Muß mir was von der Seele schreiben

GladwynGladwyn

191

bearbeitet 26. 10. 2010, 16:11 in Plauderecke
Nabend

Ich würde mir gerne ein paar worte von der seele schreiben, die mich schon länger bedrücken.

letztes frühjahr habe ich erfahren, das ich schwanger bin. mir gings ab dem 4. monat sehr schlecht, habe täglich erbrochen und in der gesamten schwangerschaft 18 kilo abgenommen. mein frauenarzt riet mir dann, das ich mir eine hebamme suchen sollte, die sich mit akupunktur auskennt, was ich auch gemacht habe.
ich war etliche male bei ihr und habe mich piksen lassen, geholfen hat es mir nicht (ok dafür kann sie nichts). ich hab mich dann auch für die weitere betreuung für sie entschieden.
im herbst begann dann der geburtsvorbereitungskurs. ich hatte keine rechte vorstellung, was da genau gemacht wird, habe dann aber gehofft, das sie uns mädels tips gibt wenns baby da ist und das wir beckenbodentraining machen.
aber was haben wir gemacht? händchenhaltend vokale gestöhnt, uns wurde der aufbau der gebärmutter erklärt und einmal haben wir "wehen veratmen" gemacht, was ziemlich sinnlos war, da es nur eine mutti im kurs gab, die wußte was eine wehe ist.
ansonsten sassen wir fast nur rum und haben uns unterhalten.
ich traf dann die ein oder andere schwangere beim einkaufen, arzt oder so (dorf halt) und wir unterhielten uns. keine war eigentlich mit dem kurs zufrieden, was aber erst so gegen ende des 6 stündigen kurses klar wurde.

