endlose Regelblutung

Ute_66Ute_66

2,833

bearbeitet 27. 08. 2010, 09:36 in Gesundheit und Medizin
nachdem ich ja in den letzten 2 Jahren etliches Durcheinander hatte mit der Regelblutung - mal ganz stark und nur 3 Tage, mal 6 Wochen nicht, mal alle 3 Wochen - gibt es jetzt neue unschöne Sachen.

Die Blutungen gehen jetzt in die vierte Woche am Stück ! Das nervt :baby14:
So langsam mach ich mir echt Gedanken... also nicht nur daß das wahrscheinlich katastrophal für meinen eh sehr niedrigen Eisenwert ist - wie lange kann ich das denn noch so weiterlaufen lassen ? Ab wann sollte ich auf jeden Fall mal zum Arzt ?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei einer Blutung, die in der vierten Woche ist, würde ich nicht mehr warten und das mal mit einem Arzt besprechen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da stimme ich doro zu. Tut deinem Eisenwert auch bestimmt nicht ugt
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich wollte nur noch mal kurz berichten von meinem FA-Termin heute:

    es ist eine blöde Zyste an dem einen Eierstock die den gesamen Hormonhaushalt durcheinanderbringt und dadurch diese ewig lange Blutung auslöst, die übrigens immer noch nicht vorbei ist sondern im Gegenteil eher immer heftiger wird. Obernervig !!!

    Ich hab jetzt für 3 Monate die Pille mitgekriegt, damit sich die Eierstöcke mal wieder beruhigen können. Er hofft daß die Sache damit dann gegessen ist.
    Falls ja kann man probieren ob danach dann wieder Ruhe eingekehrt ist - und dann wieder ohne versuchen.

    Falls nein kann ich entweder die nächsten 5-6 Jahre mit Chaos verbringen oder mich grundsätzlich wieder für die Pille als Verhütungsmittel entscheiden (was ich eigentlich überhaupt nicht wollte) oder er meinte manche Frauen entscheiden sich dann lieber die Gebärmutter gleich entfernen zu lassen (obwohl die ja gar nicht an dem Mist schuld ist !)

    Naja - eins so schlimm wie das andere - aber jetzt nehm ich erst mal die drei Packungen in der Hoffnung daß der ganze Spuk dann vorbei ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh....warum soll die Gebärmutter gleich raus wenn die Zyste am Eierstock sitzt? Das ist doch kein kleiner Eingriff!
    Meine Idee wäre eher, die Zyste zu entfernen? Oder auch der Eierstock ginge mir noch ein.
    In Deutschland gibt es übrigens weltweit die meisten Gebärmutteroperationen. Warum weiß man nicht so recht.
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nun das sieht der FA denk ich genauso mit der Gebärmutter. Jetzt hoffe ich erst mal daß die Hormonbehandlung Wirkung zeigt und sonst kann man immer noch weiter schauen.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dasselbe wie Marlies hab ich mir auch mal wieder gedacht. Ist aber wohl so "üblich". Eine Freundin von mir (zum Glück selber Arzthelferin) hätte dasselbe machen lassen sollen, wegen einer großen zyste an den Eierstöcken. Sie hat (noch) nicht mal Kinder :shock: und trotzdem hätte gleich alles raus gesollt :shock: sie hat sich dann aber auch erkundigt und drauf bestanden, dass nur Zyste und evtl der eine Eierstock raus kommen. Ist doch auch unsinnig, anders vorzugehen :scratch.:

    Ich drück dir die Daumen, dass evtl die Hormonbehandlung anschlägt. Und ansonsten, hol dir ruhig noch ein paar Meinungen ein!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    BOH, das ist ja krass Mäusle. :wut93

    Wurde Deine Freundin nicht gefragt ob sie evtl. Kinder haben will?

    Gewöhnlich wird von vielen Medzinern die Gebärmutter nach der Kinderzeit als überflüssiges Organ mit potentiellem Krebsrisiko gesehen. In Zeiten, in denen sich junge Frauen wegen eines theoretischen Krebrisikos aus Angst die Brüste abnehmen lassen, wundert mich nix mehr.

    Aber das geht weit weg vom Thema.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da müsst ich sie direkt mal fragen, ob der Arzt sie nicht auf einen Kinderwunsch angesprochen hat. Ja es ist krass. Ok, es war eine sehr große zyste, die OP nicht einfach und es gab viele Probleme. nichtsdestotrotz finde ich, wenn es andere Möglichkeiten gibt, sollte man diese erstmal ausschöpfen, auch WENN die Frau schon kinder hat.
    Eine Bekannte hatte eine Total OP nach 4 Geburten, KiWu abgeschlossen, und trotzdem hatte sie danach starke Probleme, sich nicht mehr richtig als Frau gefühlt. Ich würde sagen, sowas darf man einfach nicht unterschätzen. Ich bin immer wieder fassungslos, wie leichtfertig manchmal sowas vorgeschlagen wird. Bei meiner Freundin ja auch, ihr wurde letztes Jahr gesagt, es gäbe keine andere Alternative :shock: sowas macht mich wütend und sauer!
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    der FA hat mir ja auch Blut abgenommen - und heute hab ich die Werte zugeschickt bekommen:

    ich habe 3 leicht aus dem Rahmen fallende Werte:
    Erythrozyten: 4.0 (4.1 - 5.1)
    Hämoglobin (Photom.) 11.6 (12.0 - 16.0)
    Hämatokrit: (berech.) 0.35 (0.36 - 0.48)

    Das klingt für mich ja alles nicht dramatisch behandlugswürdig oder ? 11.6 als HB-Wert ist glaub ich für mich völlig normal - mehr hab ich selten.

    Die anderen beiden Werte sagen mir nix - sind aber ja auch nur ganz knapp unter der unteren Grenze...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde die auch nicht schlimm.
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