Kontaktfreudig-wie reagieren?

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 29. 06. 2010, 10:17 in Kleinkinder
Rafael ist extrem kontaktfreudig...vor allem bei anderen Kindern..er rennt gleich hin,und fast auch an..er fasst dann das an ,was ihn interessiert(ein Muster auf dem Pulli,etc.)er will das dann erkunden,oder er nimmt die Hand von dem Kind und lacht und schuettelt sie dann(wir spielen das daheim ab uns zu-Guten Tag-sagen)
Er ist in allem aber sehr positiv,soll heissen er schubst und reisst nicht..allerdings ist sein "Ei"machen natürlich nicht immer zärtlich.
Ich gehe immer dazu,wenn er bei einem Kind ist,hocke mich mit hin und wenn das andere Kind erschrocken schaut,erklaere ich ruhig,dass Rafael nur Guten tag sagen will und wenn Rafael zu aufdringlich wird ,sage ich ihm auch,dass er langsamer sein muss und das Kind nicht so erschrecken darf.

Mich verunsichert,dass Eltern zum teil sehr negativ reagieren..sie greifen in die akute Situation gar nicht ein und wenn wir dann weitergehen ,zerren sie ihr Kind von uns weg.Mir kommt es oft so vor,dass sie mit so was nicht zurecht kommen :scratch.:
Andere sind dann wieder nett ,kommen dazu und lachen..
Es ist nur so,dass Rafael zu JEDEM kind geht und auch zu einem Erwachsenen und auch so lange bei Erwachsenen am Bein zieht und den Kopf vorschiebt und extremst grinst bis er seine Aufmerksamkeit hat.
Ich will ihm das einerseits nicht verbieten,weil ich froh bin ,dass er so offen ist,weiss aber gar nicht wie der richtige Weg wäre zu reagieren.

Kommentare

  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist doch alles fein, wie Du reagierst :)
    Wenn Du auf Eltern triffst, die ihr Kind gleich weiter zerren, hat das bestimmt nichts mit Dir zu tun. Manche haben schlichtweg keine Zeit. Mir geht es manchmal auch so. Mach Dir also keinen Kopp :)

    Diesen Satz von Dir hab ich nicht verstanden:

    "Mich verunsichert,dass Eltern zum teil sehr negativ reagieren..sie greifen in die akute Situation gar nicht ein"

    Was für akute Situationen meinst Du denn?
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Macht er das auch bei Fremden so? Dann würde ich da als fremde Mutter vermutlich auch zurück haltend reagieren. Jeder Mensch hat das Recht selbst zu bestimmen, wer ihn anfassen darf oder nicht. Von daher bringe ich meinen Kindern bei, nicht einfach auf jeden zuzustürmen, sondern erst verbal Kontakt aufzunehmen. Klar, in Raffaels Alter ist das noch schwierig, dennoch habe ich ihnen das immer und immer wieder erklärt und auch, dass sie im Gegenzug jederzeit das Recht haben zu sagen oder deutlich zu machen "von dir möchte ich nicht angefasst werden".

