Wie verhalte ich mich richtig?

IsyriaIsyria

1,783

bearbeitet 24. 03. 2010, 19:57 in Kleinkinder
Ich hab da ma 2 Fragen ;)

Also, Lea ist zeitweise ziemlich bockig und ich frage mich wie ich mich richtig verhalte. Was mache ich denn, wenn sie sich auf den Boden schmeißt und schreit wie eine Irre (sry, aber es ist wirklich so). Probiert hab ich schon sie anzusprechenm nützt meist nichts, sie zu streicheln oder irgendeinen Körperkontakt lehnt sie völlig ab. ablenken funktioniert nur in ganz seltenen Fällen. Ignorieren machts auch nicht besser. Also was soll ich tun?

Das andere ist, dass Lea irgendwie das Wort "nein" nicht versteht. Ich verbiete ihr etwas, sie macht es trotzdem. Ich sage wieder nein, sie ignoriert mich. Wenn ich dann zum Bsp aufstehe um sie da wegzuholen oder ihr den nicht erlaubten Gegenstand wegzunehmen, wird sie ganz hektisch und schmeißt nochmal extra alles um oder schmeißt das Teil weg. Wie kann ich ihr das denn abgewöhnen?

Danke für Tipps :)

Kommentare

  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, da häng ich mich rein..Das macht Annika auch schon perfekt :scratch.:
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das auf den Boden werfen und schreien evtl ignorieren? Oder vielleicht den Raum verlassen und sagen "Oh, das ist mir aber zu laut".

    Beim verbieten hmmm...
    Evtl auf die Tour machen (zB wenn sie Paps Uhr unerlaubt nimmt)
    "Oh nein, Papas Uhr dürfen wir nicht nehmen, komm die bringen wir eben zurück, gelle, das zurücklegen kannst Du schon. Und dann hol danach mal ein Buch, das schauen wir uns lieber an".


    So als erste Vorschläge...
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jaaaaaa...Julika kann das auch PERFEKT. Noch nicht mit auf den Boden werfen, aber quiecken in den alllllllerhöchsten Tönen und dermaßen laut, daß ich mir wirkich die Ohren zuhalten muss. :shock: :scratch.: Momentan testet sie heftig ihre Grenzen ... schaut mich an wenn sie weiß, daß sie was nciht darf und wartet was ich tue. Ich sage dann einmal NEIN und wenn sie es trotzdem tut, nehme ich sie da weg. Im besten Fall lässt sie sich ablenken und macht was anderes. Im schlechtesten versucht sie es wieder, dann nehme ich sie wieder weg. Ich versuche, "Nein" nicht inflationär einzusetzen ... klappt aber auch nicht immer. Habe aber schon gemerkt, daß klare Ansagen und Konsequenzen durchaus helfen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ignorieren fand ich immer doof. In dem Alter würde ich sagen: Situation checken und eventuell ändern, also wenn sie bspw. bockig ist, weil sie was will, was sie nicht kriegt, das Kind und das Objekt der Begierde trennen, mit dem Kind aus dem Raum gehen... Dann - soweit möglich - Verständnis aufbringen, also einfach akzeptieren und auch sagen, dass bestimmte Dinge bei so einem Zwerg halt Frust auslösen, der 'verarbeitet' werden will. Es ist ätzend etwas zu wollen und es nicht zu kriegen und es ist ein Lernprozess, mit sowas umzugehen. In dem Alter kommt eben der eigene Willen und der ist wichtig und darf auch nicht ständig gebrochen werden. Aber wenn doch, dann eben kurz und schmerzlos, klare, liebevolle Ansage und keine stundenlange Überredekunst, die sowieso ins Leere läuft.
    Dann finde ich's wichtig im Kontakt zu bleiben und das Kind nicht durch Weggehen oder Alleinlassen zu 'strafen'. Wenns zu laut wird kann man ja sagen: Schatz, ich verstehe das du sauer bist und schreien musst, aber das ist zu laut für meine Ohren, ich gehe mal nach neben an... oder so...

