US-Termin 19 SSW: sehr enttäuscht u. ängstlich

bearbeitet 11. 08. 2004, 12:06 in Schwangerschaft
Hallo Ihr Lieben !

Erst einmal kurz bevor ich zum Eigentlichen komme zu meiner Vorgeschichte, damit Ihr meinen Bericht besser verstehen könnt. Habe vor ca. 2 Jahren (damals in der 24 SSW) mein Kind verloren. Wurde erst beim FA-Termin per US festgestellt, dass kein Herzchen mehr schlägt habe es also garnicht selbst bemerkt :sad: War eine schreckliche Erfahrung damals, die ich bis heute nicht ganz verkraftet habe :sad: Es wurden damals bei der anschl. Untersuchung meines Kleinen keine genetischen Defekte festgestellt, lediglich dass die Blutgefäße vom Mutterkuchen total "zu" waren, also keine Versorgung mehr stattgefunden hat.

Jetzt zum Eigentlichen: Befinde mich jetzt in der 19. SSW und hatte am Freitag (6.8.) wieder FA-Termin (eigentlich z. 2. US-Screening). Mein Mann ist zum ersten mal mitgegangen und hatte sich sooooooo gefreut seinen "Krümel" zu sehen, nochzumal es ja in dieser SSW alles recht gut darstellbar ist (angeblich). Es wurde aber nur ein kurzer "normaler" US"
gemacht und dabei hat man um es mal deutlich zu sagen fast nix gesehen. Alles war "verrauscht" u. vernebelt und unklar. Man muss schon sehr viel Phantasie haben um zu sehen, dass man ein Baby ulltraschallt. Wir konnten weder gut Arme oder Beine usw. erkennen. Das einzige was die Ärztin dann ausgemessen hat war der Kopfdurchmesser von oben (4,4 cm). Den Bauch konnte sie garnicht schallen. Dann hat sie angeblich den Oberschenkelknochen "gesehen" (war selbst mal Arzthelferin und ICH hab nix gesehen) und ausgemessen und der wäre auch altersentsprechend. Also ihrer Meinung nach alles o.k. Mein Mann und ich sind irgendwie ganz foxi jetzt. Wir dachten eigentlich, wir sehen mehr von unserem "Krümel". Zumindest mal ganze Arme oder Beine oder den Kopf etwas klar usw., aber nix zu machen. Ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, dass meine Ärztin ein ziemlich mieses u. ungenaues US-Gerät hat (zumal die ersten 2 US auch immer so "schwammig" und undefinierbar waren, man hat nie so richtig Konturen erkennen können und dabei habe ich mich informiert dass es in der SSW doch alles recht gut zu erkennen sein müsste) :???:
Die Ärztin hat dann gemeint: Ach ja... beim nächsten mal messen wir halt dann mal. Aber ich bin echt am Verzweifeln.. zumal ich mein erstes Kind (aus bisher nicht genau definierbaren Gründen) in der 24 SSW verloren habe und eigentlich irgendwie erwarte, dass bei dieser SS ein bisschen mehr auf die Kindesentwicklung usw. geachtet wird u. etwas genauer beobachtet wird. Verständlich, oder ? Aber die FÄ hat mich noch nicht mal als Risikoschwangere eingestuft (die bekommen ja bei Folge-SS z. B. besondere Feinultraschallscreening von der Krankenkasse bezahlt). Welche Erfahrungen habt Ihr denn so mit Euren US ? Nur gute oder ging es schon jemand ähnlich ? Mache mich total verrückt, weil ich nur positives höre (z.B. man hat jeden einzelnen Finger erkannt, die Hand, den Fuß, das Gesichtsprofil, das Geschlecht usw.) und bei uns war es sogar undeutlich dass man ein Kind sieht ! :cry: Und dabei ist es doch garnicht mehr so klein (damit habe ich mich bei den ersten 2 US beruhigt.. ist ja noch klein, kann man ja noch keine Einzelheiten erkennen). Was meint Ihr ? Mein Mann und ich waren echt so perplex, dass wir irgendwie garnix mehr gesagt haben, aber jetzt hätte ich echt grösste Lust zu einem anderen Arzt z. Ultraschall zu gehen um zu sehen ob dieses schlechte Bild vom Gerät kommt oder wie ? Eigentlich sollte ich darauf bestehen mit einer Überweisung zum Feinscreening (z.B. in die Uniklinik Tübingen) zu gehen und da nochmal gucken zu lassen. Es mag ja sein, dass ich etwas hysterischer reagiere als normal.. aber ich will mich einfach auch nicht abstempeln lassen mit "Alles wird gut..blabla" da muss ein Arzt einfach auch verstehen, dass man mit viel Angst in diese SS geht wenn einem schonmal was schlimmes passiert ist (danach hatte ich übrigens auch noch eine lange nicht erkannte Eileiter-SS!). Was meint Ihr ? Abwarten und fast durchdrehen oder mich um ein Feinscreening bemühen ? Ist es normal dass man in der 19. SSW fast nix erkennt oder wie ist das ? Bin dankbar über Eure Antworten.
Viele Grüße von einer total verunsicherten Andrea (19. SSW)

