hallo ihr lieben, ich muss mir grad mal echt luft machen!!
mein zwerg und ein freund haben sich gestern für heute nachmittag verabredet. super, ich hab mich gestern mitgefreut, gerne! heute morgen treff ich mama und kind im kiga und frag nochmal nach: "na, ihr habt euch für heute nachmittag verabredet, da freuen wir uns aber auf dich!" sagt die mama:"oh nein, heute ist doch fußball!!" ich:"na dann können wirs ja auf morgen verschieben." sie:"morgen ist kinderturnen." ich:"übermorgen?" der kleine:"nee, donnerstags ist musikgruppe." seine mama:"wir können nur montags und freitags." ich:"gut, wenn bis freitag alle fit bleiben, dann am freitag?" ja, das war in ordnung.
meeeensch, das ist hier ständig so! zwerg fragt mich, ob ich die mama seines freundes anrufen kann, ich machs, dann kommt erstmal:"nein, heute (montags) haben wir schwimmen. aber nächste woche haben wir noch nichts vor."
ich KANN mein kind hier nicht spontan verabreden - ICH hatte als kiga-kind noch keine termine, ich war jeden tag mit meinen freunden unterwegs...
ich find das grad echt traurig für meinen kurzen - auf der andern seite sehe ich aber auch nicht ein, ihn jetzt schon in zig vereine zu stecken (zumal das kinderturnen hier nach 2x probeturnen echt doof war...). wir starten demnächst einen schwimmkurs, aber der ist samstags....
wie ist das bei euch? termine über termine? oder freie spielzeit?
Kommentare
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Anders sähe für mich der Fall aus, wenn Mama und Kind den ganzen Tag zu Hause sind. Da sind ein paar Kurse sicher eine willkommene Abwechslung und auch ein guter Input. Aber bei Kindergartenkindern finde ich das absolut unnötig..!
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Ich finds auch sehr übertrieben, was manche Eltern ihren Kindern antun. Es gibt ein nettes Buch dazu von Kirsten Boie mit dem Titel "Mittwochs darf ich spielen".
Greta macht 1x in der Woche dienstags Ballettschule. Das ist eine Stunde, auf die sie sich donnerstags schon wieder freut und das reicht auch für sie. Die Musikschule haben wir gecanncelt, das war nicht gut gemacht und hat sie nicht begeistert. Und ich finde, wie TinaLuna, man muss sich auch mal spontan verabreden können, ohne den Terminkalender des Kindes durchschauen zu müssen.
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ups, da kam armana dazwischen ;-)
ja, dann schick ich ihn zu euch ;-)
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Dabei machen sie doch im Kindergarten auch Musik und Turnen. :eek01:
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Meine Kinder gehen in Turnen und Musikschule, sind also auch jeweils zwei Nachmittage ausgebucht, da ist es mit spontanen Verabredungen auch nicht immer möglich. Aber sie gehen auch nur bis maximal 14.00 Uhr in den Kindergarten. Ich finde das macht schon noch mal einen Unterschied. Und beim Turnen sind sie jeweils auch mit Freunden aus dem Kindergarten zusammen.
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Ja das lässt man sich ja auch nochmal eingehen, wenn sie mit KiGaFreunden dort sind. Aber manche Eltern planen das eben ohne die Eltern der Freunde, so dass die Kinder dann alleine dann dort sind und sich nur Anschluss unter den Gleichgesinnten suchen können.
Und das mit Musik und Turnen ist bei uns im Kindergarten schon, also ich würde das nicht auch nochmal in die Freizeit legen und ich kenne auch keine Eltern aus unserem Kindergarten, die die Kinder dort hinbringen.
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Bei uns wird im Kindergarten übrigens auch geturnt und trotzdem ist es Johan sehr wichtig, dass wir zum Kinderturnen gehen! Dort haben sie ja viel mehr und viel größere Geräte, als es in einem Kindergartenturnraum möglich ist.
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Der Große macht Mittwochnachmittags meist was mit seinen Freunden, Freitags ist er zu Hause oder umgekehrt. Wie gesagt, er hat mit 1 Stunde Mittagspause sonst einen 8,5 Stunden Tag im KiGa, da müssen bei uns nicht noch zusätzliche Termine sein. Ich denke, es ist wirklich von der individuellen Betreuungszeit abhängig. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich die Termine einschieben sollte, wenn er zu Hause ist ist es 16.45, dann fange ich meist um 17 Uhr an zu kochen, wir essen um 18 Uhr... dann wird noch geredet, gespielt und dann wird sich langsam fürs Bett fertig gemacht.
