Otovowen - ein Wundermittel?

AnnchenAnnchen

675

bearbeitet 21. 06. 2010, 13:50 in Kranke Kinder
Hallo,

Dana hat seit einer Woche etwa Schnupfen, ging es ansonsten aber sehr gut. Als ich sie heute vom Kiga abholte, war sie total weinerlich und klagte über Ohrenschmerzen. Da sie schon 3 mal Mittelohrentzündungen hatte, die bisher immer mit AB behandelt werden musste hab ich ihr heute sofort Zwiebelwickel gemacht und erstmalig Otovowen gegeben. Und ich muß sagen ich bin begeistert. Bereits nach der 3.Gabe wurde sie deutlich munterer und heute abend meinte sie sogar dass das Ohr gar nicht mehr weh täte :happy273:
Kann es wirklich sein, dass es so schnell wirkt? Morgen früh lass ich auf alle Fälle den KIA mal in die Ohren schauen und er soll dann auch entscheiden ob Dana in den Kiga gehen darf oder nicht. Fieber hat sie bisher noch keins.
Drückt mir bitte die Daumen dass der Kelch diesmal an uns vorrüber geht und es keine MOE wird.

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *Daumendrück*

    Wir hatten hier noch nie eine MOE (*aufholzklopf*), was ich u.a. darauf zurückführe, dass wir bei jedem Schupfen die Nase frühzeitig frei gehalten haben! Ich denke, das macht schon viel aus..!
  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das glaube ich auch. Dana hatte bei diesem Schnupfen, den Schleim ziemlich fest sitzen und ich hab da nichts weiter unternommen :oops: Aber wie hältst du denn die Nase frei? Mein KIA ist TOTAL gegen Nasensprays. Dann könnte man ja "nur" Kochsalz,- und/oder Meersalzsprays nehmen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tatsächlich viel mit Kochsalz! Gerade am Anfang, wenn der Schnupfen noch nicht so fest sitzt, aber nicht fliesst, genügt das vollkommen! Dazu abends "normales" Nasenspray (für 1-2 Nächte) und über Nacht Zwiebeln am Bett!
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Sohn hatte ja in diesem Jahr schon drei MOEs und ich hatte dazu in dem anderen Thread ja schon geschrieben, daß sich ebensoschnell wie nach AB-Gabe mit Otovowen sein Zustand gebessert hat.Also für uns scheint es tatsächlich so ein "Wundermittel" zu sein. Ich bin mit Nasentropfen übrigens bei ihm nicht "zimperlich", d.h. ich gebe sie bei ihm deutlich früher zum Freihalten der Nase als bei meinem älteren Sohn, bei dem MOE nie ein Thema war.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Wenn es garnicht anders geht sind auch normale Nasentropfen wohl dosiert völlig in Ordnung. Und eben Otovowen rechtzeitig ..dann dürfte sich der Schleim nicht so festsetzen.

    Die Nasen-Ohrgänge müssen frei sein damit da die Entzündung nicht hochsteig. Manchmal grad Nachts geht es da nicht anders als mit konventioniellen Nasentropfen.
  • NourNour

    919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Annchen,

    ich hatte bisher Otovowen "nur" bei Schwerhörigkeit aufgrund von Erkältung. Hat super geholfen! Der Schleim kann viel besser durch die Nase abfließen.
    Nachts dann noch die volle Zwiebeldröhnung und dann gehts einigermaßen :cool:
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dürfen Babys das auch schon bekommen? Jonathan ist schon wieder total verschleimt, die Nase läuft sonstwohin :baby14: .

    Ich WILL NICHT schon wieder ins KH und bin bereit, alles ganz konsequent anzuwenden, was geht :grin: .

    Was ich schon mache: Nasentropfen zum Schlafengehen, Pariboy neben der Krabbeldecke mit Kochsalzlösung nebeln lassen, Thymianaufguss im Wohnzimmer stehen lassen, Zwiebel neben dem Bett, Wala Nasenbalsam..
    Vor zwei Tagen hat er angefangen, diese Geräusche beim Ausatmen zu machen, da hab ich gleich mit Inhalieren angefangen, und nun ist er "nur" noch verschleimt.

    Bringt da das Otovowen was?

    LG
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Otovowen ist eigentlich angezeigt wenn die Ohren rot werden..also eine MOE droht. Sonst braucht ihr das nicht.


    Gute Besserung
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie gebt ihr das denn? ich auf nem löffel mit wasser verdünnt, es schmeckt ja schon scheusslich... oder machts jemand wie mary poppins mit nem löffelchen zucker? ;-)
  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gebe es Dana immer mit Wasser oder Apfelschorle verdünnt in ein Käppchen was beim Fiebersaft dabei ist. So nimmt sie ganz ohne Probleme.
    Nur genützt hat es uns leider doch nichts. Morgen kriegt sie die Polypen raus und wahrscheinlich ein Röhrchen eingesetzt.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aus aktuellem Anlaß (der Kleine hat MOE :sad:) mal eine Frage: wie merkt man bei den Babies (frühzeitig), daß sie MOE haben? Wenn sie vor Schmerzen weinen, kann das ja alles mögliche sein (Zähne, Verdauung,...). Ich habe jetzt erst im Nachhinein geschlossen, daß er Do abend Ohrenschmerzen hatte, weil ihm Freitag der Eiter aus dem rechten Ohr lief :erstaunt: :sad: Ich habe auch nicht bemerkt, daß er sich ans Ohr gefaßt hätte. Kann man sehen, daß das Ohr rot wird, oder sieht das nur der KiA mit Spezialausrüstung? Das Weinen war schon anders als bei seinem ersten Zähnchen, aber da weiß man ja auch nicht, ob Zahn 2 oder 5 nicht doch schlimmer sind.

