ratlos-2,5jährige kreischt über stunden

jassijassi

105

bearbeitet 31. 07. 2010, 19:11 in Kleinkinder
Ich glaube wir haben hier jetzt wieder eine sehr nervige phase erwischt.madame ist 2,5 jahre alt und seit einigen tagen läuft es hier so ab dass die kleine na ca 2h schlaf (sie schläft in ihrem zimmer) anfängt zu schreien sich nicht beruhigen lässt und später so sehr brüllt und kreischt sodass die nachbarn denken könnten wir foltern sie.das ging gestern fast 2 stunden so.sind natürlich immer wieder rein.haben gefragt ob sie schlecht geträumt hat (nachtschreck ist es NICHT) oder ängste aussteht.entweder nuschelt sie nur oder sagt gar nichts dazu.sie ist so energisch und schreit was das zeug hält...haben sie dann gestern ins wohnzimmer geholt wo sie sofort ruhig war und seelig in meinen armen lag.ich halte zwar nicht wirklich was davon weil die maus sich das sonst angwöhnen könnte doch kann ich sie nicht ewig schreien lassen.

wir fragen uns ob sie nicht doch vor etwas angst hat oder einfach nur plötzlich nicht alleine schlafen will oder ob sie nur ihren willen durchsetzen will.das zerrt richtig an den nerven :(
tagsüber ist sie normal drauf nur gestern war sie vielleicht etwas quengelig und nichts konnte man ihr recht machen...mein freund meint schon vielleicht hat sie schlechte erfahrungen gemacht von denen ich nichts weiß.verhaltensauffällig ist sie auch nicht.schlägt nicht kratzt nicht beißt nicht hört ganz gut auf mich..ich weiß mir keinen rat :( familienbett lehne ich inzwischen ab und möchte ich auch nichts dazu hören.das problem würde es wahrscheinlich auch nicht beseitigen da sie dann auch sehr unruhig schläft....danke für tipps :)

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie wahrscheinlich ist es, das ein Kleinkind aufwacht um seinen Willen durchzusetzen ?

    Ich denke eher das sie Nähe und Schutz sucht. Da muss nichts erlebt worden sein, das auffällig wäre. Sie begreift täglich mehr und dadurch wachsen auch Ängste die man nicht immer benennen kann. Wenn Familienbett nicht in Frage kommt, dann vielleicht das Du sie in den Schlaf begleitest in ihren Bett.
    Tom hat seit langem schon eine Jugendbett , da leg ich mich dann mit dazu bis er wieder schläft und gehe dann rüber.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke, sie hat angst allein im dunkeln und braucht eure nähe. habt ihr ein nachlicht, damit sie sich etwas orientieren kann ? lilly wacht auch immer weinend auf und braucht dann jemanden von uns, um sich ranzukuscheln. da du nix vom FB hören willst ;-), wäre noch eine idee, dass sich einer von euch auf eine extramatratze vor ihrem bett vorübergehend zu ihr legt.

    edit: feli war schneller
  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns sieht das ganze folgendermaßen aus:ich bringe sie ins bett und schaue mir ein buch mit ihr an.danach schlief sie bisher immer super ein.tür bleibt einen breiten spalt offen und licht bleibt die ganze nacht im flur brennen da ein nachtlicht nichts nützt. normalerweise schläft sie durch bis zum nächsten morgen.familienbett hatten wir lange aber irgendwann wollte ich nicht mehr und sie hat ohne mich auch besser geschlafen.
    für das einschlafbegleiten habe ich keine geduld mehr zumindest nicht wenn sie nachts aufwacht.da ich selbst früh raus muss und einen vollzeitjob hab.mein freund ist auch nur am we da um mich zu entlasten.habe sie meist mit rüber genommen die tage damit ich wenigstens noch etwas schlaf bekomme.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jassi schrieb:
    habe sie meist mit rüber genommen die tage damit ich wenigstens noch etwas schlaf bekomme.

    Dann mach das doch so weiter, wenn es ihr bekommt. So hat sie deine Nähe und du bekommst den nötigen Schlaf.
  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja das wäre die einfachste lösung aber ehrlich gesagt möchte ich das nicht.klappt nämlich auch nicht immer ;)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    für das einschlafbegleiten habe ich keine geduld mehr zumindest nicht wenn sie nachts aufwacht.da ich selbst früh raus muss und einen vollzeitjob hab.mein freund ist auch nur am we da um mich zu entlasten.habe sie meist mit rüber genommen die tage damit ich wenigstens noch etwas schlaf bekomme.
    ich denke, du musst dich entscheiden: entweder einschlafbegleitung in ihrem bett oder mit zu dir nehmen. eine andere lösung zur erfüllung ihres bedürfnisses nach nähe, geborgenheit und sicherheit sehe ich persönlich nicht. sie braucht dich einfach. ihr tag ist auch lang und anstrengend, sie wird dich vermissen und sucht daher abends/nachts verstärkt deine nähe.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jassi schrieb:
    für das einschlafbegleiten habe ich keine geduld mehr

    Das finde ich traurig, sie ist doch auch mit ihren 2,5 Jahren noch so klein! Sie zeigt dir doch deutlich, dass sie dich in der Situation einfach braucht. Das hat mit Willen durchsetzen etc wirklich nichts zu tun.

