frühschwangerschaft-hcg

niccyniccy

5

bearbeitet 5. 03. 2010, 19:46 in Schwangerschaft
hallo,

ich habe eine wichtige frage...

ich bin in der 6. woche schwanger. am anfang der 5. lag mein beta-hcg bei 327, im ultrsschall noch nicht viel erkennbar. jetzt liegt er bei 358, im ultraschall 2,5 mm große fruchthöhle, wohl eher als grau-schwarzer punkt erkennbar, aber man sieht noch nichts drin.
der arzt meinte der beta-hcg wert müßte jetzt bei über tausend liegen, macht er aber nicht. seit ein paar tagen habe ich leichte blutungen. der doc verschrieb mir ein gelbkörperhormon und magnesium.blutungen sind besser geworden-fast verschwunden. da der hcg so niedrig ist und man im ultraschall "nichts halbes und nichts ganzes" (meinte er) sieht und er nicht davon überzeugt ist, dass der wert nicht drastisch ansteigt, riet er mir zu einem abbruch. ich muss am montag nocheinmal zur blutabnahme und nocheinmal den wert bestimmen lassen, aber wie gesagt, er ist nicht zuversichtlich.
ich habe viel in anderen foren gelesen da gibt es unterschiedliche meinungen dazu. bei manchen war es anfangs auch so und bei wieder anderen hat man erst in der 9.woche etwas in der fruchthöhle erkennen können..
was meint ihr dazu? kennt ihr so etwas? soll ich wirklich einen abbruch vornehmen lassen?
ich bin so traurig. wir haben es uns so gewünscht.

schonmal vielen dank für eure antworten.

niccy

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo niccy,
    es ist nicht ungewöhnlich, dass so früh im Ultraschall noch kaum etwas zu sehen ist. Daher machen so frühe Schalle eigentlich auch gar keinen Sinn. Allerdings hört sich das mit dem HCG-Wert wirklich nicht gut an :sad: der sollte soweit ich weiß wirklich deutlich stärker ansteigen. Insofern ist das wahrscheinlich schon ein Indikator, dass da vielleicht etwas nicht stimmt. Und das ist dann vermutlich auch nicht mit Magnesium und Utrogest aufzuhalten.

    Es ist aber selbst wenn die Schwangerschaft nicht intakt sein sollte nicht zwingend notwendig eine Ausschabung machen zu lassen. Man kann auch weiter abwarten und der Natur ihren Lauf lassen. Da musst du dir überlegen was dir lieber ist. :tröst:

    Aber jetzt würde ich erst noch mal die nächste Kontrolle abwarten.

    liebe Grüße

    Judica
  • niccyniccy

    5

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ok. ich werde die nächste untersuchung abwarten. vielen dank für deine antwort.

    lg niccy
  • niccyniccy

    5

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was für risiken gibt es bei einer ausschabung?
    kann es bei einer erneuten ss evtl zu komplikationen durch evtl verletzung der gebärmutter, die bei der ausschabung entstanden sind, kommen?
    wie lange würde den der natürliche weg dauern? falls die ss nicht intakt ist, würde der hcg irgendwann wieder fallen? passiert es dann mit der nächsten periode?

    lg niccy
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf natürlichem Wege bekommst Du halt eine Blutung, wo das Gewebe mit abgeht.

    Jeder medizinische Eingriff unter Vollnarkose kann zu Komplikationen führen. Darüber hinaus muss der Muttermund aufgedehnt werden. Sehr selten kommt es zu Thrombosen, Infektionen oder Verletzungen der Gebärmutter.

    Ganz abgesehen davon, wenn Du auf den natürlichen Abgang wartest, kannst Du zu 100% sicher sein, dass keine intakte Schwangerschaft vorlag. Bei einer Auschabung in so frühem Stadium würde bei mir persönlich vom Gefühl her zumindest immer eine Rest-Ungewissheit bleiben.

    Fühl Dich mal gedrückt :tröst:
  • niccyniccy

    5

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke, aniina!
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