Oh, das Gefühl kenn ich gut.
Und weißt du was, je mehr man sich wünscht, sie mögen doch endlich endlich die Äuglein zumachen, umso wacher werden sie :traurig41: .
Ich denk mir auch immer, heute bleib ich gaaanz ruhig, aber das ist unheimlich anstrengend.
Tief Luft holen...sie wird irgendwann einschlafen, das ist sicher. :tröst:
:tröst: Das ist sicher anstrengend für Dich. In so einer Phase, wenn mein Lütter schlechter oder später einschläft, trage ich ihn einfach im Ergo, bis er eingeschlafen ist. Das schont meine Nerven und der Kleine bekommt eine Extra-Portion Mama.Wäre das eine Möglichkeit für Dich?
:tröst: auch ich kenne das.Da möchte man am liebsten heulen. Sowas hatte ich auch schon mitten in der Nacht. Abends stehe ich dann einfach mit dem kind wieder auf.
*gähn*
guten morgen, sie ist schon seid 7 wieder wach, ich bin dann gestern um kurz vor 23 uhr einfach ins bett gegangen und hab ihr nörgeln erfolgreich ignorieren können. keine ahnung wann sie dann eingeschlafen ist.
tragetuch? ich hab schon genug rückenprobleme! mehr als sonst hat sie mittags auch nicht geschlafen, ca ne halbe bis 1 stunde schläft sie. ich denke das ich den mittagsschlaf abschaffe oder ich nehm das angebot der kinderärztin mal an. ich glaub viburon oder so heißt das. das ist wohl gegen unruhezustände bei babys.
Sind das denn wirklich Unruhezustände, oder ist sie vielleicht einfach eine Wenigschläferin? Ich weiß leider gerad mal wieder nicht, wie alt deine Tochter ist, aber hast du eine Möglichkeit, sie auf dem Rücken zu tragen? Ich könnte Janne auch nicht mehr vor dem Bauch tragen, da ist sie einfach zu groß und schwer und mein Rücken streikt dann auch, aber auf dem Rücken ist es deutlich angenehmer.
Die Kinderärztin meint vermutlich Viburcol. Das ist ein homöopathisches Mittel und kann durchaus helfen.
Wie alt ist deine Tochter denn jetzt?
tragetuch? ich hab schon genug rückenprobleme!
Du trägst sie doch vermutlich im Moment auch immer mal wieder rum. DAS geht natürlich total auf den Rücken. Mit einem Tragetuch oder einer guten Tragehilfe (Manduca, Bondolino....) ist das etwas ganz anderes, da merkt man das Gewicht gar nicht so. Das ist viel rückenschonender als ein Kind auf dem Arm zu tragen. Vielleicht hast du die Möglichkeit das mal irgendwo auszuprobieren. Ich habe das immer wieder in der Gruppe, dass bei mir Tragehilfen ausprobiert werden und die Mütter dann ganz erstaunt sind wie gut und leicht sich das anfühlt.
ich trage sie so wenig wie möglich. zuhause krabbelt sie eh immer überall rum und ich trag sie nur, wenn ich sie aus einem raum "entfernen" will. draussen sitzt sie im buggy oder einkaufswagen. mitm tragetuch komm ich halt net so gut klar und jetzt wo sie so schwer ist nehm ich es gar nicht mehr.
Mmhmm, mit 10 Monaten hatte ich bei meiner Tochter auch ziemliche Rückenschmerzen mit dem Tragetuch. Diesmal habe ich für meinen Sohn ein Ergo-Baby und der ist tatsächlich sehr rückenschonend.
Ich glaube auch, dass Deine Ärztin Viburcol meint. Das gebe ich hin und wieder, wenn mein Sohn extrem zahnt. Ansonsten bekommt er mitunter, wenn er mal wieder eine unruhige Phase hat Passiflora. Das sind homöopatische Globuli.
Es gibt ja tatsächlich wenig-schlafende Kinder. Mit 10 Monaten, glaube ich, wäre der totale Wegfall der Mittagsruhe noch zu früh. Aber vielleicht kannst Du sie ja einfach hinlegen, wenn Du merkst, sie ist total müde und guckst, wie lange sie braucht. Wenn sie eine halbe Stunde später wieder auf ist, dann ist das eben so. Vielleicht braucht sie tagsüber einfach weniger Ruhe.
Ja und abends ist das so eine Sache, sich auf bestimmte Schlafenszeiten zu verlassen. Das ändert sich immer wieder, besonders in den ersten 2 Jahren. Mein Sohn hat gestern nacht gegegen 24 Uhr gemeint, wach bleiben zu können und ist erst eine Stunde später in meinem Arm schaukelnd (auf Pezziball) eingeschlafen.(Ich hab nur 5 min. geschaukelt, die Zeit davor bin ich mit ihm liegen geblieben in der Hoffnung, dass er bald wieder schläft) Nun freu ich mich schon auf den Mittagsschlaf, denn ich musste um 6Uhr aufstehen, weil die Große ja zur Schule muss und Sohnemann hat mit Papa bis 8:30 geschlafen.
Es wird aber besser...irgendwann :tröst:
Aber sei ruhig mutig und probiere ein wenig aus, um zu gucken, was am Besten zu Euch passt.
Also ich persönlich halte nmichts davon ein 10 Monate altes Baby wach zu halten. In dem Alter brauchen sie den Mittagsschlaf noch! Meine Kleine schläft auch öfter mal sehr unruhig, wird häufig wach etc. Aber das Ganze ist unahängig vom Mittagsschlaf.
Und wenn du sie wenig trägst, vllt hat sie einfach ein Mama Bedürfnis? Klar sind die Kleinen schwer mit der Zeit, aber sie brauchen halt auch noch viel Körpterkontakt..
ich halte auch nichts vom wachhalten, denn dann wird es in dem alter nur noch schlimmer und sie sind am späten nachmittag schon so fertig. du weißt doch aus eigener erfahrung, wie sich schlafentzug anfühlt.
ich wäre auch für tragen, viel zuwendung und körperkontakt. versuch`dich doch auch mal in ihre perspektive hineinzuversetzen und dich zu fragen, was gerade in ihr vorgeht und warum sie in der situation so ist. du klingst etwas distanziert und kühl, wenn du so über sie schreibst :traurig41:. deine kleine tochter ist noch ein baby und benötigt deinen schutz, deine zuwendung und aufmerksamkeit sowie dein verständnis für ihre bedürfnisse.
argh ich muß mich mal ausk*tzen! gleich ist 22 uhr und die pennt immernoch nicht! nach über 2 stunden am bett hocken und aufs einschlafen hoffen hab ich jetzt die nase voll! das gibts doch nicht, ich will ins bett und die ist hellwach!
ich trage sie so wenig wie möglich. zuhause krabbelt sie eh immer überall rum und ich trag sie nur, wenn ich sie aus einem raum "entfernen" will.
aber vielleicht ist das auch einfach dein schreibstil. distanziert (ironisch?) und knapp und buendig???
ich muss zugeben, dass mir dabei ein aehnlicher gedanke kam wie franziska.
ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass, was man aushaelt, wohl tatsaechlich viel mit der bindung, die man zum kind hat, zu tun hat. damit hatte ich beim grossen im 1. jahr auch so meine schwierigkeiten und da ist tatsaechlich mehr der papa aufgestanden als ich :oops: . die tatsache, dass es mich aufgeregt und genervt hat, dass er so schlecht schlaeft und schwierig ist, hat mir noch zusaetzlich energie geraubt, die ich dann nicht fuer ihn hatte. der kleine schlaeft nachts noch 1000 mal schlechter. aber das kann ich gut hinnehmen und bin weniger schnell fertig mit der welt. bei ihm war von meiner seite aus von anfang an eine starke bindung...
ich gestehe das ich meist einfach nur genervt von ihr bin. aber sie sucht auch keinen körperkontakt. kuscheln tut sie nur die minute nachm aufwachen, sonst kommt sie nicht zu mir. na doch, wenn sie hunger hat ich hab halt irgendwie keinen richtigen bezug zu ihr, von anfang an schon nicht.
mit dem schlafen scheint es nur eine kurze pahse gewesen zu sein oder es hat funktioniert, das ich sie gestern mittag nicht lange schlafen liess. halb 8 war ruhe im bett und heute morgen hat sie lang geschlafen.
danke euch für eure tips und ratschläge, ich bin echt froh das forum hier zu kennen.
Ich muß gestehen das mich deine Beiträge manchmal ganz schön traurig machen
:sad:
ich gestehe das ich meist einfach nur genervt von ihr bin
Das spührt die Lütte natürlich auch und es wundert mich nicht wenn sie bei dir dann keinen Körperkontakt sucht. Ich fürchte ihr seid da in einer Spirale. Versuch doch mal raus zu bekommen warum du zu ihr keinen Bezug hast und nimm wenn nötig professionelle Hilfe in Anspruch. So gehts Euch doch Beiden nicht gut
Ich bin hier in diesen Thread auch ein bißchen zweigeteilt.
Auf der einen Seite finde ich es sehr mutig und ehrlich von dir über dGefühle deinem Kind gegenüber zu schreiben.Du beschönigst nix,sondern sagst ganz ehrlich dass du keinen Nerv auf sie hast.Klar,es gibt Phasen,da gehts jedem mal ein bißchen so.
Aber so wie Caro schon geschrieben hat,es macht einem beim Lesen scho traurig.Die Zeit,in der uns die Kinder so rauchen,wir sie beschmusen und betüteln dürfen,ist so furchtbar kurz.Grade das erste Jahr,wo sie nochso nach Baby riechen,so hilflos,weich und knuddelig sind,geht so rasend schnell vorbei.
Mal eine andere Frage.Hast du diese gewissse Distanzbedürfnis auch bei anderen Menschen,fällt es dir schwer,dich auf andere Menschen einzulassen,oder ist es nur deinem Baby gegenüber so??
ich wollte nie kinder haben, die schwangerschaft war ein unfall, aber als das ergebnis da war haben wir beschlossen es zu bekommen. ich hab mir gar nichts vorstellen können mit kind, wie das so ist.
nein ich bin nicht zufrieden! ich will mein altes leben zurück, wo ich auch mal zeit für mich hatte!
Das sind hart klingende Worte. Finde ich. Und deswegen kann ich dir -wie schon zig vor mir- nur raten und das zwar dringendst dir professionelle Hilfe zu holen, auch wenn du das mal wieder gar nicht hören möchtest.
Der Zustand bleibt nicht auf immer und ewig so ;-) dein kind wird grösser, der Alltag wieder leichter und du bekommst wieder mehr Zeit für dich.
Zusätzlich fällt mir noch ein :
Vielleicht kannst du dich mal nach einer KiTa umsehen? Ich weiss halt nicht so, wo du wohnst und inwiefern das umsetzbar ist oder eine Tagesmutter-welche allerdings auch nicht gerade kostengünstig ist.
Oder aber du schaust dich nach einem Babysitter um, für sagen wir 2x die Woche für ein paar Stunden und in der Zeit nimmst dir frei. Da gibts ja genügend Studenten, die sich anbieten :-)
ich wollte nie kinder haben, die schwangerschaft war ein unfall, aber als das ergebnis da war haben wir beschlossen es zu bekommen. ich hab mir gar nichts vorstellen können mit kind, wie das so ist.
nein ich bin nicht zufrieden! ich will mein altes leben zurück, wo ich auch mal zeit für mich hatte!
Es gibt in Deutschland jede Menge Paare, die keine eigenen Kinder bekommen können und daher gerne eins adoptieren möchten. Wenn du so gar keine Bindung zu deinem Kind aufbauen kannst und es dir eigentlich nur im Weg ist, dann wäre das vielleicht mal eine Lösung, über die du nachdenken könntest. Du hättest dein Leben wieder und dein Kind käme zu Eltern, die es richtig lieben und umsorgen würden, weil es für sie die Erfüllung eines Traumes wäre.
sie geht ab nächsten monat zu einer tagesmutter, aber bringt mir nichts, da ich arbeiten gehe muß. tagesmütter sind nicht teuer! dafür gibts kaum grippenplätze und wenn haben die eine lange warteliste.
Aber weisst du ganz ehrlich..nimm es wie es ist..dein leben ist jetzt anders..so ist es nun mal mit Kind.DU musst dich verändern,nicht den Kind..du musst deine Einstellung verändern und deine Erwartungen dringend ueberdenken.ihr tut euch ja so keinen gefallen,und dein Frust überträgt sich.
ehrlich?mir tut es in der Seele weh deine post zu lesen..ich hab hier such einen schlechten schlaefer, die Nächte gehen jetzt seitdem er 18monate ist...ich weiss wie hart es sein kann,ich weiß aber auch,dass man es dann ändert wenn man an sich selber arbeitet.dein Kind kann es nicht..es ist noch so klein,bracuht dich!
Wenn du merkst ,dass du keine Bindung aufbauen kannst,bekomm deinen hintern hoch und such dir Hilfe..deinem Kind zu liebe!
Ich würde das nicht unterschätzen mit der Tagesmutter, das bringt auch dir was. Dein Kind wird sicher zufriedener werden durch die regelmässige Beschäftigung und die neuen Eindrücke dort; es kann also durchaus sein, dass allein diese Zufriedenheit dir auch mehr Ruhe im Alltag mit ihr beschert. Ich würde zudem versuchen, mich langsam von dem Gedanken zu lösen, dass dich das Kind irgendwie fesselt und dir die Freizeit raubt. Du hast dich für sie entschieden. Du wirst wieder Freizeit haben! Nimm das jetzt so hin, dass du momentan einen anderen Alltag hast. Das Baby bleibt nicht ewig ein Baby. JETZT ist das alles manchmal ganz doof, aber es bleibt ja nicht so. Nimm deinen Mann in die Pflicht und dir ab und zu Auszeiten. Genieße die, auch wenn's nur 2 Stunden sind. Wenn du dich ständig darüber ärgerst, dass du gerade jetzt nicht ins Kino gehen oder nicht die Nacht durchtanzen kannst, raubst du dir selbst Energie, die du im Alltag mit Kind gerade brauchst...
OT: @Tagesmutter
dann hast aber glück, bei uns kostet da die Betreung von einem vormittag ein batzen Kohle...während ein KiTa platz "nur" maximal 100 Euro kostet. Die U 2 plätze sind bei uns aber klar auch mangel...
Liebe Gladwyn, mir stehen auch manchmal die Tränen in den Augen, wenn ich Deine Posts lese und trotzdem danke ich dir für deinen Mut so ehrlich zu sein.
