Huhu!
Wie ihr in meinen anderen Beiträgen schon gelesen habt, hab ich viel zu viel drauf.. Jetzt ma Butter bei die Fische, ich habe einen BMI von 35! :oops: Das allein ist ja schon schlimm genug, aber obwohl ich mich unwohl fühle und weiß, dass ich auch aus gesundheitlichen Gründen was tun muss, schaff ich es nicht. Ich krieg die Kurve einfach nicht. Ne zeitlang bin ich mit Low Carb ganz gut gefahren, 6kg weg und auch noch nicht wieder drauf. aber ich schaffe es nicht dauerhaft auf KH zu verzichten. Jetzt hab ich mich mal mit SiS ein bissel befasst, aber das funktioniert bei mir organisatorisch auch nicht. Irgendwie passt mir das ja alles nicht.
dazu kommen die üblichen Probleme: Ich mag nicht ins Schwimmbad gehen, mag mich schon nicht mehr vor meinem Mann ausziehen etc.
Was kann ich tun, wann macht es in meinem Kopf endlich Klick??
Kommentare
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Ich hab leider keine ultimative Rat fuer dich..ausser in kleinen Schritten denken..ich hab jetzt meinen Süssigkeitskonsum trastisch reduziert--und bemuehe mich auch nur dass zu essen von dem ich will dass es Rafael auch isst..Obst,nichts fertiges,kein Fast Food..
aber ich werde auch noch echt schnell schwach..ich hoffe einfach auch auf den berühmten Schalter..
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Bevor ich schwanger war hab ich fast täglich auf meinem Crosstrainer (neu angeschafft) trainiert aber dann wurde ich schwanger und war seither ja fast ständig krank und fix und alle, deshalb habe ich das Training leider nicht mehr aufgenommen bzw. so intensiv fortgeführt, was schade ist, da ich mich zuletzt auf ca. 40 Min gekämpft hatte. Das war für mich nicht einfach.
Schwimmen bin ich noch nie gern gegangen weil es mich da immer so ekelt und ich nur mit Badelatschen bis zum Beckenrand laufe... Die nassen Haare auf dem Boden in der Dusche. Bäh, ekelhaft.
Daheim hab ich kein Problem, schäme mich auch nicht aber aus gesundheitlichen Aspekten (und sportlichen von wegen mit dem Kind mithalten später) muss ich auch was tun.
Ich versuche auch auf Süßes zu verzichten bzw. es stark einzuschränken, ich weiß wo meine Schwächen liegen. Wenn es mir endlich mal wieder besser geht werde ich wieder crossen.
Kannst Du denn Nordic Walking machen? Ich glaube wenn man gerne futtert ist Bewegung die einzige Alternative
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Zudem Sport in Form von 2-3 mal Wöchetlich ins Fitnessstudio und dort dann Ausdauer und Krafttraining. Viel mit dem Rad und laufend mit KiWa erledigen.
Ohne Sport geht es aber nicht glaube ich, man muss ja irgendwie auch mehr verbrennen um abzunehmen. Erst war es mühsam, aber mir macht es jetzt richtkg Spaß und ohne Sport fühl ich mich schnell unwohl und denke ich werd schon wieder dicker. Also ich habe nun so geschafft 2 Kleidergrößen abzunehmen, ich habe NIE daran geglaubt, aber es geht- überwinde deinen Schweinehund!
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Ich habe 10 Kilo abgenommen aber einfach so weniger gegessen, kein Sport. Da hatte es auch endlich KLICK gemacht, ohne geht es bei mir auch nicht. Hatte mir so oft vorgenommen abzunehmen aber nie geschafft bis es im Kopf dann endlich mal ankam.
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Ich denke es wäre zu beginn mal gut, zu sehen was man alles so isst ( aufschreiben ) und dann zu gucken auf was man komplett verzichten kann und was vielleicht Kalorienärmer zu gestalten ginge. Oft sind es kleinigkeiten die sich Sammeln... Sahne in Soßen, Kräuterbutter auf dem Nackensteak... Aus der Sahne könnte man Fettarme Milch machen und wenn man auf die Kräuterbutter verzichtet und das Nackensteak durch Putenbrust ersetzt, kommt man schon ne Ecke weiter.
Bewegung ist total wichtig. Da sollte man auch gucken, was im bereich des Machbaren liegt und sich überwinden.
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Ja so mach ich das auch, WENN die Kinder wach sind
.
Das ist eine gute Idee, ich werd mal einen normalen Tag bei FDDB aufschreiben um mal zu sehen wieviele kcal das überhaupt sind.
Sport ist für mich zur Zeit schwierig, ich bin zwar viel draußen und auch spazieren, aber mit Lea ist das Tempo natürlich nicht wirklich schnell.