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ginger-Bread,
    ich kann mir vorstellen, dass du bei deiner Vorgeschichte mit Ängsten zu kämpfen hast. Und ehrlich gesagt würde ich auch erwarten, dass dein Arzt da mehr drauf eingeht. Schließlich ist es wichtig, dass du dich gut fühlst, denn dein Baby bekommt ja all deine Gefühle auch mit.
    Ich glaube, ich an deiner Stelle würde mir tatsächlich eine Überweisung zur Feindiagnostik geben lassen. Zum einen haben Ärzte, die das anbieten, eine spezielle Zusatzausbildung und zum anderen haben sie in der Regel auch wesentlich bessere Ultraschallgeräte.
    Ich war selber in der 22. Woche zum Feinultraschall, einfach weil ich meinem Mann und mir mal richtig ausführliches Baby-Fernsehen spendieren wollte. Und obwohl ich eine ziemlich dicke Speckschicht am Bauch habe, die das Schallen ja nicht einfacher macht, war es einfach unglaublich, wie toll wir unser Kleines sehen konnten. Ich denke mal für euch würde das auch eine große Beruhigung bedeuten. Also macht es, selbst wenn ihr es selber zahlen müsstet!

    In Ludwigsburg könnte ich dir übrigens einen wirklich guten Spezialisten empfehlen. Aber das ist für euch ein bisschen weiter, oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also bei mir ist auch fast nicht zu sehen, obwohl mein FA ein super Gerät hat, dass liegt daran, dass ich eine Vorderwandplatzenta und eine dicke Bauchdecke habe.

    Wenn Sie Dir keine Überweisung zum Feinultraschall gibt, dann geh einfach mal Abends ins KH und sag das Du total Unruhig bist, wegen der Vorgeschichte. Dann machen die sicher ein US und das mit dem besseren Gerät. Das ist zwar eigentlich nicht o.k. aber in dem Fall...

    Ich hatte auch eine FG am ende der 11 SSW und bei der nächsten SS war ich so nervös, dass meine Hebamme mich ins KH geschickt hat weil sie meinte diese Aufregung kann ja nicht gut sein.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wechsel doch noch die Frauenärztin/arzt!
    Aber viel wichtiger: hast du nicht eine Hebamme die dich schon während der SS begleitet?
    Sie kann dir die Sorgen nehmen und hat immer ein offenes Ohr für Deine Ängste. Kümmere Dich bitte parallel auch schleunigst um eine Hebamme (wird von der Kasse bezahlt!), sofern du nicht schon eine hast.