Ich weiß nicht, wie es ist, ein Kind nach einem "Unfall" zu bekommen, bei mir hat sich unser erstes gehofft, aber dennoch überraschend in unser Leben geschlichen, die beiden anderen waren dann absolut erwünscht, daher nehm ich mich aus, nachzuempfinden, wie es dir geht. Das kann ich nur versuchen.
Eher versuch ich mal das Pferd von hinten aufzuzäumen, das was du an Emfpindungen hast, gibst Du Deiner Tochter mit für ihr Leben, das was Du ihr an Liebe gibst, wird ihre Liebesfähigkeit entscheidend mitprägen, ihr Selbstwertgefühl, ihr Urvertrauen,... eben die Fähigkeit einmal selbst lieben zu können, anderen zu vertrauen, weist Du, was ich meine?
Du hast ein sooo wunderbaren, schönes, gesundes Kind - allein Deine Bilder vom Avatar sind so bezaubernd, dass ich schlichtweg immer ganz verzaubert bin, wenn ich in dieses Gesichtchen blicke. Schreib doch mal eine Liste von Dingen - mindestens 15, die du an Deiner Tochte auch so wunderbar findest und kleb den Zettel irgendwo gut sichtbar hin - vielleicht mit einem lieben Bild von ihr dazu.
Lies Dir das dann durch, erzähl die Dinge Deiner Tochter. Du hast sie vor dir, mach einen Anfang, sie so anzunehmen, wie sie ist, Dein Leben mit ihr in den Griff zu bekommen.
Such dir etwas, woraus du Kraft für sie schöpfen kannst. Denn nur du/ihr kannst ihr jetzt die Liebe geben, die sie für ihr Leben braucht.
Du bist jetzt ihre Mutter - für immer. Und tu was in diese Richtung, sprich mit jemanden darüber, arbeite daran - diesem jungen Menschen zuliebe. Du hast dich schon einmal für sie entschieden - mach das nochmal. Jeden Tag erlebt ihr nur einmal! :sunny:
Das Leben mit ihr wird wirklich nicht immer so bleiben, die Babyzeit ist bald vorbei. Der neur Abschnitt wartet ja bereits auf Euch... mit Fremdbetreuung und du gehst arbeiten. Da kann Dein Kopf mal frei werden und du dir auch woanders Anerkennung holen. Fürs Mamasein wird man manchmal erst ein wenig später belohnt.
OOOOh ja, welch wunderbare Worte, liebe Aphrodite. Da schließe ich mich unbedingt an, Gladwyn.
Wenn Du sagst, Deine Tochter war ein Unfall, dann läufst Du Gefahr, ihr genau dieses Gefühl auf ihre Lebensreise mitzugeben, das Gefühl, nicht gewollt zu sein. Auch, wenn das ganz sicher nicht Deine Absicht ist. Aber dieses Gefühl kann sich wie ein roter Faden durch das Leben Deiner Tochter ziehen; zuerst jedoch durch Eure persönliche Beziehung.
Meine Tochter war auch nicht geplant; genau genommen habe ich ursprünglich auch keine Kinder geplant. Bei mir hat sich emotional allerdings alles sofort während der Schwangerschaft in Richtung Kinderwunsch verändert. Dennoch kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn das ganze Leben sich plötzlich von heute auf morgen ruckartig in eine Richtung verändert, die nicht geplant war. Und das ist einfach hart.
Wenn Du nun aber immernoch damit haderst, finde ich es absolut wichtig für Euch, einen winzigen Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Und die Idee von Aphrodite (die Liste, schriftlich und sichtbar gelagert) kann ein guter Anfang sein. Ihr erlebt diese Phase nur einmal...und sie ist schon fast vorbei.
Ja dass ist sehr schön geschrieben-ich hab einfach aber das Gefühl,dass da mehr im argen ist und sie Hilfe braucht!
Wurde nicht schon mal gesagt,dass sie sich sich schämt Hilfe zu holen?das klingt ja schon danach dass sie sie gerne hätte.
Es ist nur meine persönliche meinung und auch nicht böse gemeint-aber Gladwyn klingt vollkommen unglücklich und überfordert und alleine gelassen.
Da tut sie mir leid,aber ich bin ehrlich..die Kleine tut mir mehr leid..denn sie kann sich keine Hilfe hoilen!
Gladwyn klingt vollkommen unglücklich und überfordert und alleine gelassen.
Richtig. Wenn ich mir die letzten mind. 20 vorangegangenen Postings durchlese, sehe ich, dass hier alle ziemlich bemüht um Gladwyn und vorrangig auch um die Kleine sind.
ich hab einfach aber das Gefühl,dass da mehr im argen ist und sie Hilfe braucht!
Wurde nicht schon mal gesagt,dass sie sich sich schämt Hilfe zu holen?das klingt ja schon danach dass sie sie gerne hätte.
Ein kleiner Schritt kann in diesem Fall ein sehr großer sein-in Richtung professionelle Hilfe.
Mir tut es auch in der Seele weh, wenn ich an die Kleine denke. Deshalb finde ich es ja auch so wahnsinnig wichtig, die Mutter, also Dich, liebe Gladwyn, zu erreichen.
vielleicht hab ich mich teilweise falsch ausgedrückt. ich behandel mein kind nicht schlecht oder vernachlässige es. ich hab etwas zu tief aus meiner seele raus geschrieben, tut mir leid.
ich hab etwas zu tief aus meiner seele raus geschrieben
aber das ist doch gut so, wenn du klar sagst, was dich bewegt. sich zu artikulieren ist ein erster schritt auf dem weg zur lösung und veränderung, nur musst du dies auch tatsächlich wollen, um an deinem verhältnist zu deiner tochter und an deiner einstellung zum muttersein etwas zu verändern.
vielleicht hab ich mich teilweise falsch ausgedrückt. ich behandel mein kind nicht schlecht oder vernachlässige es. ich hab etwas zu tief aus meiner seele raus geschrieben, tut mir leid.
Guten Morgen,
ich glaub du verstehst falsch. Es hat dir keiner vorgeworfen, dass du dein Kind in der hinsicht schlecht behandelst oder vernachlässigen würdest. Nur musst du bedenken, ein Kind spürt mehr wie du glaubst.
Man glaubt immer, sie sind doch noch so klein und können das gar nicht mitbekommen, aber genau das stimmt so nicht, Kinder haben feinere Antennen wie wir Erwachsene und bekommen mehr mit wie man meint.
Ich kann mcih den anderen nur anschliessen, wenn sie sagen, sie finden es toll, dass du so offen schreibst. Denn das ist besser, wie sowas in sich reinzufressen und "zuzusehen".
Ich finde es schön, dass du dir da so völlig klar bist! Ich würde mir jetzt nur wünschen, dass du es schaffst eine tiefere Beziehung zu deiner Tochter aufzubauen. Und auch ich denke, dass du da durchaus Hilfe gebrauchen könntest.
War wirklich nie zur Diskussion gestanden,dass du dein Kind vernachlässigst oder schlecht behandelst.Ich denk n ur,wenn man jemand liebt,machen die Tätigkeiten einfach viel mehr Spass und stellen nicht so eine Belastung dar.Wenn man jemanden liebt,ist auch der Verzicht auf Schlaf und persönliche Einschränkung kein so großes Opfer mehr.
Ich find es schon mal sehr gut,dass du dich für die Kleine entschieden hast,und auch jetzt vehemment den Gedanken an Adoption ablehnst.
