http://www.hebammenfuerdeutschland.de/
Nein ich bin nicht gegen die Petition!! Es steht nur in der Meckerecke, weil ich etwas sagen will.
Was die Prämien in die Höhe treibt, sind einige Hebammen selber. Sie entbinden z.B. unverantwortlich Zwillinge oder Beckenendlagen zu Hause.
Insofern werden natürlich auch die Schadensfälle unnötig in die Höhe getrieben. Und das meine ich natürlich nicht mur rein versicherungstechnisch.
Kommentare
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Also gut, man ist gelernte Hebamme und hat schon einige Kinder zuhause entbunden, aber mir wäre so eine Entbindung echt zu heikel.
Andererseits kann ich auch die entsprechenden Eltern nicht verstehen.
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Wir haben natürlich Richtlinien gerade zur Qualitätssicherung, und mache Dinge sagt einem eigentlich auch der gesunde Menschenverstand. Die Allermeisten halte sich auch daran. Früer war ich berufspolitisch sehr aktiv, habe aber natürlich nicht mehr diesen internen Einblick.
Die Versicherungen werden vom Berufsverband ausgehandelt. Ich weiß nicht, aber man könnte doch evtl diverse Dinge in den Verträgen ausschließen.
Zumal wir ja auch eigentlich beispielsweise keine BEL alleine entbinden dürfen. Im Prinzip ist das gegen die Berufsordnung. Die vorgesetzte Behörde, ist das Gesundheitsamt. Die müßten einschreiten wenn man gegen das Hebammengestzt verstößt. Und wenn dann eindeutige Gesetzesverstöße die Versicherung entlasten, wären evtl. die Prämien wieder ansers verhandelbar. Aber das ist nur eine Idee von mir.
Was Eltern sich dabei denken, weiß ich auch nicht.
Mir ist nur einmal etwas sehr Merkwürdiges passiert. Wenn ich Hausgeburten abgelehnt habe meist aus guten Gründen. In dem Fall hatte ich keine. Nur ein blödes Gefühl. Frau war schwer beleidigt, hat sich eine Kollegin gesucht, die kein Problem hatte. Objektiv gab es auch gar keine. Dittes Kind, zwei normale Geburten ohne Schwierigkeiten....
naja...jedenfalls habe ich dann im Nachhinein gehört, dass es ein Desaster war. Das endete mit Kaiserschnitt im KH. Aber fragt mich nicht, warum mir komisch war. Keine Ahnung.
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Noch etwas zum Verband: da ist viele Jahre gepennt worden. Er war früher eher ein Kaninchenzüchterverein. Gebühren werden noch im Gesundheitministrium verhandelt. Erst seit einigen Jahren ist der Verband zugelassen und wird gnädig gehört. Die müssen das nicht.
Besonders erfolgreich war das aber nicht, weil die jeweilgen Erhöhungen auf niedrigstem Niveau basieren.
Wäre das früher passiert, müssten wir auch nicht für einen umgerechneten Stundenlohn von 7,50€ arbeiten und könnten Prämien bezahlen.
Wie geschickt die momentanen Vertreterinnen sind, kann ich nicht beurteilen.
Zukünftig wird direkt mit den Kassenverbänden verhandelt.
Irgendwie bin ich etwas sauer, denn an die eigenen Nase fassen wird auch da nicht besonders gepflegt. :wut93
Aber ich will natürlich das Anliegen selber nicht sabotieren. Das geht schon in Ordnung.
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Haben belegerinne denn die gleichen "Richtlinien" wie Geburtshaeuser?Hausgeburtshebammen?
lg ed
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Vielleicht hab ich jetzt auch einen Denkfehler, aber wenn die Versicherung einfach solche Dinge wie Zwillings- oder BEL-Hausgeburten ausschließt und die Hebamme führt sie aber trotzdem durch und es passiert was - wer soll dann finanziell für die Folgen einspringen wenn das Kind z.B. eine Schädigung davonträgt? Oder meinst Du, dass der fehlende Versicherungsschutz die Hebammen dann von solchen Geschichten von vornherein abhalten würde?
Wobei ich mir auch vorstellen könnte dass die Versicherung eh nicht zahlt, wenn die Hebamme wissentlich gegen ihre eigene Berufsordnung verstößt :scratch.:
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Die Tarife sind gestaffelt. Mit und ohne Geburten wird schon unterschieden. Beleghebammen arbeiten gewöhnlich auch eigenverantwortlich.
Es kann leider immer etwas passieren. So etwas kann man nie ausschließen. Aus Hebammensicht kann man alles richtig gemacht haben, und trotzdem geht etwas schief. Mir ist das immer gegenwärtig, und ich kann nur versuchen, mich nicht zu überschätzen. Dazu gehört zu wissen, welche Situationen ich beherrsche und wo es aufhört.
Da ich ja nun schon so lange Hebamme bin, habe ich z.B. noch richtig viele spontane BELGeburten erlebt. Wenn es darauf ankäme, könnte ich das machen. Trotzdem käme ich nie auf die Idee es zu Hause zu machen.
Junge Kolleginnen kennen ebenso wie die allermeisten Ärzte heute kaum die Technik dazu. Es sind wirklich wenige Kolleginnen, die das machen. Die Prämienerhöhungen haben viele Gründe, und Fehlverhalten ist nur einer davon. Wir haben keine Lobby und sind Readitonell eher bescheiden. Zum Glück ändert sich das inzwischen. Jüngere Hebammen sind ganz anders drauf. :cool:
Und noch etwas
http://www.hebammen-protest.de/
http://www.hebammen-protest.de/?p=515
http://www.hebammen-protest.de/?cat=5
http://www.sa-heb.de/info_sa-heb.htm
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Quelle: hebammenprotest.de
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Heute beginnt die Zeichnungsfrist für die Petition. Bis jetzt sind es schon fast 700 Mitzeichner.
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Inzwischen sind es fast 4000...
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"edit" :denkk45: ...habe gerade mal meine Xingleute aktiviert......die wären ohne uns auch nix.
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Die Petition hat doch erst um 8 Uhr begonnen, oder? 700 Stimmen in 9 Minuten finde ich schon viel ;-)
Jetzt ist sie schon bei über 4000. Obwohl mir 50.000 trotzdem noch unerreichbar erscheint...
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Evtl. bekommen wir ja Liveberichte.
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Live aus Köln über Iphone........Es käme evtl. etwas im WDR schreibt sie.
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In Stuttgart waren es laut Radio wohl so 500 Hebammen. Das ZDF war da, vermutlich kommt da was am Sonntag Morgen zwischen 9.00 und 9.30 Uhr.
Es war bitterkalt und windig, aber immerhin hat es nicht geregnet. Ich bin leider nicht dazu gekommen Fotos zu machen.
Bitte bitte zeichnet alle die Petition und gebt den Link an Freunde und Verwandte weiter. Auch wenn jetzt schon einige Tausend Unterschriften da sind, bis 50.000 ist ein weiter Weg. Und ich vermute den größten Andrang gibt es in den ersten Tagen, danach flaut das sicher gewaltig ab. Insofern sieht es bisher alles andere als rosig aus.
Wer schon irgendwo auf Papier unterschrieben hat soll sich bitte trotzdem auch online eintragen, denn es ist nicht klar, ob die Papierunterschriften mit eingerechnet werden. Wichtig ist vor allem die Online-Unterschrift. Und das ist wirklich ganz schnell erledigt!
Denkt dran, dass auch eure Männer unterschreiben können!
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Wenn Docs monatlich ihren Untergang beklagen, kommt das in der Tagesschau. Wir finden nicht statt, aber leider kenne ich das schon lange so. :flaming01: :flaming01:
Aber wieso sollen Liveunteschriften nicht anerkannt werden? Das glaube ich nicht. Ich werde morgen noch einmal die Hebammenpressetante fragen. Heute ist sie sicher nicht ansprechbar.
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http://www.wdr.de/studio/koeln/index.html
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Onmeda hatte im Stillforum auch einen Hinweis. Bei Xing habe ich es so eingestellt, dass alle Besucher es lesen können. Da sind auch viele Pädagogen, und andere die evtl. interessiert sind unterwegs.
Als ich noch aktiv war, spielte das Internet so gut wie keine Rolle. Damit kann man ja ungleich viel mehr Leute erreichen. waseinglück :fungif52:
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Ich fand es auch klasse, dass ein richtig langer Bericht in den Tagesthemen war. Ich selbst habe - trotz Elternzeit - einen Artikel für unsere Regionalzeitung hier verfasst und der wurde heute mit Link gedruckt, das hat mich auch sehr gefreut.
Meine Kolleginnen von eltern.de haben heute die Startseite dem Thema gewidmet.
Und ich habe schon bestimmt von 20 Leuten heute eine Mail bekommen, dass ich bitte unterschreiben soll ...
Doch, Leute, das wird was!
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Wie viele Hebammen gibt es eigentlich in Deutschland? Müssten die allein nicht schon fast die Hälfte der Stimmen bringen?
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Es sind auch nicht alle in den beiden Verbänden, und schon gar nicht alle aktiv.
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Jytte Nielsen-Auf der Stroth? Ist doch ganz einfach ;-)
Meine Hebamme bei Luise hab ich übrigens auch schon in einem Artikel im Internet zum Thema gefunden. Konnte ich den Kindern mal wieder "ihre" Hebammen zeigen.
Marlies, da kriegt man ja glatt wieder Lust, Kinder zu kriegen :cool:
edit: über 30.000 übrigens!
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Die Elternartikel bringen doch bestimmt noch die fehlenden 14 000 Stimmen oder??
Ich habe übrigens wegen der Info von Eo nachgefragt, leider noch keine Antwort bekommen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass normale Unterschriften ein Problem sein sollten.
Die kommen dann noch dazu, oder? Wenn es so ist, gehe ich einfach davon aus, dass wir genug haben. Aber je mehr desto besser.
Die Pressemeldung vom Minister, schreibe ich mal den Wahlen in NRW zu.....sich zu rühmen dass wie in NRW akupunktieren dürfen ist echt ein Gag. Das haben wir immer gemacht, nur eben ohne Rechtsicherheit, die woanders längst existierte.
Die Privatgebührenordnung ist 30 Jahre alt und eine Erhöhung kann sich meines Erachtens nach auch nur an den Kassenleistungen oirentieren. Einskommanochwasprozent oder so. Im Gegensatz zu dem Ärzten, sind "Private" eher die Ausnahme, zudem auch begrenzt und nicht bis zum Xfachen Satz abzurechnen.
Zudem ist das Hebammengesetz im Ganzen Bundessache.
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Jetzt sinds bald 40.000. Wenn das nichts wird, weiß ich auch nicht.