Milcheinschuss

bearbeitet 19. 04. 2010, 12:57 in Stillen
erzählt Ih mir, wie es bei Euch war?

Bitte auch, ub Ihr im KH oder von der Hebamme Hilfe bekommen habt.

Kommentare

  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also beim ersten Kind kam der Milcheinschuss am 5. Tag nach der Geburt. Die Brüste waren riesig und sehr voll und auch warm. Es war unangenehm aber hat sich ziemlich schnell eingependelt. Hilfe hatte ich, soweit ich mich erinnern kann, keine. War da noch im KH. Habe aber sehr unkomplizierte Brüste. ;-)
    Hatte noch nie irgendein Theater, auch später nicht.

    Beim zweiten Kind hatte ich keinen spürbaren Milcheinschuss, auch weil die Kleine erstmal 1 Woche in der Kinderklinik lag. Eine Nacht war sie bei mir, in der hab ich oft angelegt. Dann wurde sie verlegt und ich durfte erstmal nicht Stillen. Das war am Wochenende. Hab mich dann selber entlassen, da die Kinderklinik nicht im gleichen Haus war und musste mir dann montags erst eine Milchpumpe organisieren. Dann hab ich sehr mühsam mit der Milchpumpe die Milch in Gang bekommen und durfte dann nach 2-3 Tagen die Kleine auch in der Klinik anlegen. Aber sie war sehr müde und schlapp, sodass die Stimulation nicht besonders groß war. Außerdem hat sie wie erwartet meine Brust teilweise angebrüllt, da die PRE ja viel leichter zu trinken war. Also hab ich weiterhin gepumpt und musste die ersten 5 Wochen auch PRE zufüttern. Ich hab da aber ganz tolle Hilfe von meiner Hebamme bekommen, so dass ich seitdem Vollstillen konnte (Und immernoch fast mache, da Maus Brei "bäh" findet). Ich hatte also beim zweiten Kind gar keinen Milcheinschuss im eigentlichen Sinn, sondern das ging eher schleichend vor sich.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war das immer total unproblematisch. Ich hatte so am 3. oder 4. Tag meinen Milcheinschuss und hab das auch immer gemerkt und einen Riesenbusen bekommen (als A-Körbchen-Trägerin war das ganz schön beeindruckend plötzlich).

    Ich hab damals bei Carlo und Felix vor der Entbindung "Das Stillbuch" von Hanni Lothrop gelesen und war gut informiert, habe beide male ambulant entbunden, weiß also nicht, was die mir im KH gesagt hätten. Die Hebamme war keine große Hilfe, weil der das glaub ich ziemlich egal war, ob ich stille oder nicht, aber da ich ja gut informiert war, war das kein Problem.

    Bei Paola ebenso, im Krankenhaus hat sich da niemand drum gekümmert, im Gegenteil, die waren eher so drauf, dass sie gesagt haben, bis die richtige Milch da ist, können Sie ruhig Fläschchen geben. Also keine Hilfe.

    Schmerzen hatte ich nie und anlegen und die richtige Position finden usw. hat immer bei von selber funktioniert.
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte den am 3 Tag und es war sehr komisch, zumal ich da auch meinen Heuktag hatte, aber ich war echt erstaunt wie groß die geworden sind, zumal ich sowieso schon C-D Körbchen habe. Mein Mann musste mir an dem Tag nen passenden Still-BH suchen, weil ich keinen in F hatte :shock: Der hat dann in einem teurem Babygeschäft einen für 65 Euro geholt. :shock:

    Mir wurde von einer super tollen Schwester geholfen in der Klinik. Sie hat mir meine Brüste einige Tage mit Quark eingestrichen und ich hatte noch ne Salbe bekommen. Was war das auch noch? Ich weiss es nicht mehr...Die Schmerzen gingen schnell weg, aber ich hatte noch lange ne Rötung, weswegen ich erst nicht entlassen wurde, sich das dann aber ne Ärztin anguckte und entschied das es wohl meine Hautfarbe so ist...Wurd zuhause dank Quark auch schnell besser.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte ja zwei Sectios und trotzdem am 3. oder 4. Tag den Milcheinschuss, was mich beeindruckt hat.
    So früh hatte ich nicht damit gerechnet, aber war ja gut so.
    Allerdings kam der Milcheinschuss bei Greta über Nacht und ich wachte mit riesigen, heissen und wild klopfenden Brüsten auf. Es tat soooo weh. Ich habe mir dann schnell mein Kind geschnappt und gestillt, was das Zeug hält. Gekühlt wurde nach dem Stillen mit Kohlblättern aus dem Kühlschrank oder, wenns ganz dolle weh tat, mit Retterspitz. Beides war sehr angenehm.
    Bei Lotte kam der Milcheinschuss so über den Tag verteilt und sie hat direkt getrunken, da war das nicht so dramatisch.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mir da keine Gedanken drüber gemacht, sondern einfach gestillt. Bei Elena einen Tag nach der Geburt ( war in dem KH so üblich und ich wusste es nicht besser, sie war auch nicht durchgehend im Zimmer, sondern muste nachts ins Kinderzimmer und ich wurde dann zum stillen geweckt ) . Ich habe sie als sie weinte einfach angedockt, wie die Hebamme das im Vorbereitungskurs erklärt hat. Sie hat aber das Abdocken nicht erklärt und das brachte mir eine blutige Brustwarze ein. Als die Stillberaterin dann kam, war sie sauer, das ich einfach ohne sie angefangen habe und es wurde nicht besser dadurch das ich meinte, sie hätte eben eher kmmen sollen und das ich mein Kind nicht hungrig lasse,bis sie Zeit hat *g* Da ich bis auf das Abdocken alles gut gemacht habe, sah ich sie dann auch nie wieder... Elena bekam nebenher Glukose solange wir im KH waren und meine Milch bildete sich entsprechend gemächlich. Daheim sprudelte ich dann nach 2 Tagen über und das ging lange so...

    Bei Tom habe kurz nach der Geburt das erste mal angelegt und ihm auch nicht ins Kinderzimmer geben müssen. In der ersten Nacht habe ich ihn glaube ich gar nicht wirklich abgedockt, naja und nach dieser dauerbehandlung war fix viel zu viel Milch da.

    Ich hätte bei beiden Kindern Monate lang die Nachbarskinder grad eben mit ernähren können... Die Hersteller von Stilleinlagen hatten in meinen Stillzeiten bestimmt 2 gute Jahre......
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab weder bei Leander, noch bei den Zwillingen was vom Milcheinschuss gemerkt. Die Schwestern im KH haben mich jeden Tag gefragt, ob ich den schon hatte und ich hab immer gesagt, dass ich es nicht weiss und dann haben die mir Milchbildungstee verabreicht. Irgendwann, so am dritten Tag, hab ich dann halt gemerkt, dass beim Stillen Milch am Mundwinkel vom Kind rausläuft und daraus hab ich dann den Schluss gezogen, dass der Milcheinschuss wohl stattgefunden haben muss, ohne dass ich es gemerkt hab ;-) . Ich muss auch dazu sagen, ich habe sowohl Leander als auch Elijah erst etwa zwei Stunden nach der Geburt jeweils anlegen können, Vincent hab ich sogar erst am Tag nach der Geburt (die abends war) zum ersten Mal an der Brust gehabt. Leander hat zudem leider Glukose bekommen (das ist mir bei meinen anderen drei Kindern nicht mehr passiert). Ich denke, dass es vielleicht deshalb alles nicht so explosionsartig gegangen ist.
    Bei Antonia wars diesmal so, dass ich zwar das Einschiessen der Milch so auch nicht gemerkt hab, aber am dritten Tag morgens im Bad hab ich mir beim in den Spiegel schauen gedacht, wow, gestern hat mir der BH noch gepasst :grin: . Also das war wirklich nicht zu übersehen. Bei den Zwillingen kam der (für meine A-Körbchenverhältnisse) Riesenbusen erst lange nach dem eigentlichen Milcheinschuss, bei Leander gar nicht.
    Ich wurde jetzt beim dritten Mal auch total in Ruhe gelassen von den Schwestern im KH. Ich hab halt gleich am Anfang gesagt, ich melde mich, wenn ich Hilfe brauche und das haben alle akzeptiert. Als ich in der dritten Nacht mal ne ziemlich knotige Brust hatte, weil Antonia lange nicht getrunken hatte, hab ich gleich Quarkumschläge bekommen, ansonsten wurde mir aber nicht reingeredet.