    Natürlich kann ich Deine Ängste verstehen. Es ist furchtbar ein Kind zu verlieren, vor allem wenn man schon die Halbzeit hinter sich gelassen hat :troest:
    Daher such dir bitte einen FA der/die mehr Feingefühl für die Problematik hat. Und die Hebi nicht vergessen ;-)
  • CluelessClueless

    871

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Babyfernsehen...
    Das ist ja lustig - das würde ich auch gerne machen. Wie geht das denn, also ab wann und wieviel kostet es? Wie kriegt man raus wer so was macht und braucht man eine Überweisung ?
    Danke vorab !
    Astrid
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich soll es da genau nicht sein, sondern ist zu Diagnostik bei auffälligen Befunden gedacht. Nicht als Unterhaltungsprogramm für neugierige Eltern.

    http://www.hebamme4u.net/feinultraschall.html
  • BonnyBonny

    118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kenne das das man kaum etwas erkennt. Ich habe bei meiner FÄ schon gute Bilder bekommen aber letztes mal habe ich einfach nichts erkannt. ICh denke es liegt einfach daran das unser Auge da doch nicht so geschult ist.

    Ich war heute auch zur Feindia meine Ärztin hatte mir eine Überweisung gegeben denn ich habe Übergewicht und sie ist der Meinung das es sicher ist man läst schauen ob die Organe ok ist und vorallem die Versorgung des Babys

    Ich denke durch deine schlechten Erfahrung in der letztenm SS hast du ein anrecht auf diese Feindia denn es muss ja gewährleistet werden das dieses baby gut versorgt ist. Sprich doch deinen arzt einfach darauf an.

    liebe grüsse
    Sabrina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit der Versorgung siieht man da doch gar nicht. Es sei denn man bleibt 24 Stunden am Tag bis zu Geburt da liegen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was hat das denn mit Übergewicht zu tun? Das macht doch den Organen nichts und seit wann sind Babys Übergewichtiger Frauen denn nicht gut versorgt.

    Also was es da alles für Begründungen gibt. Was macht Ihr wenn beim Feinultraschall rauskommt, das etwas nicht o.k. ist?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist eine gute Frage....außerdem ist es ausreichend wenn auf dem norlane Schall der Arzt etwas sieht. Er sollte Abweichungen erkennen. Nicht Ihr.
    Hier ist noch etwas Nachdenkliches

    "Bitte nicht stören!"
    Für den selbstbestimmten Umgang mit Schwangerschaft.

    Eine Aktion zu den Auswirkungen vorgeburtlicher Untersuchungen!
    Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik

    Die Aktion "Bitte nicht stören" bietet von September 2003 bis April 2004 in vielen Städten Deutschlands eine Vielfalt von Veranstaltungen. Beraterinnen, Hebammen, Ärzten/innen, Geburtsvorbereiterinnen, Menschen aus der Selbsthilfe erleben täglich die Auswirkungen vorgeburtlicher Untersuchungen und Tests auf alle Beteiligten. Mit der Aktion "Bitte nicht stören wollen sie zur Nachdenklichkeit über Routine und Selbstverständlichkeit vorgeburtlicher Untersuchungen und Tests in der Schwangerenvorsorge anregen und Mut zur "guten Hoffnung" machen.

    Risiko statt guter Hoffnung?
    Schwangerschaft ist keine Krankheit und die meisten Kinder kommen gesund zur Welt. Dennoch steht in der üblichen Schwangerenvorsorge das "Risiko" im Vordergrund. Schwangeren Frauen wird eine immer größere Palette an vorgeburtlichen Untersuchungen und Tests, vor allem zur Suche nach möglichen Behinderungen des Ungeborenen angeboten. Die Auswirkungen vorgeburtlicher Diagnostik werden vielfach, auch von Medizinern/Medizinerinnen, kritisiert; dennoch werden "Screenings" in der frühen Schwangerschaft zur Zeit mit dem Versprechen "Sie wollen Sicherheit - ein neuer Test gibt sie Ihnen" offensiv auf den Markt gebracht. Screeningprogramme bedeuten, dass alle Frauen - bei denen in der Regel nichts vorliegt - sich testen lassen, damit bei einigen wenigen "etwas" gefunden wird, für das es dann in aller Regel keine Therapie gibt. Schwangere Frauen versprechen sich von der Vorsorge Sicherheit und einen guten Verlauf ihrer Schwangerschaft. Was sie mit dem Screening bekommen sind statistische Werte und bedingte Wahrscheinlichkeiten, die oftmals weder sie und nicht selten auch die AnwenderInnen umsetzen können.