Amira hat derzeit nur einen Termin und das ist der Musikgarten Freitags. Allerdings wollen wir nun noch ins Haus der Familie zum offenen Familientreff und Mittwochs in die Spielgruppe hier am Ort, denn langsam fängt sie sich an alleine zu langweilen und ich möchte ihr einfach ein bisschen Abwechslung bieten.
@ Feli: Ich kann mich Dir wieder mal voll und ganz anschliessen.
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Also, Jacqueline macht montags Turnen und donnerstag ist Oma-Tag und das war es mit unseren Termin. Zumal sie sich im KIGA immer öfters selbst für den Nachmittag verabredet. Da müsste ich ihr noch einen Terminkalender mitgeben, in dem sie ihre Termine eintragen kann. code[table131.gif]
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Von mir aus könnte man das KiGa-Turnen streichen, aber da es nur kurz ist und sie im 15 uhr wieder daheim ist, kann man den Nachmittag noch als frei bezeichnen.
Sie nutzt jede freie Minute, sich mit anderenn Kindern zu verarbreden oder zum Nachbarskind zu laufen, wobei wir sie oft auch bremsen, damit sie auch einfach mal zu Hause frei spielt. Sie kann sich auch gut alleine beschäftigen, das ist nicht das Problem. Sie will es nur nicht. Und beim Besuch ihrer Termine ist sie sehr penibel. Von sich aus würde sie nieeee sagen, sie geht da heute nicht hin. Ich wünschte, ich wäe so konsequent. Und das Taxiproblem kriegen wir gut hin, da Willi ja von zu Hause aus arbeitet. Wenn er beim Kunden ist, rotiere ich immer mit dem Säugling.
Wir hatten jetzt wirklich Schwierigkeiten, den Schwimmkurs, der uns Eltern extrem wichtig ist wg Überleben im Wasser ;-) , unterzubringen. Jetzt geht Willi nach Ostern mit ihr Samstag vormittags. Das lläuft bis zu den Sommerferien und zum Seepferdchen und nach den Ferien werden die Karten eh neu gemischt. Da fallen ja die beiden KiGa-Veranstaltungen eh weg und als Erstklässler zwei Nachmittagsveranstaltungen finde ich ok. Das reicht dann aber auch.
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Also zusätzlich zum Kindergarten an 3 Nachmittagen die Woche noch einen festen Termin, das wäre meinen Kindern definitiv zuviel! V.a. im Winter. Aber das liegt natürlich mal wieder am Waldkindergarten, die Kids sind in der kalten Jahreszeit nach 5 Stunden draußensein einfach platt und auch nicht mehr dazu zu bewegen, sich nochmal anzuziehen, wenn sie mal die dicken Klamotten abgelegt haben. Als es in den letzten Wochen mal für ein paar Tage wärmer war, stieg auch wieder das Interesse an Nachtmittagsaktivitäten. Von daher bin ich eher sparsam mit festen Programmpunkten.
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Hm ich bin auch etwas zwiegespalten. Klar Felix hat bis 15 Uhr KIGA und noch 1x die Woche Nachmittags reiten..da ist nicht viel mit Terminen.
Aber mit Julia wird das vermutlich auch anders laufen. Bisher gehe ich mit ihr in die Krabbelgruppe. Ab Sommer also ab 1 Jahr wollte ich zum Kinderturnen mit ihr.
Musikschule und Schwimmen werdne vermutlich auch dazu kommen weil ich das einfach für wichtig halte. Aber schon immer so das genug Zeit zum selbst spielen bleibt.
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Jetzt haben wir noch einmal die Woche Musikwichteln, das war’s dann aber auch. Ansonsten sind Aktivitäten mit Mama oder Freunden angesagt, aber im Moment verabredet er sich ja noch nicht selbst ;-)
Ich finde es – selbst bei vollem Terminkalender – halt wichtig, das Kind im Auge zu behalten und das Programm nicht auf Biegen und Brechen durchziehen zu wollen. Gerade wenn der Kleine in TinaLunas Beispiel eigentlich gerne zum Spielen gekommen wäre, finde ich‘ s schade, da nicht mal ne Ausnahme zu machen…
Ich versteh aber auch, wenn ein Fünfjahriger 2 Termin in der Woche hat. Fünf ist halt ein gutes Alter um z.B. mit einem Instrument zu beginnen finde ich. Falls mein Zwerg da Interesse hätte, würde ich das glaube ich auch gerne vor der Schule anfangen, genau wie eine ‚richtige‘ Sportart, z.B. Fußball. Unbedingt nötig ist das sicher nicht, doch ich finde, es stärkt Kinder, ein ‚eigenes‘ Hobby zu haben, wenn die Schule losgeht. Dann gibt es etwas, worin sie gut sind, worauf sie sich freuen und vielleicht ein wenig stolz sein können… Aber da sollte man halt auswählen und nicht nach dem Motto ‚viel hilft viel‘ fünf Tage die Woche Dauerprogramm auffahren…
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Joelle ist z.B. ein Kind, das unheimlich viel machen möchte. Wenn sie mal einen Tag nichts hat, ist sie nur am rumjaulen, sie möchte sich mit jemandem verabreden (und wehe, es hat keiner Zeit ...). Oft sind Verabredungen-planen schon deshalb schwierig, weil sie rund 10 Kinder hat, mit denen sie sich mehr oder weniger regelmäßig verabredet - am liebsten mindestens 1x/ Woche mit jedem ;-).