    Zum Nein unterschreibe ich bei lamere. Das habe wir hier ewig so praktiziert und irgendwann, als ich schon gar nicht mehr dran geglaubt habe, war es dann doch mal von Erfolg gekrönt. Kind weiß jetzt, das Nein einfach Nein heißt und immer eine Konsequenz folgt und der Versuch das zu überschreiten nie zum Erfolg führt... Gemein eigentlich ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es immer wichtig dabei daran zu denken, dass die Kleinen das nicht mit Absicht machen. Sie wollen uns damit nicht tyrannisieren, nerven, manipulieren oder sonstwas negatives. Sie werden einfach von ihren eigenen Gefühlen mit denen sie noch nicht klar kommen überwältigt. Sie kommen mit der Frustration wenn sie etwas nicht dürfen oder noch nicht können nicht klar. Und daraus erwachsen solche Trotzanfälle. Für die Kinder ist das sicher total verwirrend und auch schmerzlich. Insofern finde ich ignorieren da nicht richtig. Ich finde es wichtig ihnen zu vermitteln, dass man ihre Gefühle versteht. Und überhaupt ist es gut ihnen Worte für diese Gefühle zu geben, damit sie sich eben irgendwann auch selber ausdrücken und anders damit umgehen können.
    Im akuten Anfall, wenn eins meiner Kinder nur noch schreit und zetert, komme ich meistens gar nicht mehr mit Reden weiter. Da hilft dann bei uns nur abzuwarten, bis das Geschrei abklingt. Aber ich bleibe solange dabei und lasse mein Kind nicht mit seinen überbordenden Gefühlen allein. Wenn es dann langsam wieder zu sich kommt nehme ich es in den Arm und versuche darüber zu reden was eben war. Und da versuche ich eben auch den erlebten Gefühlen Worte zu geben "du hast dich gerade ganz doll geärgert..."


    Dass sie auf ein Nein nicht reagieren heißt nicht, dass sie das Nein nicht verstehen. Sie verstehen das schon recht bald, aber sie sind einfach noch nicht in der Lage den Versuchungen zu widerstehen, auch wenn sie wissen, dass sie etwas nicht dürfen. Ich habe mal gelesen, dass jedes Kind je nach Alter und auch nach aktueller Verfassung am Tag nur zu einer bestimmten Anzahl von Neins fähig ist. Kommen zu viele Verboten kann es einfach gar nicht mehr darauf reagieren, weil es einfach überfordert ist. Daher ist es eben auch so wichtig die Neins auf ein Mindestmaß zu beschränken und sie im Prinzip nur für die wirklich gefährlichen Sachen einzusetzen. Denn wenn man die Neins für Nichtigkeiten, die man eigentlich durch andere Organisation auch anders lösen könnte, dann bleibt kein Nein mehr für die wirkliche Gefahrensituation übrig.
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm also ich verstehe schon wie ihr dasmeint. Und bei den Trotzanfällen ist das ja auch machbar.

    aber was macht ihr denn, wenn man nicht zuviele Neins sagen soll? (ich verstehe schon warum). Ich meine ich kann ja nicht alles wegräumen wo sie nicht dran soll? Dann dürft ich keine Bücher mehr stehen haben und eigetnlicha uch gar nix mehr wo sie drankommt. Das kanns doch auch nicht sein oder hab ich da jetzt was missverstanden?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde Umräumen immer noch die einfachste Lösung. Es ist ja nur vorübergehend. Wenn die Kinder größer sind kann man auch wieder anders dekorieren. Hier ist es zur Zeit so, dass ich die unteren Bücherregalfächer leer gemacht habe oder Bücher rein gestellt habe, die Cosmo ruhig ausräumen darf. Wenn von denen eins kaputt geht ist mir das wurscht. Die Fensterbänke an die er ran kommt sind leer geräumt oder mit Spielzeug belagert. Und Schränke die er aufmachen kann werden demnächst gesichert, außer sie enthalten nur Tupper oder ähnliche ausräumfähige Sachen.
    Diese Veränderungen bleiben dann so bis Cosmo alt genug ist und nicht mehr an Sachen dran geht, die er nicht haben darf.

