Dauer des Krankenhausaufenthalts

bearbeitet 24. 04. 2010, 12:51 in Geburt
Hallo,

mich würde interessieren für welchen Zeitraum ab Geburt die gesetzliche Krankenkasse den Krankenhausaufenthalt bezahlt. Wenn es keine Komplikationen gibt, meine ich. Weiß das jemand?

Die meisten meiner Freundinnen sind so nach 3 bis 5 Tagen nach Hause gegangen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich auch gern länger drinbleiben würde, einfach um mich an die neue Situation zu gewöhnen und so.

Danke schon mal für die Antwort.

Grisham20

Kommentare

  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du hast dich nach einem Tag schon dran gewöhnt... glaub mal. :happy273: ;-) Als wäre es nie anders gewesen. :fungif52:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn nix ist maxial 5 Tage.
    Und man ist froh dann nach Hause zu kommen..glaub mir. Hast du eine gute Nachsorgehebamme..das ist wichtig..
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Grisham20 schrieb:
    Die meisten meiner Freundinnen sind so nach 3 bis 5 Tagen nach Hause gegangen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich auch gern länger drinbleiben würde, einfach um mich an die neue Situation zu gewöhnen und so.
    An was genau meinst du dich denn da gewöhnen zu müssen wobei dir das Krankenhaus helfen kann? also worin wäre dir der Krankenhausaufenthalt eine Hilfe, die du zuhause nicht hättest?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war 5 Tage und wäre lieber sofort wieder gegangen ;-) Man stellt sich das irgendwie so gemütlich vor, hab ich mir zumindest, aber eigentlich ist der KH-Aufenthalt Stress pur..!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich bin da im Nachhinein etwas zwiegespalten: ich bzw wir waren drei Tage da, von Freitag bis Montag und hatten sogar überlegt, schon am Sonntag zu gehen, aber Montags hat das KH die U2 angeboten, die haben wir dann noch mitgenommen. Wir hatten aber auch ein Familienzimmer, ansonsten wäre ich wahrscheinlich körperlich kaputter rausgegangen als rein. Die regulären Zimmer waren Dreibettzimmer, die Besuchszeiten waren zwar zeitlich beschränkt, aber dennoch war viel Trubel und das Essen war :fies03.:

    Andererseits war das Personal sehr nett und es war schon schön, immer jemanden fragen zu können und sich um Alltagsdinge nicht kümmern zu müssen. Zwar hatte mein Mann noch Urlaub nach der Entbindung und er ist in Haushaltsdingen auch wirklich fit, aber ich habe mich schon raus ins "feindliche Leben" gestoßen gefühlt, ab dem Moment, wo wir zu Hause waren, war es nun wirklich "ernst" und wir voll verantwortlich.

    Viele Grüße
    Katrin
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ja beide Kinder im Geburtshaus bekommen und war nach ein paar Stunden wieder zu Hause. Ich kann mir eigentlich nichts schöneres vorstellen, als sich zusammen mit dem Neuankömmling daheim ins eigene Bett zu kuscheln und tun und lassen zu können, was ich will.

    Eine Freundin von mir hat das KH auch fast fluchtartig verlassen, weil sie von der ständigen Unruhe dort nur noch genervt war. Ihr eigenes Kind war nachts meistens munter, da war also nichts mit schlafen. Tagsüber kamen dann Besuche, Visiten, Mahlzeiten, Putzdienst, die schreienden Babys der anderen Mütter und eben auch noch das eigene Baby - da konnte sie also auch nicht richtig abschalten.

    Es ist natürlich wichtig, dass man zu Hause gut versorgt wird und - wie Eo schon schrieb - eine gute Nachsorge-Hebamme hat. Wenn das gegeben ist, würde ich das eigene zuhause dem Krankenhaus jederzeit vorziehen :fungif52:
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich blieb immer 1 max 2 Tage drin. Ich konnte es nicht länger aushalten!!!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nach dem ersten Kind, ein Kaiserschnitt, bin ich nach 4 Tagen auf eigenen Wunsch gegangen. Rumliegen konnte ich auch daheim und das viel bequemer. ;-) Beim 2. Kind war ich innerhalb 24 Stunden nach der Geburt verschwunden (und wir hatten einen Geburtsmarathon hinter uns, der fast wieder im KS geendet hat). ;-)
    Glaub mir, wenn der Zwerg da ist, ist es als wäre er immer schon da gewesen. Gewöhnen muss man sich da nicht wirklich. ;) ... und es gibt nichts schöneres als in den eigenen 4 Wänden zu kuscheln und sich kennenzulernen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    Glaub mir, wenn der Zwerg da ist, ist es als wäre er immer schon da gewesen. Gewöhnen muss man sich da nicht wirklich. ;) ... und es gibt nichts schöneres als in den eigenen 4 Wänden zu kuscheln und sich kennenzulernen.
    lamere schrieb:
    Du hast dich nach einem Tag schon dran gewöhnt... glaub mal. Als wäre es nie anders gewesen.

    Weiß nicht, das empfindet doch jede Mutter anders würde ich mal sagen. Ich bin auch nach einem KH-Tag nach hause, aber ich kenne auch viele, die ihre Zeit im KH 'genossen' haben.
    Pauschal zu sagen, dass sich das sofort anfühlt, als wäre der Zwerg immer schon da gewesen, baut irgendwie einen ziemlichen Druck auf für jemanden, der da nicht so sicher ist oder dem es da einfach anders geht. Da kann eine gute Klinik, mit guter Stillberatung und ein paar helfenden Händen, schon sehr entlastend sein... Wichtiger fände ich den Hinweis, dass es sich schon lohnt, die Klinik gut auszusuchen und ein paar Euro in ein Einzel-/Familienzimmer zu investieren...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sopie74 schrieb:
    Wichtiger fände ich den Hinweis, dass es sich schon lohnt, die Klinik gut auszusuchen und ein paar Euro in ein Einzel-/Familienzimmer zu investieren...

    Dann weis doch Du drauf hin und belehre nicht andere immer was sie zu schreiben haben. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lachen10.gif

    Tschuldigung Sopie, ich hoffe, Du nimmst es nicht krumm, aber da fällt mir nur ein: "Treffer versenkt" :knutsch02: !
    Wunschkind2 schrieb:
    Andererseits war das Personal sehr nett und es war schon schön, immer jemanden fragen zu können und sich um Alltagsdinge nicht kümmern zu müssen. Zwar hatte mein Mann noch Urlaub nach der Entbindung und er ist in Haushaltsdingen auch wirklich fit, aber ich habe mich schon raus ins "feindliche Leben" gestoßen gefühlt, ab dem Moment, wo wir zu Hause waren, war es nun wirklich "ernst" und wir voll verantwortlich.

    Das hat auch was, finde ich..! Hab ich schon wieder ganz vergessen..! So gesehen, KANN das KH natürlich schon auch ein bisschen Entlastung bieten, aber, wie Sopie schon schrieb, dann muss das KH auch gut sein, was meines definitiv nicht war..!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte auch Angst nach Hause zu gehen und mit meinem Mann und unserem Kleinen allein zu sein. Davo,r daß keiner rund um die Uhr da ist wenn man jemanden brauch.
    Aber im Endeffekt kann man ja nicht im Krh. wohnen. Der Alltag mit dem Baby und das gewöhnen an die neue Situation kommt erst zu Hause.

    Und wenn du das Pech haben solltest (was ich die wirklich nicht wünsche) neben einer Mama zu liegen die mit dem Babyblues kämpft willst du eh heim.

    Laß erst mal alles auf dich zu kommen und entscheide dann. Vielleicht kann deine Mama oder die Schwiemama ja ein paar Tage Urlaub nehmen in der Zeit und euch ein bißchen zur Seite stehen. Die beiden haben schon Kinder groß gezogen und gerade in der Anfangszeit mehr Ruhe als die frisch gebackenen Eltern.
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Beim ersten Kind war ich vier Tage im KH. Es war gut, weil ich mich nicht um Alltagsdinge wie Essen usw. kümmern musste. Und es war gut, weil ich zufällig ein Einzelzimmer hatte, da zum Glück relativ wenig los war auf der Station zu dieser Zeit. Im Nachbarzimmer waren sie zu zweit, u.a. eine aus meinem Vorbereitungskurs und für die war es Stress pur.

