Weitere 4 Wochen Beikost Versuche vergangen und..

AmenicsAmenics

97

bearbeitet 2. 09. 2010, 20:54 in Ernährung
..noch immer keine wirklichen Fortschritte

Meine Kleine ist jetzt genau 7 Monate alt und wir versuchen uns an der Beikost schon längere Zeit - den letzten Post dazu hatte ich Mitte Juli gemacht. Jetzt sind 4 Wochen vergangen und es gibt keine Fortschritte.

D.h. sie ist schon am Essen interessiert, kann auch kauen und schlucken, aber mehr als 10 Löffel Brei sind nie drin. Heute mittag waren es ganze 5 Löffel, gestern 10, wer weiß was morgen ist.
Dann hatte ich ja mal zum Thema Fingerfood gepostet weil ich dachte sie will einfach nur keinen Brei. Sie ißt auch mit Begeisterung Zucchini oder Fenchel als Gemüse. Aber auch hier nie mehr als 2 Sticks. Dann mümmelt sie mittags mal hier am Pfirsisch oder der Banane aber auch hier höchstens 5 Bisse.
Der Abendbrei ist auf alle Fälle beliebter als der Mittagsbrei, aber mehr als 12 Löffel auch hier Fehlanzeige.

Da ich ja ansonsten stille aber ja mal eine Mahlzeit zumindest für mich als Stillen aussetzen wollte, probierte ich ihr Säuglingsmilch zu geben aus der Flasche. Da hat sie sogar kurz getrunken und auch dann wars das - Mama Brust her bitte :zgf: :-) versuchte es dann nochmal doch das Geschrei war groß.
Nach 3 Tagen probierte ich einfach die Milch im Becher zu geben weil sie gerne Wasser aus dem Becher trinkt und siehe da sie trank den halben Becher ( ca. 70 ML ) was jetzt nicht viel ist aber immerhin ein Anfang.

Meine Fragen:

1. Kann ich ihr denn die Milch aus dem Becher geben nach dem Abendbrei da sie hier ja nicht soviel ißt und so probieren diese Mahlzeit langsam abzustillen - entweder ißt sie dann im Laufe der Zeit mehr Brei oder geht diese Kombi problemlos? Wie sieht es mit Kalorienmenge aus pro voller Mahlzeit? Kann da nirgends was finden...
2. Kann ich ihr auch zu anderen Mahlzeiten wie der Mittagsmahlzeit anschließend Milch geben weil sie ja nicht genug löffelt? Oder eher nicht weil ja der Mittagsbrei eigentlich milchlos ist?
3. Wieviel Milch braucht ein Baby im 1. Lebensjahr überhaupt - also Beikost hin oder her. Habe Angst dass ich ihr zuviel Milch gebe zusätzlich zum Stillen...und ich habe Angst dass sie eigentlich mehr Kalorien bräuchte aber ja so wenig löffelt, reicht das Stillen überhaupt noch? Sie wiegt nämlich "nur" 7 kg während das Baby einer Freundin nur 10 Tage älter ist und schon 9 kg wiegt..
4. Ist es normal dass es soooo extrem schleppend vorwärtsgeht über Wochen? Manchmal hab ich das Gefühl es liegt am Timing - ist es zu früh, ist es zu spät? Habe schon 1,5 Stunden nach dem Stillen Beikost gegeben, dann mal wieder später aber immer eine zeitlang also damit sie nicht verwirrt ist. Aber nichts hilft, sie ißt einfach nicht mehr als 50 Gramm..

Danke für Eure Info
VG :sunny:

Kommentare

  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Amenics schrieb:
    Habe schon 1,5 Stunden nach dem Stillen Beikost gegeben, dann mal wieder später aber immer eine zeitlang also damit sie nicht verwirrt ist. Aber nichts hilft, sie ißt einfach nicht mehr als 50 Gramm..

    und wenn du vielleicht erst brei anbietest und dann erst die brust? vielleicht isst sie sich ja so satt an der brust, dass sie auch 1,5h spaeter keinen wirklichen hunger hat. alle wieviel stunden stillt sie denn?

    LG
    sophie
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    1. Kann ich ihr denn die Milch aus dem Becher geben nach dem Abendbrei da sie hier ja nicht soviel ißt und so probieren diese Mahlzeit langsam abzustillen - entweder ißt sie dann im Laufe der Zeit mehr Brei oder geht diese Kombi problemlos? Wie sieht es mit Kalorienmenge aus pro voller Mahlzeit? Kann da nirgends was finden...

