bis wann magnesium? und FA vs. Hebamme...

sophie33sophie33

1,977

bearbeitet 4. 03. 2010, 10:44 in Schwangerschaft
hallo,

ich hab schon mal etwas zu der frage gelesen, aber ich find's nicht mehr.
also, ich nehme ja magnesium wegen fruehgeburtsbestrebungen/GMBH-verkuerzung. zumindest die aerzte sprechen/sprachen von einem hohen risiko einer fruehgeburt. so, jetzt sind 6,5 wochen seit meinem letzten Kh-aufenthalt vergangen und wir sind immer noch zu zweit in meinem koerper :happy273: .
diese woche ist die 36. SSW ("mein" ET gemaess konzeption) und bin ich von 30mg adalat am abend auf 20mg runter und ab der 37. SSW hoere ich auf. jetzt habe ich dummerweise nicht gefragt, wie das mit dem magnesium steht. wann sollte ich das denn absetzen oder die dosis herabsetzen. ich kann mich hier an einen thread erinnern, in dem marlies, ich glaube, susanne67 sehr deutlich ( :cool: ) gesagt hat, dass sie da absetzen soll. ich weiss nur nicht mehr in welcher woche...

so, und jetzt mal etwas grundsaetzliches: ich wollte nur mal sagen, dass ich "bekehrt" worden bin ;-) . ich gehoerte ja, trotz eifriger lektuere hier im forum, zur fraktion "was soll ich mit einer hebamme? ich fuehle mich bei meiner FÄ bestens aufgehoben." ich bin weiterhin der ansicht, dass meine FÄ sehr kompetent und auch sehr nett und einfuehlsam ist. jetzt aber im vergleich kann ich endlich verstehen, was damit gemeint ist, dass man bei einer hebamme einfach mehr findet als nur medizinische unterstuetzung bzw. den medizinischen standpunkt. seitdem die probleme mit dem GBMH wieder aufgetaucht sind, war ich staendig total niedergeschlagen nach einem FÄ-besuch. da gibt's die diagnose und die moeglichen risiken und am besten noch eine Kh-ueberweisung. womit meine FÄ natuerlich genau gemacht hat, was sie als gewissenhafte FÄ auch muss. nach einem besuch der hebamme hingegen war ich immer total zuversichtlich. sie hat mir mut zugesprochen und immer wieder die wichtigkeit der mentalen einstellung betont. und ich glaube, sie hat recht, auch wenn ich das vorher nie und nimmer glauben wollte. ich denke, ohne sie waere ich nicht soweit gekommen! schade, dass ich nur bis letzte woche ein rezept fuer die hebamme hatte :sad: . gestern bei der FÄ fiel mir der unterschied extrem auf. es ist ja nicht boese gemeint, aber an der art, wie sie mich begruesst hat, habe ich gemerkt, wie erstaunt sie war, mich ueberhaupt nochmal im schwangeren zustand zu sehen. ich sollte dann auch noch einen termin fuer in 2 wochen ausmachen und auch da habe ich wieder gemerkt, dass sie eigentlich denkt, dass ich diesen termin eh nicht mehr wahrnehmen werde. mit der hebamme, die menschlich eigentich viel weniger auf derselben wellenlaenge wie ich ist, sassen wir immer am kuechentisch und haben darueber wetten abgeschlossen, wie lange ich durchhalte, und dann auch darueber gescherzt. sie meinte immer, ich schaff das bis 38 SSW + 3 (das ist jenseits des offiziellen ET) und wenn einer eine einleitung will, dann faehrt sie im Kh und sagt denen ihre meinung. also, es ist schon klar, dass sie das nicht vorhersagen kann, alles war immer in einem halb scherzhaften ton. trotzdem gab mir das ansporn. irgendwann sah ich nicht mehr 36+2 als hoechstes alles gefuehle, obwohl schon recht unrealistisch - bei 36+2 kam mein erster sohn - sondern dachte dann an 37+0. dann ist es ja offiziell kein fruehchen mehr. und irgendwann dachte ich sogar darueber hinaus.
also ich weiss schon, dass meine fruchtblase in 30 minuten platzen koennte und ich dann heute bei 35+4 (ich versteh uebrigens den ticker nicht :scratch.: ) oder morgen entbinden koennte. es geht einfach nur um hoffnung und vertrauen, die mich erstmal bis 35+4 gebracht haben. denn ich komme von weither: 1. lungenreifungsspritze bei 26+2.

ja und vielleicht ist es eben diesem forum zu verdanken, dass ich mich ueberhaupt auf die hebamme einlassen konnte und sich meine einstellung geaendert hat. dafuer ein grosses DANKE!

LG
sophie

Kommentare

  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    Rezept für eine Hebamme? Steh ich ein bissle auf dem Schlauch? :oops: Habe ich noch nie gehört, dass man für eine Hebamme ein Rezept brauch :shock: soweit ich weiss hat jede schwangere Frau von beginn an ein recht auf eine Hebamme bis zur Geburt, Wochenbett usw. das ist eine Leistung wo die Krankenkasse bezahlt....oder bist du anders versichert? :scratch.:

    Zum Magnesium kann ich nur sagen, dass damals in der Packungsbeilage und auch die in der Apo mir sagten, ab der 35. Woche solle ich das absetzen.