dann kam ich ins krankenhaus und unser kind kam per kaiserschnitt zur welt. ich hatte null ahnung von babypflege und hatte mir erhofft, das ich dort die wesentlichen dinge gezeigt bekam. aber es ging irgendwie alles schief! mein baby sah ich das erste mal 5 stunden nach der geburt!! mein papa hat es sogar vor mir gesehen, was mir heute noch sehr wehtut! das problem war, das die nachtschwester alleine war und 2 etagen an patienten zu versorgen hatte. wenn ich heute dran denke, das mein armes kind 5 stunden alleine in einem zimmer lag... :baby14: auch beim stillen bekam ich keine hilfe.
die schwester drückte mir mein kind in arm mit der anweisung, es alle 2 stunden anzulegen. auf meine frage hin, wie ich am besten anlege, rollte sie nur die augen und zeigte es mir schnell.
auch die tips, die ich bekam waren verwirrend! die eine schwester erklärte mir, das seiten und bauchlage das beste fürs baby ist, die nächste motze mich an ob ich mein baby umbringen will wenn ich es aufn bauch lege. oder apfelsaft, die eine meinte das wäre total gut für mich, die nächste motzte das mein kind deswegen durchfall bekommen.
so ging das eigentlich die tage hin weiter. windeln wechseln? wie das können sie nicht, das muß man doch wissen. gezeigt hats mir trotzdem keiner...ich kam auch nicht mit dem stillen mit der rechten seite zurecht. mein mann hatte dann eine gute idee und half mir.
zuhause angekommen gings weiter. meine hebamme kam am nächsten tag nach der entlassung und schaute nach uns. ich sprach sie auf meine stillprobleme an und sie meinte, das das schon klappt, weil die natur das regelt. sie kam den nächsten tag nochmal, dann war samstag und sie tauchte nicht auf. sonntag nachmittag rief sie dann an und meinte, sie hätte uns ja ganz vergessen...(ja ok ich hätte auch anrufen können)und das sie montag wieder reinschaut. ich frage mich aber, warum sie überhaubt da war. das einzigste was sie gemacht hat, war alle paar tage zu kommen und unser kind zu wiegen. das wars...zudem kam sie grundsätzlich unpünktlich. sie meinte dazu, das sie auch kinder hätte und das nicht immer so gut planen könnte. ok, ich war ja eh ans haus gefesselt und von daher wars fast egal wann sie kam. aber irgendwie hat sie fast immer das mittagessen erwischt. den einen mittag kam sie, da war mein kind ca 1,5 wochen alt und fing an zu schreien, ich war grad am essen. ich habs essen stehengelassen und wollte zum baby. da macht sie die tür zu und meinte, das ich es schreien lassen soll.
ich hab mich geweigert und bin hin. sie meinte nur dazu, das man babys auch schreien lassen muß, da man sich sonst kleine tyrannen großzieht.
nach 2 wochen war dann der still-gau da. ich hatte fast keine milch mehr, mein kind schrie fast ununterbrochen. ihr kommentar dazu:gib ihm wasser zu trinken. beim wiegen fiel ihr dann aber doch auf, das mein kind innerhalb von 3 tagen über 200 gramm abgenommen hatte. also riet sie mir zum zufüttern. auf meine frage hin was ich nehmen sollte meinte sie nur, das es egal wäre, haubtsache anfangsmilch.
in der 3. woche wurde dann mein kind das erste mal gebadet, da war sie dann zum 7. und letzen mal da um mir das richtige halten zu zeigen.
als mein kind dann gute 6 wochen war hatte es den einen tag ganz schlimmen durchfall. ich rief sie nochmal an und fragte, ob ich was dagegen machen kann. als antwort bekam ich zu hören, das ich mal drauf achten sollte was ich essen...dabei hab ich zu der zeit ja schon lange auf flasche umstellen müßen. sie sagte nichts weiter dazu und das war dann auch der letzte kontakt zu ihr.
durch zufall erfuhr ich von einer stillberatung (la leche liga) und rief dort an. leider gabs in meiner nähe keine beraterin und eine anfahrt wäre recht teuer geworden, also telefonierten wir sehr lange. leider wars da schon zu spät wieder ins stillen rein zu kommen. meine milch war da komplett versiegt. sie riet mir aber, da mein mann und ich allergiger sind zu einer hypoallergenen PRE milch,seitdem hat dann mein kleiner auch keine probleme mehr mit bauchweh gehabt.
viel später erfuhr ich dann von meinem frauenarzt, das mir für die erste zeit zuhause eine hilfe zugestanden hätte und das er sich gewundert hat, das ich ihn nicht wegen einem rezept angerufen hätte.
da bin ich dann wirklich fast explodiert! dazu muß ich sagen, das mein mann wegen der arbeit so gut wie nicht zuhause war und ich deswegen fast nur alleine klarkommen mußte.
sie rief mich dann wegen einem rückbildungskurs an, der bald beginnen sollte und ich fragte sie wegen der haushaltshilfe und warum sie mir nicht gesagt hätte. als antwort kam: das bekommen mütter erst ab dem 2. kind.
danach hab ich nichts mehr von ihr gehört.

im nachhinein bin ich eigentlich selbst schuld. ich hätte frühzeitig wechseln sollen oder mal agressiver vorgehen. meine infos, die ich wegen meinem baby brauche hole ich mir entweder aus dem internet oder frage bei den U-Untersuchungen den kinderarzt. ich weiß auch, das die meisten hebammen prima sind, leider hab ich danebengegriffen :thumbdown:

sorry, das es so lang geworden ist, aber ich mußte mich mal ausk*tzen!

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut mir Leid, dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast :tröst:

    Das scheint dich ja alles sehr zu beschäftigen, was total verständlich ist. Vielleicht würde es dir helfen, wenn du sowohl an die Hebamme als auch an der Krankenhaus Beschwerdebriefe schreibst. Das kann dir helfen das Ganze zu verarbeiten und es kann Veränderungen und ein Umdenken bei der Hebamme und im Krankenhaus anstoßen. Nur so bewegt sich irgendwann etwas.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :tröst:
    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man vor allem beim ersten Kind sehr verunsichert ist. Auch ich habe die wechselhaften Informationen und Anordnungen im KH "genossen" und war nervlich ziemlich fertig als ich mit der Kleinen nach Hause kam.
    Natürlich hättest du wechseln können, aber du warst verunsichert, gestresst, alleine...mach dir keine Vorwürfe, die Hauptsache ist, dass du dein Kind lieb hast und du jetzt weißt, dass du z.B. hier gute und kompetente Hilfe findest. Du kannst sicher sein, dass dein Kind dir das "verzeiht".
    Ich würde mich auf jeden Fall bei den zuständigen Stellen (Hebammenverband? usw.) schriftlich beschweren, damit klar ist, dass diese Frau ungeeignet ist für den Hebammenberuf und dann würde ich auch prüfen lassen, welche Leistungen sie bei der KK für deine "Betreuung" abgerechnet hat, denn schließlich stehen dir einige Besuche zu, mal davon abgesehen, dass die Qualität der Beratung wohl mehr als bescheiden war.
    Auch meine damalige Hebamme hat Kinder und trotzdem hat sie 8 Mal einen Anfahrtsweg von 30 km zu uns in Kauf genommen und sich viel Zeit eingerichtet.
    Ich denke, alle Eltern machen mal "Fehler", aber letztendlich hast du Gutes gewollt und liebst dein Kind...