    :tröst: :tröst: :tröst: Wie anstrengend das ist, weiss ich, aber ich denke, langfristig die beste Investition die du machen kannst. Begleite sie, wenn sie es braucht, oder lass sie zu dir.
  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine kleine war schon immer extrem anhänglich und nähebedürftig.das finde ich auch schön aber warum ist sie dann in der kita oder bei oma nicht so "anspruchsvoll" lacht bitte nicht wenn ich sage ich hab bedenken sie möchte dann nicht mehr in ihrem bett schlafen .ich kenne die antworten diesbezüglich ;)
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube hier lacht keiner, aber da brauchst du dir echt keine Sorgen machen. Das wird nämlich irgendwann uncool ;-)
  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mädels auch? :D
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na klar ;-) .

    Ich hab meine Mutter irgendwann auch aus dem Kinderzimmer rausgeworfen, weil ich endlich allein schlafen wollte :cool: . Und nein, ich war nicht schon 18 :grin: .

    Ich denk auch, wenn du eines von beiden - also Einschlafbegleitung oder FB - probierst, wird sie schon zufriedener sein. Nimm das, womit du selber auch zufriedener bist ;-) .

    LG
  • hexchen1910hexchen1910

    1,922

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unser Kurzer, der ja im Alter Deiner Kleinen ist, schläft immer noch bei uns im Schlafzimmer, allerdings in einem an unser Bett angedockten Gitterbett (eine Gitterseite weg und direkt an Mamas Seite).
    Auch er hat im Moment eine sehr anhängliche Phase, hat Verlustängste und mag es nicht haben, wenn er das Gefühl hat, dass er allein ist. Ich beobachte schon seit längerem wieder, wie oft er nachts einfach im Halbschlaf mal den Arm ausstreckt und nach Mama tastet. Hat er mich erfühlt, schläft er ruhig weiter. Wenn nicht, sucht er richtig nach mir, macht die Augen auf, fragt nach mir und wenn ich dann einfach nur meine Hand zu ihm rüberstrecke, schläft er friedlich weiter.
    Ich denke, das zeigt, wie sehr uns die Kleinen nachts noch brauchen. Gerade nachts, wo sie die vielen Eindrücke des Tages verarbeiten, ist es für mich völlig nachvollziehbar, dass der sichere Hafen "Eltern" in Griff- Rufnähe sein muss, damit die kleinen Entdecker sich sicher fühlen.
    Du magst doch sicherlich auch nicht allein sein, wenn Dich etwas sehr beschäftigt und findest es doch auch schöner, wenn neben Dir jemand liegt, oder?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jassi schrieb:
    lacht bitte nicht wenn ich sage ich hab bedenken sie möchte dann nicht mehr in ihrem bett schlafen .ich kenne die antworten diesbezüglich ;)
    Kannst du dir vorstellen, dass deine Tochter mit 16 noch in deinem Batt schlafen will? Irgendwann wollen sie das alle nicht mehr und zwar deutlich vor dem 16. Geburtstag ;-)
    meine kleine war schon immer extrem anhänglich und nähebedürftig.das finde ich auch schön aber warum ist sie dann in der kita oder bei oma nicht so "anspruchsvoll" l
    Bei dir ist sie sich vollkommen sicher, dass du sie auch lieb hast, selbst wenn sie "anspruchsvoll" ist. Bei den Großeltern und anderen Betreuungspersonen wird in der Regel von allen Kindern längst nicht so viel Nähe und Zuwendung eingefordert wie bei den Eltern. Die Bindung ist aber eben auch eine andere. Das ist völlig normal.

    Ich kann verstehen, dass es für dich sehr anstrengend ist. Ich habe auch immer wieder Phasen, wo mir die Eischlafbegleitung meiner Kinder schwer fällt und auf die Nerven geht. Zum Glück kann ich mich da mit meinem Mann abwechseln. Aber du stehst damit ja offenbar ziemlich allein da. Letzten Endes führt ja kein Weg daran vorbei, dass die Alternative des ewigen Gekreischs nicht weniger stressig ist, und deinem Kind mit Sicherheit nicht gut tut. Und wenn es dir vor allem um die Sorgen geht, dass du sie "verwöhnen" könntest und sie dadurch schlechte Angewohnheiten bekommt, kann ich dir nur bestätigen, dass es für Kinder in dem Alter völlig normal ist, wenn sie nicht alleine einschlafen können. Das kommt irgendwann von ganz allein, aber es kann noch eine ganze Weile dauern. Gib ihr die Nähe und Zuwendung, die sie braucht, um so selbstsicherer und selbständiger wird sie später!
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das scheint mit etwa 2,5 irgendwie auch normal zu sein... Lucy hat das derzeit auch wieder extrem...
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lea auch ;)
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