Guten Abend,
unsere Maus litt seit sie 2 war sehr oft unter Bronchitiden. Als Behandlung musste sie zusätzlich zu mehreren Antibiotikagaben durchgängig Budiair durch den Aerochamber inhalieren.
Im April durften wir das Medikament komplett absetzen. Seitdem hatte sie nur noch einen normalen Schnupfen, dessen Begleit-Husten wir sehr gut mit pflanzlichen Mitteln und dem Pari selbst behandeln konnten und kein Arztbesuch nötig war.
Nun rät uns unsere KIÄ trotzdem dazu, im September wieder mit 1 Hub täglich Budiair anzufangen bis zum nächsten Frühling.
Mir widerstrebt das eigentlich, weil ich der Meinung bin, auf diesen Weg nie feststellen zu können, ob sie evtl. schon stark genug ist, auch im Winter ohne Medikament auszukommen. Außerdem zeigte sie schon durch die lange Dauerinhalation Nebenwirkungen im Wachstum.
Dazu sagen muss man, dass sie letzten Sommer noch Budiair nahm, dieser Sommer also der erste komplett ohne Inhalation ist.
Wäre es zu riskant, der Anweisung der KIÄ zu widersprechen?
P.S.: Wir haben einen sehr guten Homöopathen, der uns Anfang des Jahres mit einer Symbioflor-Kur aus dem Gröbsten heraushalf. Dort fühle ich mich etwas besser aufgehoben.
Kommentare
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Solange sie symptomfrei ist würde ich nicht mit Budiair inhalieren. Habe ich hier auch nicht gemacht..oft waren dann von Jahr zu Jahr auch die Zeiträume kürzer in denen es nötig war.
Aber eins noch: Budiair wirkt sich NICHT auf das Wachstum aus. Da das Cortison nur in die Bronchien gelangt gibt es eben keine Cortisontypischen Nebenwirkungen.
Wir haben nun 4 Jahre immer über den Winter damit inhalieren müssen und Felix ist vom Wachstum her völlig normal entwickelt und hat auch sonst keine Nebenwirkungen davon.
Also ich drück euch die Daumen das ihr lange Symptomfrei bleibt..
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Das war auch mein Bauchgefühl, dass ich nicht auf gut Glück im September ohne voraus gegangene Erkrankung wieder mit Budiair anfange.
Unsere KIÄ meinte ja, unsere Maus bräuchte einen gewissen Schutzspiegel im Winter. Daher sollten wir schon im September vorbeugend Kortison inhalieren.
Mmh, sie meinte auch, dass durch die Dauerinhalation ihre Wachstumsstagnation im Winter (war nur 1 cm innerhalb eines halben Jahres gewachsen mit einer Größe von 101 cm, nahm aber dafür unverhältnismäßig viel zu; hatte damals schon 17 kg) eintrat. Nach Absetzen des Budiair im April holte sie auch kurze Zeit später gleich 4 cm in zwei Monaten nach. Nun ist sie wieder im guten Mittelfeld mit ca. 106 cm und 18 kg.
Aber ich werde nun einfach ab September gegen den Rat der KIÄ kein Budiair einsetzen. Es sei denn, es folgt im Winter wieder eine Bronchitis nach der anderen. Dann geht es wohl nicht mehr anders und wir müssten wieder anfangen.
Stattdessen werde ich im September wieder eine Symbioflor-Kur durchführen und ihr weiterhin die vom Homöopathen verschriebenen Calcium Carbonicum Hahnemanni Kügelchen weitergeben. Der Homöopath meinte, bei ihrer jetztigen Konstitution müssten wir erst im nächsten Jahr März wiederkommen, da sie einen sehr guten Eindruck macht. Natürlich sehen wir ihn schneller wieder, wenn die Entwicklung wieder rückläufig wird.
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Zum Wachstum..es ist doch normal das Kinder in Schüben wachsen. Und meist erstmal in die Breite dann in die Höhe. Also das klassische..."Die Hose wird über Nacht zu klein".
Felix hat z.B seit Jahren seine Wachstumsphasen im Frühjahr und Herbst...frag nicht warum ..ist aber so.
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Antibiotikum ist auch ihr Allheilmittel...
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Ich habe hier die Ich-bin-seehr -relaxt-Fraktion an KIA. Aber ist ja auch mit einer Hebamme verheiratet..ich glaub das prägt...
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Unserer Maus geht es Gott sei Dank nach wie vor prima.
Ist die Grippeschutzimpfung in unserem Fall sinnvoll oder überflüssig?
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Meine sind nicht geimpft. Aber das muß wirklich jeder für sich alleine entscheiden. ;-)