    Lea ist natürlich schon ein Stückchen älter. Sie kann natürlich bis zu einem gewissen Grad auch mit Verboten umgehen, was ein Baby wie Cosmo ja noch gar nicht kann. Aber ich denke wie viel Verbote funktionieren muss man auch sehr vom Kind abhängig machen. Wenn man den ganzen Tag nur damit beschäftigt ist hinter seinem Kind her zu sein, damit es nirgendwo dran geht, dann ist es sicher leichter doch noch mal umzuräumen. Sonst macht man sich und dem Kind das Leben doch nur unnötig schwer.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe hier keine Regale umgeräumt. Schubladen o.ä. hab ich gesichert aber meine Bücherschränke sind so wie sie sind. Wenn sie da rangeht, sage ich: "Nein, daß sind Mamas Bücher." Und gleich drauf frage ich sie: "Wo sind Julikas Bücher?" (die stehen direkt nebenan im Regal) ... mittlerweile klappt das prima. Das ist ein Lernprozess, der mich anfangs Nerven gekostet hat. Aber es funktioniert.
    Probleme hab ich hier immernoch bei unserem Couchtisch - der hat ne Glasplatte innen drin und da haut sie unheimlich gern drauf. :shock: (War aber auch ein blöder Kauf :traurig41: ) ... mal sehen, wann sie das endlich lässt. ;-)
    Ansonsten hab ich hier wirklich nicht viel umgeräumt, ich finde einfach sie muss lernen, daß es Dinge gibt, die darf sie haben und Dinge, die darf sie nicht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich die Bücher bspw. in 2 Jahren reinräume, daß sie dann weniger interessant wären. Vllt macht sie sie dann nicht mehr kaputt aber ans Regal geht sie trotzdem und DAS soll sie ja nicht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab meine Bücher in den Regalen im Dienste der Wissenschaft freigegeben, da konnte er damit machen, was er wollte, mit der Folge, dass die eigentlich ziemlich bald gar nicht mehr interessant waren. Gut, unsere gebunden Bücher sind jetzt alle "nackig", aber das stört ja keinen grossen Geist ;-) In der Küche hatte er auch das gesamte untere Regal für sich mit Tupperware u.ä. und so hatte er eigentlich genug Material, um seinen Entdeckergeist zu befriedigen. Andere Dinge hab ich einfach beiseite getan und bei wenigen hab ich ihm gesagt, dass das nun mal meine sind, was er eigentlich auch sehr bald verstanden hat..! War ja übersichtlich ;-) Aber ich denke mal, es wird IMMER Reibungspunkte geben, geht ja gar nicht anders. Da muss man sich wahrscheinlich auch einfach ein Stück weit damit abfinden. Hier ist es auch der Couchtisch, der nur eine aufliegende Holzplatte hat, bei der ich täglich daran denke, wie ungemütlich das mal wird, wenn sie ihm beim Turnen entgegenfliegt. Und DAS predige ich jetzt sicher schon 2 Jahre, dass er das nicht soll - ohne Erfolg ;-)
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glasplatte endete bei meiner Tochter im Krankenhaus.
    Sie ist mit knapp 3 hochgeklettert als ich in der Küche war und dann gefallen, mit dem Kopf auf die Platte, die in 1000 Stückchen Granulat zerfiel und sie mitten rein. Das ganze Gesicht war zerschunden. Sie hatte Granulat in der Oberlippe und unterm Auge, das musste entfernt werden und die Narben sieht man bis heute (wenn auch ganz fein).

    Seitdem hab ich mir vorgenommen kein Glas mehr :x
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab auch alles weggeräumt, was dauerndes, ständiges "nein" mit sich zog. wir hatten die klassische kleinkind-wohnung, untenrum war einfach alles hoch geräumt auch die bücher in den unteren regalen ;-)

    ich hab als minizwerg wohl immer bei den gummibäumen meiner eltern die erde rausgebuddelt. mein vater hat sie dann in den keller gestellt, weil er mich nicht dauernd schimpfen wollte (heutzutage gibts ja solche schutzgitter gegen katzen, die auf den topf gelegt werden).

    ich hab immer versucht, nur "wichtige neins" auszusprechen (herd, steckdose...), unwichtige hab ich zu vermeiden versucht, indem ich tatsächlich entweder weggeräumt habe, oder mir überlegt hab ob es mich ernsthaft stört, wenn er die schublade zum 10. mal ausräumt. hat es mich gestört, kam ne sicherung dran.

    als er etwa 2 1/2 war, kam so nach und nach wieder alles an seinen platz, es wurde eingehend bestaunt, aber war völlig uninteressant.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte noch was zu den wohleingesetzten "Neins" sagen, weil ich da nämlich eigentlich was absolut Kontraproduktives gemacht habe, was mir erst viel später klar wurde: Um ein "Nein" zu vermeiden, hab ich immer so rumgeeiert, also, "Hm, das finde ich jetzt nicht so toll." oder "Naja, eigentlich nicht so gerne." und solche Sachen. Also, eigentlich auch Verbote, aber so freundlich und umschrieben vorgetragen, dass das natürlich überhaupt nicht verstanden werden KONNTE. Will sagen: die Neins lieber klar formulieren und andere ganz weglassen, als so ein Rumeiern wie ich das gemacht habe ;-)
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ....erzählt hier mal nix von Kindern die in Glasplatten fallen. Auf ner Party früher ist das mal einem - angetrunkenen - Gast passiert. Da kam auch der Notarzt, da war die ganze Sehne durch. :shock:
    Vielleicht sollten wir da mal wirklich nachdenken was anderes einzusetzen. :traurig41: :oops:
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind bisher gut damit gefahren, die NEINS positiv zu formulieren. Also statt: "Fass den Herd nicht an", lieber "Lass deine Finger bei dir, der Herd ist heiß und das tut dir weh."
    Denkt mal nicht an Sahnetorte. ;-)
    Und woran denkt ihr jetzt?

    Ich habe das Gefühl, dass es so für die Kleinen leichter ist, das zu machen, was man von ihnen will. So ein nein oder nicht ist für sie oft noch nicht greifbar und wird eben auch leicht ausgeblendet in einem Satz.