    Wer sonst könnte zu zweit so eins sein?
    Schwangerschaft ist ein natürlicher Prozess, der Veränderungen mit sich bringt, zu dem Freude, aber auch Unsicherheiten gehören. Frauen hatten zu allen Zeiten das Vermögen, diese Lebensphase zu meistern. Sie tun dies mit ihrem Herzen, ihrem Verstand, und ihrem Körper. So verstanden sind Frauen die Expertinnnen fürs Kinderkriegen. Die Aktion möchte Frauen unterstützen, ihre Kompetenzen zu nutzen und darüber hinaus zu entdecken, was sie in der Schwangerschaft brauchen.

    Auch Fürsorge ist Vorsorge!
    Schwangerenvorsorge will Frauen beruhigen, dass "alles in Ordnung ist". Behinderung ist dabei zum Symbol für Bedrohung in der Schwangerschaft überhaupt geworden. In die Spirale von Angst vor Behinderung und deren Abwehr durch medizinische Kontrolle werden schwangere Frauen, ihre Partner/innen, aber auch Mediziner/innen hineingezogen. Die Unsicherheiten schwangerer Frauen beziehen sich bei genauer Betrachtung aber vielfach auf soziale Ängste. Daher sind Solidarität und Unterstützung mit die beste Vorsorge.


    In diesen Städten gibt es die Aktion "Bitte nicht stören!"

    Bremen: September 2003 - Cara e.V., Beratungsstelle zur vorgeburtlichen Diagnostik in Kooperation mit Bremer Hebammen
    Göttingen: September/ Oktober 2003 - Regionalgruppe des Netzwerkes gegen Selektion durch Pränataldiagnostik
    München: September /Oktober 2003 - Beratungsstelle für natürliche Geburt und Elternsein e.V.
    Erfurt: Oktober 2003 - Schwangerschaftsberatungsstelle der Evangelischen Stadtmission Erfurt
    Frankfurt: März/April 2004 - Arbeitsbündnis "Bitte nicht stören, eine Initiative des Bund freiberuflicher Hebammen, des Frauengesundheitszentrum für Frauen und Familie und des Geburtshauses
    Die Regionalgruppe NRW organisiert die Aktion in Bonn, Dortmund, Duisburg, Essen, Kreis Wesel, Mülheim und weiteren Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Frühjahr 2004.
    Weitere Informationen unter: http://www.netzwerk-praenataldiagnostik.de

    Das "Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik" ist ein Zusammenschluss von Beraterinnen, Hebammen, Ärzten/Ärztinnen, Mitarbeiter/innen aus der psychosozialen Arbeit, aus der Behindertenselbsthilfe, der Frauenarbeit und Erwachsenenbildung. Es setzt sich für einen achtsamen Umgang mit schwangeren Frauen und Menschen mit Behinderungen ein.

    Bitte nicht stören wird koordiniert von der Arbeitsstelle Pränataldiagnostik/Reproduktionsmedizin beim Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V., Brehmstraße 5-7, 40239 Düsseldorf, 0211/ 6400410, Fax: 6400420

    "Bitte nicht stören" schließt an die 1000Fragen Kampagne der Aktion Mensch an. Sie wird unterstützt und gefördert mit Mitteln der Aktion Mensch. http://www.1000Fragen.de
  • BonnyBonny

    118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naj aber man kann zumindestens zu dem Zeitpunkt sehen ob der Mutterkuchen gut durchblutet ist und die Nabelschnur...

    Sicherlich hat das mit dem Übergewicht nichts zu tun aber die Krankenkassen wollen ja nunmal einen grund haben.

    Und es gibt eben auch sachen die wenn sie beim Feinus erkannt werden noch während der SS oder gleich nach der Geburt behandelt werden können.

    Wenn es komplett unnütz wäre würden denke ich mal die Ärzte diese Untersuchung nicht machen denn die ist arschteuer.

    Bei mir ist es denke ich mal auch nicht nur das Übergewicht als einziger Grund gewesen aber wie gesagt das war der Grund der auf der Überweisung stand.

    Da finde ich persönlich gesehen die Nackenfaltenmessung weitaus unnützer als den Feinus.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Bonny
    gerade die Ärzte sind daran interessiert solche Untersuchungen zu machen, denn sie verdienen damit ihr Geld.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau ;-)
    und bei dem normalen Ultraschall kann ein Arzt schon recht genau sehen ob da alles i.O. ist!
  • SorciereSorciere

    717

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Andrea,

    ich kann Dich sehr gut verstehen. In meiner ersten SS, habe ich auch ca 14 Tage ein totes Kind im Bauch gehabt und nix gemerkt. In der 20. Woche dann bei der Routineuntersuchung der Schock. Ähnlich wie bei Dir war auch mein Baby nicht mehr versorgt.

    Als ich dann wieder schwanger wurde hat mein FA mich sehr gut betreut, meine Ängste immer ernst genommen und von sich aus vorgeschlagen, in der "kritischen Zeit" (obwohl er mir immer versichert hat, dass es keine erhöhte Gefahr einer erneuten FG gäbe), einmal pro Woche zum CTG zu kommen. Nur zu meiner Beruhigung.

    Und ich sage Dir, es hat mich beruhigt, regelmässig die Herztöne zu hören und zu wissen, dass es meinem Spatz gut geht.

    Was die Qualität des US angeht, mein FA hat 2 Sprechzimmer mit jeweils einem Gerät, aber schwangere untersucht er nur in dem Zimmer mit dem neueren Gerät, weil bei dem anderen auch alles schwammig ist.

    Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute für Deine restliche Schwangerschaft und überlege wirklich mal, ob ein Arztwechsel nicht besser wäre, damit Du Dich verstanden fühlst.
  • BonnyBonny

    118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    man kann nicht nur sagen das die ärzte es nur wegen des geldes machen denn wenn meine ärztin mich an einen anderen arzt überweist den ich mri aussuchen kann verdient sie selbst daran gar nix

    aber jeder hat da hlt seine eigene meinung und das ist ja auch gut so :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 17. 08. 2004, 18:46
    Mal eine Frage Bonny: Warum wird in anderen Ländern erheblich weniger als bei uns geschallt und die Kinder haben keine schlechtere Startvoraussetzungen als bei uns?

    Es gibt so gut wie kein Land auf dieser Erde, wo Schwangere so unter Überwachung stehen wie in Deutschland. Nicht einmal in den USA wird so herzhaft übertrieben wie hier und das obwohl die Menschen dort ganz andere Möglichkeiten für Schadensersatz- und Schmerzensgeldklagen haben wie hier.

    Ich führe als Beispiel nur mein Lieblingsnachbarland, die Niederlande, an. Dort gehen Frauen zum einen seltenst vor der 12. SSW überhaupt zu einer Hebamme, die sie auch während einer ganzen, normal verlaufenden Schwangerschaft betreut. Dann gibt es nur 3 Regel-US, Fein-US gibt es nur bei konkreten Verdachtsmomenten. Aber: Selbst diese 3 Regel-US werden nicht von allen Frauen wahr genommen. Die Kinder dort haben keine schlechteren Voraussetzungen als hier...

    Ich habe noch einen Lesetipp für dich: http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6989

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kann ich Dir nur Recht geben, ich wurde in allen meinen 3 Schwangerschaften nur von meiner Hebamme betreut. Ultraschall wurde überhaupt nicht gemacht und ich behaupte mal das meine 3 Kinder die besten Vorraussetzungen hatten. Vielleicht muß ich nochmal dazu sagen das ich bis voriges 20 Jahre in den Niederlanden gelebt habe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr Lieben !

    habe alle Eure Beiträge aufmerksam gelesen.
    Ich weiß, daß die Meinungen zum Ultraschall usw. häufig weit auseinandergehen. Und ich will jedem seine Meinung dazu lassen.

    Mir ging es in meinem Beitrag aber eher darum (vielleicht ist es einfach auch falsch rübergekommen) dass sogar die Ärztin nix erkannt hat auf dem Ultraschall außer dem Kopfdurchmesser. Sie hat weder Gliedmaßen noch Bauch, noch sonstige Werte ausmessen können weil der US so schlecht war.
    Ich bin auch auf keinen Fall an "Babyfernsehen" interessiert. Mich interessiert wirlich nur ob es meinem Kind gut geht und ich denke das kann jeder vernünftige Mensch nachvollziehen, dass meine Ängste (nachdem ich mein letztes Kind in der 24 SSW verloren habe) etwas grösser sind als bei anderen.
    Außerdem hat mich meine Ärztin gleich am Anfang v. Ultraschall dermassen verunsichert weil sie meinte... "hmmm, ob das Kind nicht etwas zu klein ist ? Wann war noch mal die Empfängnis ?" Solche Kommentare helfen einer ängstlichen Schwangeren wie mir eben nicht gerade weiter, vor allem wenn die Ärztin anschließend kaum irgendwelche Werte messen konnte (außer dem Kopfdurchmesser, der Gott sei Dank normal war 4,4 cm).

    Ich hoffe Ihr versteht jetzt evtl. besser, warum ich den Beitrag geschrieben habe, er war einfach Ausdruck meiner Angst und nicht um Diskussionen wegen unverhältnismässigen Ultraschalls aufzureissen, sorry, wenns so rüberkam.
    Beruhigt bin ich übrigens immer noch nicht so ganz...werde jetzt einfach den nächsten Arzttermin abwarten und wenn der für mich wieder so unbefriedigend abläuft... werde ich den Arzt wechseln... es geht schließlich um meinen Krümel und auch um meine Gesundheit (und die leidet nunmal, wenn ich mich psychisch dauernd fertig mache, nur weil ich mich schlecht "aufgehoben" und missverstanden fühle.

    Liebe Grüße


    Andrea (19 SSW)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du Dich jetzt schon schlecht Aufgehoben fühlst dann solltest Du direkt den FA wechseln. Hier sind wir tatsächlich etwas von Dir abgeschweift ;-)

    Ich denke das alle verstanden haben, dass Du nur wissen willst ob alles o.k. ist und Du hattest ja in dem Sinn noch nicht mal einen vernünftigen normalen US.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Andrea,

    das ist doch auch kein Zustand. :neutral: Warum wechselst du nicht gleich, wenn du dich nicht gut aufgehoben fühlst? Und kümmerst dich im selben Atemzug bereits jetzt um eine Hebamme, die dir sicher einige Ängste nehmen könnte?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Andrea, an Dich waren die meisten Antworten gar nicht direkt gerichtet, außer die in denen steht...such Dir einen anderen FA! ;-)
  • maupelmaupel

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Andrea,

    ich würde auch gleich einen anderen FA aufsuchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: nix tut besser, wenn man beruhigt werden kann. Und deine Schwangerschaft dauert ja auch noch ein bißchen, da können ja auch noch mehr Fragen oder Probleme im Laufe der Zeit auftauchen. Und dann hängst du wieder an der FÄ, die vielleicht keinen Rat weiß und nix auf dem US sieht. Deshalb würde ich wechseln (vielleicht weiß ja eine Freundin von dir einen besseren FA?).

    Alles Gute
    Sabine und Maupelchen 25.SSW und Yannick
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