Meint ihr es würde reichen, wenn ich alle 2 Tage so ca 30 min schnell spazieren gehe mit Hund? Da hätte der dann auch gleich noch was von . Oder doch lieber jeden Tag? Irgendwie muss ich ja mal in Quark kommen, nützt ja alles nix...
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Mir geht es ähnlich wie dir. Und ich habe mir ja vor zwei Jahren das erste mal richtig eingestanden, dass ich vermutlich eine ausgewachsene Essstörung habe. Ich habe mir da auch fest vorgenommen eine Therapie zu machen, um das Thema anzugehen. Mein Plan war das nach der Schwangerschaft und der ersten Babyzeit in Angriff zu nehmen. Und so langsam bin ich da gedanklich wieder dran, denn hier normalisiert sich nach Schwangerschaft, Babyzeit und gebrochenem Fuß alles so langsam, so dass ich auch keine Ausrede mehr habe ;-)
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Dadrüber hab ich auch schon nachgedacht. Denn normales Essverhalten ist das glaub ich nicht mehr.. Wo macht man denn da eine Therapie, oder genauer gefragt, was hast du dir da so vorgestellt?
Ich merke zum Bsp auch, dass ich praktisch Ausreden suche zum Essen "der tag war so stressig, da kann ich ruhig Schokolade essen" sowas in der Richtung, versteht ihr was ich meine?
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Bei mir war der Punkt erreicht als ich auf der Waage stand und 68 Kilo wog. Das Gewicht hatte ich ohne Baby im Bauch noch nie und nachdem ich mich wirklich mal angeschaut habe und nicht das Bild, das ich von mir in meinem Kopf hatte, war schicht im Schacht. Ich habe die restlichen Süßigkeiten verschenkt und bin einkaufen gegangen um gesünder kochen zu können. Alles was zu viele Kalorien und Fette hatte, verfütterte ich an die Restfamilie. Ich meldete mich im Fitnessstudion an und ging dort hin, wenn Tom im Bett war. 2-3 mal die Woche.
Zuerst litt ich aber nach etwa 1- 2 Wochen sah ich die ersten Erfolge und das spornte mich an. Ich begann im Februar und in den Sommerferien hatte ich 55 Kilo erreicht. Das ging dann wieder 2 Kilo rauf als ich mir dann wieder Schoki gönnte ( allerdings streng reguliert ) und den Sport schleifen lies.
Anfang diesen Jahres wog ich also 58 Kilo und bin jetzt ganz entspannt aber fast ohne Sport, weil ich durch Toms ewiges krank sein selten weg kam, wieder bei 56 Kilo. Das baue ich nun noch aus und will dann versuchen mich auf 55 Kilo einzupendeln.
Hätte ich weiter regelmäßig Sport gemacht wäre ich längst viel weiter und bei 53 Kilo angelangt. Die will ich nämlich erreichen um die 2 Kilo, die bei Genuss wieder drauf kommen auszubalancieren ;-)
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Ich werde zu meinem Hausarzt gehen und mit ihm darüber sprechen. Ich vermute mal, dass eine Verhaltenstherapie für mich das Richtige wäre. Das heißt ich muss mir dann einen entsprechenden Therapeuten suchen.
@Feli
wenn es nicht mehr nur darum geht ein falsches Essverhalten umzustellen, sondern wirklich in Richtung Essstörung, dann ist das mit dem "jetzt" beginnen glaube ich nicht so ganz einfach. Bei mir zumindest ist das wirklich eine richtiggehende Esssucht. Ich vermute mal, dass ist nicht viel anders als bei anderen Süchten. Daher glaube ich eben auch, dass ich da ohne Hilfe gar nicht dauerhauft raus komme.
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Ich würde erst mal versuchen, mir Unterstützung zu holen. Hast du einen guten Hausarzt? Es gibt viele von der Kasse geförderte Programme, die ganzheitliche Ansätze zum Thema Gewichtsreduktion umsetzen und auch speziell auf die Bedürfnisse stark Übergewichtiger angepasst sind.
Bei mir hängt das Gewicht unheimlich stark davon ab, wie es mir mit mir selbst und meinem Leben geht. Ich war schon immer eher kräftig, das ist auch völlig ok für mich. Aber wenn mein Gefühlsleben in die Schieflage kommt, kann ich das echt an meiner Waage ablesen. Die neue Lebensphase mit Kind und vor allem der Umzug und recht schlimmes ‚Heimweh‘ nach meinen Freunden und meinem alten Leben, waren dann gleich mal 15 Kilo auf der Waage ?. Das macht dann natürlich zusätzlich Frust usw. … Weil ich das aber weiß, kann ich viel besser damit umgehen. Für mich ist es am besten, ich stecke alle Energie in Dinge, die mir gut tun und dazu beitragen, dass ich mich selbst wieder mag, dann klappts auch mit dem Abnehmen. Also geh ich dann lieber mal schön in die Sauna, besuche meine Freunde für ein Wochenende oder versuche – was garnicht so leicht ist ;-) – ein paar schöne Klamotten zu finden, in denen ich mich (trotzdem) mag. Und dann kann auch das Abnehmprogramm starten…
Für mich ist LowCarb in Kombi mit Sport und einem ‚freien‘ Tag in der Woche (wo ich dann essen darf, worauf ich Lust habe) perfekt. Die Voraussetzung ist aber nicht der starke Wille, sondern, dass ich vorher – mal wieder – Frieden mit mir und meinem Speck geschlossen habe… Ich bin auch eher der ‚alleine‘ Typ, ziehe das für mich selber durch. Obwohl ich gerade mit der lieben Tesoro ein tolles Gegenseitig-auf-die-Zwerge-aufpass-und-die-andere-geht-zum-Sport-Konzept am Start habe. Also für organisatorische Unterstützung bin ich dankbar, aber so vom Kopf brauche ich eigentlich nur meine eigene Motivation. Das ist aber auch sehr typabhängig. Andere brauchen einfach Gleichgesinnte und dafür wäre halt eine Gruppe perfekt. Das sind wahrscheinlich auch nicht die WW, da da eben wahnsinng viele die 5 Kilo zur Bikini-Figur anpeilen (das ist auch völlig ok, nur dass sich hier niemand angegriffen fühlt) aber für einen Menschen mit massivem Übergewicht doch eher frustrierend.
Ich drücke feste die Daumen, dass du deinen Weg findest!
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Da ist natürlich was wahres drann, aber das baut natürlich auch Druck auf und bei jedem weiteren Tag, der verstreicht, das Gefühl, es nicht geschafft zu haben, nicht willenstark zu sein, versagt zu haben. Deswegen wäre ich vorsichtig damit und würde jedem Menschen sein eigenes Tempo lassen. Tatsächlich finde ich es wichtiger den richtigen Zeitpunkt zu finden als den schnellstmöglichen.
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Kannst du nicht zwischendrin statt Schoki und Co Trauben oder sowas essen und nebenbei was trinken das sättigt ein wenig? Bei mir reicht da schon ein Kaffee oder ein kakao der ja nicht gleich dick macht wenn man sonst wenig isst. Oder ich lutsche gern mal Bonbons wodurch heißhunger auf Süßes vergeht. Ein Joghurt statt Schoko, kann ja am Anfang was mit Schoko sein. Also ich habe nie ganz auf Süßes verzichtet und auch Cola getrunken oder Fastfood gegessen, das hat trotzdem gut geklappt mit dem abnehmen. Aber das kommt ja auch immer auf den Körper an wie der damit umgeht. Bei mir eichte das so weil ich vorher echt "gefressen" hatte, da hab ich schnell abgenommen nachdem es einfach weniger wurde.
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Also ich WEI? dass ich abnehmen muss, aber ich esse trotzdem weiter. Ich habe jetzt 30 kg mehr als vor ca 4 Jahren. Ich merke es auch in der Kondition usw. Wenn ich esse dann ess ich. Ich esse auch egal ob ich Hunger hab oder nicht.
Meine Hausärztin ist eigentlich gut, aber es ist ehrlich gesagt schon ne Überwindung dahin zu gehen. Aber mit Feli hat recht, wenn nicht jetzt wann dann...
Ich schaue mal ob ich diese Woche noch nen Termin bei ihr bekomme.
Achja Kinder abgeben ist bei der kleinen zur Zeit nicht so leicht, sie hat gerade ihre ausgeprägte Mama Phase, aber die wird ja auch vorbei gehen
Ob ich jetzt wirklich eine Essstörung habe, ich weiß es nicht. Aber es wäre wohl schon sinnvoll es herauszufinden.
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Wollte nur mal kurz berichten, ich hab mich ja vor 2 Wochen bei WW angemeldet. Komme da bisher gut mit zurecht. Habe die ersten 3,4 kg abgenommen und bin fest entschlossen, das auch durchzuhalten. Ich glaube mri helfen die Treffenbesuche. außerdem hab ich mir von meiner Mutter ihr Trimmrad geklaut und min alle 2 Tage, wenn beide Kinder mals chlafen,. trampel ich beim Fernseh gucken vor mich hin.
Liebe Grüße
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Mittlerweile sind es 10 kg weniger, ich habe mir neue Stiefel gekauft und sogar einen Rock, sieht auch noch gut an mir aus
Liebe Grüße!
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Boah, 10 kg ist ja eine Menge! Toll, dass es so super klappt. Wie viel willst du noch abnehmen?
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danke :oops:
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