Unser Nachtleben......

Sylvie33Sylvie33

305

bearbeitet 3. 03. 2010, 12:50 in Stillen
Hallo liebe Mädels,

unser Süsser Niklas (10 Mon.) isst tagsüber Brei, Banane, Brezel und verschiedenes vom Tisch mit und abends wird er zum einschlafen gestillt. Wir legen uns dann gemütlich ins Bett, er mag völlige Ruhe und am besten Dunkelheit und dann wird 1-2 Stunden gestillt, geschmust und liebgehabt :zgf: .
Das ist auch prima so. Obwohl es für meine Großen (6 und fast 3 Jahre) manchmal schade ist, weil ich abends einfach "weg" bin, klappt das mittlerweile ganz gut.
Ich sehe es als kostbare Zeit für uns und gönne uns beiden diese Auszeit, von der ich denke, dass Niklas sie auch (noch) braucht.
Wenn er dann irgendwann einschläft, bleibt er bei mir im Bett oder er wird in sein Bettchen gelegt, das direkt neben meinem steht.

Jetzt kommt mein Problem: er kommt nachts 3-7 Mal und will kurz an die Brust. Er trinkt schon aber WIEVIEL das kann ich nicht sagen. Er dockt an, trinkt und bevor ich mitkriege was los ist, schlafe ich auch schon wieder. Ich werde aber trotzdem so fot in jeder Nacht wach, wenn auch nur kurz und so langsam geht mir das an die Kräfte.

Habt ihr ne Idee, was dieses "schnelltrinken" nachts sein kann? Hunger? Durst? Mama wollen?
Kann ich was tun um es besser zu machen?

Ich wäre sehr glücklich über ein paar Meinungen/Tipps....


Es grüßt Euch herzlichst Sylvie

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sylvie33 schrieb:
    Habt ihr ne Idee, was dieses "schnelltrinken" nachts sein kann? Hunger? Durst? Mama wollen?
    Kann ich was tun um es besser zu machen?
    Das kann durchaus alles zusammen sein. Ich erkläre mir dieses häufige aufwachen und kurz stillen vor allem damit, dass die Kleinen hilfe brauchen von einer Schlafphase in die nächste zu kommen. Immer wenn wir vom leichten in den Tiefen Schlaf wechseln und umgekehrt, werden wir einmal kurz wach. Wir Erwachsenen merken das in der Regel gar nicht mehr. Aber Babys und Kleinkinder brauchen da oft einfach eine Weiterschlafhilfe. Und da einfachste und natürlichste MIttel dafür ist in der Regel das Stillen.
    Ich vermute dahinter auch einen Sinn und Zweck: unsere Babys sind total hilflos, dass wir in sicheren Häusern mit tollen Betten leben wissen sie einfach nicht. Sie haben immer noch die Höhlenmenschen-Gene. Und für sie ist es unheimlich wichtig sicher zu stellen, dass sie nicht allein gelassen werden. Also wird immer nur kurz geschlafen und dann geschaut, dass Mama noch da ist und sich kümmert.

    Ich kann gut verstehen, dass das im Moment unendlich anstrengend für dich ist. Hier ist es nicht anders, zur Zeit ist wieder stündliches Stillen oder auch Dauernuckeln angesagt. Bei meinen Großen wurde es mit einem Jahr dann so langsam anders. Da kamen wir auch vom Einschlafstillen weg, haben erst gestillt und dann in den Schlafe gekuschelt und dann wurden auch die Schlafphasen in der Nacht länger.

    Ich kann leider nicht mehr als zu Geduld raten. :tröst:
  • lena_2312lena_2312

    622

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich Eo nur anschließen. Die Ki-Ärztin hat mir das genau so erklärt mit diesen Genen ;-) und für sie ist das ein völlig normales Verhalten.

