstrengend für mich. :sad:
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Ferritin:ist ein Protein glaube ich,da ist ca. 20% des Gesamteisens des Körpers gespeichert..als Reserve quasi..
Bei Rafael war beides leer...erst gehtHb runter,dnn Ferritin,wenn irgendwas nicht"stimmt"
Ich schreib jetzt was,das wird wahrscheinlich mir wieder mal falsch ausgelegt..lamere du kennst mich ja besser und weisst,dass meine Seele nicht nur schwarz ist und darauf aus ist andere runterzumachen,also hoffe ich du verstehst wie ich es meine:
Das ist "schon wieder" das Thema stillen/abstillen bei dir..und ich meine das überhaupt nicht als Vorwurf..ich glaube du bist oft am schwanken oder?Und wenn da was passiert..wird alles aufs stillen focusiert..Stillen ist eine Beziehung,und wenn einer sich nicht mehr wohl fühlt..du kennst den Spruch und er stimmt..mach Nägel mit Köpfen,wenn du nicht mehr willst,das ist doch okay und deine eigene Entscheidung..wenn du aber vllt auch was anderes vermutest,lass es abklären..
Ich kann mich Jessi nur anschliesen..das erste Babyjahr fand ich /finde ich immer noch so anstrengend..ich bin nur müde,der Schlafentzug ist für mich die Hölle...meine Knochen tun weh und knachen wie bekloppt..da nehm ich immer wieder den Aufbaukalk und er hilft..also ich denke schon,dass auch bei Langzeitstillen der Körper noch was leistet..aber ich glaube,dass da die innere Einstellung auch ne Rolle spielt.
Ich wünsche dir,dass du eine Entscheidung triffst mit der du glücklich bist,egal wie sie ausfällt..
und Alternativ kann ich dir spontan 10kg oder auch mehr anbieten... :happy273:
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Jepp. Genau das dachte ich auch! Ich würde auch abklären, was abzuklären ist, aber das unabhängig vom Stillen ;-)
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Ich meine, es ist doch nicht schlimm, wenn man nun nicht DIE LZS-Mama ist. Du hast 14 Monate gestillt, das schaffen/wollen/machen viele nicht.
Ich komme mit meiner Motte auch grade immer wieder an Grenzen, wo ich denke so mag ich nicht mehr. Es muss sich was ändern. Aber das sind normale Vorgänge, die werden auch immer wieder in der Erziehung kommen.
Ansonsten hatte ich in einer anderen Diskussion schon mal gesagt, dass Dir hier keiner die Absolution erteilen wird. ;-) Ob nun abstillen oder nicht, das musst DU für Dich ganz alleine entscheiden. Nicht Dein Mann, nicht Deine Schwiegereltern, nicht irgendwelche Forumsmamas, sondern DU. Denn Du musst mit dieser Entscheidung im Reinen sein, das ist das allerwichtigste. Wenn Du hier im Forum nach Meinungen fragst, dann werden sie wie immer sehr unterschiedlich sein, weil jeder dieses Thema unterschiedlich handhabt. Der eine findet 6 der andere 12 Monate ausreichend, der Nächste wird sagen, Dein Kind soll sich selbst abstillen. Ich hoffe Du weisst was ich meine.
(((Lamere)))
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Unterschreib ich beides. Lass dich abchecken, aber nicht vor allem im Hinblick darauf, ob das Stillen die Ursache sein könnte und dann überleg, was du möchtest.
Und außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass bei weniger informierten Ärzten der Tip Nummer 1 sowieso ist, dass du abstillen sollst, weil das vordergründig vielleicht schnell so aussehen kann, als wäre das die Ursache, ich wär aber ansonsten vorsichtig, was die Ärzte dazu sagen.
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Lass erst einmal abklären ob eine andere Ursache dahinter steckt. Achte auf Vitamine und Eisenaufnahme und vielleicht kann auch der Papa mal eine Beruhigungs"schicht" übernehmen. So das Du schlafen kannst. Klar er kann nicht stillen, aber mit 14 Monaten hilft vielleicht auch nur wiegen, herumtragen, schaukeln, kuscheln und das kann Papa auch
Gute Besserung
LG Uta
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@waschbärchen: ich weiß schon wie du das meinst. Allerdings kommt das hier vllt falsch an - es ist definitiv so, daß ich mir schwer tue mit dem Abstillen, ja. Aber ich erwarte von keinem Absolution und mir ist es - ohne euch zu nahe treten zu wollen - auch egal was andere sagen: ob ich abstille wenn sie 14 Monate alt ist oder 20 Monate. Es muss für UNS passen. Der einzige Punkt über den ich mir Gedanken mache, ist meine Gesundheit. Und das werde kontrollieren lassen und auch erstmal gar nichts vom Stillen erwähnen weil das erstmal keine Rolle spielt. Er wird mir Blut abnehmen, alle Werte kontrollieren und mir sagen ob was nicht stimmt. Wenn dann was nicht stimmen sollte und es evtl um Medikamente geht, dann werd ich das anbringen. Aber vorher tut das ja erstmal nichts zur Sache@doro.
@armana: mir isses wurscht ob ich DIE LZS-Mama bin. ;-) Ich bin stolz drauf, Julika tut es gut und das ist das Wichtigste. 14 Monate liegt weit über dem was ich mir je erträumt habe und von daher ist das vollkommen okay für mich.
Für einige scheint es so klingen als würde ich jetzt irgendwie einen Grund suchen um abzustillen. Ich sags nur nochmal: nein, das ist es definitiv nicht. Ich sehe einfach meine Gesundheit, meine Rippen die ich einzeln zählen kann, meine dünnen Stelzen, meine eingefallenen Wangen ... das ist nicht schön, und wenn es mir an die Substanz geht, denke ich eben über eine Ursache nach. Nicht mehr und nicht weniger. Deshalb wird der Schritt jetzt sein, meine Werte checken zu lassen und dann schaue ich weiter.
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Ich kann nur folgendes sagen: ich hänge hier grade auch wieder völlig erledigt auf dem Sofa, obwohl grade aufgestanden. Amira hat heute Nacht mindestens 6 mal gestillt. Als ich sie in den frühen Morgenstunden nicht liess, weil eben erst gestillt, gabs wahnsinniges Theater. Mir tun die Knochen weh, ich hab Kopfweh und ich fühle mich, als hätte ich die Nacht durchgesoffen.
Was ich damit sagen will? Ich kann alles nachvollziehen, bis auf das Gewicht (das wird bei mir nämlich immer mehr, statt weniger :roll)... und eben, dass das Gewicht nicht gleich mit dem stillen zusammenhängen muss, sondern dass ich glaube, dass es eher von dem Stress kommt.