Jetzt geht sie Dienstags mit einer Freundin zusammen zum Ballett - sie wollte unbedingt (die Freundin ist schon länger dort und hat ihr immer vorgeschwärmt)! Und nach dem Ballett spielen die 2 dann immer noch zusammen (bzw. heute sind die beiden zusammen zu einer anderen gemeinsamen Freundin, wo dann noch eine vierte hinkam - die arme Mutter ;-)). Daher ist der Dienstag geblockt.
Mittwoch ist frei, allerdings gehen wir momentan 1x/ Woche mit der Familie schwimmen (Joelle möchte das Seepferdchen machen und das finde ich auch wichtig und gut), und da passt meistens der Mittwoch am besten, weil Carsten dann eher frei kriegt als am Wochenende (und ich alleine mit Jannik und Joelle geht nicht: Jannik möchte NUR in die Kinderlandschaft und Joelle möchte NUR ins tiefe Wasser ;-)). Das schieben wir allerdings, wenn sie sich mit einem Kind verabreden möchte, das nur mittwochs kann.
Donnerstags ist sie lange im Kindergarten - wenn sie sich verabredet, lasse ich sie aber auch schonmal früher abholen (ich bin arbeiten bis 16 Uhr) - alle 3 Wochen hat sie da allerdings nachmittags im Kindergarten AG (da machen die immer irgendwas anderes), wo sie gerne hingeht. Also ist der Tag auch dann dicht.
Und Freitags ist Kinderturnen. Das ist hier im Ort und sie trifft dort z.B. auch 2 Freundinnen, die nicht in ihrer Kindergartengruppe sind. Sie geht da auch total gerne hin, weil sie im Kindergarten beim Turnen (das ist dienstags vormittags) eben keine Geräte haben, sondern "nur" Bewegungsspiele machen oder raus gehen.
Momentan ist die Übernachtungs-Welle dann noch da - letzten Freitag bei nem Freund, diesen Freitag bei ner Freundin und nächsten Freitag schläft eine andere Freundin hier. Da ist eben auch Freitags der beste Tag, weil sie dann den Sonntag noch hat, um wieder in den normalen Schlafrhythmus zu kommen.
Die Woche ist also bei uns auch meistens verplant - mit regelmäßigen Terminen und Verabredungen. Aber Joelle möchte das so, und wenn ich versuchen würde, ihr das zu verbieten, würde ich auf heftigsten Widerstand stoßen - und da sehe ich auch keinen Sinn drin!
Ich kann sie auch verstehen - ich war als Kind genauso (bzw. bin eigentlich immer noch so)!! Das fing bei mir zwar später an, weil einfach Musikschule etc. bei uns finanziell nicht drin war, aber ab Grundschulalter war ich nur auf Achse, war in sämtlichen Vereinen, etc. ... ich brauchte das immer, weil ich in der Schule absolut nicht ausgelastet war - das lief so locker nebenher. Und ich sehe bei Joelle schon die Tendenz, dass sie da genau auf mich kommt. Und aus mir ist ja auch was geworden ;-)
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Wie dem auch sei, somit kommt sie vor 15 Uhr auch nie nach Hause, meist 16 Uhr. Und in dem Falle hat sie gar keine Zeit mehr, noch zusätzlich etwas zu machen....
Hier gibt es dann noch so eine Junior Uni, das ist dann quasi Volkshochschule für die Kids....finde ich auch super, da man so Kurse belegen kann wo nur begrenzt sind. Aber näher befasst habe ich mich damit auch noch nicht....
