Hab da mal ne Frage und hoffe das mir hier irgendwer helfen bzw. mal ein Rat geben kann.
Ich bin jetzt in der 34. SSW und der errechnete ET meines Sohnes soll der 02.10. sein. Vor ein paar Wochen hatte ich mich dan für eine Beleghebamme entschieden, anfangs hab ich mich voll und ganz drauf verlassen das es von der KK übernommen wird, hab absolut nicht drangedacht das evtl. Kosten noch auf mich zukommen werden.
Heute beginnt für mich der Geburtsvorbereitungskurs, dafür das ich inkl. Partnergebühr 90 Euro zahlen. Allerdings kommen 4 Wochen vor ET nochmals 150 Euro Rufbereitschaftspauschale die ich dann auch mit beginn der 4 Wochen zahlen muss/kann. Mein Problem ist, das es nun finanziell doch nicht alles so hinhaut, da ich diesen Monat auch weniger Gehalt bekommen habe.
Was passiert und was steht mir zu wenn ich diese Rufsbereitschaft absage???? Heisst es dann das ich eine Hebamme zur Entbindung ausm Krankenhaus nehmen muss??? Muss dazu sagen das ich eine absolut beschwerdenfreie SS habe, also nich so das ich bis jetzt die Hebamme zwischen den Sprechzeiten in Anspruch nehmen musste, hoffe das es auch so bleibt.....
Kommentare
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eine idee wäre noch, dass wenn ihr nach geschenken zur geburt gefragt werdet, euch doch geld für die rufbereitschaft schenken lassen könntet. das kommt allen beteiligten zu gute ;-).
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Bin mir nun eben total verunsichert was ich machen soll. EIn wenig unangenehm is es mir schon nun dahin zu gehen und zu sagen das ich momentan finanziell knapp bin.
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ich würde vorschlagen, dass mit ihr beim nächsten mal direkt zu besprechen, denn es beunruhigt dich ja nun mal. vllt. könnt ihr ja eine ratenzahlung vereinbaren oder wie bereits vorgeschlagen, euch geld schenken lassen.
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Eigentlich finde ich es sogar gut das sie noch eine Kollegin in der Hinterhand hat. Sie selber kann ja auch mal krank werden dann ist wenigstens eine Kollegin bei Dir. Sonst muß du halt im KH nehmen wer Dienst hat und evt. die Schichtwechsel in Kauf nehmen.
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Es gibt eine Kasse die sogar von den Hebammen selbst empfohlen wird, weil sie damit wirbt familienfreundlich zu sein und die Pauschale zu zahlen und ich habe mit meiner eigenen Kasse verhandelt und der Beitrag wurde mir als Ausnahmegenehmigung bezahlt, ebenso ging es einer anderen Mama die bei meiner Hebamme (andere Kasse als meine) war. Aber wenn man nichts versucht bekommt man auch nix, so ist das im Leben ;-)
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Und wird genau deshalb von den Hebammen "angepriesen", was dann wiederum die optimale Verhandlungsabsis für die eigene Krankenkasse ist
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Ich hatte nur einen Monat Kündigungsfrist und konnte es schnell noch regeln. Die schicken dir eigentlich alle Informationen die du zum Wechsel brauchst, auch so ein Kündigungsschreiben u.s.w.. Und Die Kostenübernahme für die Bereitschaftshebamme ist nicht der einzige Vorteil den sie einem bieten.
Ach ja, dass mit dem Kennenlernen der anderen Hebammen. Du musst ja einen Vertrag unterschreiben, dass du auch darüber informiert worden bist, dass es halt auch dazu kommen kann, dass sie zur gleichen Zeit wenn du entbindest, deine Hebamme gerade eine andere Geburt hat. Und da so was leider nicht Planbar ist, müssen die Hebammen sich absichern, in dem sie eine sogenannte Vertretung haben.
Ich sage es mal so, natürlich will ich sie auf jeden Fall haben, dennoch ist es auch nicht schlimm, wenn die Kollegin mich während der Geburt betreut, die ich schon wenigstens einmal gesehen habe und die meine Wünsche schon einiger Maßen kennt, da wir uns ja sozusagen schon "einmal" unterhalten haben.
Es ist denke ich mal ein ganz anderes Gefühl, als wenn man die Hebamme erst im Krankenhaus mit den Wehen kennen lernt.
Ich hoffe sehr dass du das hin bekommst und einen Wechsel würde ich auch sehr empfehlen. Also für mich lohnt es sich wirklich.
Wünsche dir alles Gute.
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