    Das geht problemlos, wenn sie das akzeptiert. Viele Stillkinder kommen mit dem Becher besser zurecht, als mit der Flasche. Außerdem ist das ja nur praktisch, spart dir den ganzen Flaschenmist...
    Du könntest aber auch zu anderer Zeit abpumpen und ihr deine Milch geben, dann muss sie keine künstliche Milch haben.
    Und 70 ml zusätzlich zum Brei passt doch. Der Hunger ist nicht immer gleich groß und vielleicht trinkt sie dann lieber bei dir später mehr. ;)



    2. Kann ich ihr auch zu anderen Mahlzeiten wie der Mittagsmahlzeit anschließend Milch geben weil sie ja nicht genug löffelt? Oder eher nicht weil ja der Mittagsbrei eigentlich milchlos ist?

    Du kannst sie immer stillen, wann sie möchte, also auch nach einer Gemüsemahlzeit. Es gibt keine Mahlzeit die milchlos sein MUSS/SOLLTE. Es ist BEIkost, keine Ersatzkost!


    3. Wieviel Milch braucht ein Baby im 1. Lebensjahr überhaupt - also Beikost hin oder her. Habe Angst dass ich ihr zuviel Milch gebe zusätzlich zum Stillen...und ich habe Angst dass sie eigentlich mehr Kalorien bräuchte aber ja so wenig löffelt, reicht das Stillen überhaupt noch? Sie wiegt nämlich "nur" 7 kg während das Baby einer Freundin nur 10 Tage älter ist und schon 9 kg wiegt..

    Rein logisch gedacht: So ein bisschen Gemüsebrei hat doch kaum Kalorien. Also hab mal keine Angst, deine Milch reicht immer und überall hin! Sie passt sich ja dem wachsenden Bedarf deines Kindes an und qualitativ gibt es keine bessere Nahrung für einen Säugling. Mengenangaben kann ich dir keine liefern, ich verlasse mich da lieber aufs Bauchgefühl, aber definitiv ist die Hauptnahrungsquelle im ersten LJ die Milch. Also zuviel stillen geht quasi nicht. Vergleiche dein Baby nicht mit anderen, davon hast du nichts. Wenn die kleine zufrieden ist, gesund und fit wirkt und wenn auch langsam aber kontinuierlich (von U zu U, mehr Vergleich habe ich auch nicht) wächst und gedeiht, dann passt das! Mein Kleiner Bub hat jetzt mit 6 Monaten Größe und Gewicht meiner Großen mit 1 Jahr. Beide fast gleich groß geboren. Das zum Thema Vergleich. ;-)

    4. Ist es normal dass es soooo extrem schleppend vorwärtsgeht über Wochen? Manchmal hab ich das Gefühl es liegt am Timing - ist es zu früh, ist es zu spät? Habe schon 1,5 Stunden nach dem Stillen Beikost gegeben, dann mal wieder später aber immer eine zeitlang also damit sie nicht verwirrt ist. Aber nichts hilft, sie ißt einfach nicht mehr als 50 Gramm..

    Suche im Forum mal nach dem Thread "Beikostverweigerer". JA, es ist normal! Meine Tochter hat z.B. noch mit 10 oder 11 Monaten quasi vollgestillt. Sie aß am Familientisch mit. Hier mal ein paar Nudeln, dort mal ein Stück Apfel usw. und hat danach noch gestillt. Versuch es doch auch mal mit Fingerfood. Das macht mehr Spaß, als gefüttert werden und bringt gleichzeitig noch was für die Feinmotorik. :smile: (Edit, hab nicht gut genug gelesen, hast du ja schon. Aber bleib ruhig auch dabei, wenns für euch besser passt)


    Kein Streß mit dem Essen. Früher oder später fangen sie alle an, auch deine. :tröst:
    Achja, auch mein später Esser musste mit einem Jahr stundenlang ohne mich auskommen, da ich arbeiten war und auf der Baustelle. Auch das geht. Bei Oma hat sie dann eben etwas mehr gegessen, wenn der Hunger groß genug war und bei mir dann wieder gestillt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde auch den druck rausnehmen und sie einfach machen lassen. mein sohn ist auch 7 monate alt und isst mengenmäßig auch eher wenig. gemüse geht gar nicht, obstmus so lala. ansonsten stillt er und trinkt etwas wasser.
    biete zu jeder mahlzeit bzw. danach MuMi oder PRE an und sie ist gut versorgt.