    Ich finde es toll, dass dein Sohn so kontaktfreudig ist, aber ich finde, er sollte auch lernen, die Grenzen anderer zu respektieren.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde das genauso machen wie Nanaki...habe allerdings eher gegenteilige Erfahrungen. Julika ist bei Kindern total zurückhaltend, aber Erwachsene findet sie toll! Sie ist vor unsern Augen schonmal mit ner Verkäuferin im Möbelhaus einfach mitgegangen... :shock: da ist uns aber ganz anders geworden. Nur hat sie ja jetzt noch gar keinen Begriff von gut und böse oder von fremd und bekannt. Klar kennt sie die Menschen nicht,wenn ich ihr aber jetzt erkläre daß sie mit Fremden nicht mitgehen darf,versteht sie das ja noch nicht wirklich...
    Das macht mir auch Sorgen. :-( also wenn da jemand weiß,wie ich das jetzt schon handhaben kann...
    Ansonsten finde ich es aber auch gut wie du das löst ... ist ja von Situation zu Situation auch neu zu entscheiden.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sehe es auch wie Nanaki. Nicht jeder mag es angefaßt zu werden. Schon gar nicht von Fremden. Das Rafael das noch nicht versteht ist klar aber das würde ich immer wieder erklären.
    Naja und wie ich reagiere wenn sich ein fremdes Kind an meinem Bein hochzieht hängt von der Situation ab. Im Schwimmbad oder Spielplatz oder so habe ich keine Probleme damit. Aber wenn sich wie neulich abends im Rstaurant so ein Krümel meinen weißen Seidenrock zum hochziehen benutzt finde ich das nicht witzig.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lamere schrieb:
    wenn ich ihr aber jetzt erkläre daß sie mit Fremden nicht mitgehen darf,versteht sie das ja noch nicht wirklich...
    Das muss sie jetzt auch noch gar nicht verstehen. Sie ist ja noch in einem Alter, wo sie immer unter eurer Aufsicht ist. Ihr lasst sie ja nicht einfach irgendwo allein. Ich thematisiere das jetzt erst, wo die Kinder auf dem Spielplatz auch mal mehr Freiheiten haben und sich weiter entfernen dürfen. Aber das ist hier frühestens mit vier Jahren oder so Thema. Und dann können sie das auch verstehen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich musste es Tom jetzt schon erklären, denn hier spricht ein Mann regelmäßig Kinder an und versucht sie mit zu nehmen. Da man ihm aber nichts nachweisen kann, ist der Polizei die Hände gebunden. Hier bei uns ist aber extrem Kinderfreundlich und so kann es sein, das Tom mal abhaut und zum Spielplatz fährt. Dazu muss er nur am Haus vorbei den Spazierweg, der direkt am Naturschutzgebiet liegt nehmen.. Tja und da war der Mann auch schon... Also musste ich mit Tom reden über böse Menschen... Fürchterlich, wenn man so kleinen sowas schon beibringen muss und damit ihre Heile Welt ein stück zerstört :sad:



    Zum Anfassen anderer Menschen, sehe ich es so wie meine Vorschreiber. Kinder sind keine Narren und haben daher auch keine Narrenfreiheit ;-)

    Ich hatte letztens eine Katze fotografiert ( ich war in der Hocke ), da sprang mir ein Zwerg von etwa Anderthalb zum kuscheln in den Rücken. Ist ja nicht böse gemeint aber ich bin nicht nur ums Foto gebracht wurden, sondern auch auf die Knie gefallen die bei mir durch eine Wachstumsstörung extrem empfindlich sind... Wenn sich die Mutter nun entschuldigt hätte und dem Kind gesagt hätte, das es sowas nicht darf, ok. Aber die meinte nur zum Kind, das es sich nicht weh tun soll... Tjo, das nächste mal erkläre ich es dann erst dem Kind und dann der Mutter... Letztere wird wenig begeistert sein...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich geh da immer dazu und erklaer ihm das..wenn er nur mit blicken versucht Aufmerksamkeit zu bekommen lass ich ihn,da kann der andere ja weggucken..aber wenn er irgendwo hinrennt,gehe ich sofort mit..und erklaer ihm,dass man erstmal "Hallo"sagt..dass man langsam machen muss,dass sich andere nicht erschrecken..etc...ich finde es gut,dass er kontaktfreudig ist,aber ich bin immer dabei und sorge fuer die nötige Distanz..
    Nur wenn ich merke,dass die Eltern von dem anderen Kind dazukommen und mitlachen und das andere Kind das gut findet,nehm ich mich zurueck.
    Aber das ist was ich meinte,ich weiß ich hab mich komisch ausgedrueckt..
    Oft rast er auf Kinder zu,von denen die Eltern weit entfernt Sind,und die sehen das und gehen nicht dazu.ich renn ja sofort mit,aber wäre es mein Kind wuerde ich mich zumindest in die naehe begeben.ich bin ja dann dabei und helfe Rafael die noetige Distanz einzubehalten..wenn wir dann weitergehen,fluechten die Eltern regelrecht,aber erst hinterher.
    Ich weiß halt nicht was ich dann noch machen soll..ich guck ja schon,dass er nicht einfach losgrabscht,ich nehm dann auch schon mal seine Hand und halt sie fest und sage,dass das andere Kind das nicht möchte..etc..meistens ist es aber dann so,dass die anderen Kinder anfangen mit ihn zu spielen.
    Ich finde es schwierig das Gleichgewicht zu halten zwischen aggieren lassen und eingreifen..und man muss immer aufpassen..
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Grundsätzlich finde ich es alles richtig. Also, dass Kinder nicht alles dürfen und es auch Grenzen gibt und nicht jeder angefasst werden möchte.
    Trotzdem finde ich, dass man Kinder unter sich auch manchmal einfach machen lassen muss.
    Wißt Ihr, was ich meine? So wie Rafael alle anfassen möchte, muss ein anderes Kind dies vielleicht mal über sich "ergehen" lassen und für sich zu merken "Will ich das? Oder reagier ich jetzt?". Und mit dieser Reaktion muss Rafael dann klarkommen.
    Das heisst nicht, dass ich will, daß da Hauerei stattfindet, um Gottes Willen.
    Aber ich würde auch erstmal beobachten.

    Lotte MUSS zum Beispiel beim Einkaufen ALLEN Leuten irgendwas erzählen. Sie ruft regelrecht "Hallo! Ich bin Lotte! Ich geh bald in den Kindergarten! Hallo! Ich habe neue Schuhe! Hat Mama gekauft!"
    Dadurch bin ich gerne mal länger als gewollt unterwegs. Manchmal block ich es ab und sag ihr, dass man nicht alle Leute ansprechen muss, aber manchmal auch nicht. Sollen die Leute doch reagieren oder auch nicht, Lotte wird es merken. Und ich bin ja dabei.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aehnlich denke ich auch..daher meinte ich es ist schwer da immer richtig zu reagieren.
    Er springt auch nicht drauf oder so..er rennt hin ,lacht,fummelt mal am Pulli,will gerne spielen..
    Mich irritiert dann noch mehr wenn die anderen Eltern abseits stehen und beobachten und hinterher flüchten.
    Ich weiß dann nicht,hätte ich Rafael wegzerren sollen? Seh ich irgendwo nicht ein,Kinder kommen eben in Kontakt..vor allem geht er freundlich hin..nicht dass er schubst,oder zieht..
    Dass er lernen muss,dass man das langsam angehen muss,will ich ja auch.aber bis er das versteht,wird es auch nioh dauern,da muss ich noch oft erklären.
    Andersrum,reagieren Eltern auch oft nicht,wenn deren Kinder heftiger werden..ist mir mal so aufgefallen..ich reagier dann aber,wenn die anderen Kind älter und koerperlich ueberlegen sind.und ich merke,dass es fuer Rafael zu viel wird..
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    Aehnlich denke ich auch..daher meinte ich es ist schwer da immer richtig zu reagieren.
    Er springt auch nicht drauf oder so..er rennt hin ,lacht,fummelt mal am Pulli,will gerne spielen..
    waschbaer78 schrieb:
    Ich weiß dann nicht,hätte ich Rafael wegzerren sollen? Seh ich irgendwo nicht ein,Kinder kommen eben in Kontakt..vor allem geht er freundlich hin..nicht dass er schubst,oder zieht..
    Und deswegen finde ich, müssen die Kinder alleine erstmal klarkommen, ohne daß jemand eingreift. Und Du sagst ja selbst, Du bist dabei und beobachtest und kannst dann eingreifen.
    Ich würde es ihm von vorneherein nicht verbieten. Ich würde ihn auch nicht bremsen. Er soll machen und wird auch merken, ob sein Verhalten ok ist. Denn entweder handelt das Kind oder Du.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    dass das andere Kind das nicht möchte..etc..meistens ist es aber dann so,dass die anderen Kinder anfangen mit ihn zu spielen.
    Ich würd eher sagen, dass das andere Kind es VIELLEICHT nicht möchte. Wer weiß, vielleicht stört es ihn/sie gar nicht so sehr?