    Lg
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naseweis schrieb:
    Rezept für eine Hebamme? Steh ich ein bissle auf dem Schlauch? :oops: Habe ich noch nie gehört, dass man für eine Hebamme ein Rezept brauch :shock: soweit ich weiss hat jede schwangere Frau von beginn an ein recht auf eine Hebamme bis zur Geburt, Wochenbett usw. das ist eine Leistung wo die Krankenkasse bezahlt....oder bist du anders versichert? :scratch.:

    nein, nicht anders sondern wo anders ;-) . guck mal auf meinen wohnort :cool:

    hm, 35. SSW. das gilt jetzt aber wahrscheinlich erstmal fuer "normale" umstaende, also kein risiko fuer eine fruehgeburt, nehme ich mal an...

    LG
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ui...eine Bekehrte :-)))

    Ich würde das am Ende der 36. Woche absetzen. Dann hast Du noch genug Zeit für Senkwehen. Sollte sich das Kind doch vor dem Termin auf den Weg machen, ist es auf jeden Fall dann keine Frühgeburt mehr.

    Du solltest Dich aber rein"kopftechnisch" auch darauf einstellen, dass es vielleicht doch nicht füher kommt. Ansonsten ist man nämlich schon am Termin völlig fertig mit den Nerven.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sophie33 schrieb:

    nein, nicht anders sondern wo anders ;-) . guck mal auf meinen wohnort :cool:

    hm, 35. SSW. das gilt jetzt aber wahrscheinlich erstmal fuer "normale" umstaende, also kein risiko fuer eine fruehgeburt, nehme ich mal an...

    LG
    sophie

    Ähm ja ups :oops: ich bin wieder megablind :oops: ....ok dann ist es klar.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @naseweis: denk dir nichts. ich bin auch blind wie ein maulwurf, v.a. wenn es darum geht themen auf der HP oder im forum wiederzufinden :oops: .

    @marlies: ende 36. SSW? das waere ja diesen samstag... und dann von jetzt auf gleich??? oder "darf" ich erstmal reduzieren. ich hab sooo angst, dass mir wieder die fruchtblase vor vollendeter 37. SSW platzt.
    - ich dachte eigentlich, dass ein kind erst ab 37+0 offiziell kein fuehchen mehr ist, also erst mit ende der 37. SSW :scratch.: na egal -
    eigentlich haette ich ja gerne mal ein kind, dass moeglichst ET-nah geboren wird. ich weiss, dass das anstrengend ist. ich bekomm's ja schon zur genuege zu spueren. aber seit meiner erfahrung mit einem 36+2-geborenen steh ich nicht mehr so auf "na ja, wenn's jetzt (34 SSW, 36 SSW oder 37 SSW, je nach einstellung) kaeme, waere es ja nicht mehr so schlimm". ich wuerde meinem kind gerne die moeglichkeit geben, "reif" auf die welt zu kommen. vielleicht uebertreibe ich es mit den mitteln bzw. bewerte ihre wirkung ueber (adalat, magnesium)...
    Du solltest Dich aber rein"kopftechnisch" auch darauf einstellen, dass es vielleicht doch nicht füher kommt. Ansonsten ist man nämlich schon am Termin völlig fertig mit den Nerven.

    na ja, entnervt vielleicht nicht, ich wuerde mich ja freuen. aber es stimmt schon, dass ich meine ganze planung bis 37+0 gemacht habe und dann erstmal organisatorisch dumm dastehe. und es stimmt auch, dass ich mir immer gesagt habe: wenn's mir zu bloed wird, dann liegt es ja in meiner macht, die geburt hervorzurufen, indem ich einfach alles mache, was jetzt verboten ist. solche gedanken werden dann natuerlich noch von den aussagen meiner FÄ bestaerkt, wenn sie sagt, dass jetzt jede kleinigkeit die geburt ausloesen kann. ja, wenn dem nicht so sein sollte, weiss ich gar nicht, wie ich reagieren werde... muss mir echt mal gedanken machen.
    ach so, "wenn's mir zu bloed wird", damit meine ich nicht die SS an sich, sondern den eventuellen druck wegen einer einleitung. offizieller (nach US) ET und "mein" ET liegen ja fast zwei wochen auseinander. also bei 40+0 bin ich ja fuer die aerzte schon fast 2 wochen drueber.

    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sorry, ja 37. Woche stimmt natürlich. :erstaunt: :oops: :erstaunt04:
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aeh :scratch.: heisst das jetzt auch, dass ich das magnesium erst ende der 37. SSW absetzen soll?
    uebrigens, senkwehen... jetzt mal ganz dumm formuliert: brauche ich die denn? mister X ist schon ziemlich tief, bauch hat auch schon sichtlich eine abwaertsbewegung gemacht. GBMH ist verstrichen, aber noch ganz weit hinten. deswegen wollte auch niemand genau schauen, ob der jetzt offen ist oder nicht. uebungswehen habe ich trotz adalat und magnesium...
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das sollte es heißen.
    Eröffnungwehen werden damit sowieso nicht in Schach gehalten. Senkwehen sind nicht gleich Senkwehen, und "tief" ist auch relativ.

    Von daher haben diese Kontraktionen immer einen Sinn. Und sei es "nur" dass der Muttermund sich weiter nach vorne verlagert. Es kann Dir keiner sagen, wie sich das Ganze weiter gestaltet.
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