    ansonsten unterschreibe ich voll und ganz bei snoopal ;-)
  • AmenicsAmenics

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    danke für Eure Antworten, d.h. es ist nicht so wie sooft geschrieben dass Babys ab 6. Monat mehr bekommen MÜSSEN als Muttermilch weil sie sonst nicht mehr richtig versorgt sind? DAS liest man nämlich überall, aber ich kann es ihr ja nicht aufzwängen, bin froh dass sie überhaupt probiert und was ißt und Wasser trinkt und nichts total verweigert.

    Aber@snoopal:Was ich hiermit meinte:

    2. Kann ich ihr auch zu anderen Mahlzeiten wie der Mittagsmahlzeit anschließend Milch geben weil sie ja nicht genug löffelt? Oder eher nicht weil ja der Mittagsbrei eigentlich milchlos ist?

    Ich meinte nicht ob ich danach stille, klar stille ich hinterher weil sie ja nie mehr als ein paar Löffel ißt. Ich meinte eher ob ich es so machen kann wie nach dem Abendbrei dass ich ihr eine Pre-Milch bzw. 1er geben kann die sie im Nachgang noch bekommt oder ob das dann zuviel Milch ist:Beikost ( wenn auch nur einige Löffel), Pre oder 1er und noch Stillen ( so ist es nämlich auch beim Abendbrei:Abendbrei, aus dem Becher 1er Milch und dann noch stillen )

    Danke und LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Amenics schrieb:
    danke für Eure Antworten, d.h. es ist nicht so wie sooft geschrieben dass Babys ab 6. Monat mehr bekommen MÜSSEN als Muttermilch weil sie sonst nicht mehr richtig versorgt sind?
    nein, hauptnahrungsquelle im 1. LJ ist MuMi oder PRE.
    2. Kann ich ihr auch zu anderen Mahlzeiten wie der Mittagsmahlzeit anschließend Milch geben weil sie ja nicht genug löffelt? Oder eher nicht weil ja der Mittagsbrei eigentlich milchlos ist?

    Ich meinte nicht ob ich danach stille, klar stille ich hinterher weil sie ja nie mehr als ein paar Löffel ißt. Ich meinte eher ob ich es so machen kann wie nach dem Abendbrei dass ich ihr eine Pre-Milch bzw. 1er geben kann die sie im Nachgang noch bekommt oder ob das dann zuviel Milch ist:Beikost ( wenn auch nur einige Löffel), Pre oder 1er und noch Stillen ( so ist es nämlich auch beim Abendbrei:Abendbrei, aus dem Becher 1er Milch und dann noch stillen )
    warum willst du überhaupt beide milchen geben ? wenn du nicht weiter stillen möchtest, reicht die PRE. willst du weiter stillen zur beikost, dann würde ich die PRE weglassen.
  • AmenicsAmenics

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Danke für Dein Feedback :-)

    Der Grund warum ich beide Milcharten gebe ist der dass sie zu den paar Löffeln anschließend ja aus dem Becher trinkt aber eben nur 70mm.Ca 15 Min. später will sie dann richtig satt werden nimmt aber nur die Brust weil sie noch nicht versteht dass das vorher die Nahrung sein soll oder sie versteht es und will eben nicht, das weiß nur sie.
    Deshalb die drei Sachen, d.h. meine Hoffnung ist dass sie entweder mehr Beikost ißt sodaß wir die Pre weglassen können oder sie dann eben wenn sie nicht mehr Brei will oder mehr essen kann, sie mehr Pre trinkt im Laufe der Zeit sodaß die Stillmahlzeit eben wegfällt.

    Warum kann man eigentlich keine 1er geben sondern eher Pre?

    LG
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich habe ich hier immer gelesen, dass PRE eben der Muttermilch am Ähnlichsten ist und die 1er unnötige Stärke enthält. Allerdings hab ich auf der HP nun das gefunden:

    http://www.hebamme4u.net/baby/flaschenm ... milch.html

    Von daher dürfte es eigentlich egal sein, ob PRE oder 1er. So habe ich den Text zumindest verstanden :scratch.: !
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Amenics schrieb:
    Der Grund warum ich beide Milcharten gebe ist der dass sie zu den paar Löffeln anschließend ja aus dem Becher trinkt aber eben nur 70mm.Ca 15 Min. später will sie dann richtig satt werden nimmt aber nur die Brust weil sie noch nicht versteht dass das vorher die Nahrung sein soll oder sie versteht es und will eben nicht, das weiß nur sie.
    verstehen muss und kann sie das auch nocht gar nicht ;-). ich würde vermuten, dass sie aber auch ihr bedürfnis nach nähe stillen möchte und es ihr nicht in erster linie nur um die nahrungsaufnahme geht.

    PRE und 1er werden beide als anfangsmilch bezeichnet, aber PRE ist MuMi am ähnlichsten und kann nach bedarf gegeben werden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es bleibt dabei das Pre am geeignetsten ist. Die EU Verordnungen haben die Zusätze in den Einsermilchen stark reglementiert. Von daher hat sie endlich nicht mehr so viele verschieden Beimischungen. Am wenigsten Stärke enthält die von Holle.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo amenics,
    ich möchte dir jetzt keine Tipps geben, wann du wie fütterst.
    Ich merke nur gerade, dass du gerade von der ganzen Beikostsache sehr gestresst bist. Ich kann dir da "Mein Kind will nicht essen" von Gonzales empfehlen.
    Ich hatte hier auch so eine Beikostverweigerin und manchmal war ich auch genervt, aber das beste für mich war einfach es zu aktzeptieren wie es ist, d.h. ich habe ihr einfach vertraut, dass sie weiß, wann sie wieviel essen möchte. Das hat einfach unheimlich entspannt.
    Brei habe ich in Eiswürfelförmchen eingefroren und dann und wann angeboten und mal aß sie einen und dann wieder keinen. Sie hat auch einfach dann am Familientisch (babytaugliches) in die Hand gedrückt bekommen zum Untersuchen oder auch essen. Wir haben uns da gar kein Stress gemacht mehr. Solange man noch stillt, braucht man sich überhaupt keine Gedanken über Kalorienzahlen oder Vitaminmangel machen, denn die Kleinen sind immer bestens versorgt (MuMi 100g - ca. 70kcal - Möhrenbrei 100g - ca. 35 kcal). Mit der Aktzeptanz ihres Essverhaltens sind wir gut gefahren und siehe da nach ihrem 1. Geburtstag hat sie von einem Tag auf den anderen plötzlich richtig viel gegessen.
    In meinem Bekanntenkreis habe ich festgestellt, dass die meisten Kinder erst so mit 9 Monaten wirklkich Interesse an Beikost hatten. Bei euch kommt das auch noch ganz sicher. :tröst:
    Im ersten Lebensjahr sollte MuMi/ Pre sowieso die Hauptnahrungsquelle sein und noch nicht ersetzt werden (soweit das Kind es nicht möchte).
    Warum möchtest du eigentlich, dass sie nicht mehr stillt?
  • VansessaVansessa

    903

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum bist du denn so interessiert daran Mahlzeiten zu ersetzen? Du kannst sie doch einfach nach jeder Briemahlzeit weiterhin stillen. Auch wenn sie noch nichts isst bekommt sie aus deiner Mumi alles was sie braucht. Wenn ich es richtig im Kopf habe war vor ca 100 Jahren vollstillen für ein Jahr noch völlig normal.

    Meine älteste Tochter hat erst mit 9 Monaten überhaupt angefangen etwas zu essen. Das sie davon bei einer Mahlzeit auch satt wurde war erst mit ca einem Jahr der Fall.
  • AmenicsAmenics

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    hab die letzten beiden Antworten erst jetzt gelesen. Bisher hab ich mir auch keinen Streß gemacht, hatten wir doch Mitte 5. Monat schon angefangen. Aber wenn dann mal 2 Monate rumgegangen sind und man dann von Gleichaltrigen mitbekommt dass sie schon ein ganzes Gläschen essen usw. frage ich mich eben warum das bei uns nicht so ist. Dass es auch etliche Kinder gibt die genauso sind hab ich ja hier jetzt gelesen.
    Was mich eben jetzt streßt ist diese Unberechenbarkeit. Dann ißt sie mal 10 Löffel und am nächsten Tag nichts. Dann hab ich einmal abends Abendbrei gemacht und sie hat den Löffel ignoriert, das war ca. 1,5 Stunden nach dem letzten Stillen und ca. 1/2 Std. vor dem nächsten Stillen. Und dann dachte ich ok ich probiere es nochmal 15 Min. später. Also das ganze Anrühren usw. nochmal und dann plötzlich ißt sie 20 Löffel - ich dachte mir dann ok was auch noch mitspielt ist das Timing - aber das ist ja eben nicht immer gleich. Ich habe schon kurz nach dem Stillen was angeboten, mal 2 Stunden erst danach usw. es gibt einfach keinen roten Faden, man hört immer dass man dann schon rausbekommt wann das Kind am Besten ißt, ich finde es bei ihr jedenfalls nicht heras :traurig41:
    Es kann ja nicht sein dass ich jeden Tag etliche Sachen anrühre bis es ihr dann in den Sinn kommt dass der richtige Zeitpunkt vielleicht nach dem dritten Anrühren ist...

    Das zehrt einfach an den Nerven im Moment und außerdem auch mein Wunsch einfach mal eine Mahlzeit abzustillen oder zwei um einfach für mich Zeit zu haben die ich einfahc nicht habe, kommt sie nachts ja auch alle 2 Stunden. Das kann mir mein Freund nicht abnehmen, so ist es nunmal..
    Und wenn es eben nicht mit Beikost klappt ( probiere es weiterhin ) dann eben mit Pre oder 1er Milch...

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein sohn wird am 9. september 8 monate alt und isst wenig bis nichts ;-). ich nehme es hin, biete immer mal wieder was an und stille einfach weiter. gemüsebrei geht hier gar nicht, obstmus ab und an, ansonsten isst er etwas brot/brötchen oder reiswaffel und dinkelstange, wobei er sich da oft verschluckt. getreide-obst-brei will er auch nicht.
    wäre mein sohn mein erstes kind, wäre ich genauso unzufrieden wie du, weil ich denken würde, warum is(s)t mein kidn so anders ;-) oder was mache ich falsch ?! zum glück ist mein sohn mein zweites kind und daher bin ich gelassen. er bekommt alles, was er braucht und das ist bei deiner tochter auch so. wenn du weniger stillen möchtest, könntest du auch mal MuMi abpumpen und deinen freund füttern lassen.
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich kann Dich echt verstehen, aber worum geht es hier eigentlich? Ich glaube, wenn man mal das erste halbe Jahr mit Baby rum hat dann ist einfach der eigene Akku recht leer. Und genau in diese Zeit kommt dann noch dieser Beikoststart. Und man erhofft sich davon Besserung. Die dann oft nicht eintritt. ;-)

    Wenn Du mehr Zeit für Dich brauchst dann such Dir die irgendwie anders, aber mach sie nicht vom Essen Deiner Kleinen abhängig. Wenn sie alle zwei Stunden stillt dann kannst Du theoretisch 2 Stunden frei haben. Man fängt eben klein an. ;-)

    Im ersten Jahr heißt es nicht umsonst "Beikost" und nicht "Hauptmahlzeit". Denn Hauptmahlzeit bleibt einfach noch eine ganze Weile die Milch. Und wenn Deine Kleine Hunger hat und Lust darauf, neue Sachen auszuprobieren, dann wird sie essen. Und wenn nicht, dann nicht. Rühr immer nur kleine Portionen Brei an. Friere sebstgemachten Brei in ganz kleinen Portionen ein, zum Beispiel im Eiswürfelbehälter. Dann ärgerst Du Dich nicht über Reste im Teller.

    Mehr als 10 Löffel wird am Anfang meist nicht gegessen. Denn Gemüse und auch Brei füllt schnell den Magen. Das fühlt sich auch anders an als Milch. Auch der Löffel - und meistens müssen sich die Babys vor allem daran gewöhnen - ist einfach neu!

    Meine Tochter war auch eine Vorsichtige beim Essen. Mir hat das Buch "Mein Kind will nicht essen" gut getan. Denn die Kinder essen schon! Alles Gute!
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab einfach noch ein bisschen Geduld, dein Kind ist doch noch so klein! Meine Tochter hat erst mit 14 Monaten überhaupt angefangen zu essen, dafür frisst sie seither wie ein Scheunendrescher. Mit dem Essen ist es wie mit dem Laufen: viele fangen mit 6 Monaten damit, aber es gibt auch Kinder, die haben erst weit spätere Interesse dran und lernen es.
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