Hebamme für Deutschland de

bearbeitet 18. 10. 2010, 19:58 in Plauderecke
http://www.hebammenfuerdeutschland.de/


Nein ich bin nicht gegen die Petition!! Es steht nur in der Meckerecke, weil ich etwas sagen will.
Was die Prämien in die Höhe treibt, sind einige Hebammen selber. Sie entbinden z.B. unverantwortlich Zwillinge oder Beckenendlagen zu Hause.
Insofern werden natürlich auch die Schadensfälle unnötig in die Höhe getrieben. Und das meine ich natürlich nicht mur rein versicherungstechnisch.
«1

Kommentare

  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es denn Initiativen aus den eigenen Reihen (Hebammenverbände o.ä.) da gegenzusteuern, also gegen solch fahrlässiges Handeln einzelner Kolleginnen. Denn eine Versicherung kann man ja schlecht zwingen, Prämien nicht zu erhöhen. Die Unternehmen handen ja vermutlich profitorientiert und versichern nur, wenn am Ende was dabei rausspringt...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mich wundert auch, daß diverse Hebammen so ein Risiko auf sich nehmen. Also Beckenendlagen oder Zwillingsgeburten alleine daheim entbinden. Hat man da nicht Angst, es könnte was passieren?
    Also gut, man ist gelernte Hebamme und hat schon einige Kinder zuhause entbunden, aber mir wäre so eine Entbindung echt zu heikel.
    Andererseits kann ich auch die entsprechenden Eltern nicht verstehen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Verband kann da nicht viel tun.
    Wir haben natürlich Richtlinien gerade zur Qualitätssicherung, und mache Dinge sagt einem eigentlich auch der gesunde Menschenverstand. Die Allermeisten halte sich auch daran. Früer war ich berufspolitisch sehr aktiv, habe aber natürlich nicht mehr diesen internen Einblick.

    Die Versicherungen werden vom Berufsverband ausgehandelt. Ich weiß nicht, aber man könnte doch evtl diverse Dinge in den Verträgen ausschließen.
    Zumal wir ja auch eigentlich beispielsweise keine BEL alleine entbinden dürfen. Im Prinzip ist das gegen die Berufsordnung. Die vorgesetzte Behörde, ist das Gesundheitsamt. Die müßten einschreiten wenn man gegen das Hebammengestzt verstößt. Und wenn dann eindeutige Gesetzesverstöße die Versicherung entlasten, wären evtl. die Prämien wieder ansers verhandelbar. Aber das ist nur eine Idee von mir.
    Was Eltern sich dabei denken, weiß ich auch nicht.

    Mir ist nur einmal etwas sehr Merkwürdiges passiert. Wenn ich Hausgeburten abgelehnt habe meist aus guten Gründen. In dem Fall hatte ich keine. Nur ein blödes Gefühl. Frau war schwer beleidigt, hat sich eine Kollegin gesucht, die kein Problem hatte. Objektiv gab es auch gar keine. Dittes Kind, zwei normale Geburten ohne Schwierigkeiten....

    naja...jedenfalls habe ich dann im Nachhinein gehört, dass es ein Desaster war. Das endete mit Kaiserschnitt im KH. Aber fragt mich nicht, warum mir komisch war. Keine Ahnung.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber fragt mich nicht, warum mir komisch war. Keine Ahnung.
    Instinkt und Vorahnung! ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben natürlich Richtlinien gerade zur Qualitätssicherung
    ich wollte gerade fragen, ob es nicht sowas wie leitlinien wie bei dne ärzten gibt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es, aber schon vieeeeeel länger als bei den Docs und eben seit Jahrhunderten ein seperates Gesetz.

    Noch etwas zum Verband: da ist viele Jahre gepennt worden. Er war früher eher ein Kaninchenzüchterverein. Gebühren werden noch im Gesundheitministrium verhandelt. Erst seit einigen Jahren ist der Verband zugelassen und wird gnädig gehört. Die müssen das nicht.
    Besonders erfolgreich war das aber nicht, weil die jeweilgen Erhöhungen auf niedrigstem Niveau basieren.

    Wäre das früher passiert, müssten wir auch nicht für einen umgerechneten Stundenlohn von 7,50€ arbeiten und könnten Prämien bezahlen.
    Wie geschickt die momentanen Vertreterinnen sind, kann ich nicht beurteilen.
    Zukünftig wird direkt mit den Kassenverbänden verhandelt.

    Irgendwie bin ich etwas sauer, denn an die eigenen Nase fassen wird auch da nicht besonders gepflegt. :wut93

    Aber ich will natürlich das Anliegen selber nicht sabotieren. Das geht schon in Ordnung.
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Problem ist ja auch da salle freiberufliche geburtshilflichen Hebammen in einen Topf geworfen werden. Also Geburtshaus, Hausgeburt und Belegerinnen. Hier im Umkreis hoert man meist von krassen geschichten aus Beleghaeusern... Wieso das nicht getrennt wird, verstehe ich nicht.

    Haben belegerinne denn die gleichen "Richtlinien" wie Geburtshaeuser?Hausgeburtshebammen?

    lg ed
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß nicht, aber man könnte doch evtl diverse Dinge in den Verträgen ausschließen.
    Zumal wir ja auch eigentlich beispielsweise keine BEL alleine entbinden dürfen. Im Prinzip ist das gegen die Berufsordnung. Die vorgesetzte Behörde, ist das Gesundheitsamt. Die müßten einschreiten wenn man gegen das Hebammengestzt verstößt. Und wenn dann eindeutige Gesetzesverstöße die Versicherung entlasten, wären evtl. die Prämien wieder ansers verhandelbar. Aber das ist nur eine Idee von mir.

    Vielleicht hab ich jetzt auch einen Denkfehler, aber wenn die Versicherung einfach solche Dinge wie Zwillings- oder BEL-Hausgeburten ausschließt und die Hebamme führt sie aber trotzdem durch und es passiert was - wer soll dann finanziell für die Folgen einspringen wenn das Kind z.B. eine Schädigung davonträgt? Oder meinst Du, dass der fehlende Versicherungsschutz die Hebammen dann von solchen Geschichten von vornherein abhalten würde?

    Wobei ich mir auch vorstellen könnte dass die Versicherung eh nicht zahlt, wenn die Hebamme wissentlich gegen ihre eigene Berufsordnung verstößt :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich dachte eher daran dass es die Hebamme abschrecken könnte. Aber eine gute Idee ist das wohl auch nicht.

    Die Tarife sind gestaffelt. Mit und ohne Geburten wird schon unterschieden. Beleghebammen arbeiten gewöhnlich auch eigenverantwortlich.

    Es kann leider immer etwas passieren. So etwas kann man nie ausschließen. Aus Hebammensicht kann man alles richtig gemacht haben, und trotzdem geht etwas schief. Mir ist das immer gegenwärtig, und ich kann nur versuchen, mich nicht zu überschätzen. Dazu gehört zu wissen, welche Situationen ich beherrsche und wo es aufhört.
    Da ich ja nun schon so lange Hebamme bin, habe ich z.B. noch richtig viele spontane BELGeburten erlebt. Wenn es darauf ankäme, könnte ich das machen. Trotzdem käme ich nie auf die Idee es zu Hause zu machen.
    Junge Kolleginnen kennen ebenso wie die allermeisten Ärzte heute kaum die Technik dazu. Es sind wirklich wenige Kolleginnen, die das machen. Die Prämienerhöhungen haben viele Gründe, und Fehlverhalten ist nur einer davon. Wir haben keine Lobby und sind Readitonell eher bescheiden. Zum Glück ändert sich das inzwischen. Jüngere Hebammen sind ganz anders drauf. :cool:

    Und noch etwas

    http://www.hebammen-protest.de/

    http://www.hebammen-protest.de/?p=515

    http://www.hebammen-protest.de/?cat=5

    http://www.sa-heb.de/info_sa-heb.htm
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch ein Grund um zu unterschreiben
    ach 10 Jahren in der Freiberuflichkeit kommt für mich nun das aus. Mit einem Nettoverdienst von nie mehr als 1.030€, habe ich als alleinerziehende Mutter von 3 Kindern viele Löcher gerissen. Nun nach 10Jahren war ich nicht mehr in der Lage meine Steuernachzahlung zu begleichen, mein Haushalt fällt auseinander und für Neuanschaffungen konnte ich nichts zur Seite legen. 10Jahre habe ich Jahr für Jahr versucht anders zu »haushalten«, noch mehr Frauen anzunehmen. Ich war in einer Beratungsstelle für Selbstständige und die haben mir dort jede Hoffnung genommen, jemals mit diesen Ausgaben auf ein höheres Nettoeinkommen zu steigen. Im letzten Jahr habe ich Betriebseinnahmen von ca. 43.000€ erzielt….mein Nettoeinkommen betrug ganze 1.041€. Ich zahle monatlich allein 1.000€ Krankenkasse und Rentenversicherung, plus kleine Riesterrente und Berufsunfähigkeitsversicherung komme ich auf Vorsorgeleistungen von ca. 14.000€ jährlich….davon kann ich ca. 5.600€ steuerlich geltend machen, die restlichen 8.400€ fallen auf dem Steuerbescheid ins Nettoeinkommen….diese 8.400€, die ich ja nicht habe, werden noch einmal versteuert und für die nächsten Beitragsberechnungen der Krankenkasse und Rentenversicherungen mit berechnet. Eine Schleife aus der man nicht mehr rauskommt. Meine Wochenarbeitszeit beträgt zwischen 40 und 65 Stunden, es bleibt also zeitlich auch kein Spielraum um mehr Geld….oder anders Geld zu verdienen. Nun nach 10 Jahren der bittere Entschluß der Freiberuflichkeit den Rücken zu kehren……….beruflich waren die 10 Jahre sehr schön, aber ich möchte von meiner Arbeit leben können.

