Boah.. ich bin heute geblitzt worden. Ja, es war berechtigt, ich war zu schnell. Was mich so richtig aufregt, ist die Stelle, wo der Blitzer aufgestellt war. Da gehts doch echt nur um Kohlemachen.
Wir haben bei uns im Dorf einen Linksabbieger auf eine Landstrasse, der geht recht steil auf eine Eisenbahnbrücke hoch. Kurz vor dieser Brücke ist eben eine Ampel, an der man links abbiegen muss. Da die echt immer rot ist, wenn man abbiegen will, muss man dann beim Anfahren (=abbiegen) recht viel Gas geben, um diese Brücke hoch zu kommen. Dann geht die Brücke ja logischerweise recht steil wieder runter und wenn man nicht gerade abbremst, rollt man da eben mit ca. 60-70 kmh runter. Was fast jeder tut, da direkt unten an der Brücke die Ortschaft endet. Also danach die Landstraße beginnt, auf der man 100kmh fahren darf. Keine Häuser, keine Schulen oder sonstwas, also echt keine Gefahr... aber geblitzt wird da. Und heute hats mich erwischt, weil ich das Ding nicht gesehen habe.
Ich bin vor Wut die nächste Koppeleinfahrt rein und hab mal geguckt. Es sind nach mir 10 Autos über die Brücke gefahren, alle wurden geblitzt. Inklusive einem Polizeiauto...
Sollen die doch blitzen, wo Gefahr für andere ist, aber doch nicht so offensichtlich da, wo man am meisten Geld abzocken kann... *grummel*
Japp, das musste mal raus :wut93
Kommentare
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Aber zur Ehrenrettung der Polizei: BIst Du sicher, dass die Polizei geblitzt hat und nicht die Stadt?? Wenn Du hinterher nicht direkt von nem Polizeiwagen rausgewunken wurdest, war's nämlich nicht die Polizei sondern die Stadt (zumindest in NRW ist das so - eh ich mich da zu weit aus dem Fenster lehne ;-) ... die Polizei lasert, die Stadt blitzt ;-)
Hier zumindest ist es nämlich auch definitiv so, dass die Polizei NUR an (potentiellen) Gefahrenstellen Geschwindigkeitskontrollen durchführt - die Städte dagegen blitzen überall, wo sie viel Kohle machen können ;-)
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Hier blitzt auch die Gemeinde ,ganz selten seh ich die Polizei,dann auch eher mit Laser.Mich ärgert es auch,wenn die Gemeinde so Stellen sich sucht,dass man merkt,dass die kasse aufgefüllt werden muss.
Ist das "geblitzt werden"nicht sogar auch noch teurer geworden?
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Da wird bei uns immer stark vorher geblitz... Also guck ich immer, wann hier welche Feste sind und 3 Wochen vorher ist vorsicht angesagt.
lg ed
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Aber zur Abzocke:
Ich wurde letzte Woche mit meinem Rad angehalten weil ich auf der falschen Seite fuhr. :shock:
Grundsätzlich: Richtig.
ABER:
1. wollte ich nur zur nächsten Ampel (ca. 300m) um dort die Strasse zu queren. ("Schlechte Ausrede!")
2. gab es keine einzige Ausfahrt an der mich hätte ein Auot über den Haufen fahren können
3. kostet das 15 Euro!!! DAS finde ich die heftigste Schweinerei. 15 Euro!!
Natürlich ist es richtig mich rauszuziehen wenn ich mich verkehrswidrig verhalte, aber diese Summe regt mich einfach auf! :flaming01: So.
Ein befreundeter Polizist meinte auf mein Gemotze daraufhin nur witzelnd, daß ich sein Weihnachtsgeld wohl ein wenig mehr aufgestockt hätte.... wer weiß wieviel davon nicht doch wahr ist?! :flaming01:
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welches Bußgeld würdest du denn für angemessen halten?
Ich finde es grundsätzlich ok, wenn auch Radfahrer belangt werden. Und ja, ich war selber jahrelang Radfahrerin und habe mich auch nicht immer an alle Regeln gehalten :oops:
Im Prinzip kann man auch als Fußgänger ein Bußgeld bekommen wenn man zum Beispiel bei rot über die Straße geht.
