Irgendwann war mir das Stillen unangenehm, ich fand das Gesauge teilweise irgendwie eklig :oops:. Ich habe dann jedesmal gesagt das Mama das nicht mehr möchte, das die Milch für Babys ist usw. Am Anfang hat meine Tochter protestiert und ich habe sie natürlich stillen lassen. Das hat ein paar Wochen gedauert wo ich jedesmal sagte das ich das nicht möchte. Es wurde dann immer weniger und jetzt stillt sie seit einer Woche ca. gar nicht mehr. Morgens fragt sie nach ihrer Brust und sie darf auch ran. Das geht dann 5 Sekunden oder so und sie hört auf von alleine. Tut sie sich weh und weint möchte sie auch noch die Brust zum Trost was ich völlig in Ordnung finde. Ich denke das klappte auch nur so gut weil sie Pre Flaschen akzeptiert und bis heute immernoch trinkt.
Ich bin etwas traurig das es jetzt vorbei ist aber auch froh das es ganz ohne Theater ging. Bei meinem Sohn ging das ja leider nur radikal, er hat tagelang geschrien und es war die Hölle für mich (da ist auch ein Thread hier irgendwo drüber ;-)). Ich hatte immer gehofft das es diesmal besser geht mit dem Abstillen.
Beide Kinder habe ich also um die 3 Jahre gestillt. Ich glaube sogar beide genau gleich lang. Fast 3 Jahre reichen mir dann aber auch, insgesamt fast 6 Jahre ;-). Und trotzdem ist man traurig :sad:
Kommentare
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Ich bin seit ein paar Tagen ja auch Ex-Langzeitstillerin (Gott, was für ein beknacktes Wortgebilde) und fühle mich einfach nur gut damit, weil die Zeit so schön war und weil das Ende so harmonisch war und so klingt es bei euch ja auch.
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Lange Rede...man sieht ich vermisse das jetzt doch schon *HILFE*, hilft nur ein weiteres Baby ;-)
Jetzt lese ich mal deinen Stillbericht doro :sunny:
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Wobei ich sehr gerne auch die nächtliche nuckelatacken hinter mir haben würde...und dann doch wieder nicht...es ist ein kleiner Teufelskreis