Versicherung zahlt Millionen wegen Fehlern bei Hausgeburt

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 27. 03. 2010, 10:14 in Plauderecke
Bin mir nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll...!

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ve ... y/31764293

(Link genehmigt)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :denk11:

    Wieso weißt Du nicht, was Du davon halten sollst? Wegen der Fehler, oder versicherungstechnisch?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wegen allem. Mir tun die Eltern leid, aber auch die Hebamme, die ja sicherlich auch für ihr Leben gezeichnet ist. Auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wie sie einfach Unterlagen fälschen kann und eine Situation so falsch einschätzen kann und schliesslich und endlich kann ich nicht verstehen, warum die Eltern wegen einem so kleinen Betrag im Vergleich zur Versicherungssumme noch weiterkämpfen wollen..!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sie hat Fehler gemacht und sie zu vertuschen versucht.

    Warum weiß ich nicht. Es gibt entwder die Möglichkeit, dass sie dachte ohne Verhandlung davon zu kommen, oder evt. die Befürchtug, dass die Versicherung nicht zahlt.

    Bei den Eltern geht es wohl eher um eine Art Grundsatzurteil? Um ein Exempel zu statuieren?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du denn schon mal was in der Art bei Deinen Kolleginnen erlebt? Ich meine, ich kann mir das so schlecht vorstellen, dass man nach dem Motto "Alles ok" verfährt, wenn eigentlich gar nichts mehr ok ist..! Naja, wird halt auch in dem Metier schwarze Schafe geben wie überall..!

    Edit: Wie wäre wohl die Versicherungsgeschichte ausgegangen, wenn im Krankenhaus so viel daneben gegangen wäre? Hab ich auf jeden Fall noch nie gehört, dass dabei solche Summen geflossen wären..!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guni schrieb:
    Edit: Wie wäre wohl die Versicherungsgeschichte ausgegangen, wenn im Krankenhaus so viel daneben gegangen wäre? Hab ich auf jeden Fall noch nie gehört, dass dabei solche Summen geflossen wären..!
    Genau das habe ich auch gedacht. Wenn sowas im Krankenhaus passiert, dann hat man niemanden, der einem bestätigt, dass da wirklich etwas schief gelaufen ist. Hier hat ja quasi das Krankenhaus mit gegen die Hebamme ausgesagt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist grundsätzlich so, dass Versicherungen nicht zahlen. Schadensfälle sind ein langer Kampf.

    Zudem maschiert fast immer eine lange Reihe von Gutachtern und Gegengutachter auf. Dabei ist es relativ egal. ob Hausgeburt oder nicht.
    Entbindet man im Team, sind alle haftbar.In D darf man keine Fehler zugeben, weil sonst die Versicherungen nicht zahlen. So gaaaaaanz langsam wehren sich Ärzte und anderes Personal dagegen.

    Ich habe im KH schon einige problematische Fälle erlebt, und insgesamt würde es fast allen Beteiligten besser gehen, wenn man zusammen reden könnte. Zum Glück war ich nicht betroffen.

    In dem Fall ist es nun den Leuten im KH egal. Sie sind natürlich sauer, weil sie das "ausbaden" mußten, und deren Versicherung hat ja nichs damit zu tun. Umgekehrt hätte die freiberufliche Kollegin das sicher auch gemacht.

    Die Schadenssumme ist schon ein Ding.
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