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Ehrlichgesagt, hatte ich mit 10 Euro gerechnet. :oops:
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Es ist ihr Gott sei dank nicht viel passiert..aber sie wollte ihr kaputtes Rad ersetzt haben...mußte sich dann aber vom Richter anhören das sie froh sein konnte das am Auto kein Schaden entstanden ist den SIE hätte zahlen müssen.
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@Anja
wow, und das ging bis vor Gericht
Das ist übrigens so ein Punkt wo ich mich frage, ob mit Bußgeldern überhaupt wirklich Geld in die Kassen kommt. Schließlich steckt da auch ein enormer Verwaltungsaufwand dahinter. Bleibt da unterm Strich denn überhaupt noch etwas hängen? Oder sichert das höchstens ein paar Arbeitsplätze?
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Abgesehen davon sind wir hier doch noch echt gut dran ... wenn man z.B. nach Holland guckt, da zahlt man bei Geschwindigkeitsüberschreitungen mal eben mindestens das dreifache von dem, was man hier zahlt!
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Naja, wie gesagt, es ist ja alles rechtens und ich sehe das alles ein. Nur hier aufm Dorf (wie ich zur Kleinstadt immer gern sage) wurde vor nicht allzulanger Zeit ein Rentner verprügelt - da ist die Polizei mal wieder nicht in der Lage die Täter zu fassen ... UND es ging letztes Jahr das Gerücht einer Amokdrohung an der örtlichen Schule rum. Die Polizei hat sich zu zweit an den Hinterausgang gestellt, alle anderen Eingänge waren offen...
ABER bei meinem "Vergehen" an Ort und Stelle sein. DAS nervt mich am meisten... nicht da sein wo es wirklich dringend gewesen wäre. :flaming01: :boese13:
(Das hätte mich auch genervt wenn es nur 10 Euro gewesen wären... ;-) )
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ich denke wenn die Regeln klar sind sollte man sich auch daran halten.
Und man sollte auch nicht verhgleichen nach dem Motto "aber den haben die auch nicht".
Es ist einfach wie es ist. Wer Regeln verletzt wird bestraft.
Und mir ist es dann egal ob ich in der Stadt bin oder auf dem Dorf.
Grüßle
Teeta
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Ich kann Deinen Ärger schon verstehen, aber das aus der Situation (oder ein paar Situationen), die Du erlebt hast, so zu pauschalisieren, finde ich auch nicht richtig. Es ist immer von so vielen Faktoren abhängig, ob die Polizei jemanden anhält oder nicht - Zeit, Vorerfahrungen, Person, etc. - da zu sagen, dass sie bei unnützen Sachen eingreifen und bei wichtigen nicht, finde ich schon ziemlich übertrieben.
Ich kenne natürlich nicht die Polizei bei Euch vor Ort, aber für meinen Mann kann ich sagen, dass er in seiner ganzen Zeit bei der Polizei bisher 1x einen Radfahrer angehalten hat - und den auch nur, weil der ihnen mit 2 Promille quasi vor den Streifenwagen gefallen ist ;-) ... ansonsten lassen sie (er und auch seine Kollegen) Radfahrer in Ruhe, weisen vielleicht mal drauf hin, wenn sich jemand falsch verhält, aber würden nie die Ordnungswidrigkeit kassieren. Unter anderem auch deshalb, weil dafür in der Regel einfach keine Zeit ist!! Tagsüber, wenn Radfahrer unterwegs sind, haben sie wichtigeres zu tun (bzw. sind in Einsätzen - ob die immer wichtig sind, steht auf einem anderen Blatt, aber hin müssen sie ja ;-)), und wenn sie Zeit haben, STreife zu fahren, das ist dann nachts, dann sind eh kaum noch Leute auf den Straßen.
Ich finde es übrigens richtig, dass man ab einem gewissen Alter (12 halte ich schon für angemessen) nicht mehr auf dem Gehweg fahren darf ... ich wäre wohl nicht begeistert, wenn ich mit meinen Kindern zu Fuß unterwegs bin, und ständig irgendwelche Teenies auf dem Fußweg angefahren kämen (mal überspitzt dargestellt) - da sehe ich schon auch die Gefährdung für kleine Kinder und auch ältere Leute, die zu Fuß unterwegs sind. Wenn sich jemand wirklich nicht traut an einer stark befahrenen STraße, der hat ja die Möglichkeit, das Rad das STück zu schieben auf dem Fußweg!
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Und ich hab nichts gegen Polizei und Co. ;-)