...Keine Ahnung, ob viele von Euch ihre Kinder in einer Elterninitiative betreuen lassen?! Meine beiden sind jedenfalls in einer und wir haben da seit ca. einem halben Jahr richtig Streß und ein immenses Arbeitspensum. Ich hab`schon öfter darüber nachgedacht, diesbezüglich zu der einen oder anderen Frage zu schreiben, aber vielleicht haben ja auch Einige hier Lust, sich ganz allgemein über "ihren" Kinderladen auszutauschen? Ich würde mich jedenfalls total freuen, denn diese Art der Kinderbetreuung bringt ja doch so einige Besonderheiten mit sich...
Kommentare
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Diese Stunden werden aufgeteilt in Gartenarbeit und andere Arbeiten (Kuchenbuffett betreuen bei Veranstaltung, putzen etc.)
Ich finde das alles sehr gut geregelt und leider gibt es Eltern, denen die Notwendigkeit der Mithilfe in so einer Initiative nicht ganz bewusst ist.
Sollte jemand partout seine Stunden nicht machen (wollen), der muß eine "Strafgebühr" für nicht geleistete Stunden zahlen. Das kommt sehr, sehr selten vor.
Eigentlich machen alle alles gerne. Und keiner muss alleine im Garten rumkruschteln.
Meist rufen wir zu Gartenaktionen auf, das findet dann an einem Samstag statt, es gibt Kaffee und Würstchen und auch mal ein Bier und da sind 4 Stunden rum wie nix.
Warum habt Ihr Stress?
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Strafgebühren gibts bei uns nicht, Gartentage hingegen auch! Außerdem kocht man pro Kind einmal im Monat für die Gruppe (apropros: Unser Kinderladen ist eingruppig und altersgemischt) und besucht aller drei Wochen den Elternabend. Beim Aufräumen hilft jeder mit, zum Saubermachen haben wir eine Reinigungskraft.
Zu den aktuellen Problemen wann anders mehr, ich muß jetzt mal ins Bett :sleep005:
Schön, daß Du Dich so schnell gemeldet hast auf den Thread!
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Natürlich ist es schön, wenn der Frühstücksdienst von Müttern unterstützt wird, ansonsten wird das aber von den Praktikantinnen übernommen.
Und unser Aussengelände ist echt ne Wucht. Die Kinder können in einer kleinen Seillandschaft klettern und haben viel, viel Platz zum Spielen. Mit echten Steinen können Mauern gebaut werden und mit alten Brettern wird balancieren geübt.
Dazu haben wir einen kleinen Nutzgarten, der von den Kinder bewirtschaftet wird.
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Also unser Außengelände ist auch ein großer Pluspunkt. Unser "Hexenhaus" liegt auf einem großen Gartengrundstück, auf dem die Kinder ähnlich wie bei Euch, topkapi, mit allem was da rumliegt spielen können. Überzeugt hat mich aber damals vor allem die absolut liebevolle familiäre Atmosphäre!
Tja, und unser Problem ist momentan, daß zwei der drei Erzieherinnen so wenig miteinander klarkamen, daß eine nun gehen muß, obwohl die Elternschaft sich von keiner trennen wollte. Es gab großen Aufruhr, die betreffenden Erzieherinnen reden nicht mehr miteinander (!) und auch unter den Eltern gab es Streß. Alles in allem eine sehr emotionsgeladene Zeit, schwer zu beschreiben und einfach nur furchtbar für alle Beteiligten.
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Niiiiiiiieeeeeeenna! *such* ;-)
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Damals hatten sie als einzigste noch nen spontanen Platz für Svenja. Ich kannte das ganze aber nicht. Es war da totale Chaos und ein hin und her und ein gerangel bei dem Vorstand. Naja ich wechselte durch die Schule in einen Städtischen und dort gefiel es mir dann noch weniger. Nachdem ich die Schule abbrach, kam Svenja zurück in den ehemaligen KiTa. Ich dachte, da kennt sie noch alle und wir werden sehen. Inzwischen gab es nen neuen Vorstand und es hat sich alles geändert! Seitdem geht es nur bergauf mit dem KiTa und ich bin über die Leistung des Vorstandes begeistert. Denn dieser hat soviel ins reine gebracht, darüber kann man sich kein bild machen. Unschön war allerdings, dass meine Lieblingsleiterin gehen musste, aus Gründen, die nicht genannt werden konnten, dass war echt schlimm für mich, denn ich fand diese junge Frau toll und kann es nicht verstehen. Aber sie (der kiTa und sie) trennten sich im guten und es fand auch eine Abschiedsparty statt etc.
Seitdem fühle ich mich dort nicht mehr ganz so wohl, denn sie fehlt einfach. Inzwischen geht ja Mara dort hin.
Ansonsten gibt es dort, ein tolles Frühstück, Mittagsessen und Obstpause.
Der KiTa besteht aus einer Gruppe und ist in einem Haus untergebracht, wo stets verschönert wird.
Elterndienste gibt es auch, allerdings habe ich da nun schon lange nichts mehr davon gehört :scratch.: .
Letztes Jahr zb sollten die Eltern das Spielzeug und alles sauber machen in den sommerferien. Also eine Grundreinigung. Dort habe ich dann auch ein Vormittag mitgeholfen ( da Mara und Luke noch kleiner gewesen sind, wurde mir nie soviel aufgetragen und rücksicht darauf genommen, dass ich nicht ganz so flexibel bin). Aber wenn ich helfen kann, dann habe ich das getan.
Dieses Jahr macht das eine Putzfirma ^^ .
Das Problem unter den Erzieherinnen ist da auch immer gewesen...und ja das ist dann natürlich "hart" da man alles hautnah mitbekommt. Wir haben seit einem halben Jahr eine öhm wie nennt man das? Eine Mutter hat das Amt übernommen um zwischen Eltern, Erzieher zu vermitteln. Ka wie mans nennt .
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