    Quelle: hebammenprotest.de
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *hochschieb*

    Heute beginnt die Zeichnungsfrist für die Petition. Bis jetzt sind es schon fast 700 Mitzeichner.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das finde ich ziemlich wenig!!! Hoffentlich bringen die Aktionen vor Ort noch etwas.
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *hat grade unterschrieben*

    Inzwischen sind es fast 4000...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na das ist ja schon besser.

    "edit" :denkk45: ...habe gerade mal meine Xingleute aktiviert......die wären ohne uns auch nix.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das finde ich ziemlich wenig!!! Hoffentlich bringen die Aktionen vor Ort noch etwas.

    Die Petition hat doch erst um 8 Uhr begonnen, oder? 700 Stimmen in 9 Minuten finde ich schon viel ;-)

    Jetzt ist sie schon bei über 4000. Obwohl mir 50.000 trotzdem noch unerreichbar erscheint...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Freundin ist in Köln zur Demo, und Eo ist auch dazu vor Ort unterwegs.
    Evtl. bekommen wir ja Liveberichte.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    10% sind geschafft :happy273:
  • ameronaamerona

    370

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wieviel Zeit ist denn, um die 50.000 vollzubekommen?
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    3 Wochen. Jetzt sind es 6150 und damit über 12%.
  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe beim Rückbildungskurs in der Hebammenpraxis bereits unterschrieben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00



    Live aus Köln über Iphone........Es käme evtl. etwas im WDR schreibt sie.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das kam gerade noch...ich mache sie absichtlich nicht kleiner.. :cool:


  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In Köln muss gut was los gewesen sein :happy273:

    In Stuttgart waren es laut Radio wohl so 500 Hebammen. Das ZDF war da, vermutlich kommt da was am Sonntag Morgen zwischen 9.00 und 9.30 Uhr.

    Es war bitterkalt und windig, aber immerhin hat es nicht geregnet. Ich bin leider nicht dazu gekommen Fotos zu machen.

    Bitte bitte zeichnet alle die Petition und gebt den Link an Freunde und Verwandte weiter. Auch wenn jetzt schon einige Tausend Unterschriften da sind, bis 50.000 ist ein weiter Weg. Und ich vermute den größten Andrang gibt es in den ersten Tagen, danach flaut das sicher gewaltig ab. Insofern sieht es bisher alles andere als rosig aus.

    Wer schon irgendwo auf Papier unterschrieben hat soll sich bitte trotzdem auch online eintragen, denn es ist nicht klar, ob die Papierunterschriften mit eingerechnet werden. Wichtig ist vor allem die Online-Unterschrift. Und das ist wirklich ganz schnell erledigt!

    Denkt dran, dass auch eure Männer unterschreiben können!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja einen bombastischen Sendezeit :thumbdown:

    Wenn Docs monatlich ihren Untergang beklagen, kommt das in der Tagesschau. Wir finden nicht statt, aber leider kenne ich das schon lange so. :flaming01: :flaming01:

    Aber wieso sollen Liveunteschriften nicht anerkannt werden? Das glaube ich nicht. Ich werde morgen noch einmal die Hebammenpressetante fragen. Heute ist sie sicher nicht ansprechbar.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar wird es abflauen, aber ich wette, dass sie heute noch auf 10000 Stimmen kommen, das ist doch schon mal eine ordentliche Summe!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die 10000 ist durchbrochen und ich hoffe, dass es noch viele, viele mehr werden! :fungif52:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jau, habs auch gerade gesehen. Ich sitz total gebannt davor. Das ist besser als Grand Prix :happy273:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade war ein kleiner Bericht aus Köln

    http://www.wdr.de/studio/koeln/index.html
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    SPON hat auch einen Artikel drin..!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In meinVZ gibts jetzt eine Gruppe "Rettet die Hebammen", die diverse Aktionen plant. Ich hab außerdem bei den entsprechenden Gruppen in StudiVZ Werbung gemacht. Im Brigitte-Forum hab ich auch schon einen entsprechenden Strang entdeckt. Es scheint sich wirklich auszubreiten wie ein Lauffeuer :-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die tagesthemen bringen auch gerade was.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich fasse es nicht, wir in der Tagesschau :bouncegrenn: :happy273:

    Onmeda hatte im Stillforum auch einen Hinweis. Bei Xing habe ich es so eingestellt, dass alle Besucher es lesen können. Da sind auch viele Pädagogen, und andere die evtl. interessiert sind unterwegs.

    Als ich noch aktiv war, spielte das Internet so gut wie keine Rolle. Damit kann man ja ungleich viel mehr Leute erreichen. waseinglück :fungif52:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Selbst jetzt kommen noch mehrere Stimmen pro Minute dazu.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mensch, über 17 000 Stimmen sind doch der Hammer, für einen Tag! Ich bin ganz begeistert und glaube fest daran, dass die 50 000 Stimmen zusammenkommen. Rühre hier auch schon heftig die Werbetrommel und habe schon ein paar von mir "Angeworbene" auf der Unterschriftenliste entdeckt.

    Ich fand es auch klasse, dass ein richtig langer Bericht in den Tagesthemen war. Ich selbst habe - trotz Elternzeit - einen Artikel für unsere Regionalzeitung hier verfasst und der wurde heute mit Link gedruckt, das hat mich auch sehr gefreut.

    Meine Kolleginnen von eltern.de haben heute die Startseite dem Thema gewidmet.

    Und ich habe schon bestimmt von 20 Leuten heute eine Mail bekommen, dass ich bitte unterschreiben soll ...

    Doch, Leute, das wird was!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    20.000 :happy273:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sitzt Du davor und zählst mit? :grin:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, ich arbeite und aktualisiere regelmäßig. Und ich finds superspannend :oops: Im Moment sinds noch so ca. 10 Stimmen pro Minute!

    Wie viele Hebammen gibt es eigentlich in Deutschland? Müssten die allein nicht schon fast die Hälfte der Stimmen bringen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht mehr so genau. Schätzeungsweise 15 000 oder auch etwas mehr.

    Es sind auch nicht alle in den beiden Verbänden, und schon gar nicht alle aktiv.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Hälfte ist locker geschafft!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :happy273:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab mir im Internet gerade mal die Tagesschau von gestern (20 Uhr) angeschaut und war ganz von den Socken: Da kamen das Geburtshaus, in dem Johan kommen sollten und meine Zweit- und GVK-Kurs-Hebamme wurde interviewt :cool: Das Geburtshaus wird im Sommer allerdings schließen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach die mit dem unaussprechlichen namen :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    über dunkle Kanäle zu mir gelangt.... :grin:
    Presseinformation – 758/5/2010
    Minister Karl-Josef Laumann: „Wir lassen die
    Hebammen nicht im Stich“
    Massiver Anstieg bei der Höhe der Haftpflichtprämien muss sich in
    der Vergütung widerspiegeln
    Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:
    „Die Arbeit der Hebammen ist uns außerordentlich wichtig – deshalb
    kümmern wir uns auch um ordentliche Rahmenbedingungen für diese
    Berufsgruppe. So unterstützen wir die Forderungen der Hebammen
    nach angemessener Bezahlung ausdrücklich. Die Betreuung der
    Hebammen von Schwangeren, Gebärenden, Wöchnerinnen und Neugeborenen
    ist eine überaus wichtige Aufgabe für unsere Gesellschaft –
    deswegen können die Hebammen auf unsere Hilfe zählen.“ Das erklärte
    Nordrhein-Westfalens Sozialminister Karl-Josef Laumann heute (5. Mai
    2010) in Düsseldorf.
    Laumann erklärte, dass er großes Verständnis für die Proteste der
    Hebammen wegen der steigenden Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung
    habe. „Die Landesregierung hat zwar keinen Einfluss auf die
    Haftpflichtprämien privater Versicherungsunternehmen, die von den
    freiberuflich tätigen Hebammen gezahlt werden müssen. Es ist aber
    klar, dass sich der massive Anstieg der Prämien in der Vergütung der
    Hebammen hinreichend widerspiegeln muss“, verlangte der Minister.
    Die steigenden Prämien müssten bei der Vergütung, über die jetzt im
    Schiedsverfahren von Kassen und Hebammenverbänden auf Bundesebene
    entschieden wird, berücksichtigt werden. „Wer ordentlich und hart
    arbeitet, muss dafür auch gerecht und angemessen entlohnt werden“,
    sagte Laumann. Laut Deutschem Hebammenverband werden die
    Prämien von Juli 2010 an auf rund 3700 Euro jährlich steigen. Noch im
    Jahr 1992 betrug die Haftpflichtprämie 172 DM.
    Minister Laumann betonte außerdem, dass die Privatgebührenordnung
    für Nordrhein-Westfalen für selbstzahlende Schwangere, Gebärenden
    und Wöchnerinnen angepasst werden soll. „Wir sind dabei, die Gebüh- Seite 2 von 2
    renordnung zu überarbeiten und mit dem Finanzminister abzustimmen“,
    so Laumann.
    „Wir kümmern uns um die Hebammen“, betonte der Minister. „Das sieht
    man auch daran, dass wir einen eigenen Studiengang für Hebammenkunde
    an der Hochschule für Gesundheit in Bochum eingerichtet haben
    und außerdem jetzt auch die Hebammen in Nordrhein-Westfalen wie
    ihre Kolleginnen in den übrigen Bundesländern Akupunktur anwenden
    dürfen“, sagte Laumann abschließend.
    Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für
    Arbeit, Gesundheit und Soziales, Telefon 0211 855-3118.
    Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-
    Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach die mit dem unaussprechlichen namen :biggrin:

    Jytte Nielsen-Auf der Stroth? :grin: Ist doch ganz einfach ;-)
    Meine Hebamme bei Luise hab ich übrigens auch schon in einem Artikel im Internet zum Thema gefunden. Konnte ich den Kindern mal wieder "ihre" Hebammen zeigen.

    Marlies, da kriegt man ja glatt wieder Lust, Kinder zu kriegen :cool:

    edit: über 30.000 übrigens!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was? So heißt die wirklich??

    Die Elternartikel bringen doch bestimmt noch die fehlenden 14 000 Stimmen oder??

    Ich habe übrigens wegen der Info von Eo nachgefragt, leider noch keine Antwort bekommen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass normale Unterschriften ein Problem sein sollten.
    Die kommen dann noch dazu, oder? Wenn es so ist, gehe ich einfach davon aus, dass wir genug haben. Aber je mehr desto besser.

    Die Pressemeldung vom Minister, schreibe ich mal den Wahlen in NRW zu.....sich zu rühmen dass wie in NRW akupunktieren dürfen ist echt ein Gag. Das haben wir immer gemacht, nur eben ohne Rechtsicherheit, die woanders längst existierte.
    Die Privatgebührenordnung ist 30 Jahre alt und eine Erhöhung kann sich meines Erachtens nach auch nur an den Kassenleistungen oirentieren. Einskommanochwasprozent oder so. Im Gegensatz zu dem Ärzten, sind "Private" eher die Ausnahme, zudem auch begrenzt und nicht bis zum Xfachen Satz abzurechnen.

    Zudem ist das Hebammengesetz im Ganzen Bundessache.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gleich fehlen nur noch 12000 :grin: Man kann immer noch zuschauen, wie die Stimmen mehr werden ...
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    PS: Übrigens, Marlies, in einem Kommentar zur Petition habe ich folgendes gefunden:
    Als Hausgeburtshebamme habe ich zu Beginn meiner Tätigkeit 1989 187 DM gezahlt!!! Nun wird von uns verlangt fast 3700 EURO zu zahlen. Für jede Geburt, die wir begleiten sind wir 3o Jahre lang haftbar! Wir müssen uns für eine Deckungssumme von 6000000 EURO versichern. Die Versicherungen begründen die Erhöhung nicht mit einer gestiegenen Anzahl von Schadensfällen, sondern dem gestiegenen "Vorsterblichkeitsrisiko". Was bedeutet, ein Kind, welches Heute mit einem Schaden geboren wird, birgt ein großes Risiko lange zu überleben, weil unsere medizinische Versorgung Heute besser ist als vor 20 Jahren! Dieses Wort verdient es, daß "Unwort" des Jahres zu werden!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum sollte die nicht so heißen? Sie hat dänische Wurzeln und hieß ursprünglich Jytte Nielsen und hat dann eben einen Mann namens "Auf der Stroth" geheiratet. Ich finde das jetzt gar nicht so seltsam.

    Jetzt sinds bald 40.000. Wenn das nichts wird, weiß ich auch nicht.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum