Hallo,
ich bin leider prinzipiell jemand, der sich zuviele Gedanken macht und über alles stundenlang nachgrübeln kann.
Was die SS angeht habe ich schon in der 1. SS zuviel gelesen habe, ich kann es aber auch nicht lassen.
Mir schwirrt alles durch den Kopf von vorzeitiger Plazentaablösung über Totgeburt.
Vor allem, weil ich gerade in einem anderen Forum davon gelesen, dass das Kind in der 35. Woche verstorben ist. Natürlich wusste ich auch vorher, dass sowas passiert und ich weiß eigentlich auch, dass es nicht häufig vorkommt. Aber dennoch beschäftigt mich der Gedanke sehr.
Dem Einzelfall hilft es ja leider auch nicht, dass es eher selten passiert. Und man weiß ja auch nicht, ob man selber nun der Einzelfall ist, was ja wiederum auch gut ist.
Wie schafft man es diese Gedanken von sich zu schieben und bei der Realität zu bleiben?
Manchmal denke ich, Jona wäre besser ein Einzelkind geblieben, dann hätte ich jetzt diese Sorgen nicht. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich sehr auf unser Mädchen.
Auch wenn es prinzipiell in dieser SS besser läuft, lassen solche Horrormeldungen mich erstmal wieder nicht los.
Danke für Eure Hilfe.
LG
-Kirsten-
22+3 SSW
Kommentare
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ich kann dir leider gar nichts raten - ich hab auch oft dieses blöde gedankenkarussell im kopf. ich WEISS, dass es zu nichts führt und dass es mich nur unsicher und wahnsinnig macht... aber ich kann auch nicht aufhören zu grübeln. wenn ich mich doll drauf konzentriere, schaffe ich es, mir diese blöden gedanken regelrecht zu verbieten. wenns losgeht, zwinge ich mich dazu, was anderes zu denken. tagsüber klappt das gut, nachts nicht immer....
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