An O und U hängen bleiben

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 7. 07. 2010, 15:13 in Sprachentwicklung
Jetzt muss ich doch mal nachfragen.

Tom spricht sehr gut und sehr sehr viel. Was ihn selbst aber sehr stört " Mama, warum muss ich das o so oft sagen? " ist, das er manchmal Worte die mit O und U beginnen nicht auf anhieb aussprechen kann sondern am O oder U hängen bleibt. Meist bei den Worten und und oder . Das klingt dann so " O o o o o o o o oder " Einmal hat er einfach aufgegeben und war völlig frustriert, weil er nicht weiter kam. Ich dachte mir das es vielleicht daran liegt, das er zu schnell weiter denkt, während er spricht aber mich wundert, dass es eben nur bei diesen Buchstaben passiert... Kann man da was machen? Ist das normal?
Kann seine Entwicklung, was Buchstaben und Zahlen betrifft damit zu tun haben? Er ist da schon recht weit...

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Franziska ist im Urlaub also kann die Antwort etwas auf sich warten lassen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achja stimmt, ich bin so durch grade... hab ihr ja selbst noch gute Erholung gewünscht.... :oops:
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *gg* versuchen wir beide das Thema dann wieder an zu schieben falls es untergeht?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Machen wir ;-) :sunny:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie lange macht er das schon ? werden neben einzellauten auch ganze worte wiederholt ?
    einen zusammenhang zur entwicklung des zahlenverständnisses sehe ich da eher nicht. die lautentwicklung ist zu ca. 75% in toms alter abgeschlossen, so dass er bis auf die zischlaute und einige lautverbindungen auch keine auffälligkeiten mehr zeigen sollte.
    es gibt eine entwicklungsbedingte redeunflüssigkeit im 3./4. lebensjahr, die durch eine diskrepanz zwischen gedanklicher planung einer äußerung und dem tatsächlichen sprachlichen vermögen entsteht. das verschwindet dann bei den meisten kindern wieder. allerdings zeigen die kinder für diese wiederholungen eher kein bewusstsein.
    ich würde das ganze etwas beobachten und schauen, ob es sich in 2-3 monaten immer noch zeigt bzw. verstärkt /verringert hat. wenn es zugenommen hat, würde ich beim KiA vorstellig werden und um eine abklärung beim logopäden bitten.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herjee Du hast Urlaub! Aber da ich mir langsam echt Sorgen mache...
    Es begann etwa um Ostern herum und kam selten vor. Meist wenn wir Worte für ihn Buchstabieren mussten und er nach dem nächsten Buchstaben fragte " U u u u und dann ?" Es wurde dann nicht merklich schlimmer bis vor wenigen Tagen und war heute am schlimmsten. Betroffen sind vor allem Ü,U,O,Ö aber auch die andere Konsunanten. Jedoch nicht immer. Es gibt bestimmte Worte, die er nie ohne Stottern spricht und andere, trotz Konsunant, sind unproblematisch. Ganze Worte wiederholen kommt vor, ist jedoch selten.
    Heute abend hat er geweint weil es einfach nicht ging und es war wirklich so das kein Satz "vernünftig" gesprochen werden konnte ohne an wenigstens einem Wort hängen zu bleiben. Er hat dabei keine Ticks, wie Zwinkern ect.
    Er hat einen sehr großen Wortschatz und scheint ihn auch täglich zu erweitern, so das ich entwicklungsbedingtes Stottern nicht ausschließe aber auch nicht als "Lösung" stehen lassen möchte.

    Ich wollte, wenn Tom wieder in den KiGa geht ( Momentan ist er noch immer krank, mit Problemen mit den Bronchen und schweren Paukenergüssen ( Messgerät schlug fast gar nicht aus ), was frühstens Donnerstag sein wird, da ich den Besuch beim HNO Arzt am Mittwoch abwarten will ) , die Kindergärtnerin bitten, einen Termin bei der Logopädin, die einmal die Woche kommt, für Tom zu machen.

    Mein größtes Problem bis dahin ist, wie ich ihm helfen kann. Ich habe nun 2 Möglichkeiten gefunden, mit denen er das Wort herausbringt. Zum einem lasse ich ihn tief ein und aus Atmen ( um Ruhe hinein zu bringen ) und das Wort mit dem Ausatmen beginnen, wobei der Konsunant langgezogen wird. Leider vergisst er das oft noch und versucht das Wort dann nach dem Ausatmen wieder zu beginnen, was dann in die Hose geht. Die andere Variante ist, ihn flüstern zu lassen. Im Flüsterton stottert er nicht aber man hört ihn dann schlecht....
    Gibt es noch andere Techniken oder Übungen, die quasi als Erste Hilfe machen kann?
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So fing es bei Tim auch an und ganz los sind wir es noch nicht geworden, aber im Moment stottert er ganz selten und die Worte die er ab und an stottert, kommen genau so gut flüssig raus. Es gab eine Zeit, da gingen manche Worte garnicht und er ist bald verzweifelt. Sein Logopäde ist noch der Meinung, das es Entwicklungsstottern ist, da die Laute ständig wechselten und auch anderes dafür spricht. Er hat aber seine Sprechfreude nie verloren. Und meinte, ich stottere doch nur. Dann hat er eine Zeit lang zu seinem Freund Rafael nur Hallo Freund gesagt, weil er Rafael nicht raus bekam. Und mir wurde immer geraten, ihn nicht zu korrigieren, ihn aussprechen zu lassen und es zu ignorieren. Mir ist auch immer rausgerutscht: langsam Tim. Aber das soll man auch nicht machen. Wir haben jetzt auch ne Logo Sommerpause, da er jetzt so schön flüssig spricht, aber ich laß mir noch ne Überweisung geben bei der U9.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich "helfe" Tom nur, wenn er darum bittet, ansonsten warte ich einfach ab bis er das Wort raus bringt. Das Problem ist, das er daran verzweifelt :sad: . Zwar weicht er auch aus und lässt das Wort zuweilen einfach weg oder ersetzt es aber mehrmals am Tag kommen ihn Tränen in die Augen und er bittet um Hilfe oder fragt, warum es denn nicht klappen will ganz traurig. Mir brichts das Herz :sad:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern war es schon viel besser und heute ist es fast weg :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde eine abklärung und elternberatung anraten, um das jetzt wirklich sicher differenzieren zu können. das dafür bereits entstandenen bewusstsein sowie erstes vermeidungsverhalten zeigt, dass er die unflüssigkeiten wahrnimmt und sie ihn anfangen einzuschränken in seinen kommunikativen fähigkeiten.
    als eltern sollte man nicht korrigieren oder darauf hinweisen, langsam zu sprechen, sondern selbst ein ganz normales interaktionsverhalten zeigen.
    Ich wollte, wenn Tom wieder in den KiGa geht ( Momentan ist er noch immer krank, mit Problemen mit den Bronchen und schweren Paukenergüssen ( Messgerät schlug fast gar nicht aus ), was frühstens Donnerstag sein wird, da ich den Besuch beim HNO Arzt am Mittwoch abwarten will ) , die Kindergärtnerin bitten, einen Termin bei der Logopädin, die einmal die Woche kommt, für Tom zu machen.
    was wird wegen der ergüsse getan ? die können sich auf die wahrnehmung bestimmter vokale und konsonanten auswirken, so dass möglich wäre, dass es auch dieses sind, die beim sprechen schwer fallen.
    ich weiß jetzt nicht, wie die kollegin vor ort arbeitet (eigentlich darf sie gar nicht in einem kindergarten tätig werden :traurig41: ), aber so einfach einen termin ausmachen geht nicht. du brauchst eine verordnung vom KiA oder HNO-arzt mit entsprechender diagnose, damit die kollegin überhaupt erstmal anfangen darf zu arbeiten.

    dass es solche variationen in der verfassung gibt, ist nicht ungewöhnlich, dennoch sollte toms sprechen genauer logopädisch untersucht werden.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie das mit der Logopädin genau zusammenhängt weiß ich nicht aber das sie ( kenne ich auch schon aus einem anderem KiGa ) sich die Kinder ohne überweisung ect. anschaut, ist hier normal.Wenn eine Behandlung nötig ist, geht es dann die bürokratischen Wege und findet in der Regel im KiGa statt. Sie gehört wohl dem hiesigen Kinderpsychologischen Dienst an, der mit dem KiGa zusammenarbeitet.

    Wegen des Paukenergusses habe ich morgen einen termin beim HNO. Mal sehen was der sagt. Falls eine OP nötig wäre, könnte diese am 10.08. erst stattfinden zusammen mit Tom Phimose OP. OP Termine sind hier rar, durch den Ärztestreik der hier vor kurzem stattfand. Sicherheitshalber habe ich mir die Möglichkeit den OP Termin doppelt zu nutzen um weiteres Warten und eine zweite Narkose zu verhindern, gleich gefestigt.

    Was mich wundert ist, das Tom heute fast gar nicht gestottert hat und wenn, dann ganze Worte oder nur 2-3 mal den betreffenden Buchstaben wiederholte. War aber wie gesagt sehr wenig. So 6-8 mal insgesamt heute, im gegensatz zu jeder Satz vorgestern.... Und weniger geredet hat er auch nicht, die alte Labertasche.... Auch Worte die ihm vorgestern extrem schwer vielen, fluppten heute Problemlos... :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ah, okay, wenn sie bei einer öffentlichen einrichtung angestellt ist, dann geht das mit der behandlung in der kita.
    ja, warte den HNO-termin mal ab und schau dann mal, wie das weitere vorgehen zueinander passt. mit einer logopädischen abklärung würde ich aber nicht mit august warten. das würde ich zeitnah angehen, damit ihr wisst, woran ihr seid und die kollegin vor ort eine entsprechende beratung zum kommunikationsverhalten machen kann.
    warum es zu diesen schwankungen in der tagesverfassung kommt, kann ich dir leider auch nicht wirklich beantworten.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nene mit der Logopädin warte ich nicht. Da werde ich Donnerstag im KiGa gleich bescheid sagen, das sie sich schnellst möglich Tom anschaut. Und mit dem HNO Arzt werde ich da auch drüber reden morgen.

    Danke Dir, für Deine Zeit :knutsch03: Ich hoffe Du hast trotzdem einen schönen Urlaub?! :sunny:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    berichte mal bitte, was die kollegin gesagt hat.

    der urlaub ist schön :grin: : das wetter ist prima, die strände sind leer und wir machen alles ganz in ruhe. heute waren wir auf fehmarn ;-).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Fehmarn ist total toll. Da war ich als kleines Kind 2 mal ( 2 und 3 Jahre alt ) und habe die meißten Erinnerungen aus diesem Alter von Fehmarn ;-)

    Sooo Wir waren bei der HNO Ärztin. Die Ohren wurden gründlich untersucht und die Paukenergüsse sind nach wie vor da. Der Hörtest hat aber ein gutes Ergebnis gebracht. Er hat 1 Frequenz nicht hören können, der Rest klappte gut bis Sehr gut und Toms Sprache ist überdurchschnittlich gut entwickelt ( Der alte Plauderkoffer... ). Daher sieht sie keinen Grund zur Eile. Wir sollen in 4 Wochen nochmal hin und die Ohren überprüfen und wenn dann keine Besserung eingetreten sein sollte, wird er operiert. Das wollen wir dann mit der Phimose OP koppeln.
    Morgen werde ich ihn wieder in den KiGa bringen ( Endlich! ) und dann wollen wir mal sehen wann die Logopädin zeit hat. Tom stottert heute wieder kaum. Bei der HNO Ärztin habe ich das angesprochen aber dadurch das er dort gar nicht stotterte und das Gehört nicht beeinträchtigt ist, kann sie dazu nichts sagen und nur Entwicklungsbedingtes Stottern vermuten. Aber für das Thema geh ich ja eh zur Logopädin ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann berichte mal, wie das gespräch mit der kollegin vor ort läuft.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sooo erstes Update

    Tom war gestern bei der Logopädin. Im Grunde war es unnötig, denn er stottert seit ein paar Tagen gar nicht mehr :scratch.: . Ganz seltsam dieses Kind... Ich habe erstmal nur mit Toms Erzieherin gesprochen die ein kurzes Update der Logopädin hatte und habe nächste Wochen dann den Mama-Termin.

    Natürlich konnte sie ohne Stottern nichts festellen und diagnostiziert Entwicklungsbedingtes Stottern. Die Heftigkeit ist wohl durch Tom Sprachentwicklung bedingt, die überdurchschnittlich gut und schnell voranschreitet.

    Das aber eben erstmal nur über die Stille Post durch die Erzieherin. Ich berichte dann mal von dem Gespräch nächste Woche, wenn ich ihr das Geschehen nochmal genauer schildern kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    okay, ich wollte auch schon nachfragen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Update

    Ich war eben bei der Logopädin und die tendiert eben zum Entwicklungsstottern. Sie konnte bei Tom letzte Woche leichte Unflüsigkeiten feststellen die aber dem Laien nicht auffallen würden. Was sie erstaunte war das Reflektieren der Eigenen Sprache bei Tom, das wäre doch recht ungewöhnlich. Ansonsten ist er eben schon sehr sehr weit für sein alter und entwickelt sich wohl recht rasant. Sie hält es für Wahrscheinlich, das Tom einen Entwicklungsschub hatte in der schweren Stotterphase und sieht momentan keinen Handlungsbedarf. Ich solle mich aber wieder melden, wenn er " Rückfällig" würde. Viel Singen und Reimen sagte sie auch und gab mir den Rat Silben zu klatschen, wenn er wieder Stottern sollte und um Hilfe bittet.

    Ich höre ihn gar nicht mehr stottern und warte jetzt mal ab, wie es mit dem Wusel so weiter geht. Zur Musikschule werde ich ihn jetzt endlich anmelden. Das wird ihm ja auch in dieser Hinsicht gut tun :smile:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    okay, dann bleib` einfach dran und kontaktiere die kollegin bei bedarf wieder ;-)
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