    Gedulde Dich noch ein Weilchen, es wird wirklich besser :tröst: Luca kommt jetzt 1-max.2mal nachts noch und das im Momnt auch nur noch, weil ihn die Backenzähne plagen.
    Vom Dauernuckeln und stündl. Stillen sind wir weg gekommen. Irgendwann hat dann mal ausgereicht, das ich ihn einfach auf mich drauf gelegt hat und da ist er auch mal ohne Stillen wieder eingeschlafen. Und dann wurde das Stillen schlagartig weniger.
    Also Geduld
    LG Uta
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier ist es momentan wieder ähnlich. 5-7 Mal stillen in der Nacht ist derzeit normal bei ihr und unendlich anstrengend für mich. Verweigere ich mich gibts Geschrei und da ich darauf keine Lust habe und schlichtweg zu faul derzeit bin, daran was zu ändern, weil es noch mehr an meinen Kräften zehren würde, lass ich sie einfach machen. Ich versuche mir immer wieder zu sagen, dass es eine Phase ist. Es war auch schon mal anders, daher weiß ich im Prinzip, dass sie es kann. Ich fürchte bei uns liegt es an der langen Krankheitsphase und an den letzten Backenzähnen die durchschieben. (Jaaaa wir haben es bald geschafft, sie hat wirklich schon fast alle Zähne. :happy273: )
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *reinschleich*

    OT @armana: wow, alle zähne! ihr glücklichen. konni bekommt jetzt erst den letzten. ENDLICH :happy273: .

    *rausschleich*

    lg
  • Sylvie33Sylvie33

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ eowyn: das mit den Schlafphasen leuchtet mir ein. Bei meinen Mädels war das nicht so, ich steh das erste Mal vor einem solchen Problem . Ich muß gestehen, ich gehör zu denen, die früher immer gelächelt haben, wenn andere Mamis von solchen Nächten erzählt haben :oops: ....

    Und jetzt triffts mich selber.... :happy273: , so ists recht!!!!!!!!!!!


    Ich werde es weitermachen solange ich kann. Wenn Hoffnung besteht, dass es vielleicht mit 1 Jahr besser wird, das wäre ja klasse.....2 Monate halte ich noch durch...

    Man sollte während der Stillzeit auch nicht abnehmen, gell?
    Ich hätte so gerne bis Sommer meine 25 :oops: :oops: :oops: Kg wenigstens zum Teil wieder weg, aber das wird ja wohl nix....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es spricht nichts dagegen in der Stillzeit abzunehmen. Aber man sollte das langsam angehen. 25 kg bis zum Sommer halte ich für ein zu hohes Ziel. Und man muss eben sehr gut darauf achten sich trotzdem ausgewogen zu ernähren.
  • Sylvie33Sylvie33

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wäre ja klasse!!! Ich dachte man soll gar nicht abnehmen wg. den Giftstoffen die im mütterlichen Fett eingelagert sind und beim Fettabbau in die MuMi geraten..

    Unser Kinderarzt hat mir sogar gesagt, es sei unverantwortlich überhaupt noch zu stillen (also unabhängig vom abnehmen) weil die MuMi so mit Schadstoffen belastet sei, dass man dem Kind mehr schadet als nutzt.

    Ich kenne dsa keine Zahlen dazu, auch keine Studien o.ä. aber rein gefühlsmäßig glaube ich ihm nicht.
    Aber er rät in seiner Praxis Müttern ab dem 4. Monat vom Stillen ab. Schon ein Hammer, oder??? :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
  • hexchen1910hexchen1910

    1,922

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sylvie33 schrieb:
    Unser Kinderarzt hat mir sogar gesagt, es sei unverantwortlich überhaupt noch zu stillen (also unabhängig vom abnehmen) weil die MuMi so mit Schadstoffen belastet sei, dass man dem Kind mehr schadet als nutzt.

    :shock: :eek01: :shock:
    Hat er mal darüber nachgedacht, was in den künstlichen Milchprodukten so alles drin ist?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der gute Mann sollte sich dringend mal informieren, es ist längst klar, dass selbst die mit Schadstoffen belastete Muttermilch immer noch besser ist als jegliche Ersatznahrung. Nicht gestillt zu werden ist immer noch der größere Nachteil. Hier etwas, was du ihm gern zu Lesen geben darfst:
    http://www.afs-stillen.de/upload/faltbl ... stoffe.PDF
  • Sylvie33Sylvie33

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pah, ich finde seine Einstellung auch doof :thumbdown: . Eigentlich seltsam weil er ein guter Arzt ist und homöopathisch auch einiges drauf hat und auch sonst "vernünftig" ist, ich verstehs gar nicht, dass er so gegen das stillen ist. Er findet es halt nur die ersten vier Monate wichtig (wg. Allergie), danach kann man es lassen, sagt er. Mach ich aber nicht :grin::grin: .
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