Hallo!
mein sohn ist fast 2,5 jahre alt.
das erste milchprodukt hat er mit 1,5 bekommen, die erste kuhmilch mit fast 2 jahren.
ich mische sie auch immer noch mit wasser (habe hier mal gelesen etwa 2oo ml milch für ein kleinkind würden ausreichen)
wieviel milch/milchprodukte darf er denn jetzt in seinem alter essen?
spielt dabei auch sein gewicht eine rolle? er wiegt etwa 16-17 kg, ist dabei aber eher schlank, weil sehr gross. kann er dann mehr milch vertragen?
bis jetzt bekommt er morgens und abends eine flasche bzw einen becher mit etwa 150 ml (wie gesagt, die hälfte wasser) er isst morgens ein käsebrot, mittags manchmal einen joghurt oder noch einen kakao...
ab wann etwa kann ich mir das mischen mit wasser sparen?
danke
lg
Sybill
Kommentare
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doch, war ich
gehts euch gut, wie klappt das mit den beiden? mir war es ja letztes jahr nicht gegönnt
und danke für die antwort. ich denke ich werde die milch zwar weiterhin grösstenteils verdünnen, aber gut, dass ich bei einer flasche oder tasse kakao mehr oder weniger keine gedanken machen muss und nachrechnen wieviel joghurt und käse er schon hat
lg
Sybill
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na ja, es ist schon anstrengend mit zweien. aber der kleine ist das genaue gegenteil seines bruders. total ruhig, sehr froehlich und relativ pflegeleicht. der grosse ist und bleibt halt "mein kleines sorgenkind"...
oh, habt ihr es versucht und es hat nicht geklappt? das tut mir leid :sad:
LG
sophie
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ab jetzt unverdünnt... na, das wird schmecken hehe
@sophie:
ja, war ja wieder fast mit dir schwanger, hatte aber in der 8.ssw die diagnose "missed abortion"
2 wochen hoffen und bangen, ob man nicht noch nen herzschlag sieht...
das war ätzend, da hab ich mal gewartet und zwischendurch erstmal geheiratet
jetzt bin ich wieder in der 8.ssw und habe letzten montag schon den herzschlag gesehen. so unglaublich übel, wie mir is sollte auch alles ok sein (man sagt ja, es wär ein gutes zeichen, das einzige, was mich tröstet!) so schlimm wars in den andern beiden ss nicht.
und die fä meint dann könnts evtl ein mädel werden
naja, erstmal daumendrücken. bis zur 12. ssw (und warscheinlich darüber hinaus) hab ich erstmal schiss!
lg
Sybill
ps: weils mir so übel is, bin ich so unregelmässig am pc, sorry!
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glückwunsch und alles gute für euch !
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habe ich das nicht mitbekommen oder habe ich das vergessen? :shock: :scratch.:
auf alle faelle, herzlichen glueckwunsch!!! diesmal wird bestimmt alles gut gehen. meine erste SS war ja auch eine "missed abortion" und alle FÄs meinten, statistisch gesehen passiert das niemandem 2 mal!
LG
sophie
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naja, aber ich hab schon gelesen, dass erst an der 3. fehlgeburt nach ursachen gesucht wird, weils vorher nocht ungewöhnlich wär...
aber ich hoff ja auch, dass ich nicht 2x das pech hab.... und mir is immer noch soooooo schlecht... von daher
lg
sybill
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Statistische Erhebungen zeigen, dass bei Kindern immer mehr Allergien auftreten, die durch Kuhmilch ausgelöst werden. Dazu zählen unter anderem Hautprobleme, Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, eine übermäßige Schleimbildung, Asthma, Bronchitis, chronische Entzündungen der Ohren und vieles mehr.
Das konnte ich an meiner kleinen Tochter selbst feststellen. Seit sie 3 Monate alt war, hatte sie ständig "eiternde" Ohren. Ein bellender Husten und Schnupfen waren ebenfalls Dauerbegleiter. Alle Behandlungen blieben ohne Erfolg. Eine naturheilkundliche Ärztin diagnostizierte dann eine Kuhmilchunverträglichkeit. (Hinzu kommt noch Unverträglichkeit von Weizen, da ist es aber nicht ganz so schlimm.) Seit wir jedenfalls alle Milchprodukte aus der Ernährung gestrichen haben, ist der Husten wesentlich besser geworden. Ohrprobleme haben wir seitdem nie mehr gehabt!
Hier noch ein paar Infos zum Thema Milch
Milch hat einen hohen Anteil an gesättigten Fetten aber wenig ungesättigte Fettsäuren. Die für die Entwicklung des Gehirns benötigten Fettsäuren finden sich in ausreichender Menge und Zusammensetzung in pflanzlichen Fetten und Ölen.
Milch und Milchprodukte enthalten Allergie erzeugende Stoffe. Vor allem die körpereigenen Proteine (Eiweise) der Kuh können Allergien verursachen. Zudem enthält Milch aus konventioneller Tierhaltung häufig Pestizide und Medikamentenrückstände.
Was einen eventuellen Kalziummangel durch Verzicht auf Kuhmilch betrifft, möchte ich an dieser Stelle auf die entsprechende Info von Marlies hinweisen: http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=32955 Dieser Liste ist zu entnehmen, dass grünes Blattgemüse und Samen wesentlich mehr Kalzium enthalten als Milchprodukte.
Als Alternative zur Kuhmilch bieten sich verschiedene pflanzliche Milchsorten an. Bspw. verschiedene Getreidemilchsorten wie Reismilch, Hafermilch, Mandelmilch oder auch Sojamilch in Bioqualität.
Ganz auf Milch und Milchprodukte zu verzichten, ist in unserer Gesellschaft sicher schwierig. Anhand oben aufgeführter Fakten, möchte ich jedoch einfach mal zum Nachdenken anregen, ob ein Milchverzehr in großen Mengen wirklich sinnvoll ist. Ich denke, der gesunde Menschenverstand hilft hier weiter. ;-)
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was empfiehlst du denn als Calciumquelle wenn Kinder grünes Gemüse und Mineralwasser ablehnen?
Und dann schreibst du das man lieber auf pflanzliche Milch wie Soja ect umsteigen soll. Aber gerade bei Soja gibt es doch auch sehr häufig Allergien.
Frage ist für mich einfach. Allergien und Unverträglichkeiten kann es ja fast auf alle Lebensmittel geben..aber soll man deshalb ein Lebensmittel grunsätzlich garnicht zu sich nehmen?
Würde mich über eine Antwort freuen.
liebe Grüße
Anja
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ein Lebensmittel per se zu meiden ist m.E. absolut nicht sinnvoll. Nach neueren Erkenntnissen zur Allergieprävention macht das ja auch überhaupt keinen Sinn.
Mir ging es einfach nur darum, mal aufzuzeigen, dass die vielgelobte Milch nicht unbedingt hält, was die Werbung verspricht. Milch und Milchprodukte also einfach in Maßen zu sich nehmen!
Und richtig: Soja ist auch häufig allergieauslösend.
Prinzipiell würde ich sagen, dass es ratsam ist, sich über das was man ißt einfach mal Gedanken zu machen. Wenn man informiert ist und Allergiesymptome auftreten, kann man ja einfach mal anfangen die "berüchtigten" Lebensmittel vom Ernährungsplan zu streichen und schauen, was passiert.
Zu Deiner Frage: Hier ein paar Tricks ;-)
Ein Trick, der bei Gemüsemuffeln normalerweise ganz gut funktioniert: Pürieren! Viele Kinder essen alles, wenn sie nicht sehen, was drin ist. Bei uns sind (wie wahrscheinlich überall) Nudeln mit Tomatensoße der Renner. Unter die Soße kommt außer Tomaten dann aber noch alles mögliche andere Gemüse. Hauptsache am Ende kommt eine halbwegs rote Soße raus. Die wird immer gegessen!
Was auch total lecker ist und ein guter Calciumlieferant: Mandelmus aus dem Bioladen. Das kann man einfach aufs Brot streichen oder unter den Brei rühren. Ich verfeinere manchmal auch Salate damit. Mandeln sind übrigens keine Nüsse!
Außerdem kann man immer getrocknete Feigen oder Aprikosen als "Nascherei" zwischendurch anbieten.
Bei größeren Kindern hilft dann oft auch, wenn sie beim Kochen helfen dürfen. Das eigenhändig geschnippelte Gemüse schmeckt doch ganz anders als sonst, oder? :-)
Liebe Grüße
Anne
25,096
Ja damit kann ich was anfangen. Sich über die Menge Gedanken machen ist sicher richtig. Und auch das Milch nicht so gesund ist wie man immer suggeriert bekommt. Das ist ja wie mit dem Eisen im Spinat.
Klar Calciumquellen verpacken ist sicher ein gutes Mittel. Wenn es denn funktioniert. Dann gibt es eben Kinder wie z.B meine mit ihren 15 Monaten die würde im Moment Nudeln und co nur pur ohne Soße essen. Ebenso bitte Brot mit nix drauf ect.
Mein großer geht eben Morgens aus dem Haus und will noch nicht wirklich frühstücken. Da bin ich über die Tasse Milch ganz dankbar die er trinkt.
Aber wie du schon sagst wenn man mit Verstand dran geht und sich Gedanken macht ist ja auch ein Glas/Flasche/Tasse Milch kein Problem. Und nur schlecht ist sie ja nicht.
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Irgend eine Flüssigkeit muss da zwar auch dazu, da kann man aber auf Direktsäfte oder dann tatsächlich auf pflanzliche Milch zurückgreifen, wenn man die Kuhmilch sparen möchte. Das merkt bestimmt gar keiner. ;-)
Was die Kleine betrifft, sicher schwierig! Hatte da letztens schon mal was dazu gepostet, vielleicht ist das ein kleiner Trost: viewtopic.php?f=7&t=55946 Ich schreibe dort zwar, dass Kinder bis zu 15 mal probieren müssen, inzwischen habe ich aber auch schon Quellen gefunden, wo von 30 mal die Rede ist. Die Devise also: Geduld...
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