    Beim zweiten Kind war ich einen halben Tag und war sowas von froh, endlich heim zu dürfen. (Ambulante Entbindung, von wegen nach 4 Stunden darf man gehen...) Bis da alle da waren: Hebamme, Frauenarzt, Kinderarzt, Frühstück, Mittagessen, allg. Visite, Entlassungsuntersuchung, Blut nehmen hier, Blut nehmen da.... *örgs*

    Also wenn dich daheim jemand bekochen und bedienen kann, dich deine Nachsorgehebi täglich besucht (meine kam sogar 2mal am Tag) und idealerweise der KiA für die U2 noch heim kommt, gibt es meiner Meinung nach keinen wirklichen Grund im KH zu bleiben. (Komplikationen größerer Art mal ausgenommen, aber das weiß man vorher ja nicht)

    Besucher scheuen sich auch eher davor, eine frisch Entbundene daheim zu besuchen, hab ich das Gefühl. Also wird man da auch nicht so überrumpelt, wenn man das nicht möchte.

    An die neue Situation gewöhnen musste ich mich beim ersten Kind schon. Das hat sicher ein paar Tage gedauert und war nicht so wie man oft erwartet, Liebe und Muttergefühle auf den ersten Blick. Und das obwohl es ein absolutes Wunschkind war. Aber ich denke nicht, dass mir das Krankenhaus dabei geholfen hat, u.a. weil ich das Baby auch nachts abgegeben hatte. (das hätte ich beim Zweiten niemals gemacht!) Vielleicht wäre es daheim in gewohnter, gemütlicher Atmosphäre schneller oder anders gegangen? Ich weiß es nicht...

    Alles Gute für die Entbindung wünsche ich dir schon mal und eine schöne Kennenlernzeit, wo immer du sie letztendlich verbringen wirst. :fungif52:
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...ich denke trotzdem, daß sich bestimmt 90% der Mütter sofort an ihr Baby gewöhnen.
    sopie74 schrieb:
    Wichtiger fände ich den Hinweis, dass es sich schon lohnt, die Klinik gut auszusuchen und ein paar Euro in ein Einzel-/Familienzimmer zu investieren...

    a) hat sie danach nicht gefragt
    b) wenn sie danach gefragt hätte, hätte ich geantwortet, daß ich um alles in der Welt kein Familien- und kein Einzelzimmer hätte haben wollen. Das waren bei uns nämlich nicht nur ein paar Euro sondern mal eben 70 pro Nacht :shock: und alleine in einem Zimmer mit einem Neugeborenen hätte ich mich erstrecht vollkommen verloren und hilflos gefühlt. So war immer die andere Mama, die mal klingeln konnte wenn ich nicht konnte, die mal eben Licht anmachen konnte, die mir auch helfen konnte (da das ihr 3.tes Kind war).

    Aber um drauf zurückzukommen - ich bin 3 Tage nach der Geburt raus. Auch wenn ich sofort das Gefphl hatte, meine Tochter wäre schon immer da gewesen, ich war froh aufgrund meines Dammes noch drin zu bleiben. Am 31.12. hab ich mich dann auch selbst entlassen, 1. weil ich schon seit dem 26.12. drin war :thumbdown: und 2. weil Silvester war. ;-)
    Und letztendlich kannst du dich noch so gut über die Klinik informieren, ob sie stillfreundlich ist oder nicht...hab da dann mal nur EINE Schwester oder Hebamme die dir nicht sympathisch ist o.ä., dann is alles futsch. Dann fühlst du dich im besten KH nicht wohl.

    Pauschalisieren kann man also eh nix. Weder meine Aussage, daß man sofort eins ist, noch daß es total wichtig ist, sich eine gute Klinik zu suchen. Da spielt viel zu viel mit rein, als das es hinterher garantiert perfekt ist. ;-)
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    sopie74 schrieb:
    Wichtiger fände ich den Hinweis, dass es sich schon lohnt, die Klinik gut auszusuchen und ein paar Euro in ein Einzel-/Familienzimmer zu investieren...