    Ach so, das:
    Ich hätte bei beiden Kindern Monate lang die Nachbarskinder grad eben mit ernähren können... Die Hersteller von Stilleinlagen hatten in meinen Stillzeiten bestimmt 2 gute Jahre......

    War, bzw. ist bei mir genauso ;-) .
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe beide Kinder relativ zügig nach der Geburt angelegt, und beide haben auch von Anfang an relativ häufig getrunken, wodurch ich schon am 2. Tag den Milcheinschuss hatte.
    Ich hab's vor allem dadurch gemerkt, dass die Brust "riesig" war (ich war dann bei nem gut gefüllten B ;-)) und gespannt hat. Da beide aber weiterhin häufig getrunken haben, war das mit der Spannung nie ein Problem.

    Hilfe hätte ich mit Sicherheit gehabt (das Krankenhaus ist "stillfreundlich" zertifiziert und es hat auch beide Male mal ne Stillberaterin reingeschaut), aber ich war vorher schon recht gut informiert, so dass ich nicht gewusst hätte, was ich sie hätte fragen sollen ;-) ... bei Joelle hatte ich mir zeigen lassen, wie ich im Liegen stillen kann, aber bei Jannik hatte ich ja genug Übung.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Sarah habe ich den Milcheinschuss irgendwie gar nicht richtig gemerkt. Sie hat ja die ersten 3 Tage nicht getrunken und ab dann habe ich abgepumpt.

    Bei Sebastian ist der Einschuss auch am 3. Tag gekommen und zwar sehr heftig. Das Problem war, dass er am Anfang sehr viel geschlafen hat und ich gar nicht wusste, wohin mit der ganzen Milch. Ich hab mich auch nicht getraut zu pumpen weil ich Angst hatte, dass dann nur noch mehr Milch kommt. Meine Hebi hat mich dann aber erlöst und gemeint, dass ich freilich pumpen kann, wenn der Druck zu groß wird.

    (Ich habe ja im Geburtshaus entbunden und meine Hebi wäre mir Tag und Nacht - zumindest telefonisch - zur Verfügung gestanden.)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Ihr wußtet alle schon in der Scwangerschaft, dass einer kommt?

    :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jepp!
    Aber es war so ein bisschen wie das Warten auf was Unbestimmtes/Unbekanntes.
  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Ihr wußtet alle schon in der Scwangerschaft, dass einer kommt?

    :grin:

    Ja. Ich lese leidenschaftlich gerne und viel sämtliche Infos, die nicht weglaufen. Und beim ersten Kind hat man jede Menge Zeit und Langeweile. ;-)
    Ich hatte auch "Das Stillbuch" von einer Bekannten bekommen. Und die Hebamme im Vorbereitungskurs hats auch erwähnt.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...den hatte ich an Tag 3. Und das nicht wenig.... :eek01: Wurde an dem Tag auch entlassen und ich weiß noch wie ich überm Waschbecken hing und ausstrich...meine Güte war das viel! Und auch dieses ewige "Gesuppe" nachts dann immer ... Stilleinlagen tagsüber, schrecklich. DAS fand ich furchtbar, das das so lange brauchte bis sich das eingespielt hatte.
    Im KH gabs auch eine Stillberaterin, die auch prima geholfen hat, weil am Anfang natürlich alles furchtbar entzündet war und ich sie nicht richtig anlegen konnte vor Schmerzen obwohl sie von Anfang an super andockte. Wir haben es mit Hütchen probiert, mit abpumpen und Flasche aber schon damals hat nur die Brust direkt gemocht und alles andere verweigert. :cool:
    Insgesamt war ich allerdings darauf vorbereitet und wusste auch in der Schwangerschaft, daß der Milcheinschuss irgendwann stattfindet.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, ich hatte mh auch informiert, wenngleich theorie und praxis ja durchaus zwei verschiedenen dinge sein können ;-).
    bei lilly hatte ich 4. tag den milcheinschuss. die brust war heiß, prall und berührungen waren unangenehm. einen größeren bh habe ich allerdings nicht gebraucht. die ersten 1-2 wochen waren die brüste öfters prall und auch mal schmerzhaft, wenn lilly längere zeit nicht getrunken hatte, so dass ich dann ausgestrichen habe. was anderes habe ich niemals gemacht. im KH wurde ich nur gefragt, ob ich den milcheinschuss schon hatte. dort hatte ich am vorabend meiner entlassung noch sorge, dass ich einen stau oder eine brustentzündung bekommen könnte, da ich viele verhärtungen in der einen brust hatte. die ärztin meinte aber nur, dass das drüsengwebe sei, was mit milch gefüllt wäre :traurig41:.
    bei henry hatte ich keinen spürbaren einschuss und brauchte ebenfalls keine größeren bh. die milch war dann einfach da, wenngleich in der ersten zwei wochen auch wieder eine berührungsempfindliche brust hatte, die dann prall und warm wurde, wenn henry nicht regelmäßig getrunken hat. da er die ersten tage noch viel geschlafen hat udn schlecht angedockt hat, bin ich immer knapp an einem stau vorbeigeschrammt. da lief dann aber das übliche programm mit wärmen, stillen, kühlen, etc.
    im KH hat bei den zweitmamas keiner mehr so genau geschaut und gefragt. ich hatte gemerkt wann die milch da war und mehr war nicht.

    edit: lilly habe ich erst 4h nach der sectio anlegen können, henry noch im kreisssall. beide haben dann beim ersten mal getrunken. lilly war aber von anfang an ein kleiner stillprofi. henry musste sich da erst noch etwas rantasten und mehr üben ;-).
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte bei beiden Kindern so um den dritten Tag herum den Milcheinschuß (beim ersten trotz KS). War aber problemlos. Beim Großen hatte ich auch Weißkohlbätter mit in die Klinik genommen (Empfehlung meiner Hebi :-)), aber viel habe ich davon nicht gebraucht, meine Brust war kurzzeitig nur etwas heiß. Bei No 2 hatte ich den Weißkohl zwar im Kühlschrank, aber gar nicht gebraucht, wobei da der Große ja auch noch gestillt hat und der Kleine von Anfang an ein Stillprofi war :grin:
  • SalzkristallSalzkristall

    1,919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    bei Paula war der Milcheinschuß nach 3,5 Tagen mit noch viel Unwissenheit von mir und so etwas Hilfe im KKH.

    Beim zweiten Kind war er nach 1,5 Tagen da. Ich war aber auch viel entspannter und belesener, was einfach hilfreicher war.

    Außerdem wurde ich im KKH beim zweiten mal einfach mehr mir selbst überlassen - das war schön für mich.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Salzkristall
    Das "Sichselbstüberlassen" war gut? Warum denn?
  • ameronaamerona

    370

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir stellte sich der Milcheinschuss am 2. Tag nach der Geburt ein. Obwohl ich wusste, dass das kommen würde, war ich dann doch sehr überrascht, als die Brüste plötzlich soo dick, empfindlich und warm wurden.
    Ich hatte aber eine rundum sehr gute Betreuung im Krankenhaus, bei der ich regelmäßig ca. alle 3, seltener auch alle 4 Stunden, die Schwestern holen konnte, damit sie mir beim Anlegen halfen. Das Krankenhaus ist babyfreundlich zertifiziert, vermutlich macht das da auch schon den Unterschied. (Hat mich aber vor dem fiesen Riss in der rechten Brustwarze auch nicht bewahrt...)
    Dabei zeigte sich schon da, dass sie linke Brust weniger Milch hergeben wollte und die recht dafür um so übereifriger war. Vermutlich lag es daran, dass ich Cornelia anfangs besser rechts anlegen konnte. Interessanterweise kehrte sich das mit der Zeit irgendwann um. Das ist auch gut so, weil ich die linke Brust bis heute mehr peppeln muss, damit sie annähernd so viel Milch hat wie die rechte.
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