Ich hab grad ein komisches "Problem" mit meinem Kleinen und weiß nicht, ob ich damit zum Arzt soll, oder ob ich mal wieder hypochonder bin... :oops:
Aber ich habe so gar keine Erfahrung mit kranken Säuglingen. Die Große war im ersten Jahr topfit... :oops:
Die Große lag am Sonntag flach mit Fieber (unter 39) und ein bisschen Halsschmerzen. 1 Tag, dann war es wieder vorbei, wie lt. Erzieherin auch ein paar andere Kinder zuvor schon.
Donnerstag Abend begann bei mir auch das Fieber, Freitag lag ich so richtig flach mit Kopf- und Gliederschmerzen ohne Ende und auch Halsschmerzen. Paracetamol linderte zwar etwas, aber nicht besonders gut.
Und nun der Kleine (5 Monate): Am Freitag wachte er schreiend auf und liess sich auch erstmal kaum beruhigen. Natürlich auch Fieber. Freitag und Samstag immer so um 38,5-38,9 also nicht weiter dramatisch. Er trank normal an der Brust. Vormittag bekam er ein Viburcol, da er sich so in Rage schrie, was aber nicht viel brachte. Am Nachmittag schrie er dann fast 3 Stunden am Stück, da ich auch kaum in der Lage war, ihn herumzutragen. Im TT vorne brachte zusätzlich üble Rückenschmerzen und auf den Rücken traute ich mich nicht, nachdem ich das vierte Glas verschüttet hatte... :oops: Der Papa war leider in der Arbeit, so hatte ich keine Unterstützung, wenigstens war die Große nicht daheim.
Nach einer Paracetamol in meiner Verzweiflung wurde es allmählich besser.
Als dessen Wirkung nachliess, schrie er wieder extrem viel und bekam vor dem Schlafengehen kurz vor Mitternacht noch eine. Dafür schlief er bis 6 Uhr durch. ;-)
Normalerweise ist er ein ruhiges Kerlchen. Wenn er aufwacht spielt er erstmal eine Runde, einschlafen ist meist auch unkompliziert. Tragen liebt er, stillen meist nur wenn er Hunger hat, ansonsten dreht er sich weg und brüllt die Brust auch mal an.
Und nun mein Problem: seitdem brüllt er jedesmal wie am Spieß, wenn er nachts wach wird. Tragen macht ihn etwas weniger panisch, aber er heult dennoch 15-30 min. bevor er sich beruhigen lässt. Dann ist er hellwach und will spielen und heult erst wieder vorm einschlafen. (Wobei dann stillen irgendwann klappt)
Tagsüber ist es komischerweise unkomplizierter und wenn er wach ist, ist er mopsfidel.
Das spräche ja eigentlich für einen Schub. Allerdings wundert mich eben der Zeitpunkt, weil es haargenau mit der Krankheit begann. :traurig41:
Kann es irgendein Virus/Bakterium sein, dass derartige, spezifische neurologische Schäden hervorruft?
Oder bin ich diejenige mit den Schäden im Kopf. :traurig08: ;-)
Oder sind es die Zähne? Aber die machen ja auch tagsüber zu schaffen, und nicht nur nachts. :scratch.:
Mir tut der kleine Kerl einfach so leid, weil ich ihn so gar nicht kenne. :sad:
Kommentare
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Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Kraft für die nächste Zeit, falls es so bleibt wirst du das brauchen.
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Es kann schon sein das Zahnungsbeschwerden oder auch Ohrenschmerzen nachts schlimmer sind. Da ist die Ablenkung ja nicht so groß. Ich komme mit Schmerzen tagsüber auch viel besser klar als nachts.
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hat er denn noch fieber ?
edit: zu langsam ;-). ohrenschmerzen hätte ich auch vermutet. ohren-/zahnschmerzen werden nachts aufgrund der wärme im bett immer schlimmer.
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Also doch hypochonder. (zum Glück) ;-)
Fieber hatte er heute keines mehr, aber es stimmt schon, vielleicht knabbert er noch daran. Die Große hat ein prima Immunsystem, die wird damit sicher schneller fertig als der kleine Zwerg. ;-)
An Ohrenschmerzen hatte ich bisher nicht gedacht, da ich selber diese als Kleinkind das letzte Mal hatte. Er hat beim Einschlafen immer die Hand am Kopf. Vielleicht neu entdeckt, vielleicht passt das aber auch zusammen.
Die Kraft brauche ich wirklich, vielen Dank dafür! Heute gehts zwar schon wieder besser, dank Papa daheim und kühlem Wetter, aber davor ging ich auf dem Zahnfleisch. Hab nebenbei noch einen Milchstau und einen Herpes zu behandeln. :oops:
Heute Nacht darf ihn jedenfalls erstmal der Papa rumtragen.
Vielleicht bekommt er bei mir nach dem langen Schreien vom Donnerstag nicht mehr ausreichend Sicherheit. :sad:
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Gute Besserung weiterhin.