    Ansonsten bin ich voll und ganz der Meinung von topkapi. Rafael ist doch noch klein, kann man da ernsthaft verärgert/böse sein, wenn er Nähe/Distanz noch nicht einhalten kann?
    Als Erwachsener kann man ja deutlich machen, das man das nicht möchte, und wenn das Kind sich noch nicht recht zur Wehr setzen kann, müssen die Eltern eben ein bißchen behilflich sein.

    Und so, wie Waschbär schreibt, unterstützt sie ihren Sohn ja beim Lernen ;-) .

    Mein Großer quasselt auch alle an unterwegs, das ist MIR dann meist unangenehm und ich murmele irgendwas von wegen, ach, die Leute haben zu tun, die können jetzt nicht mit dir reden :oops: .

    LG
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Happiness schrieb:
    Rafael ist doch noch klein, kann man da ernsthaft verärgert/böse sein, wenn er Nähe/Distanz noch nicht einhalten kann?

    Der Meinung bin ich auch
    Die Kleinen sind noch so wissbegierig, offen und frei...
    Ich bekomm da einfach gute Laune, wenn so ein Zwerg ankommt und mich angrinst.
    Sicherlich lernen die Kinder das im Laufe der Zeit, Distanz zu halten etc.
    Aber das lernen Sie schlechter, wenn man es ihnen nur sagt....besser wäre es, dass die andere Person ihre Grenzen feststeckt und kommuniziert. Es ist doch alles viel authentischer, wenn die andere sagt: Nö, geh weg...das will ich jetzt nicht, als wenn die Mutter da steht und sagt: Weißt Du, ich denke mir mal, dass eventuell die andere Person gestört sein könnte."