    Dann weis doch Du drauf hin und belehre nicht andere immer was sie zu schreiben haben. ;-)

    OKAY, okay, dann weise ich hiermit darauf hin ;-) War aber keine Belehrung, sondern nur das was ich raten würde, wenn jemand sich auf einen längeren Klinik-Aufenthalt einstellt.
    Ich finde solche Aussagen echt grenzwertig, weil das eben eine sehr 'verletzliche' Situation ist. Wenn mir vor der Geburt 10 andere Mütter berichten, dass sie sofort mit ihrem Kind verschmolzen sind, kann das schon schlimme Gefühle auslösen oder verstärken, wenn ich das nicht so empfinde.
    lamere schrieb:
    ...ich denke trotzdem, daß sich bestimmt 90% der Mütter sofort an ihr Baby gewöhnen.

    Ja, aber genau die 10 (bis 20) % die das nicht tun (so viele Frauen sind bspw. von Postpartalen Depressionen betroffen) fühlen sich durch solche Aussagen unter Druck gesetzt. Und ja, vielleicht bin ich da ein wenig empfindlich, aber das nicht ohne Grund...
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war bei Joelle 3 Tage im Krankenhaus, bei Jannik 4 (hatte sich so ergeben, weil ein Wochenende dazwischen war) und ich habe den Krankenhausaufenthalt beide Male als total angenehm und stressfrei empfunden ... obwohl ich beide Male Bilderbuchgeburten ohne Dammrisse o.Ä. hatte. Zu Hause hatte ich immer das Problem, dass ich zwar nichts im Haushalt hätte tun MÜSSEN, aber dann seh ich hier was und da was, und schon bin ich im Alltagstrott - da ist es mir im Krankenhaus wesentlich leichter gefallen, mich ohne schlechtes Gewissen einfach mal nachmittags ein Stündchen hinlegen zu können.

    Ich kann allerdings Sopie zustimmen: Das ganze steht und fällt mit der Wahl des Krankenhauses! Wenn bspw. auf den Zimmern der Entbindungsstation Besuche erlaubt sind, kann man natürlich das Pech haben, mit jemandem im Zimmer zu liegen, der von morgens bis abends die gesamte Verwandschaft da hat - das ist dann Stress ;-) ... Wenn man dann noch das Pech hat, an ein Krankenhaus zu geraten, die einem irgendwelchen Quatsch übers Stillen (oder Nichtstillen) erzählen wollen, sehe ich es wie die meisten: dann kann man sich zu Hause besser erholen!
    In "meinem" Krankenhaus war Besuch auf den Zimmern nur für die Väter erlaubt - alle anderen mussten in einen (sehr gemütlichen) Besucherraum. Außerdem war es "stillfreundlich" zertifiziert, was mir persönlich auch wichtig war - nicht nur, um evtl. Hilfen zu erhalten, sondern einfach wegen der Grundeinstellung, dass einem nicht reingepfuscht wird. Aber solche Dinge kann man ja an Infoabenden ganz gut in Erfahrung bringen!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Sophie: Klar, da hast Du natürlich absolut recht, aber die Gefahr besteht natürlich, wenn man im Internet (oder aber auch im persönlichen Umfeld) nach Erfahrungswerten fragt. Andere Erfahrungen/Empfindungen können einen immer unter Druck setzen.

    Nur als Beispiel: Das ist wie mit der Sache mit dem durch schlafen. Alle, ich betone, ALLE Kinder in meinem Bekanntenkreis schlafen schon längst durch (ob sie das wirklich tun sei mal dahin gestellt)... nur meine Tochter immer noch nicht. Meine Tochter ist nun natürlich abnormal. Da es mein zweites Kind ist habe ich schon ein entsprechend dickes Fell, wäre es das erste würde ich mich auch unter Druck fühlen und ständig überlegen ob es an der Familienbettsache, am stillen oder ähnlichem liegt. Denn schließlich schlafen alle durch.

