Hallo,
meine FÄ hat gestern festgestellt, dass mein Kind zwar schon recht groß ist, aber noch nicht wirklich ins Becken gerutscht ist. Ich würd gern einen Kaiserschnitt vermeiden, wenn es irgendwie geht und suche nach Tipps, wie man mein Kind dazu animieren könnte, sich doch noch zu senken, so es denn paßt.
Die Ärztin meint halt, dass es vielleicht zu groß für mein Becken sei, wobei ich Kopfumfang 33,5 cm und Gewicht 3600g noch nicht extrem finde und das allein für mich kein Grund wäre, keine natürliche Geburt zu wollen.
Sie meinte auch, dass man nicht mal einleiten könnte, weil es sich davon auch nicht ins Becken senken wird.
Ich hatte mir eigentlich in der 34. SSW eingebildet, Senkwehen gehabt zu haben und hatte das auch von meiner Hebamme und der Ärztin bestätigt bekommen. Aber da lag der Kopf auch nur locker auf dem/ in dem Becken.
Am Dienstag muß ich ins Krankenhaus und dann sollen sie da nochmal nachmessen und ihre Meinung abgeben. Falls es irgendwas gibt, das also in 3 Tagen ein Kind ins Becken bringen könnte: immer her mit den Ideen. Ich würd fast alles ausprobieren ;-)
Kommentare
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ist es dein erstes Kind?
Lass dich bloß nicht zu sehr verrückt machen. Heute wird leider sehr schnell behauptet das Kind sei zu groß und würde nicht durchs Becken passen. Obwohl man das wohl allein durch Abtasten oder Ultraschallmesswerten gar nicht wirklich sagen kann. Denn das Becken kann so einfach nicht von außen vermessen werden und man weiß auch nicht wie weit es sich während der Geburt dann dehnt.
Es ist doch noch Zeit bis zum Termin, manche Kinder rutschen erst sehr sehr spät runter ins Becken, das ist gar nicht so ungewöhnlich.
Ich wurde bei meinem ersten Kind auch zum Ende hin stark verunsichert, weil es sehr groß zu sein schien. Da wurden dann auch Bedenken geäußert, ob das passen würde, und ob man nicht doch früher einleiten soll, damit es nicht noch größer wird. Letztendlich kam mein Sohn dann aber freiwillig zwei Tage vor Termin, hatte stattliche 4170 g, einen Kopfumfang von 37 cm und passte problemlos durch mein Becken. Er hat nur eine Weile gebraucht sich während der Geburt richtig ins Becken einzustellen und so ging es dann auch bei seinen beiden Geschwistern, die mit 4750 g und 4400 g alle keine Leichtgewichte waren.
Also lass dich bitte nicht verunsichern. Dass Kinder wirklich nicht durchs Becken passen passiert super super selten. Und dann ist da ja auch noch die Unsicherheit der Ultraschallmesswerte, die liegen oft ganz schön daneben:
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viele Grüße
Eowyn