    LG!
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    du arme - lass dich virtuell mal feste drücken!!!! :tröst:

    ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, ich kenne viele geschichten deines berichtes auch selbst, vor allem die NACH der geburt...

    auch ich kann dir nur raten - schreib einen brief, genauso wie du es hier uns erzählt hast und stell dich jetzt nachträglich noch auf die hinterbeine. ansonsten kann ich dir noch von mir berichten, ich bin jetzt mit dem 2. kind schwanger und WEISS jetzt einfach, wo ich mir hilfe holen kann, wie ich mit der situation umgehe, ich werde sicherer im umgang mit dem baby sein und wisssen, was ich will und vor allem, was ich nicht will. aber ich kann mich noch seeehr gut an die unsicherheiten bei meinem ersten erinnern - er hat trotzdem alles glänzend "überstanden" und sich prächtig entwickelt. mach dir bitte keine vorwürfe, dich trifft nicht die geringste schuld, etwas falsch gemacht zu haben!!!!!
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nabend

    danke erstmal! erstmal hat es gutgetan, das ich das geschrieben habe. ich bin schon länger dran und schreibe mein eigenes tagebuch von der schwangerschaft und der zeit danach. es hilft mir glaub ich einiges zu verkraften.
    meint ihr wirklich, das es was bringt an die hebammenvereinigung zu schreiben? ich hab so meine bedenken das ich dann meine hebi "am hals" habe und das gegenteil behaubtet.
    das mit den unterschiedlichen aussagen der krankenschwestern im KH habe ich an den frauenarzt der klinik weiter gegeben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Gladwyn,

    ich bin auch ganz wütend geworden, als ich Deinen Text gelesen habe. Diese Probleme in der ersten Zeit mit dem Baby, die gar nicht sein müßten, finde ich immer wieder schrecklich.

    Man braucht schon viel Kraft, um von so einer hebamme wegzuwechseln, noch dazu rund um die Geburt.

    Aber veilleicht würdest Du Dich im Nachhinein nicht mehr so schuldig und ausgeliefert fühlen (das lese ich jedenfalls aus deinen zeilen raus), wenn Du jetzt noch irgendetwas unternimmst? Und sei es nur, in den Krabbelgruppen über Deine schlechten Erfahrungen zu berichten und die Hebamme nicht zu schonen. Hat sie etwas besseres verdient? Wohl nicht. Außerdem, wenn alles korrekt war, was sie so mit Dir angestellt hat (auch die Leute im Krankenhaus), dann hat ja keiner etwas zu befürchten, wenn es mal zur Sprache kommt...

    Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du diese Erlebnisse gut hinter Dir lassen kannst!

    Liebe Grüße!

    katrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    [quote="TinaLuna"
    ansonsten kann ich dir noch von mir berichten, ich bin jetzt mit dem 2. kind schwanger und WEISS jetzt einfach, wo ich mir hilfe holen kann, wie ich mit der situation umgehe, ich werde sicherer im umgang mit dem baby sein und wisssen, was ich will und vor allem, was ich nicht will. aber ich kann mich noch seeehr gut an die unsicherheiten bei meinem ersten erinnern - er hat trotzdem alles glänzend "überstanden" und sich prächtig entwickelt. mach dir bitte keine vorwürfe, dich trifft nicht die geringste schuld, etwas falsch gemacht zu haben!!!!![/quote]