    ;-) Ich denke Du weißt was ich meine und ich muss es auch zwecks OT nicht näher ausführen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @armana: mmh... finde der Vergleich hinkt ein wenig, weil Schlafen oder nicht Schlafen einfach nicht so dramatisch ist, wie die Frage, ob wie gut/schnell ich mein Kind annehmen kann... Außerdem habt ihr das beide nicht als Erfahrungswert formuliert, sondern wie etwas, was mit ziemlicher Sicherheit für jede Mutter eintritt...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, dann kam das falsch an. Wenn ich hier etwas erzähle, dann kann ich natürlich IMMER nur aus meinem Erfahrungsschatz berichten. Ich kenne es bei mir einfach nicht und ich kenne auch niemanden im postpartaler Depression, daher ist das Thema für mich einfach gaaaaanz weit weg und ich denke da nicht dran. Wenn man natürlich betroffen ist oder war, dann sieht das wohl ganz anders aus. Allerdings finde ich, dass man der werdenden Mama nun auch nicht unnötig Angst machen muss, dass sie zu den 10-20% gehören könnte. ;-)

    Was ich mit meinem Vergleich eigentlich sagen wollte (Du kannst diesen mit jeglichem Diskussionsthema austauschen) ist, dass es immer so ist, dass man von anderen nur das was "angeblich" besser ist, zu hören bekommt und dass dies alleine schon Druck genug aufbauen kann. Wie gesagt, Du kannst dies gern durch jegliches Thema austauschen. Ich sehe es einfach so, dass wenn ich eine Frage in einer Gruppe stelle und somit auch Erfahrungswerte und Meinungen möchte, dass ich dann dennoch für mich abwägen muss, was für mich am Besten ist und wie es zutrifft und dann bekomme ich vielleicht auch mal Dinge zu hören, die ich nicht so gerne hören mag... das ist doch ganz normal. Meine Erfahrungen waren einfach dementsprechend positiv, dass ich nach 2 wirklich absoluten Horrorgeburten meine Kinder ohne Probleme annehmen konnte und es wie oben beschrieben war. Das möchte ich auch gerne mitteilen dürfen, ohne dass ich persönlich zitiert werde und mir Tips gegeben werden, was ich denn stattdessen besser schreiben sollte. ;-)
    Mich entschädigte nämlich das Einzel- bzw Familienzimmer nicht für das, was ich unter der Geburt erlebt habe. Daher war das einfach nicht wirklich wichtig für mich. ;-)
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war 4 Tage im KH, wäre gern noch einen Tag länger geblieben, aber die brauchten das Bett. Hatte irgendwie Schiss, alleine mit Tim zu Hause zu sein. Aber meine Mama war ja die ersten Tage dann da zu Hause. Ich mochte es im KH, hatte gern Besuch um mich, Tim schlief andauernd, ich hab immer mein Kind bestaunt, aber zu Hause klappte dann auch alles problemlos. :sunny:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also eigentlich wollte ich kein so großes Fass aufmachen, aber wo wir schon mal dabei sind ;-)
    Armana schrieb:
    Allerdings finde ich, dass man der werdenden Mama nun auch nicht unnötig Angst machen muss, dass sie zu den 10-20% gehören könnte.

    Na ja, also erstens glaube ich, das es keine Depression braucht, um nicht sofort die Sicherheit in Person im Umgang mit dem Baby zu sein, daher vermute ich, die Zahl liegt höher. Und wenn du tatsächlich in eine solche Situation kommst, ist es von Nutzen, zu wissen, das man nicht anormal ist. Andersherum schadet es keiner Mutter ein 'realistisches' Bild davon zu haben. Wenn du dein Baby von Sekunde eins annehmen kannst, ist kein Schaden entstanden. So war es bei mir, ich wusste aus Erfahrung aus meiner Familie und bei einer engen Freundin, dass Mutterliebe auf Knopfdruck nicht bei jedem funktioniert. Und war dann positiv überrascht. Als dann die Heultage einfach nicht aufhören wollten, bin ich viel besser klar gekommen, weil ich wusste, dass das auch noch normal ist...


    Na klar darfst du erzählen wie es bei dir war, aber du hast eben das geschrieben:
    Armana schrieb:
    Glaub mir, wenn der Zwerg da ist, ist es als wäre er immer schon da gewesen. Gewöhnen muss man sich da nicht wirklich. ;)
    Kein: bei mir war das so und so, sondern ein: glaub mir, bei dir wird das auch so und so sein.
    Und ja, ich bin da echt überempfindlich, aber solche Aussagen werden aus meiner Sicht zu häufig und zu leichtfertig getätigt und das habe ich nur mal sagen wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
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