Hallo allerseits,
Bite helft mir mal ganz schnel! Was soll ich tun? Mein Vater, knapp 73 kam gerade vom Rsenschneiden rein und meinte, er hätte ein paar Mal Schwierigkeiten mit der Auge-Hand-Koordination gehabt. Er hätte mit der Schere nach der Rose gegriffen und hätte nicht getroffen, sondern ie Rose um mehrere Zentimeter verfhelt.. Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, das sein rechtes (für mich linkes) Auge stark nach außen abweicht und er so extrem schielt. Das andere Auge sieht ok aus und man muss das auch anschauen, damit man nicht das Gefühl hat, er guckt meilenweit an einem vorbei. Habe das meiner Mutter beschrieben und sie sagte, das sei normal. Mir ist es in der Extremität noch nie so aufgefallen, aber bei Willi ist das ähnlich, wenn er müde ist.
Was kann das sein? Können das Symptome für einen Schlaganfall sein? Muss er jetzt sofort zum Arzt? Meine Mutter ist ja noch im KH und eigentlich hatten er und ich abgesprochen, dass ich morgen nach Hause fahre, weil Schwiegertiger krnk ist und Willi langsam nicht mehr alleine zurechtkommt, wenn Victoria nicht durch Schwiegertiger mitbetreut wird. Große Sch..., das alles...
Kommentare
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Ich hoffe, Deinem Vater geht es gut und das Ganze hat sich als falscher Alarm herausgestellt!!
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Ich hatte mir geistig schon vorgenommen, ihn im KH, wenn er meine Mutter besucht, sofort in die Augenambulanz auf der selben Etage zu schleifen, aber das war jetzt nicht mehr notwendig.
Mir ist aber jetzt sehr deutlich vor Augenn geführt worden, wie schwierig es ist, als Einzelkind zwei alte Eltern mit gesundheitlichen Problemen zu betreuen. Habe auch diesbezüglich mit meinem Vater gesprochen. 330 km Distanz ist einfach sehr viel und ich habe offiziell Auftrag, mir mal Gedanken, wie wir die beiden wieder ins Rheinland organisieren können.
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Aber besser einmal zuviel kontrolliert als einmal zu wenig.
Und dann kannst Du Dich ja getrost um eine neue Bleibe für Deine Eltern im Rheinland umsehen.
Bist Du jetzt eigentlich doch wieder längerfristig im Rheinland? Ich dachte, es stünde bei Dir demnächst ein Ortswechsel ins Haus?
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Ich möchte noch etwas zur Betreuung sagen, denn das habe ich schon durch.
Wir sind drei Schwestern, und trotzdem war es nicht möglich meinen Vater zu versorgen. Dazu kam allerdings noch eine ziemlich hilflose Eherfrau.
Ich wohnte 150km weg, meine Schwester knapp einhundert, und die Andere 600 km. Zwei von uns hatten sich gerade selbständig gemacht. eine davon war schwanger, und es war auch noch ein Baby da.
Wenn Ihr in irgendeiner Form einen Weg findet, näher dran zu sein, ist das ganz bestimmt eine gute Idee. Mein Vater hätte sich nie vom Fleck bewegt und wußte sowieso immer alles besser als die Ärzte. :erstaunt:
Ich könnte Romane schreiben. Aber eigentlich will ich nur sagen: macht etwas aus, bevor es nicht mehr geht. Als das anfing war ich ungefähr in Deinem Alter.
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Bei mir ists auch so. Drei Schwestern, alle wohnen weiter weg nur ich bin hier wo meine Eltern wohnen... :scratch.:
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@Marlies: Meine Eltern haben ja immer gesagt, wenn es mal nicht mehr geht, dann kommen sie zurück. Nur, wann das konkret ist, wurde halt nie so definiert. Aber meine Eltern haben jetzt auch selbst gemerkt, dass es langsam zunehmend Situationen geben kann, in denen es nicht mehr geht. Was dazu kommt, als sie sich für OFL entschieden haben, war bei uns von Kindern noch keine Rede. Jetzt haben sie zwei Enkel und sehen sie nicht so oft, wie sie gerne möchten. Interessanterweise ist es diesmal meine Mujtter gewesen, die sich extrem dämlich verhalten hat. Angesichts ihrer Schmerzen nach der 1. OP hätte ihr klar sein müssen, das da was nicht stimmt, hatte aber wohl Schiß vor den Tatsachen, mein Vater hingegen, der sich bei körperlichen Problemen immer extrem stur verhalten hat (Kommt vion alleine, geht von alleine) hat mit mir diesmal total offen über seine Probleme geredet... Der Vorteil bei meinen Eltern ist auch, dass sie überhaupt keine Wurzeln haben. Die sind so oft umgezogen, irgend was zwschen 15 bis 18 Mal. Der gesamte Freundeskreis ist in der ganzen W'elt verteilt, da ist es völlig egal, wo sie wohnen. Relevant bin eigentlich nnur ich. Würden wir jetzt doch noch mal umziehen, wonach es im Moment nicht aussieht, würden sie eben mitgehen. Aber der Startpunkt ist jetzt wohl gesetzt und das Projekt Heimholung kann starten. Mein Horror war ja immer, dass wir das Thema von heute auf morgen klären müssen.
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Wir schlecht es ihm ging haben wir alle auch nicht früh genug mtbekommen, aber in diesem Fall hätte es auch nichts geändert. Von flexibel kann da keine Rede sein.
Seine Frau wohnt jetzt in der Nähe eines Altenheimes. Alten- und behindertengerecht ohne Pflege oder sonstige Betreuung. Sie kann im Heim essen, wenn es nötig ist oder bekäme auch etwas gebracht. Auch sämtliche Pflegestufen sind möglich. Eine richtig schöne Wohnung hat sie da.
Meine Freundin such gerade etwas in der Art für ihre Eltern. Da gibt es lange Wartezeiten. Großraum Leverkusen....pfffffffffff, kann man fast vergssen.
Wenn Deine Eltern kein Problem mit Ortswecheln haben, ist das schon ein großer Vorteil. :fungif52: