hallöchen,
ich würde gerne das meine tochter mehr muttermilch trinkt statt pre, aber wie könnte ich das machen?
bevor ich die flasche gebe bekommt sie beide brüste. sie trinkt kurz an beiden und dann will sie nicht mehr und schreit. dann mach ich ihr eine flasche. manchmal wenn sie richtig hunger hat nimmt sie die brust garnicht, sie kämpft dann immer mit der brust bis ich iihr dann eine flasche mache.
ich würde aber liebe er mehr muttermilch geben. habt ihr vielleicht tipps?
Kommentare
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- bekommt sie einen schnuller? den würde ich schon mal eine weile weglassen und lieber ganz oft die brust anbieten. ich sehe du hast einen größeren sohn, da ist es bestimmt schwieriger, sich viel ruhe fürs baby zu nehmen - vielleicht kann dich jemand ein bisschen entlasten.
- hast du das gefühl, sie hat nicht genug geduld und dass es dauert, bis die milch aus der brust kommt? dann könntest du kurz anpumpen oder von hand entleeren, bis der milchspendereflex kommt und dann anlegen.
- möglicherweise kann dein kind nicht mehr so gut an der brust trinken, das kann leider passieren... in dem fall kannst du dein kind möglicherweise noch trainieren, effektiv aus der quelle zu trinken. eine hebamme oder stillberaterin könnten dir womöglich mit einem brusternährungsset helfen, dein kind wieder an die brust zu bekommen.
an sich würde ich mir dringend kompetente begleitung suchen, das klingt alles schon etwas schwierig. stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich, du findest welche bei der afs (arbeitsgemeinschaft freier stillgruppen) oder lll (la leche liga). oder natürlich eine hebamme.
aber ganz wichtig: jede flasche, die du deinem kind gibst, bringt es womöglich weiter von der brust weg.
sorry, muss los, daher nur so kurz.
alles liebe!
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ich werde jetzt mal alles in angriff nehmen.
mhh, die kleine ist nur ungeduldig wenn sie viel hunger hat. aufjedenfall muss ich auch wieder die milchmenge steigern. die kleine hat am anfang nicht so viel zugenommen weil sie beim trinken immer eingeschlafen ist und ich hab sie kaum wach bekommen. da meinte meine hebamme ich sollte nach der brust was zufüttern. jetzt schläft sie aber nicht mehr ein.
naja mein sohn bringt mich im moment auch um den verstand.
ich hoffe wir erden es schaffen.
vielen dank
LG
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oh je, mit einem zweijährigen und einem baby, das ist bestimmt nicht leicht!
hast du denn genug hilfe?
hast du eigentlich auch eine milchpumpe? wenn du zum beispiel noch ein bisschen zusätzlich pumpst, wird sich deine menge auch noch etwas steigern. ansonsten gibt es ja noch mittelchen wie stilltee, malzbier, malzkaffee usw., die der produktion auch zuträglich sind. aber das wichtigste ist wirklich, stress möglichst zu vermeiden...
ach ja, und vergiss nicht, auch ausreichend zu trinken, vor allem, wenn es so heiß ist. aber auch wieder nicht *zu* viel, sonst kann es nach hinten losgehen. zwei liter am tag, davon 2-3 tassen stilltee.
hast du heute schon mal versucht, dein kind öfter anzulegen? wie lief es denn heute so bei euch bisher?
wenn du probleme hast, würde ich wie gesagt noch nach unterstützung suchen. stillberaterin oder hebamme - aber bei der hebamme würde ich vielleicht eine andere aufsuchen. mir ist es immer nicht so ganz geheuer, wenn bei einem gesunden kind, das "nur" immer an der brust einschläft (das machen doch viele?!) gleich zum zufüttern geraten wird. aber das ist von außen sehr schwer zu beurteilen, vielleicht spielten da noch andere faktoren eine rolle.
was das gewicht angeht, gibt es wohl einige richtlinien, aber das ist doch auch von kind zu kind verschieden. am wichtigsten, und das sollte man einfach im auge behalten, ist, dass das kind am tag 5-6 nasse windeln hat, dass es fidel und munter, die haut prall und rosig ist.
daumen sind gedrückt
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Schnuller weglassen wäre in jedem Fall sinnvoll um dann eben entsprechend häufiger zu stillen.
Hast du Unterstützung? Also könntest du dich wirklich mal intensiv einige Tage vor allem um die Kleine kümmern und alles andere anderen überlassen?
Wechselstillen wäre in jedem Fall gut:
http://www.hebamme4u.net/tipps/vermisch ... illen.html
Schaust du mal, ob es bei dir in der Gegend eine Stillberaterin der LLL oder AFS gibt. Denn Unterstützung vor Ort wäre natürlich prima.