Wie fühlst du dich denn dabei wenn sie dich anlächelt,oder wenn du sie so weich und knuddlig,im Arm hast??
Ich finde es auch gut, dass du hier so offen und ehrlich bist und ich hab auch nie das Gefühl gehabt, du vernachlässigst dein Kind in irgendeiner Weise. Aber mir tut es eben leid, dass ihr alle offenbar nicht glücklich seid und du offenbar das Gefühl hast, du bist in dieser Situation gefangen. Ich kann dem gut nachfühlen, ich hatte das auch ganz massiv mit meiner ersten Tochter. Jetzt bei der zweiten erlebe ich die Babyzeit ganz anders und bin mit zwei Kindern viel weniger gestresst als mit einem, auch wenn es natürlich immer mal wieder nervige Situationen gibt, das gehört dazu. Von daher würde ich dir wirklich wünschen, dass ihr euch dabei helfen lasst, für euch andere Wege zu finden und ich bin sicher, dass es die gibt. Mit Betonung auf EUCH, denn deinen Mann will ich da nicht außen vor lassen. Wie erlebt er denn die Situation, redet ihr darüber?
@gladwyn: ich habe gesehen, dass du gestern reingeguckt hast. es ist schade, dass du dich immer wieder zurueckziehst. man bekommt wirklich den eindruck, dass du immer wieder angst vor der eigenen courage bekommst. das ist nicht das erste mal, dass du erstmal eine "pause" hier einlegst, nachdem du, wie du sagst, "tief aus deiner seele raus"geschrieben hast. erstens muss dir das nicht leid tun! ich glaube, jede hier will dir und deiner maus einfach nur helfen. und es will dich auch niemand verurteilen! persoenlich bin ich uebrigens auch gar nicht auf den gedanken gekommen, dass du deine kleine vernachlaessigst oder schlecht behandelst.
ich faende es wichtig, dass du weisst, dass - so interpretiere ich hier einige beitraege - diese bindungsprobleme beim ersten kind gar nicht so selten sind; es geht dann nur um abstufungen. und ab einem bestimmten grad sollte man sich eben hilfe suchen.
wie gesagt, ich hab mich beim grossen auch viel schwerer getan als beim kleinen. da waren weit und breit keine gluecksgefuehle nach der geburt. ich war total gestresst wegen der anfaenglichen stillprobleme. als wir aus dem Kh nach hause kamen - ich kann mich an den moment so gut erinnern - haben wir ihn auf's bett gelegt und ich sah meinen freund an und fragte: "und jetzt?". ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. diese hilflosigkeit hielt noch an bis er zwei wochen alt war. da lag dieses kind im stubenwagen, schlief und schlief, ich stand daneben und dachte mir nur: "irgendwie muss ich ihn doch nehmen oder etwas machen", konnte mich aber nicht dazu durchringen. mit 2 wochen wurde dann alles anders. er wachte auf und schrie; und das erstmal fuer fast drei monate :fies101: . da wusste ich zwar dann, was ich machen musste, naemlich dieses kind nahezu 24h/tag tragen, stillen und beruhigen, aber ich war mit der situation total ueberfordert, hatte abends regelmaessig weinkraempfe, und mir war das einfach zu viel. ich kann mich noch genau an die abendlichen szenen erinnern. ich stand am fenster und hielt nach meinem freund ausschau. sah ich, dass er kam, stellte ich mich sage und schreibe hinter die tuer und sobald er reinkam, habe ich ihm das kind in den arm gedrueckt :oops: .
als mein grosser dann 5 monate alt war, musste ich wieder arbeiten und er wurde von der grossmutter betreut. als ich sein verhalten bei verabschiedung und abholen gesehen habe (er hat mich total ignoriert), war ich zum erstenmal davon uberzeugt, dass hier etwas grundsaetzlich falschlaeuft. und jetzt, da ich sehe, wie es mit dem kleinen in solchen situationen laeuft, bin ich um so ueberzeugter, dass ich da richtig lag. aber auch da habe ich es zunaechst erstmal nicht geschafft, etwas zu aendern. ich war einfach nur total gestresst mit diesem schwierigen kind, dem abpumpen auf der arbeit, das problematisch war, und der arbeit selbst; ich war muede und hatte ueberhaupt keine energie mehr fuer die naechte; da habe ich ihn ja auch an meinen freund delegiert. als der dann unseren sohn mit ca. 6 monaten aus unserem bett und schlafzimmer ins eigene zimmer ausquartiert hat, hatte ich zwar ein schlechtes gewissen, war aber im grunde froh (mit 8 monaten ist er dann uebrigens wieder eingezogen).
richtig besser wurde es erst, als er mit ca. 8 monaten zufriedener wurde und gleichzeitig der pumpstress aufhoerte, weil er deutlich weniger MuMi tagsueber trank.
heute bin ich davon ueberzeugt, dass ich so gar keine energie fuer diese zugegebenermassen schwierige situation hatte, weil ich gar keine lust darauf hatte und genervt war. und ich hatte keine lust, weil ich mich gar nicht richtig auf die neue situation und das kind einlassen konnte. die veraenderung waren zu gewaltig und kamen zu schnell fuer mich (ich bin ein ziemliches gewohnheitstier).
ich habe zwar doch nach kurzer zeit (ein paar tage nach der geburt) ein gefuehl der liebe fuer ihn entwickelt, aber auch diese liebe musste erst wachsen und das hat eben lange gedauert, weil ich mit allem nicht zurecht kam. der weg zu der beziehung, die wir heute haben, war lang und steinig. und ich finde sie immer noch nicht 100% - ja wie soll ich sagen - "angemessen" fuer eine mutter-kind-beziehung. ich mache mir viele vorwuerfe und frage mich immer wieder, was das langsfristig fuer auswirkungen auf ihn hat, wie er waere (er ist immer noch sehr schwierig), haette er von anfang an "die gleiche mutter" wie sein kleiner bruder gehabt.
wie gesagt, beim kleinen war alles anders. die geburt war schoen, die glueckgefuehle waren da, wir waren von anfang an immer zusammen, schliefen zusammen. ich trug und trage ihn im TT/bondolino/manduca. heute wacht er noch zwischen 2 und 7 mal nachts auf und ich kuemmere mich um ihn. so etwas waere fuer mich beim grossen unvorstellbar gewesen, ohne komplett zusammenzubrechen. der kleine ist sehr verschmust, wir haben auch abgesehen vom tragen viel koerperkontakt. etc. und ich bin zwar muede und physisch fertig, aber eben nicht psychisch. und genau deshalb schaffe ich den alltag.
seeeeehr lange rede, kurzer sinn: es geht darum, dass die situation mit baby ohne die entsprechenden gefuehle, die entsprechende bindung und die entsprechende akzeptanz der situation schlicht unertraeglich ist. daran zu arbeiten bedeutet nicht nur, etwas fuer deine tochter sondern auch etwas fuer dich zu tun!
persoenlich waere ich etwas vorsichtiger mit den zukunfstprognosen. manchmal kommt es so rueber als sei, ist die babyzeit dann vorbei, alles anders und einfacher. kann ich jetzt persoenlich so nicht unterschreiben. bei uns war es eher eine stetige entwicklung: 8 monate = ende des wahnsinns; ca. 10 monate = ein zufriedeneres kind, da es sitzen kann; 18 monate = der zwerg fordert nicht mehr 100% der wachzeit 200% meiner aufmerksamkeit (beschaeftigt sich als auch mal kurz alleine); 20 monate = zwerg hoert endlich auf im auto wie am spiess zu bruellen, weil er sich mit mama unterhalten kann; etc.
so, das war jetzt irre lang. sorry!
melde dich doch noch mal!
OT @ Sophie: Wow! Beeindruckende Geschichte. Und total schön zu lesen, wie sich alles bei Euch entwickelt hat. Und natürlich mal wieder eine gute Bestätigung, dass der Familienwahnsinn auch in anderen Familien herrscht. ;-)
@sophie, kann mich Pinoah nur anschließen. Toll, dass du ir die Mühe (und das um die Uhrzeit) gemacht hast, alles aufzuschreíben. Ich hoffe, dass ihr an der Bindung zu deinem großen Sohn weiter arbeiten könnt, finde es aber gut, dass er zu seinem Papa einen guten Bezug hat.
Gladwyn, vielleicht zeigt es dir, dass du weiterhin offen sein kannst und ernst genommen wirst. Dennoch, aus meiner beruflichen Praxis, möchte ich dir nochmals ans Herz legen, such dir und deiner Tochter zu Liebe professionelle Hilfe. Die ersten Jahre sind so grundlegend für die Persönlichkeitsentwicklung deiner Tochter. Was jetzt schief läuft, kann man kaum noch gerade bügeln :tröst:
Mir tut das weh, was du schreibst. Auch wenn du deine Tochter sicherlich nicht vernachlässigst und dich um sie kümmerst, bekommt sie sicherlich nicht die emotionale Aufmerksamkeit und Liebe, die ein Kind in dem Alter braucht. Und die Kleinen merken das!!!!!
Ich bin hier mit Kevin 2,5 Jahre jeden Abend 1-4h im Bett gelegen, bis er endlich geschlafen hat. Am Besten ging es, wenn ich einfach akzeptiert habe, dass es so ist. Auch wenn es übelst anstrengend war. Ich musste mir auch immer wieder sagen, dass er das nicht macht, um mich zu ägern, sondern dass er es einfach nicht besser KANN. Es gibt einfach Kinder, die können nicht einfach ins Bett gehen, Augen zu, einschlafen. Kevin tut sich heute noch verdammt schwer damit, aber es dauert keine 4h mehr.
Ich hab's dir hier schon mal geschrieben: komm von diesem "ich ich ich" weg. "Ich" steht momentan hintenan, bis dein Kind etwas größer ist (bzw bis es schläft ;-)).
Ich finde es super von dir, dass du erkennst, dass etwas nicht stimmt. Jetzt sei auch so mutig, und tu etwas dagegen! Zum Wohle deiner Tochter, aber auch zu deinem. Dieses kleine Wesen braucht nicht nur Kleidung, Nahrung und oberflächliche Zuwendung sondern auch Verständnis, Geduld und Liebe!
Ich hab's dir hier schon mal geschrieben: komm von diesem "ich ich ich" weg. "Ich" steht momentan hintenan, bis dein Kind etwas größer ist (bzw bis es schläft ;-)).
Auch wenn ich jetzt hier übers Gladwyns Kopf weg rede, aber ich vermute mal, sie fühlt genau das Gegenteil als "ich, ich, ich". So vieles, was sie hier schreibt, hätte ich nach Livas Geburt genauso geschrieben und ich hab mich gefühlt, als gäbs mich gar nicht mehr - und dann fängt man an, um seine vermeintliche Freiheit zu kämpfen.
Gladwyn, ich hoffe, du meldest dich wirklich mal wieder...
ich hatte um löschung des themas,wie auch meines accounts gebeten, aber leider wird meiner bitte nicht nachgekommen.
ich möchte mich nicht weiter zu dem thema äußern, ich habe schon zuviel geschrieben! ich hab auch keine zeit da wir am umziehen sind und ich jeden tag zur zeit renovieren, kisten packen und mich ums kind kümmern muß...
Liebe Gladwyn,
du hast hier keinesfalls zu viel geschrieben, so fühlst du dich gerade und so ist es eben im Moment. Und ich fände es schade, wenn du gingest und wenn wir dir zu nah gekommen sind, täte es mir leid. Allerdings denke ich, du solltest das ganze wirklich einer professionellen Beraterin erzählen. Ich wiederhole es noch mal: so wie es jetzt ist, muss es nicht sein, es kann anders werden und das ist es auch, was ich dir wünsche.
Falls du dich doch entscheiden solltest, zu gehen, kann ich dir nur von Herzen alles Gute wünschen!
@gladwyn: willst du nicht wenigstens uns eine erklaerung abgeben? ich meine, wir haben jetzt seitenweise mit dir diskutiert und uns fuer deine probleme interessiert und versucht, uns mit dir und deiner situation auseinanderzusetzen. warum willst du dich jetzt zurueckziehen?
Ich finde es auch total schade, dass Du gehen möchtest. :sad:
Ich hoffe für Euch, ihr findet Euren Weg.
Und falls Du es Dir doch nochmal überlegst: Du bist hier herzlich Willkommen-jederzeit. :sunny:
Nur zur Erläuterung:
objektiv gibt es keinen Grund das Thema zu schließen oder gar zu entfernen.
Keiner wurde beleidigt, es kommmt nicht in die googlesuche, und was am wichtigsten ist: ich gebe die Hoffnung nicht auf, Vielleicht überlegst Du mal, warum sich alle so viel Mühe geben. Manche Erkenntnisse brauchen Zeit.
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Kommentare
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Und weißt du was, je mehr man sich wünscht, sie mögen doch endlich endlich die Äuglein zumachen, umso wacher werden sie :traurig41: .
Ich denk mir auch immer, heute bleib ich gaaanz ruhig, aber das ist unheimlich anstrengend.
Tief Luft holen...sie wird irgendwann einschlafen, das ist sicher. :tröst:
LG
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guten morgen, sie ist schon seid 7 wieder wach, ich bin dann gestern um kurz vor 23 uhr einfach ins bett gegangen und hab ihr nörgeln erfolgreich ignorieren können. keine ahnung wann sie dann eingeschlafen ist.
tragetuch? ich hab schon genug rückenprobleme! mehr als sonst hat sie mittags auch nicht geschlafen, ca ne halbe bis 1 stunde schläft sie. ich denke das ich den mittagsschlaf abschaffe oder ich nehm das angebot der kinderärztin mal an. ich glaub viburon oder so heißt das. das ist wohl gegen unruhezustände bei babys.
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Wie alt ist deine Tochter denn jetzt?
Du trägst sie doch vermutlich im Moment auch immer mal wieder rum. DAS geht natürlich total auf den Rücken. Mit einem Tragetuch oder einer guten Tragehilfe (Manduca, Bondolino....) ist das etwas ganz anderes, da merkt man das Gewicht gar nicht so. Das ist viel rückenschonender als ein Kind auf dem Arm zu tragen. Vielleicht hast du die Möglichkeit das mal irgendwo auszuprobieren. Ich habe das immer wieder in der Gruppe, dass bei mir Tragehilfen ausprobiert werden und die Mütter dann ganz erstaunt sind wie gut und leicht sich das anfühlt.
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sie ist jetzt gute 10 monate und paar tage alt.
59,500
Es erleichtert wirklich vieles.