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Na Hausaufgaben halt, die Kids, die ich bisher schon in die Schule gehen hab sehen, die kommen unter 1,5 Stunden nicht vom Hausaufgabentisch weg. Und das schon in den ersten Klassen und nicht wenige brauchen ab der zweiten Klasse Nachhilfe. :traurig41:
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Ich habe z.B. eine Bekannte, deren Tochter geht jetzt in die 3. Klasse und hat teilweise Hausaufgaben auf, da sitzt sie 2 Stunden und glaub mir, die ist bestimmt nicht blöd. Vor allem, was da auch noch nervt ist, dass sie eine Referendarin haben, die nur jeden zweiten Tag selbst da ist, obwohl sie schon die Klassenleitung übertragen bekommen hat. Und sie verlangt von den Kids, dass sie die Hausaufgaben, die sie von ihr bekommen auch am nächsten Tag fertig haben, ob sie nun das Fach haben oder und ob die Lehrerin da ist oder nicht. Die müssen sie ihr ins Fach legen lassen, das sie im Lehrerzimmer hat. Selbst kommt sie aber nicht zu Schuß, dass sie die Schulaufgaben schnellstmöglich korrigiert und zurückgibt. :thumbdown:
Und von der Enkelin der LG meines Onkels ist bekannt, dass die Nachhilfe in Mathe bekommt, weil sie nicht so schnell rechnen kann wie andere, geht gerade mal in die 2. Klasse. :traurig41:
Naja, vielleicht hat es Victoria von Susanne auch mal glücklich erwischt und sie kommt mit einer halben Stunde Hausaufgaben davon. Aber was wird Susanne wohl ihrem Kind wieder als Bespassung anbieten müssen. :scratch.:
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Ich finde es nur nicht gut durchdacht so etwas zu verallgemeinern und in den Raum zu werfen als wenn es eine grundsätzliche Tatsache sei ;-)
Im übrigen hatte Elena auch Probleme in Mathe und sogar Therapie. Sie hat Dyskalkulie und kam daher nicht mit. Vielleicht sollte die Mutter der Enkelin des Onkels des LP sich dahingehend mal informieren...
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Na das meinte ich ja mit Nachhilfe. Das ist so eine Therapie und weil sie eben dort auch rechnen lernen muss, dachte ich dabei an Nachhilfe, war vielleicht die falsche Wortwahl. :oops:
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Die Schüler, die länger brauchen, brauchen die Zeit nicht, weil sie es nicht schneller können, sondern weil sie sich nicht richtig konzentrieren/ nebenher anderes machen/ zwischendurch diskutieren, ob sie weiter machen müssen, etc. ;-). Das hat auch nichts mit der Intelligenz zu tun. Ich habe noch keinen Schüler ohne (Teil-)Leistungsschwäche erlebt, der die Hausaufgaben nicht in der vorgegebenen Zeit (d.h. 1.+2. Klasse maximal 30 Minuten, 3.+4. Klasse 45-60 Minuten) schaffen KANN. Im Gegenteil - oft können die Kinder doch sogar schon in der Schule mit den Hausaufgaben beginnen und gerade die Schnellen haben dann oft tagelang kaum was zu tun zu Hause!
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Hier an der Grundschule ist es so, dass die Kinder in der ersten Klassen jeden Tag 2 Hausaufgaben, aber der 2. Klasse dann 3 täglich aufbekommen. Nur die Größe "einer Hausaufgabe" ist seeeeehr variabel....
back to topic:
Ich hatte als Kind auch immer unheimlich viele fixe Termine, weil ICH das so wollte. Im KiGa noch nicht so sehr aber ab der Grundschule dann...weil ich ab da schon mal alle Musik-AGs mitgenommen habe, aber auch noch Sport machen wollte und und und. Ich habe es geliebt, habe in der 12. Klasse dann noch einen Job angenommen und trotz 4x Nachmittags in der Schule +1 Nachmittag arbeiten ein sehr gutes Abi gemacht.
Heute ist es irgendwie grad das Gegenteil, ich geniesse es mal, wenn ich NICHTS tun darf, aber als Kind waren Ferien für mich die Höchststrafe....Vereine zu, keine AGs und die meisten Freunde im Urlaub. Arglglgl ;-)
Ich würde und werde mich da nach meinen Kindern richten.
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Luca hat mit 4 angefangen Fußball zu spielen und hatte gleichzeitig Turnen.Fußball sogar im Anschluß daran.Aber für ihn war das nicht zuviel.Jetzt mit seinen 8jahren geht er imer noch zum Fußball,hat einen Tag Lerngruppe und ist einen Tag schwimmen im Verein,hat also auch nur einen Tag in der woche frei.Allerdings macht ihm das nichts,weil er seine Freunde ja im Sport hat.
Meine Tochter geht nur zum turnen.Schwimmen haben wir angefangen und erstmal jetzt pause gemacht.
Wenn meine Kinder das nicht gewollt hätten,müssten sie auch nicht.Aber sie machen das ja gerne.