Ja, nach einer Stillmahlzeit ist der günstigste Zeitpunkt. Du kannst aber soviel pumpen wie geht.1. Wann pumpe ich am besten ab und wieviel (ich habe gedacht nach einer Mahlzeit jeweils ein bisschen)?
Ja, auch das ist möglich, wobei ich rate, die Milch nicht länger als 12 Stunden im Kühlschrank aufzubewahren.2. Kann ich die Flasche über den Tag in den Kühlschrank tun, dann einfach wieder an die Pumpe und wieder in den Kühlschrank und abends die Menge einfrieren?
Die schonendste Variante ist, die gefrorene Milch im Kühlschrank aufzutauen und dann langsam im Flaschenwärmer auf die richtige Temperatur zu bringen.3. Wie muss ich die Milch dann wann auftauen? Wie taut ihr auf und macht die Milch warm? In dem Flaschenwärmer?
Nein, dazu gibt es keine allgemeingültigen Vorgaben, weil die Kleinen im selben Alter die unterschiedlichsten Mengen benötigen. Hier kommst du am günstigsten mit eigener Erfahrung weiter.4. Wieviel friere ich denn pro Mahlzeit ein? Gibt es ml Angaben für so und so alte Kinder? Z.B. 1 Woche alt x ml, 4 Wochen alt y ml?
Es gibt von Avent das Einwegsystem, das für deine Zwecke am günstigsten sein dürfte: http://www.aventbaby.com/de/catalogue/d ... ottle.html5. Wie friere ich die Milch am besten ein? In der Flasche oder fülle ich den Inhalt der Flasche einfach in einen Gefrierbeutel?
Genau!Das Thema Pumpe sterilisieren wird ja zur Zeit diskutiert. Ich will sie einmal am Tag sterilisieren und die Pumpe sonst immer auseinander nehmen und einzeln heiß abwaschen. Ist doch okay, oder?
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Kommentare
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die benötigte Milchmenge kannst Du wie folgt berechnen:
Gewicht des Kindes * 150 ml geteilt durch die Anzahl der Fütterungen. Ich weiß allerdings nicht, ob das für so kleine Zwerge auch schon gilt.
Die abgepumpte Milch würde ich getrennt im Kühlschrank abkühlen lassen und erst zum Schluss fürs Einfrieren zusammenschütten.
Das Disposable-System von Avent ist ziemlicher Klehkram: Du kannst die Milch auch in einer Eiswürfelform einfrieren.
LG, Kerstin
3,493
Ich musste leider mit 8 Wochen anfangen abzupumpen, da ich wieder arbeiten gehen musste. Mir war dieses Beutelsystem von Avent in der Handhabung zu kompliziert. Ich habe, so wie Du es ja auch vor hast, nach jeder STillmahlzeit ein wenig abgepumpt. Diese kleine Menge habe ich dann in der Flasche zuerst im Kühlschrank abkühlen lassen und dann eingefroren. Nach dem nächsten Pumpen habe ich die dann gepumpte Menge wieder in den Kühlschrank gestellt und wenn sie kalt war, auf die gefrorene im Tiefkühlschrank gekippt. Einen Tag im Kühlschrank sammeln und immer wieder draufkippen war mir zu riskant. Ich habe lieber jedes Tröpflein nach dem Abkühlen eingefroren, bevor ich etwas im Kühlschrank vergesse und es schlecht wird. Gerade weil das Pumpen am Anfang etwas mühsam ist.
Aber zum jetzigen Zeitpunkt würde ich, wie Gisela ja auch schon gesagt hat, noch nicht pumpen. Warte, bis sich alles ein wenig mehr eingespielt hat.
LG
Kirsten
3,493
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Über die Aufbewahrung von Muttermilch habe ich eine Superinfo von der La Leche Ligue gefunden:
Vielleicht könnte man solche Information oben hinpinnen?
280
ja, das Gewicht rechnest Du in kg. Du kannst es auch online berechnen - die Seite ist allerdings auf Niederländisch: xxxxxxx
LG, Kerstin
1,176
meine Kleine musste nach der Geburt in die Kinderklinik. Da galten folgende Mengen: Alle vier Stunden 65 ml (nach 1 Woche).
Allerdings war das eine große Quälerei. Sie war permanent nur am Schlafen und die Milch mussten wir ihr regelrecht reinstopfen. Nur nach dem Wickeln war sie wirklich wach.
Die Milch ging rein per "Direktverkauf", mit Hütchen und mit Fläschchen.
Saugverwirrung hatte sie keine, das hat am Anfang besser geklappt als jetzt, nachdem ich eine Weile ausschließlich mit Hütchen gestillt habe.
Sobald wir aus der Klinik draußen waren habe ich den Vier-Stunden-Rhythmus sofort aufgegeben und ich habe nach Bedarf gestillt.