Unterschiedliche Milchmenge re/li

AlexaAlexa

1,173

bearbeitet 7. 06. 2010, 21:58 in Stillen
Hi Ihr!

Seit ein paar Wochen fällt mir auf, daß meine rechte Brust "schlechter arbeitet", als die linke. Das sieht man sogar. Die linke Brust ist i.d.R. immer größer und füllt sich auch nach dem Stillen schneller wieder, als die rechte. Hinzu kommt, daß Elena rechts scheinbar auch Probleme beim Stillen hat. Ob das nun an ihr oder an mir liegt weiß ich nicht, aber die normale Stillpostition funktioniert rechts gar nicht, das ist ein ewiges An- und Abdocken, Genörgel und Gekaspere. Trinken tut sie so jedenfalls kaum etwas und der MSR wird so auch nicht ausgelöst. In Fußballerstellung klappts dann meistens.

Ist das normal, daß die Brüste unterschiedliche Milchmengen produzieren?

Ich mein, ich weiß ja nicht, wie das noch werden soll... Die heißen Temperaturen machen mehr Durst, Elena mag noch keinen Brei und trinkt bei mir auch kein Fläschchen, d.h. der Milchbedarf wird sich noch erhöhen. Soll das alles meine linke Brust allein erledigen??? Die hängt mir nach der Stillzeit ja dann bis zum Knie... ;-)

Kann ich irgendwas tun, um die beiden Seiten wieder auszugleichen, bzw. die rechte Brust wieder "in Fahrt" zu bringen? Abpumpen funktioniert bei mir leider nicht wirklich und wenn wenig drin ist, hat Elena auch keine Lust zu stillen. Also wird mir häufigeres Anlegen auch nicht helfen...

Irgendwer ne Idee?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe momentan auch das gefühl. dass meine linke brust sich praller füllt als die rechte, obwohl henry beide gleichermaßen un dproblemlos trinkt. ich habe keine ahnung, woran das liegt.
    theoretisch kannst du auch nur mit einer brust stillen, die sich dann auch auf diesen bedarf einstellt.
    bekommt sie die warze evtl. nicht gut zufassen, um effektiv saugen zu können ?
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Franziska,

    also von der Brustwarze her kann ich keinen Unterschied zwischen re und li feststellen. Sind beide normal ausgebildet und sollten beide gleich gut zu fassen sein. Aber ihr Trinkproblem kann ja vielleicht auch an ihr liegen. Vielleicht liegt sie einfach nicht gern auf ihrer linken Seite. Sie ist ja generell einen Tick mehr rechts orientiert (nein, das meine ich jetzt nicht politisch ;-) ).

    Ich schätze mal, daß sie mittlerweile 2/3 links stillt und nur noch 1/3 rechts. Grundsätzlich wär mir das ja auch egal, aber ich befürchte doch, daß ich nach dem Abstillen den weltgrößten einseitigen Hängebusen haben werde, wenn die mittlerweile benötigten Milchmengen immer mehr aus nur einer Brust kommen.... Nicht, daß Elena mir dieses Opfer nicht wert wäre, aber wenn sich das vermeiden ließe, wäre ich auch nicht böse. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber ihr Trinkproblem kann ja vielleicht auch an ihr liegen. Vielleicht liegt sie einfach nicht gern auf ihrer linken Seite. Sie ist ja generell einen Tick mehr rechts orientiert
    hat sie vllt. eine blockade ?

    was die veränderung der brust angeht, dauert es mitunter einige zeit nach dem abstillen bis alles wieder in form kommt, aber es bessert sich ;-) .
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber ihr Trinkproblem kann ja vielleicht auch an ihr liegen. Vielleicht liegt sie einfach nicht gern auf ihrer linken Seite. Sie ist ja generell einen Tick mehr rechts orientiert
    hat sie vllt. eine blockade ?
    Das war auch sofort mein Gedanke. Ich würde sie mal bei einem Osteopathen vorstellen.

    Aber im Prinzip reicht wirklich eine Brust. Und das heißt auch nicht, dass die dann später extrem hängt. Stillen macht keinen Hängebusen, den kann man auch ohne zu stillen bekommen, denn schon die Hormonumstellung durch die Schwangerschaft bewirkt da die meisten Veränderungen.
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blockaden würde ich jetzt einfach mal ausschließen. Erstens ist die rechte Seite nur minimal bevorzugt und zweitens waren wir anfangs ja 2x beim Osteopathen.

    Hmm, also ich konnte im Laufe der 6 Still-Monate durchaus beobachten, daß die Brust an Standfestigkeit mehr und mehr verliert. Ob das auch ohne Stillen so verlaufen wäre, wage ich zu bezweifeln. Aber egal, ich bereue das Stillen auf keinen Fall!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alexa schrieb:
    Hmm, also ich konnte im Laufe der 6 Still-Monate durchaus beobachten, daß die Brust an Standfestigkeit mehr und mehr verliert. Ob das auch ohne Stillen so verlaufen wäre, wage ich zu bezweifeln. Aber egal, ich bereue das Stillen auf keinen Fall!

    Bei mir war es schon auch so, dass nach der Stillzeit mit den Zwillingen (insgesamt 16 oder 17 Monate, weiss nicht mehr genau) meine Oberweite erstens geschrumpft ist und zweitens bei Weitem nicht mehr so straff war wie nach der Stillzeit mit Leander, die nur 3 Monate gedauert hat. Allerdings kann ich sagen, dass sich das mit der Zeit auch wieder regeneriert hat, also nach dem endgültigen Abstillen. So wie früher ist es zwar nicht mehr, aber das muss ja auch nicht so sein, also für mich zumindest nicht.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum