Geht mir auch wieder mal gut?? :-(((

moneo

Ich bin in der 8. Woche und seit Wochen gehts mir beschissen. Erst war ich so müde und fertig und hatte Unterleibschmerzen, dass ich nur noch im Bett liegen konnte und völlig am Ende war. Dann hatte ich so extreme Kreislaufprobleme, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Danach kam das Erbrechen und ich habe jeden Tag mehrmals gekotzt. Durch das ständige Erbrechen hatte ich starke Halsschmerzen und dann kam der Husten. Jetzt habe ich so starken Husten wie ich seit Jahren nicht hatte, ich liege nachts stundenlang wach, manchmal huste ich so stark, dass ich mich wegen dem Husten und der Atemnot übergeben muss. Die Lunge ist frei, ich war gestern beim Doc und musste mich krank schreiben lassen. Das Erbrechen von selbst ist weniger geworden, jetzt breche ich halt wegen dem Husten. Der Husten ist so schlimm, dass ich total erschöpft bin, mir tut der Hals weh, ich hab kaum noch Stimme, bin froh wenn ich mal 1,5 Std. am Stück schlafe.

Die Apotheke konnte mir keinen Hustenstiller nennen, den man in der Schwangerschaft nehmen kann, ich nehme jetzt ein homöopathisches schleimlösendes Mittel, das ich vorher mit meinem Heilpraktiker abgestimmt habe.

Aber mal ehrlich: Ich bin langsam am Ende meiner Kräfte. Bin ich auch mal wieder fit? Kann ich mal wieder arbeiten?? Mein Arbeitgeber weiß noch nichts von meiner SS, er wird nicht sehr begeistert sein, da wir ein kleines Team sind und es nicht leicht wird wenn ich fehle. Ich möchte dort auch später wieder arbeiten, so dass ich momentan auch noch den seelischen Druck habe, dass ich jetzt da noch Probleme bekomme weil es mir ständig so schlecht geht.

Ich bin echt fertig momentan, ich muss doch mal wieder gesund werden... :-(

TinaLuna

du arme, lass dich erstmal drücken!!!!! :tröst:

hast du angst, es deinem chef zu sagen? er kann dir doch gar nicht kündigen, "nur" weil du schwanger bist!!!! gerade dann geniesst du doch kündigungsschutz!

ich hatte vor ein paar wochen auch schlimmen husten, ich hab ganz viel fencheltee getrunken und mit einer speziellen kräutermischung aus der apotheke 3x am tag inhaliert - das hat wenigstens ein bisschen geholfen. von meinem sohn hatte ich noch einen thymian-myrrte-balsam da, den hab ich mir auf die brust geschmiert. und ich hab mir immer die wärmflasche auf die brust gelegt, das entkrampf die bronchien auch. und hustenbonbons lutschen war auch gut. mensch, ich kanns dir nachfühlen, ich hab auch vom husten gebrochen.... ätzend...

aber langsam wirds wärmer und dann gehts uns bestimmt allen besser - dann ist die infekt-zeit vorüber!!! ganz sicher!!!

ach ja, ich hab mir auch noch nen luftbefeuchter ins schlafzimmer gestellt, das war auch super.

moneo

Vielen Dank für Deine Tipps. Ein paar davon beherzige ich schon, das mit der Wärme auf der Brust ist ne gute Idee, das mach ich gleich mal.

Nee nee, es geht nicht um Angst es meinem Chef zu sagen, ich wollte einfach diese 12 Wochen abwarten... Also ok, es wird nicht mein größter Freudentag es ihm zu sagen ;-) Aber natürlich wird er mir weder kündigen wollen noch sonstiges. Ich möchte nicht, dass es sich im Büro rumspricht und es geht womöglich in den ersten 3 Monaten was schief, man sagt ja immer, dass das Risiko so groß ist und so... Aber nächste Woche hab ich einen US-Termin, je nachdem wie der ausgeht sag ich es schon früher. Wenn ich jetzt noch öfter krank bin ist das ja auch kein Zustand.

