Ich hab hier in einem alten Beitrag gelesen, dass man bei einem Szintigramm bei einem Nuklearmediziner abstillen muss aber ich wollte nochmal genauer nachfragen.
Ich muss am Donnerstag zur Szintragraphie und zum Ultraschall der Schilddrüse. Ich bekomme ja ein Kontrastmittel und das ist dann radioaktiv oder wie versteh ich das? Und da das länger im Körper bleibt muss abgestillt werden.
Und wie ist das, ich hab mal gehört, dass man bei einem Szintigramm die Kinder länger nicht sehen darf. Worauf muss ich mich denn da einstellen. Die Arztpraxis hat schon zu, da wollte ich grad nochmal anrufen, aber das muss ich wohl auf Montag verschieben.
Hoffentlich weiß von euch jemand was.
Kommentare
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Ich glaub du musst nicht gleich ans Abstillen denken, aber vielleicht pumpen, damit die Milch nicht wegbleibt.
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Ich stille sie auch gar nicht mehr viel, eigentlich nur noch abends und morgens und auch nur wenig und dass es weniger werden könnte, das ist mir egal, eben weil wir ja nur noch so wenig stillen, wenn überhaupt. Aber als ich eben die Infos im Netz gelesen hab, hab ich Angst bekommen, dass die Milch, auch wenn es nur wenig ist, "radioaktiv verseucht" ist.
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Zuerst mal ist mir aufgefallen, dass Du in einem anderen Thread von einer SD-Unterfunktion geschrieben hast. Dafür braucht es nicht zwingend ein Szintigramm - warum wird dies also notwendig bzw. ist es überhaupt (jetzt) vonnöten?
Es gibt auch eine Alternative zum nuklearmedizinischen Szintigramm; ob, wann und wo das angewendet wird kann ich Dir aber leider nicht sagen.
Ich habe gelernt, dass man bei Diagnostik mit radioaktivem Jod 48 h nicht stillen darf.
Sollte nachher eine Behandlung nötig werden gibt es aber stillverträgliche Medikamente - für /bei einer Unterfunktion ohnehin.
Zum Kontakt mit anderen Personen/Kind kann ich Dir leider auch nichts genaueres sagen. Ich habe diese Untersuchung immer nur stationär im KH erlebt und da war klar, dass die Patienten isoliert werden oder ohnehin schon sind.
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Ähhhhh, mir ist eben eingefallen (beim Einkaufen, da sieht man mal, wie sehr ich immer bei der Sache bin...), dass es sich dabei nicht um Szintigramme gehandelt hat, sondern um eine Therapieform mit radioaktivem Jod. Aber das ist ja noch mal was anderes, was heftigeres....
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Welche Medikamente ich bekomme, weiß ich ja gar nicht, das wird dann die nächste Informationsrunde.
Aber wenn das jetzt alles nicht so stillkompatibel ist, dann überlege ich mir, ob ich jetzt Schluss mach.
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Ich würde mal in der Praxis direkt nachfragen, was wirklich gemacht wird. Meine Hausärztin hat das weitere Vorgehen dem Endokrinologe (blödes Wort) überlassen.
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Mein Endokrinologe hat auch ein ausführliches Ultraschall gemacht, hat die SD abgetastet und eine BE zur Werte-Bestimmung.
Mit einem Szintigramm wird meines Wissens nach nach anderen SD-Erkrankungen geschaut als z.B. eine Unterfunktion. Man sieht im Ultraschall schon ganz gut wenn es Strukturveränderungen gibt und ein geübtes Auge kann dann sicher auch klar entscheiden, ob es sinnvoll/nötig ist, tiefere Untersuchungen anzuschließen oder Verdachte zu erheben bzw. auszuschließen.
Und es stellt sich eben die Frage, inwieweit da ein Verdacht besteht, der eine solche Untersuchung rechtfertigt - für "einfach so, damit wir es mal gemacht haben" finde ich die Untersuchung einfach dann doch zu heftig. (Persönliche Meinung)
Würde es nicht reichen zum Endokrinologen zu gehen (oder gibt's da bei Euch keinen) statt direkt zum Nuklearmediziner?
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Ich nehme auf jeden Fall die Telefonnummer von Embryotox mit, falls eine gemacht werden soll, werde ich den Arzt bitten, dort anzurufen.
Ansonsten hat sie gemeint, dass Kontakt mit Kleinkindern abends wieder ok ist.
Supi, warum ist bei einer Unterfunktion denn eine Szintigraphie nicht nötig?
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Und der Facharzt macht ja nichts anderes, der kann sicher schon beim ausführlichen US viel erkennen.
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Zu Deiner Frage kam die Antwort ja eigentlich schon, trotzdem: Eine "normale" Unterfunktion kann mit den Blutwerten und einem Ultraschall nachgewiesen/diagnostiziert werden. Oft kann ein Endokrinologe gewebliche Veränderungen auch im Ultraschall erkennen falls es welche gibt. Diese werden dann mittels Szintigramm nachgewiesen/dargestellt und genauer diagnostiziert (um welche Art Veränderung es sich genau handelt usw...)
Aber wie gesagt, das wird soweit ich weiß nur wirklich beim Verdacht darauf gemacht und ist keine Routineuntersuchung wenn es um eine "normale" SD-Fehlfunktion geht.
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Und ich habe wohl eine Hashimoto-Thyreoiditis mit nachfolgender Unterfunktion und muss dann jetzt mit Medikamenten beginnen. Alles in allem nicht so toll, aber erleichtert bin ich trotzdem, weil die Diagnose so ganz zufällig rausgefunden wurde und ich wahrscheinlich mit meinen sonderbaren Symptomen im Leben nicht zum Arzt gegangen wäre und so bekomme ich jetzt eine Behandlung und dann geht es mir hoffentlich bald besser.
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