    Mit Tobsuchtsanfällen werden wir hier auch gerade konfrontiert.
    Vor ein, zwei Jahren war Verständnis, ein bisschen Toben lassen und dann vor allem das Ablenken Mittel der Wahl. Jetzt klappt das Ablenken leider nicht mehr so gut. :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt, das mach ich mittlerweile auch so - hatte ich an anderer Stelle mal ausgeführt - und das wirkt wirklich Wunder :grin: ! Allerdings weiss ich eben nicht, ob das auch bei den ganz Kleinen schon so gut verstanden wird..!
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    stimmt, ich hab mal gelesen, dass das unterbewusstsein das wort "nicht" ausblendet. deswegen rauchen z. b. gerade die, die sich silvester vorgenommen haben, "nicht" mehr zu rauchen, oft mehr als vorher ;-)
  • hexchen1910hexchen1910

    1,922

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich häng mich hier mal ran:
    Der Kurze hat zur Zeit so eine Phase, in der er draußen fast nur noch auf den Arm will. Von der Haustür zum Auto, vom Auto zum Einkaufswagen etc.. alles bekannte Situationen / Umgebungen. Manchmal passt es einfach nicht, dass ich ihn trage, außerdem sehe ich es auch nicht immer ein, da ich nicht das Gefühl habe, dass er z.B. Angst hat oder zu müde zum Laufen ist. In solchen Situationen trage ich ihn selbstverständlich.
    Ich versuche ihm dann klar zu machen, dass er inzwischen ganz schön schwer geworden ist und dass er doch auch ganz toll selber laufen kann. Interessiert ihn nicht, er schmeißt sich hin und kriegt einen Wut-Heulanfall.
    Wie verhält man sich da richtig? Ich kann ihn ja nicht einfach da hocken lassen (z.B. vor der Haustür an der Straße oder auf dem Parkplatz beim Einkaufen). Bei ihm stehenbleiben und mit ihm reden verschlimmert das Gebrüll meistens und er klammert sich an meinem Bein fest.
    Hochnehmen und Tragen? Wäre das nicht inkonsequent und er lernt, Wutanfall = Ziel erreicht? :scratch.:
  • MupfelMupfel

    917

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Hexchen,

    das kenne ich auch. Wir fahren ganz gut damit, Deals anzubieten. Heißt: ich biete ihr an, dass sie noch eine Treppe läuft oder bis zu einer bestimmten Ecke und ich sie dann trage. Ich mache es dann aber auch so konsequent, dass ich sie auch trage, wenn sie dann weiterlaufen würde, damit sie merkt, dass ich mein Wort halte. Weigert sie sich partout, diese Strecke zu laufen, warte ich. Sie saß also auch durchaus schon mal eine halbe Stunde bei uns im Treppenhaus oder im Wald *flöt. Aber: sie kommt dann - irgendwann. Die paar Mal Geduld haben sich wirklich ausgezahlt, denn seitdem ist das Laufen bis zu einem bestimmten Punkt kein Thema mehr. Setzt natürlich aber immer voraus, dass ich irgendwelche anderen Gründe wie Müdigkeit oder Krankheit ausschliessen konnte und wirklich purer Trotz die Ursache war.
    Alternativ funktionieren auch 'Wettrennen' ganz gut. Ich feuer sie dann an, wer am Schnellsten laufen kann. Ist aber tagesformabhängig, ob das geht.
  • hexchen1910hexchen1910

    1,922

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wettrennen klappen bei uns nur, wenn er laufen will. Wenn er erst einmal "Arm" (=Tragen) gesagt hat, dann geht nix mehr.

    Das mit dem Deal werden wir mal probieren, drück mal die Daumen, dass er sich darauf einläßt.
    Sitzengelassen hab ich ihn auch schon... er hat leider einen dickeren Kopf als ich. Und ich dachte, das geht eigentlich nicht mehr ;-)
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lucy hatte die Phase vor kurzem auch, etwa 4 Wochen. Ich musste sie überall hintragen, Treppe hoch, Treppe runter, in die Krippe, ins Auto und und und. Ätzend. Ich hab's aber einfach gemacht, weil 1. ist sie ein Leichtgewicht und 2. hab ich ja meist noch Kevin rumwuseln....da funktioniert dann weder die Dealvariante (bis das ausgehandelt ist, ist er weg) noch warten.

    Von einem Tag auf den anderen wars dann wieder rum, und seither läuft sie wieder alleine. Und WEHE man will sie tragen.... Sie steigt seither auch alleine ins Auto ein...scheint also wieder in Richtung Schub zu gehen...

    Meine SchwieMu meinte, die hatte diese Phase bei ihren 3 Jungs und auch bei den anderen 4 Enkeln schon gehabt...
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