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Ich glaube auch, dass Deine Ärztin Viburcol meint. Das gebe ich hin und wieder, wenn mein Sohn extrem zahnt. Ansonsten bekommt er mitunter, wenn er mal wieder eine unruhige Phase hat Passiflora. Das sind homöopatische Globuli.
Es gibt ja tatsächlich wenig-schlafende Kinder. Mit 10 Monaten, glaube ich, wäre der totale Wegfall der Mittagsruhe noch zu früh. Aber vielleicht kannst Du sie ja einfach hinlegen, wenn Du merkst, sie ist total müde und guckst, wie lange sie braucht. Wenn sie eine halbe Stunde später wieder auf ist, dann ist das eben so. Vielleicht braucht sie tagsüber einfach weniger Ruhe.
Ja und abends ist das so eine Sache, sich auf bestimmte Schlafenszeiten zu verlassen. Das ändert sich immer wieder, besonders in den ersten 2 Jahren. Mein Sohn hat gestern nacht gegegen 24 Uhr gemeint, wach bleiben zu können und ist erst eine Stunde später in meinem Arm schaukelnd (auf Pezziball) eingeschlafen.(Ich hab nur 5 min. geschaukelt, die Zeit davor bin ich mit ihm liegen geblieben in der Hoffnung, dass er bald wieder schläft) Nun freu ich mich schon auf den Mittagsschlaf, denn ich musste um 6Uhr aufstehen, weil die Große ja zur Schule muss und Sohnemann hat mit Papa bis 8:30 geschlafen.
Es wird aber besser...irgendwann :tröst:
Aber sei ruhig mutig und probiere ein wenig aus, um zu gucken, was am Besten zu Euch passt.
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mal schauen, ich halte sie jetzt mal wach, vielleicht schläft sie heut abend besser.
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Und wenn du sie wenig trägst, vllt hat sie einfach ein Mama Bedürfnis? Klar sind die Kleinen schwer mit der Zeit, aber sie brauchen halt auch noch viel Körpterkontakt..
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ich wäre auch für tragen, viel zuwendung und körperkontakt. versuch`dich doch auch mal in ihre perspektive hineinzuversetzen und dich zu fragen, was gerade in ihr vorgeht und warum sie in der situation so ist. du klingst etwas distanziert und kühl, wenn du so über sie schreibst :traurig41:. deine kleine tochter ist noch ein baby und benötigt deinen schutz, deine zuwendung und aufmerksamkeit sowie dein verständnis für ihre bedürfnisse.
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ich wollte nur anmerken, dass sich das:
wohl auf formulierungen wie folgende bezieht:
aber vielleicht ist das auch einfach dein schreibstil. distanziert (ironisch?) und knapp und buendig???
ich muss zugeben, dass mir dabei ein aehnlicher gedanke kam wie franziska.
ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass, was man aushaelt, wohl tatsaechlich viel mit der bindung, die man zum kind hat, zu tun hat. damit hatte ich beim grossen im 1. jahr auch so meine schwierigkeiten und da ist tatsaechlich mehr der papa aufgestanden als ich :oops: . die tatsache, dass es mich aufgeregt und genervt hat, dass er so schlecht schlaeft und schwierig ist, hat mir noch zusaetzlich energie geraubt, die ich dann nicht fuer ihn hatte. der kleine schlaeft nachts noch 1000 mal schlechter. aber das kann ich gut hinnehmen und bin weniger schnell fertig mit der welt. bei ihm war von meiner seite aus von anfang an eine starke bindung...
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mit dem schlafen scheint es nur eine kurze pahse gewesen zu sein oder es hat funktioniert, das ich sie gestern mittag nicht lange schlafen liess. halb 8 war ruhe im bett und heute morgen hat sie lang geschlafen.
danke euch für eure tips und ratschläge, ich bin echt froh das forum hier zu kennen.
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:sad: Das spührt die Lütte natürlich auch und es wundert mich nicht wenn sie bei dir dann keinen Körperkontakt sucht. Ich fürchte ihr seid da in einer Spirale. Versuch doch mal raus zu bekommen warum du zu ihr keinen Bezug hast und nimm wenn nötig professionelle Hilfe in Anspruch. So gehts Euch doch Beiden nicht gut
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Auf der einen Seite finde ich es sehr mutig und ehrlich von dir über dGefühle deinem Kind gegenüber zu schreiben.Du beschönigst nix,sondern sagst ganz ehrlich dass du keinen Nerv auf sie hast.Klar,es gibt Phasen,da gehts jedem mal ein bißchen so.
Aber so wie Caro schon geschrieben hat,es macht einem beim Lesen scho traurig.Die Zeit,in der uns die Kinder so rauchen,wir sie beschmusen und betüteln dürfen,ist so furchtbar kurz.Grade das erste Jahr,wo sie nochso nach Baby riechen,so hilflos,weich und knuddelig sind,geht so rasend schnell vorbei.
Mal eine andere Frage.Hast du diese gewissse Distanzbedürfnis auch bei anderen Menschen,fällt es dir schwer,dich auf andere Menschen einzulassen,oder ist es nur deinem Baby gegenüber so??
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nein ich bin nicht zufrieden! ich will mein altes leben zurück, wo ich auch mal zeit für mich hatte!
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Der Zustand bleibt nicht auf immer und ewig so ;-) dein kind wird grösser, der Alltag wieder leichter und du bekommst wieder mehr Zeit für dich.
Zusätzlich fällt mir noch ein :
Vielleicht kannst du dich mal nach einer KiTa umsehen? Ich weiss halt nicht so, wo du wohnst und inwiefern das umsetzbar ist oder eine Tagesmutter-welche allerdings auch nicht gerade kostengünstig ist.
Oder aber du schaust dich nach einem Babysitter um, für sagen wir 2x die Woche für ein paar Stunden und in der Zeit nimmst dir frei. Da gibts ja genügend Studenten, die sich anbieten :-)
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Es gibt in Deutschland jede Menge Paare, die keine eigenen Kinder bekommen können und daher gerne eins adoptieren möchten. Wenn du so gar keine Bindung zu deinem Kind aufbauen kannst und es dir eigentlich nur im Weg ist, dann wäre das vielleicht mal eine Lösung, über die du nachdenken könntest. Du hättest dein Leben wieder und dein Kind käme zu Eltern, die es richtig lieben und umsorgen würden, weil es für sie die Erfüllung eines Traumes wäre.
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adoption? kommt nicht in frage!
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ehrlich?mir tut es in der Seele weh deine post zu lesen..ich hab hier such einen schlechten schlaefer, die Nächte gehen jetzt seitdem er 18monate ist...ich weiss wie hart es sein kann,ich weiß aber auch,dass man es dann ändert wenn man an sich selber arbeitet.dein Kind kann es nicht..es ist noch so klein,bracuht dich!
Wenn du merkst ,dass du keine Bindung aufbauen kannst,bekomm deinen hintern hoch und such dir Hilfe..deinem Kind zu liebe!
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@Tagesmutter
dann hast aber glück, bei uns kostet da die Betreung von einem vormittag ein batzen Kohle...während ein KiTa platz "nur" maximal 100 Euro kostet. Die U 2 plätze sind bei uns aber klar auch mangel...
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Ich weiß nicht, wie es ist, ein Kind nach einem "Unfall" zu bekommen, bei mir hat sich unser erstes gehofft, aber dennoch überraschend in unser Leben geschlichen, die beiden anderen waren dann absolut erwünscht, daher nehm ich mich aus, nachzuempfinden, wie es dir geht. Das kann ich nur versuchen.
Eher versuch ich mal das Pferd von hinten aufzuzäumen, das was du an Emfpindungen hast, gibst Du Deiner Tochter mit für ihr Leben, das was Du ihr an Liebe gibst, wird ihre Liebesfähigkeit entscheidend mitprägen, ihr Selbstwertgefühl, ihr Urvertrauen,... eben die Fähigkeit einmal selbst lieben zu können, anderen zu vertrauen, weist Du, was ich meine?
Du hast ein sooo wunderbaren, schönes, gesundes Kind - allein Deine Bilder vom Avatar sind so bezaubernd, dass ich schlichtweg immer ganz verzaubert bin, wenn ich in dieses Gesichtchen blicke. Schreib doch mal eine Liste von Dingen - mindestens 15, die du an Deiner Tochte auch so wunderbar findest und kleb den Zettel irgendwo gut sichtbar hin - vielleicht mit einem lieben Bild von ihr dazu.
Lies Dir das dann durch, erzähl die Dinge Deiner Tochter. Du hast sie vor dir, mach einen Anfang, sie so anzunehmen, wie sie ist, Dein Leben mit ihr in den Griff zu bekommen.
Such dir etwas, woraus du Kraft für sie schöpfen kannst. Denn nur du/ihr kannst ihr jetzt die Liebe geben, die sie für ihr Leben braucht.
Du bist jetzt ihre Mutter - für immer. Und tu was in diese Richtung, sprich mit jemanden darüber, arbeite daran - diesem jungen Menschen zuliebe. Du hast dich schon einmal für sie entschieden - mach das nochmal. Jeden Tag erlebt ihr nur einmal! :sunny:
Das Leben mit ihr wird wirklich nicht immer so bleiben, die Babyzeit ist bald vorbei. Der neur Abschnitt wartet ja bereits auf Euch... mit Fremdbetreuung und du gehst arbeiten. Da kann Dein Kopf mal frei werden und du dir auch woanders Anerkennung holen. Fürs Mamasein wird man manchmal erst ein wenig später belohnt.
Alles Liebe für Euch! :tröst:
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Wenn Du sagst, Deine Tochter war ein Unfall, dann läufst Du Gefahr, ihr genau dieses Gefühl auf ihre Lebensreise mitzugeben, das Gefühl, nicht gewollt zu sein. Auch, wenn das ganz sicher nicht Deine Absicht ist. Aber dieses Gefühl kann sich wie ein roter Faden durch das Leben Deiner Tochter ziehen; zuerst jedoch durch Eure persönliche Beziehung.
Meine Tochter war auch nicht geplant; genau genommen habe ich ursprünglich auch keine Kinder geplant. Bei mir hat sich emotional allerdings alles sofort während der Schwangerschaft in Richtung Kinderwunsch verändert. Dennoch kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn das ganze Leben sich plötzlich von heute auf morgen ruckartig in eine Richtung verändert, die nicht geplant war. Und das ist einfach hart.
Wenn Du nun aber immernoch damit haderst, finde ich es absolut wichtig für Euch, einen winzigen Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Und die Idee von Aphrodite (die Liste, schriftlich und sichtbar gelagert) kann ein guter Anfang sein. Ihr erlebt diese Phase nur einmal...und sie ist schon fast vorbei.
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Wurde nicht schon mal gesagt,dass sie sich sich schämt Hilfe zu holen?das klingt ja schon danach dass sie sie gerne hätte.
Es ist nur meine persönliche meinung und auch nicht böse gemeint-aber Gladwyn klingt vollkommen unglücklich und überfordert und alleine gelassen.
Da tut sie mir leid,aber ich bin ehrlich..die Kleine tut mir mehr leid..denn sie kann sich keine Hilfe hoilen!
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Mir tut es auch in der Seele weh, wenn ich an die Kleine denke. Deshalb finde ich es ja auch so wahnsinnig wichtig, die Mutter, also Dich, liebe Gladwyn, zu erreichen.
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vielleicht hab ich mich teilweise falsch ausgedrückt. ich behandel mein kind nicht schlecht oder vernachlässige es. ich hab etwas zu tief aus meiner seele raus geschrieben, tut mir leid.
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Guten Morgen,
ich glaub du verstehst falsch. Es hat dir keiner vorgeworfen, dass du dein Kind in der hinsicht schlecht behandelst oder vernachlässigen würdest. Nur musst du bedenken, ein Kind spürt mehr wie du glaubst.
Man glaubt immer, sie sind doch noch so klein und können das gar nicht mitbekommen, aber genau das stimmt so nicht, Kinder haben feinere Antennen wie wir Erwachsene und bekommen mehr mit wie man meint.
Ich kann mcih den anderen nur anschliessen, wenn sie sagen, sie finden es toll, dass du so offen schreibst. Denn das ist besser, wie sowas in sich reinzufressen und "zuzusehen".
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Ich find es schon mal sehr gut,dass du dich für die Kleine entschieden hast,und auch jetzt vehemment den Gedanken an Adoption ablehnst.
Wie fühlst du dich denn dabei wenn sie dich anlächelt,oder wenn du sie so weich und knuddlig,im Arm hast??
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ich faende es wichtig, dass du weisst, dass - so interpretiere ich hier einige beitraege - diese bindungsprobleme beim ersten kind gar nicht so selten sind; es geht dann nur um abstufungen. und ab einem bestimmten grad sollte man sich eben hilfe suchen.
wie gesagt, ich hab mich beim grossen auch viel schwerer getan als beim kleinen. da waren weit und breit keine gluecksgefuehle nach der geburt. ich war total gestresst wegen der anfaenglichen stillprobleme. als wir aus dem Kh nach hause kamen - ich kann mich an den moment so gut erinnern - haben wir ihn auf's bett gelegt und ich sah meinen freund an und fragte: "und jetzt?". ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. diese hilflosigkeit hielt noch an bis er zwei wochen alt war. da lag dieses kind im stubenwagen, schlief und schlief, ich stand daneben und dachte mir nur: "irgendwie muss ich ihn doch nehmen oder etwas machen", konnte mich aber nicht dazu durchringen. mit 2 wochen wurde dann alles anders. er wachte auf und schrie; und das erstmal fuer fast drei monate :fies101: . da wusste ich zwar dann, was ich machen musste, naemlich dieses kind nahezu 24h/tag tragen, stillen und beruhigen, aber ich war mit der situation total ueberfordert, hatte abends regelmaessig weinkraempfe, und mir war das einfach zu viel. ich kann mich noch genau an die abendlichen szenen erinnern. ich stand am fenster und hielt nach meinem freund ausschau. sah ich, dass er kam, stellte ich mich sage und schreibe hinter die tuer und sobald er reinkam, habe ich ihm das kind in den arm gedrueckt :oops: .
als mein grosser dann 5 monate alt war, musste ich wieder arbeiten und er wurde von der grossmutter betreut. als ich sein verhalten bei verabschiedung und abholen gesehen habe (er hat mich total ignoriert), war ich zum erstenmal davon uberzeugt, dass hier etwas grundsaetzlich falschlaeuft. und jetzt, da ich sehe, wie es mit dem kleinen in solchen situationen laeuft, bin ich um so ueberzeugter, dass ich da richtig lag. aber auch da habe ich es zunaechst erstmal nicht geschafft, etwas zu aendern. ich war einfach nur total gestresst mit diesem schwierigen kind, dem abpumpen auf der arbeit, das problematisch war, und der arbeit selbst; ich war muede und hatte ueberhaupt keine energie mehr fuer die naechte; da habe ich ihn ja auch an meinen freund delegiert. als der dann unseren sohn mit ca. 6 monaten aus unserem bett und schlafzimmer ins eigene zimmer ausquartiert hat, hatte ich zwar ein schlechtes gewissen, war aber im grunde froh (mit 8 monaten ist er dann uebrigens wieder eingezogen).
richtig besser wurde es erst, als er mit ca. 8 monaten zufriedener wurde und gleichzeitig der pumpstress aufhoerte, weil er deutlich weniger MuMi tagsueber trank.
heute bin ich davon ueberzeugt, dass ich so gar keine energie fuer diese zugegebenermassen schwierige situation hatte, weil ich gar keine lust darauf hatte und genervt war. und ich hatte keine lust, weil ich mich gar nicht richtig auf die neue situation und das kind einlassen konnte. die veraenderung waren zu gewaltig und kamen zu schnell fuer mich (ich bin ein ziemliches gewohnheitstier).
ich habe zwar doch nach kurzer zeit (ein paar tage nach der geburt) ein gefuehl der liebe fuer ihn entwickelt, aber auch diese liebe musste erst wachsen und das hat eben lange gedauert, weil ich mit allem nicht zurecht kam. der weg zu der beziehung, die wir heute haben, war lang und steinig. und ich finde sie immer noch nicht 100% - ja wie soll ich sagen - "angemessen" fuer eine mutter-kind-beziehung. ich mache mir viele vorwuerfe und frage mich immer wieder, was das langsfristig fuer auswirkungen auf ihn hat, wie er waere (er ist immer noch sehr schwierig), haette er von anfang an "die gleiche mutter" wie sein kleiner bruder gehabt.
wie gesagt, beim kleinen war alles anders. die geburt war schoen, die glueckgefuehle waren da, wir waren von anfang an immer zusammen, schliefen zusammen. ich trug und trage ihn im TT/bondolino/manduca. heute wacht er noch zwischen 2 und 7 mal nachts auf und ich kuemmere mich um ihn. so etwas waere fuer mich beim grossen unvorstellbar gewesen, ohne komplett zusammenzubrechen. der kleine ist sehr verschmust, wir haben auch abgesehen vom tragen viel koerperkontakt. etc. und ich bin zwar muede und physisch fertig, aber eben nicht psychisch. und genau deshalb schaffe ich den alltag.
seeeeehr lange rede, kurzer sinn: es geht darum, dass die situation mit baby ohne die entsprechenden gefuehle, die entsprechende bindung und die entsprechende akzeptanz der situation schlicht unertraeglich ist. daran zu arbeiten bedeutet nicht nur, etwas fuer deine tochter sondern auch etwas fuer dich zu tun!
persoenlich waere ich etwas vorsichtiger mit den zukunfstprognosen. manchmal kommt es so rueber als sei, ist die babyzeit dann vorbei, alles anders und einfacher. kann ich jetzt persoenlich so nicht unterschreiben. bei uns war es eher eine stetige entwicklung: 8 monate = ende des wahnsinns; ca. 10 monate = ein zufriedeneres kind, da es sitzen kann; 18 monate = der zwerg fordert nicht mehr 100% der wachzeit 200% meiner aufmerksamkeit (beschaeftigt sich als auch mal kurz alleine); 20 monate = zwerg hoert endlich auf im auto wie am spiess zu bruellen, weil er sich mit mama unterhalten kann; etc.
so, das war jetzt irre lang. sorry!
melde dich doch noch mal!
LG
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Gladwyn, vielleicht zeigt es dir, dass du weiterhin offen sein kannst und ernst genommen wirst. Dennoch, aus meiner beruflichen Praxis, möchte ich dir nochmals ans Herz legen, such dir und deiner Tochter zu Liebe professionelle Hilfe. Die ersten Jahre sind so grundlegend für die Persönlichkeitsentwicklung deiner Tochter. Was jetzt schief läuft, kann man kaum noch gerade bügeln :tröst:
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Ich bin hier mit Kevin 2,5 Jahre jeden Abend 1-4h im Bett gelegen, bis er endlich geschlafen hat. Am Besten ging es, wenn ich einfach akzeptiert habe, dass es so ist. Auch wenn es übelst anstrengend war. Ich musste mir auch immer wieder sagen, dass er das nicht macht, um mich zu ägern, sondern dass er es einfach nicht besser KANN. Es gibt einfach Kinder, die können nicht einfach ins Bett gehen, Augen zu, einschlafen. Kevin tut sich heute noch verdammt schwer damit, aber es dauert keine 4h mehr.
Ich hab's dir hier schon mal geschrieben: komm von diesem "ich ich ich" weg. "Ich" steht momentan hintenan, bis dein Kind etwas größer ist (bzw bis es schläft ;-)).
Ich finde es super von dir, dass du erkennst, dass etwas nicht stimmt. Jetzt sei auch so mutig, und tu etwas dagegen! Zum Wohle deiner Tochter, aber auch zu deinem. Dieses kleine Wesen braucht nicht nur Kleidung, Nahrung und oberflächliche Zuwendung sondern auch Verständnis, Geduld und Liebe!
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Auch wenn ich jetzt hier übers Gladwyns Kopf weg rede, aber ich vermute mal, sie fühlt genau das Gegenteil als "ich, ich, ich". So vieles, was sie hier schreibt, hätte ich nach Livas Geburt genauso geschrieben und ich hab mich gefühlt, als gäbs mich gar nicht mehr - und dann fängt man an, um seine vermeintliche Freiheit zu kämpfen.
Gladwyn, ich hoffe, du meldest dich wirklich mal wieder...
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Läßt mal wieder was von hören?
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ich möchte mich nicht weiter zu dem thema äußern, ich habe schon zuviel geschrieben! ich hab auch keine zeit da wir am umziehen sind und ich jeden tag zur zeit renovieren, kisten packen und mich ums kind kümmern muß...
bitte admin, geh meiner bitte nach!
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du hast hier keinesfalls zu viel geschrieben, so fühlst du dich gerade und so ist es eben im Moment. Und ich fände es schade, wenn du gingest und wenn wir dir zu nah gekommen sind, täte es mir leid. Allerdings denke ich, du solltest das ganze wirklich einer professionellen Beraterin erzählen. Ich wiederhole es noch mal: so wie es jetzt ist, muss es nicht sein, es kann anders werden und das ist es auch, was ich dir wünsche.
Falls du dich doch entscheiden solltest, zu gehen, kann ich dir nur von Herzen alles Gute wünschen!
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Ich hoffe für Euch, ihr findet Euren Weg.
Und falls Du es Dir doch nochmal überlegst: Du bist hier herzlich Willkommen-jederzeit. :sunny:
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objektiv gibt es keinen Grund das Thema zu schließen oder gar zu entfernen.
Keiner wurde beleidigt, es kommmt nicht in die googlesuche, und was am wichtigsten ist: ich gebe die Hoffnung nicht auf, Vielleicht überlegst Du mal, warum sich alle so viel Mühe geben. Manche Erkenntnisse brauchen Zeit.