    Du sprichst mir aus der Seele.
    Ich hatte GsD eine ganz tolle Hebamme bei der ich mich sicher und gut betreut fühlte. Ich habe sie auch jetzt wieder. Das ist gold wert und macht gerade am Anfang alles aus.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    eigentlich brauche ich hilfe, bzw würde ich freuen von jemand kompetenten beraten zu werden! zumal jetzt bald das zufüttern losgeht. :sad: ich weiß aber echt nicht wen ich fragen soll! und wir können es uns nicht leisten eine "neue" hebamme zu bezahlen!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    fragen zur beikost kannst du hier loswerden ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und auch eine "neue" Hebamme kostet kein Geld.
    Dann schau mal ob es bei euch Hebammenpraxen gibt ..die bieten oft Kurse zum Thema Beikost an.

    Und natürlich kannst du hier fragen. :grin:
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hö? selbst wenn ich jetzt zu der hebamme gehe, die mich nach der geburt betreut hat verlangt die geld. das wird stundenweise abgerechnet, auch die anfahrt, wenn nötig!

    ja beikost...im internet liest man sehr sehr viel. da hab ich schon geschaut. ich hätte halt gerne jemand, der mich und mein kind kennt und direkt berät! von der verwandt und bekanntschaft hört man ja immer tolle sachen! haferbrei ab der 3. woche, frischobst ab der 6. woche und warum ich dem armen kind mit 4 monaten keinen fruchtsaft ins fläschchen mache. :flaming01:

    zum thema beikost werde ich aber wenn einen neuen beitrag im richtigen forumsbereich aufmachen.

    danke
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie sie verlangt Geld? Wo wohnst du denn? Oder bist du privat versichert und da läuft das anders?
    Normal steht dir eine Hebamme zu in der Schwangerschaft, im Wochenbett bis zum ende der Stillzeit. Abgerechnet wird das ganze über die Krankenkasse. Es gibt Dinge wo man einen Betrag selber bezahlen muss, das ist zb das Geld für die Bereitschaft, wenn die Hebamme also mit zur Entbindung geht.
    Also so kenne ich dass...es sei denn ich liege jetzt falsch und es hat sich was geändert :oops:

    Bezüglich Beikost findest du hier viel Hilfe und tipps =)
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nö ganz normal gesetzlich versichert. sie wohnt 3 orte weiter, ca 15 minuten fahrt.
    nach beendigung der wochenbettbetreuung kostet die betreuung der hebamme normal geld!

    ja beikost hab ich schon reingelesen und vorgestern die erste möhre angeboten...
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm meine Hebamme hat mir erzählt, die KK zahlt gerade eben zum Beikoststart nochmal 2 Termine... mir zB auch beim zweiten Kind.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt definitiv nicht. Bis zum Ende der Stillzeit hast du kostenlosen Anspruch auf Hebammenbetreuung..
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann stimmt es doch, das sie mir geld berechnet denn ich stille ja schon lange nicht mehr, da es nicht geklappt hat!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schau doch mal ob es bei dir in der Gegend eine Stillberaterin der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen (AFS) oder der La Leche Liga (LLL) gibt. Die arbeiten ehrenamtlich und sind auch in Beikostthemen geschult. Bei Hebammen gehört das ja nicht unbedingt zur Ausbildung und nicht jede bildet sich zu dem Thema fort.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei der stillberatung (la leche liga) habe ich angerufen und die hat mich an eine frau weitervermittelt, die mir telefonisch damals versucht hat wegen meinem stillproblem zu helfen. hier in der nähe haben wir aber niemanden und auch bei der frau wäre die anfahrt mit beratung teuer geworden. die wohnt irgendwo bei fulda. es ist ja nicht so, das ich nur rumgesessen und däumchen gedreht habe.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gladwyn schrieb:
    es ist ja nicht so, das ich nur rumgesessen und däumchen gedreht habe.

    Du, ich glaube, hier wollen dir alle nur helfen. Jetzt kannst du natürlich weitermachen und denken 'Super, in dem Forum hat mir auch keiner geholfen...' Dann wird deine Erwartung sicher noch weiter bestätigt. Oder du nutzt einfach die Dinge, die dir zur Verfügung stehen und machst das beste draus! Die Dame, die dir damals telefonisch geholfen hat, hilft doch sicher gerne auch beim Beikoststart. Und die Infos die du hier bekommst sind super-umfangreich. Außerdem kannst du vielleicht Kontakt zu anderen Muttis schließen und ihr könnt euch gegenseitig beistehen? So schrecklich kompliziert ist die Beikost-Sache nun auch nicht, das kriegst du mit den beschriebenen Mitteln gut hin....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn es dir sehr wichtig ist ein direktes Beratungsgespräch vor Ort zu haben, dann können wir dir hier leider wirklich nicht weiterhelfen. Ich kann dir nur anbieten, dass wir dich gerne hier im Forum beraten. Ich persönlich finde, dass so etwas auch ohne Treffen geht. wir haben hier ja schon einige Erfahrung. Ich mache zum Beispiel auch regelmäßig telefonische Beratungen. So lange die Mütter ausführlich ihren Alltag mit dem Baby beschreiben geht das hervorragend.
    Vielleicht magst du dich ja doch darauf einlassen deine Situation und deine Fragen hier im Forum zu stellen. Ansonsten bleibt dir wohl wirklich nur dich noch einmal auf die Suche nach Beraterinnen vor Ort zu machen. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass die nächste Beraterin bei Fulda ist. Zumindest von der AFS gibt es in und um Hamburg auch Beraterinnen
    http://www.afs-stillen.de/front_content ... at=8&plz=2
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *hust* mist vertipselt...ich habe nicht meinen echten wohnort angegeben, da ich angst hatte das meine hebi hier auch angemeldet ist. :oops: ich hoffe ihr verzeit das!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ah ok. Aber die Gefahr ist glaube ich recht gering. Dieses Forum und die Internetseite werden von einer Hebamme betrieben. Das ist Marlies. Es ist nicht so, dass hier viele Hebammen aktiv sind.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab jetzt alles in einen brief geschrieben und ans krankenhaus gesendet. nun bin ich mal gespannt, ob eine reaktion erfolgt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das finde ich seeeehr gut. Nur fasse Dich in Geduld, es kann dauern bis eine Antwort kommt.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja ich merks...noch keine reaktion bisher.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe beim ersten kind keine reaktion bekommen und beim zweiten hat es 3 oder 4 wochen gedauert.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja war am 18. letzten monat. wenn bis zum 18. diesen monates nicht kommt hak ich mal nach.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    fast 2 monate rum und keine reaktion. ich denke nicht, das da noch was kommt. :thumbdown:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber willst Du es denn dabei belassen?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde noch mal nachhaken.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann werd ich nachhaken!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Dir das Ganze wichtig ist solltest Du das tun. Zwei Monate keine Reaktion finde ich schon sehr arrogant.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hab ich nun gemacht und warte mal ab...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du angerufen oder noch einmal geschrieben?
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nochmal geschrieben, tut sich dann nix ruf ich an!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da bin ich aber echt mal gespannt.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab antwort, kaum glaublich!

    Sehr geehrte Frau ***



    ich habe Ihre Mail und das Schreiben erhalten. Es tut mir leid, dass die Versorgung in unserem Krankenhaus nicht so verlaufen ist wie Sie es sich gewünscht haben.



    Seit Ihrer Entbindung hat sich auf Station 1 einiges geändert. Ihr Schreiben habe ich übrigens zeitnah mit der Stationsschwester besprochen. Leider fällt es mir schwer gezielt zu reagieren, da ich Ihren Fall nicht genau hinterfragen kann ohne die Namen der beteiligten Mitarbeiter zu kennen.



    Gerne bin ich bereit mit Ihnen den Fall nochmals genau zu besprechen, damit in Zukunft solche Situationen nicht mehr entstehen. Hierzu müssten Sie jedoch direkt mit mir in Kontakt treten. Falls Sie es wünschen, würde ich die Angelegenheit vertraulich behandeln.



    Mit freundlichen Grüßen


    ***

    Verwaltungsleiter
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön, dass du Antwort bekommen hast. Hast du vor einen Gesprächstermin zu vereinbaren? Ich finde ja sowas durchaus sinnvoll, denn solche Rückmeldungen brauchen die Kliniken ja auch. Sonst denken sie es wäre alles ok.
  • GladwynGladwyn

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke ja!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na also!!! :fungif52:

    Ich würde das Gepräch auch annehmen.
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