    Wenn die andere Person natürlich auch ein kleines Kind ist, was noch nicht reden oder sich durchsetzen kann, kann man ja eingreifen, wenn man sieht, dass es sich unwohl fühlt. Das machst Du ja. Ich finde Deine Vorgehensweise völlig in Ordnung. Das ist oft genug eine Gratwanderung für die Mutter - ich sehe das an mir selbst. Manchmal will man sofort eingreifen, weil die "anderen" das erwarten.
    Ich versuche trotzdem immer so wenig wie möglich einzugreifen, eben weil ich es besser finde, Erfahrungen selbst zu machen und den Kindern die Möglichkeit geben möchte, das selbst zu klären.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Das ist oft genug eine Gratwanderung für die Mutter - ich sehe das an mir selbst. Manchmal will man sofort eingreifen, weil die "anderen" das erwarten.
    .
    das ist ganz oft mein Problem...
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich unterschreibe mal bei topkapi und Gretchen. Ich glaube nicht, dass das Eingreifen der Großen bei den Kleinen 'echtes' Lernen fördert. Weder bei dem Kind, welches vielleicht 'distanzlos' ist noch bei dem, dem das unangenehm ist. Ich finde, man muss als Mutter nicht alles regeln. Gerade so wichtige Dinge müssen die Zwerge einfach erfahren. Daher greife ich beim Kontakt mit ähnlich alten Kindern kaum ein, wenn alles friedlich ist. Anders bei Erwachsenen, die sich gestört fühlen könnten oder Tieren, deren 'natürliche' Abwehrreaktion ich nicht provozieren möchte...
    Ich wäre also auch nicht die Mutter, die sofort zu meinem Sohn läuft, weil ein kontaktfreudiger kleiner Junge sich nähert. Warum Eltern das dann aber übelnehmen und ihr Kind anschließend 'wegholen' ist mir auch nicht klar. Bist du dir sicher, dass das euch gegolten hat?
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir machen das auch nicht anders. Wir haben auch so ein kontaktfreudiges Mädel hier. Wenn ihr Kinder sympathisch sind, dann werden die auch schon mal kräftig umarmt und geküsst.
    Ich mache meine Reaktion eigentlich nur vom Alter des anderen Kindes abhängig. Wenn es jünger ist, als meine Kleine und ich sehe, dass es sich unwohl in dieser Situation fühlt, dann nehm ich sie ein Stück zurück, einfach weil das andere Kind noch nicht in der Lage dazu ist, seine Grenzen zu artikulieren.
    Sind die Kinder hingegen schon älter, dann lass ich sie in dieser Situation allein. Mein Töchterchen muss dann eben mit der jeweiligen Reaktion klarkommen (solange es nicht böse handgreiflich wird oder geschubst wird).
    Ich versuche generell auch sehr wenig in die Spielsituationen einzugreifen, weil ich eben finde, dass die Kleinen sich auch selbst verteidigen müssen (d.h. natürlich auf nette Weise, ohne dem anderen dabei weh zu tun).
    Ich nehme meiner Tochter nicht den 3. Sandeimer weg, den sie sich bei einem anderen Kind stibitzt hat, sondern lasse das die Kinder unter sich ausmachen (soweit das überhaupt geht, weil die meisten Mütter/ Väter immer sofort in sowas eingreifen).
    Situationen mit anderen Erwachsenen hatten wir hier bisher nicht und wenn dann denke ich, dass die Erwachsenen sehr wohl selbst in der Lage sind zu sagen, dass sie das nicht wollen.
    In so eine Situation wie bei Caro würde ich wohl aber auch eingreifen.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    Oft rast er auf Kinder zu,von denen die Eltern weit entfernt Sind,und die sehen das und gehen nicht dazu.ich renn ja sofort mit,aber wäre es mein Kind wuerde ich mich zumindest in die naehe begeben.ich bin ja dann dabei und helfe Rafael die noetige Distanz einzubehalten..wenn wir dann weitergehen,fluechten die Eltern regelrecht,aber erst hinterher.
    Also ich renn auch nicht gleich hin, wenn meine Kinder mit anderen Kontakt aufnehmen. Und schon gar nicht, wenn ein anderes Kind mit ihnen Kontakt aufnimmt. Ich warte erst einmal ab, wie dieser Kontakt aussieht und was das für Formen annimmt.
    Ich unterbinde Dinge wie: Hauen, ungefragt Sachen wegnehmen (sowohl bei meinen Kindern, als auch bei anderen, wenn sie das bei meinem machen), Sand werfen etc.
    Im Grunde bin ich aber der Meinung, dass ich nichts für sie klären kann. Sie sollen wissen, dass SIE SELBST ihre Grenzen andern gegenüber abstecken und auch verteidigen dürfen.

    Ok, meine Kinder sind älter als Rafael - aber zumindest bei Luzie habe ich es von Anfang an so gehalten.
    Meine Kinder sind aber auch etwas anders gestrickt - sie gehen nicht einfach so auf Fremde zu (obwohl sie auch sehr offen sind, wenn sie sich die Lage eine Weile betrachtet haben). Mittlerweile können beide ihre Grenze ziehen, was die Annäherung von anderen betrifft, und diese auch (meist leider sehr lautstark) verteidigen.

    Ich käme im Traum nicht auf die Idee, vor einem kleinen Knopf wie Rafael zu flüchten, weil er freundlich auf meine Kinder zugeht :scratch.: Merkwürdiges Verhalten, da muss ich Dir Recht geben.
    Meinen Kindern würde das zwar wahrscheinlich nicht gefallen - aber die Reaktion würde wahrscheinlich auch Rafael verstehen *gg* - die ist nur selten verbal ;-) und wenn dann nicht besonders missverständlich ("Geh weg! Ich WILL das nich!") :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Einmal sind die Eltern definitiv vor uns geflüchtet..aber vielleicht waren die einfach seltsam..seitdem reagier ich da so empfindlich,und mach mir immer einen Kopf wie ich reagieren soll,dass es den anderen Eltern passt.Aber vielleicht sollte ich da mal lockerer werden.Dadurch kanne ss ein,dass ich oft zu viel reininterpretiere.
    Aber wenn ihr das so seht wie ich,kann ich mit meinem HAndeln auch wieder selbstbewusster umgehen.Ist ganz schön,wenn man sich auch mal ein feedback von anderen mamais holen kann.
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