    Das Otovowen würde ich mir auch mal besorgen, aber zuerst müßte ich ja wissen, daß es wirklich Ohrenschmerzen sind.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ohje, der arme Spatz! :tröst: MOE ist echt was fieses :sad:

    Oft haben die Kleinen noch stärkere Schmerzen, wenn sie hingelegt werden. Bei Sarah's erster MOE war es so, dass sie auf dem Arm halbwegs ruhig war, aber sobald ich sie abgelegt habe, hat sie gebrüllt wie am Spieß.

    Außerdem geht eine MOE ja meistens mit einem Schnupfen einher. Wenn das Baby also eh schon recht verschnupft ist und aus heiterem Himmel offenbar Schmerzen hat, kann man durchaus an eine MOE denken. Ich würde wenn ich mir unsicher bin etwas nach dem Ausschluß-Prinzip vorgehen: falls Zahnungsbeschwerden auch in Frage kommen, kann man es ja evtl. erst mal mit Osanit oder Viburcol versuchen. Wenn das nichts bringt und der Zwerg offenbar immer noch Schmerzen hat würde ich dann wahrscheinlich schon zu Paracetamol oder Ibuprofen greifen und sobald es geht dann eben zum Doc.

    Mit dem Otovowen macht man aber bei Schnupfen eh nichts falsch, man kann das dann quasi auch prophylaktisch geben wenn das Kind etwas anfällig für MOE ist. Und immer gucken, dass die Nase frei ist, v.a. am Abend - dann auch abschwellende Nasentropfen geben! Im Akutfall helfen auch noch warme Zwiebelsäckchen auf dem Ohr.

    Gute Besserung!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es wurde schon gut erklärt. Beim Hinlegen nimmt der Druck auf das Ohr zu..das tut weh. Und eben wenn die Kleinen Schnupfen haben ist meist das Ohr etwas in Mitleidenschaft gezogen. Dann ist es wichtig für eine freie kleine Nase zu sorgen.

    Sehen kann es aber nur der Arzt mit seinen Instrumenten.
    Otovowen kann man im Haus haben..und bei einer Erkältung dann eben mal den KIA kurz ins Ohr schauen lassen.

    Gute Besserung
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke!

    Die Jungs hatte jetzt beide erst ihre erste MOE (der Große vor ein paar Wochen, aber auch nicht so schlimm), d.h. bisher war noch keine Erkältung auf die Ohren übergegangen. Das Weinen vom Kleinen war an dem Abend schon deutlich heftiger als beim Zahnen. Bisher hatte ich mit MOE halt nicht gerechnet ... Dann besorg ich mal das Otovowen, Nasentropfen hab ich ja jetzt auch zu Hause. Und hoffe trotzdem noch irgendwo, daß MOE nur ausnahmsweise zu Besuch war...

    Was mir noch Sorgen macht: das rechte Ohr ist jetzt bestimmt dreimal mit Flüssigkeit voll gewesen. Sollte ich besser mal mit dem Kleinen beim HNO vorbeigehen, wenn die MOE ausgestanden ist?
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ankee schrieb:
    Sollte ich besser mal mit dem Kleinen beim HNO vorbeigehen, wenn die MOE ausgestanden ist?

    Also ich - mit einem akut schwerhörigen Kind zuhause - würde das wohl machen. So ein Paukenerguss kann lange brauchen, bis er weg ist.

    Otovowen hat bei uns übrigends null Wirkung gehabt :traurig41: :sad: .

    LG
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu, wie lange hast du es denn gegeben?
  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren dann auch irgendwann an dem Punkt, wo das Otovowen nicht mehr half. Nun hat sie die OP gut überstanden und hat bisher Ruhe mit ihren Ohren :happy273:
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach super - das freut mich total für euch!!!!! :happy273:

    ne klar, wenn die grenze erreicht ist, muss man anderweitig handeln!!! schön, dass es so gut geklappt hat!!!
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    TinaLuna schrieb:
    huhu, wie lange hast du es denn gegeben?

    Ich lese immer, wenn homöophatische Sachen nach 3 Tagen nicht wirken, kann man es lassen?
    Ich hab das selber auch schon genommen und null Wirkung verspürt. Es ist aber grundsätzlich so, das Konni auf Homöopathie nicht reagiert, das war schon immer so :traurig41: . Kein Osanit, kein Virburcol, Globuli...nichts. Ich probier es immer mal aus, aber es ist nie eine Wirkung erkennbar.

    LG
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein, dann hast du recht - bevor man auf biegen und brechen versucht, eine wirkung zu erzielen, sollte man frühzeitig was anderes ausprobieren!!!
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