Minibackofen, lohnt sich das?

MäusleMäusle

7,471

bearbeitet 6. 06. 2010, 18:48 in Babyprodukte
Hallo ihr lieben,

ich hoffe die eine oder andere von euch hat vielleicht etwas Ahnung.
Mir wurde empfohlen, einen Minibackofen anzuschaffen, weil der für kleinere Sachen (Aufbackbrötchen, Aufbackpizza, überbackene Toasts oder Baguettes) wohl wesentlich sparsamer wäre.
Stimmt das denn? Habt ihr Erfahrung mit sowas? Lohnt sich das wirklich?

LG Mäusle :sunny:

Kommentare

  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe so ein Teil geschenkt bekommen. Keine Ahnung, ob das sparsamer ist, auf jeden Fall nimmt es ziemlich viel Platz weg auf der Arbeitsfläche oder man räumt es nach jedem Gebrauch wieder auf. Wir benutzen das Ding hauptsächlich, um Essensreste aufzuwärmen, die im Topf schnell anbrennen oder matschig werden. Aber sehr selten. Für mich lohnt es sich jedenfalls nicht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für Einzelpersonen die viel Fertig/TK Futter essen, lohnt sich das auf jeden Fall. Für Familien und generelle Selberkocher eher nicht denk ich mal...
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe sowas von meiner Mutter geschenkt bekommen, als ich zu meinem Mann gezogen bin (damals war ich gerade schwanger).

    Ich habe ab und zu, wenn mein Mann abends arbeiten war, mir mal 2 Hawaii-Toast darin gemacht ... sonst nix. Pizza mache ich generell selbst, und sonst mache ich mir nix, was in den Backofen müsste, wenn ich alleine bin. Und wenn mein Mann da ist, sind die Mengen zu groß für so ein Mini-Teil. Seit die Kinder da sind, sowieso ... wir haben daher das Ding nach ein paar Monaten sinnlosem in-der-Küche-rumstehen in den Keller verbannt, und mittlerweile ist es glaube ich sogar entsorgt.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie oft muss man den denn benutzen, bis man die Anschaffungskosten wieder eingespart hat?
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich das ernsthaft lohnt. Auch nicht unter dem Umweltaspekt. Allein die Herstellung...
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    eben das frag ich mich auch. Naja wir würden das schon nutzen, wie oft denk ich mir zurzeit "neee für das bisschen machst den Backofen nicht an". Aber die Frage ist, ob man im Endeffekt halt wirklich spart. Wenn ja, würd ich mir ja sofort so´n Teil holen. Anschaffungskosten hin oder her.

    Überbackene Brötchen / Toasts
    Aufbackpizza (sicher 1-2x im Monat)
    warmhalten von Fleisch bis zum Essen
    Aufbacksemmeln
    hach Nutzung fällt mir wirklich genug ein. Und wenn ich jetzt noch was finde, dass das wirklich im Vergleich zum normalen Backofen Energie spart, dann hechte ich Montag los und hol mir so´n Teil :cool:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber selbst wenn er Strom spart - wie oft muss man ihn benutzen? Ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen.
    Außerdem muss man dann schon auch eine vernünftige Qualität nehmen. Ich hatte in meiner ersten Studentenbude ein billiges Teil, da ging Pizza gar nicht. Die war in der Mitte immer noch matschig und am Rand schon schwarz.
  • engelchen78engelchen78

    1,756

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In meiner Studentenzeit hatte ich auch so ein Teil...
    Ganz ehrlich, es war eine Notlösung, Pizza wurde nix, habe mal versucht, einen Kuchen zu backen, war ein kläglicher Versuch.
    Für Brötchen aufbacken o.k., Hawai Toast sicher auch. Doch wie oft macht man sich das?
    Ich war froh, als ich dann einen richtigen Backofen hatte und möchte den nicht mehr missen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne die Dinger von der Arbeit in einem Studicafe. Die Dinger vom Markt taugen selten etwas aber die Industrieöfchen die wir dann hatten, wären sicher passiger. Aber Achtung, beim Kauf auf Tiefe und Türdichte achten ;-) Es gibt einige die gar nicht Tief genug für Pizzen sind und sie stoßen hinten an oder passen gar nicht .
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier mal eine positive Meinung:

    Mein Mann hatte sich so einen Ofen gekauft (bei Karstadt für 50€ oder so), als er noch alleine lebte, da er keinen Backofen hatte. Der Ofen ist so groß / klein, dass eine Fertigpizza locker drin Platz hat. Seit wir zusammen wohnen, steht der Ofen nun in der gemeinsamen Wohnung udn er wird immer noch rege genutzt. Wir verwenden dabei äußerst wenig Fertigkost! Es geht eine Auflaufform rein, so dass ich z.B. häufig unseren überbackenen Fisch drin gare. Wenn ich mit den Kindern mittags alleine esse, mache ich auhc die (selbst geschnippelten) Pommes darin, für 3 Personen reicht es ganz gut. Auberginen backen für mein Auberginenpesto, Paprika backen für Antipasti, Brötchen am WE aufbacken und das ein oder andere an Resteessen aufwärmen, dafür lohnt sihc das Ding schon. Und es gibt noch viele Möglichkeiten, für die ich den Ofen verwende.
    Ob der Ofen nun tatsächlich energiesparend ist, weiß ich nicht. Letztlich sind die Öfen natürlich nicht so gut isoliert, daher könnte ich mir vorstellen, dass für längere Backvorgänge eher mehr Energie verbraten wird. Keine Ahnung, für uns ist es auf jeden Fall praktisch. Und unser Ofen steht uns nicht im Weg rum, da wir ein Regalbrett an die Wand gehängt haben, wo er nun draufsteht.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja WENN ich mir sowas anschaffe, dann sicher nicht das erste beste. Würde schon vergleichen.
    Mir ginge es halt wirklich darum, auf Dauer weniger Stromverbrauch zu haben, weil der Backofen verbrät wirklich ne Menge. Rentiert sich hier meist nur, wenn wir Plätzchen backen oder mal Besuch haben. Ansonsten ist für uns 2 immer (für mein Gefühl) viel zu lange Anlaufzeit bis er warm ist, und für das wenige (z.b. 2 Aufbacksemmeln am Wochenende morgens) is es mir zu blöd, den extra anzuschalten.
    Für Brötchen aufbacken o.k., Hawai Toast sicher auch. Doch wie oft macht man sich das?

    sehr oft würd ich das gerne machen :( tu´s aufgrund der Kosten nur nicht :(
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu, hast du es mal gegoogelt? z. b. stromverbrauch minibackofen oder so ähnlich? da findet sich bestimmt was. ich denk mir hier auch manchmal: oh mann, fürs brötchenaufbacken den ofen anschalten... und dass, obwohl ich heissluft habe und nicht vorzuheizen brauche... ich hatte auch schonmal nen minibackofen, da war ich single und hab den echt oft benutzt. eben zum toast oder baguette überbacken, für ne pizza (gabs seeehr oft...) oder auch zum brötchen aufbacken. da hatte ich auch sonst nur 2 herdplatten in meinem wohnklo, das stand alles auf dem kühlschrank ;-).
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein Vater hat so einen Ofen und ist begeistert davon. Er hat ihn aus denselben Gründen gekauft wie du möchtest. Er backt damit Brötchen auf, macht sich mal eine Pizza usw. Er findet das geht viel schneller und er muss den großen nicht anschmeißen. Ob die weniger verbrauchen weiß ich aber nicht.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke für die Antworten. Google war nicht sehr ergiebig (vielleicht auch falsche Stichworte) na egal. Ich werd wohl morgen mal in einen Elektromarkt gehn und mich beraten lassen.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, 2 Brötchen back ich auf dem Toaster auf ;-) (bzw. so aufbackteile hol ich nicht - das sind dann wenn Brötchen vom Vortag)
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