Heute dachte ich erst, ich schaffe es ohne Brechen aber das war wieder nix. Ich finde es trotzdem irgendwie zum verzweifeln weil ich mich seit Wochen einfach ständig so furchtbar schlecht fühle und im Moment nimmt mich das wirklich mit, ich habe auch Angst, dass das jetzt Monate so bleibt und ich weiterhin zu nix mehr fähig bin :sad:

TinaLuna

oh, das mit den 12 wochen hab ich nur bei der familie eingehalten. die hätten sicherlich furchtbar mitgelitten bei einer fehlgeburt. aber beim chef - der würde ja persönlich nicht so sehr leiden wie etwa ne oma oder die lieblingstante. ich habs meiner chefin damals in der 5. woche gesagt, sie konnte dann entsprechend rücksicht auf mich nehmen und "notfallpläne" erstellen. und sie hat nichts gesagt im büro, ich habe sie ausdrücklich darum gebeten denn das wollte ich zu gegebener zeit selbst verkünden.

ich drück dir die daumen gaaaanz fest, dass es bei dir (wie bei den meisten) nach 12 wochen bergauf geht!!!!!!!!

moneo

oh echt, ich hab schon ein ganz schlechtes gewissen weil es 3 freundinnen wissen und meine familie noch nicht. ich finde das noch ärger es im büro zu sagen und meinen eltern nicht. aber ich weiß auch, dass mein chef nicht die klappe halten kann... vielleicht sag ich es wirklich nächste woche nach dem us, wenn die ärztin dann sagt, dass alles ok ist überleg ich mir das nochmal.

AnjaH

Hallo

Also ich finde die Geheimhaltung muß und soll nicht sein. Gerade in der Familie ...wenn was schiefgeht..wer wenn nicht die Familie soll dann für einen da sein? Dafür hat man Familie. Und grad die eigene Mutter ist einem doch da am nächsten.,,sowohl wenn es einem gut geht als auch in Notzeiten.
Überlegt doch mal es geht schief und man kommt dann an und sag man hatte eine Fehlgeburt..wie kommt das dann erst an?

Geschäft :Gerade da sollte man so früh wie möglich bescheid sagen...denn man hat ja auch wärend der Schwangerschaft einen Mutterschutz der eingehalten werden muß. Nur das geht ja eben nur dann wenn der Arbeitgeber auch bescheid weiß.

moneo: Hast du dir schon mal überlegt dir für die Vorsorge neben dem FA noch eine Hebamme zu suchen? Die sind oft gerade wenn es einem nicht gut geht noch bessere Ansprechpartner..und sie wissen oft noch mehr als ein FA. Wenn es eine Beleghebamme ist kann man sie dann auch zur Geburt mitnehmen ..und sie kennt einen dann schon. Nur bei vielen Beleghebammen muß man sich sehr zeitig schon anmelden.

Meine hat nur bis zur 12. SSW überhaupt welche angenommen.

Also vielleicht wäre das was für dich.

TinaLuna

ja anja, da hast du recht was die eigene mama betrifft - ihr hab ich auch gleich den test unter die nase gehalten ;-) aber ich wollte zum beispiel nicht, dass meine tanten es erfahren. die hätten es gleich überall im ort rumgetratscht und bei einer fehlgeburt hätten sich alle "das maul zerrissen" .... ne, ich bin da eher der typ, der das nur im engsten kreis und am liebsten mit sich selbst ausmacht... liegt wohl auch wieder am "dorf" ;-)

moneo

Hm ja, also mit dem engen Verhältnis zur Mutter, das ist bei mir nicht ganz so. Meine Eltern werden sich nicht besonders freuen wenn ich schwanger bin. Sie werden sich eher aufregen und deshalb möchte ich es nicht sagen, so nach dem Motto, nachher war die Aufregung umsonst.

Wie funktioniert das denn mit einer Hebamme? Was macht eine Hebamme denn während der SS parallel zu meiner Frauenärztin? Und wie finde ich eine? Bezahlt die Krankenkasse dann die Hebamme? Ich bin offen gesagt wirklich völlig ahnungslos :scratch.:

Marlies/Hebamme

Vielleicht hift das weiter

http://www.hebamme4u.net/hebammen-kompetenz.html