Wann das erste Mal zum Augenarzt ?

bearbeitet 30. 08. 2010, 20:48 in Unsere "Grossen"
da ich recht stark kurzsichtig bin, hat lilly ja durchaus auch ein risiko für eine fehlsichtigkeit. wann seid ihr das erste mal zum augencheck gegangen ?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Tom 2 Jahre alt wurde, jetzt wieder und nun jährlich. Tom kann da jede Menge Mist von uns geerbt haben, da gehen wir auf Nummer sicher.
    Wir waren letzte Woche da. Tom hat 100% und Elena 120% Sehstärke. Elena könnte also Kampfjet Pilotin werden... Hat sie aber nicht so sehr begeistert die Vorstellung... :scratch.: ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    okay. was machen die da genau ?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit 2 Jahren wurde nur in die Augen geschaut und ausgemessen, jetzt mit fast 4 wurde zusätzlich noch ein sehtest mit einem E in verschiedenen größen gemacht, dessen enden nach oben , unten oder zur seite zeigten, wo Tom dann die Richtung zeigen sollte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aha, na dann mache ich auch mal einen termin aus - danke ;-)
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren letztes Jahr im Sommer in der Sehschule und im Herbst dann zum normalen Check beim Augenarzt.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe meine Kids schon in den ersten Lebenswochen zum Augenarzt geschleppt. Das liegt aber daran, dass meine Nichte einen frühkindlichen grauen Star hatte und alle Kinder in der Familie rechtzeitig angeschaut werden sollen. Zudem bin ich stark kurzsichtig und mein Mann hat einen diskreten SChielwinkel, das wurde nicht erkannt, als er klein war und nu ist er einäugig.

    Das nur als Erklärung, warum die verschiedenen Untersuchungen bei den Kindern durchgeführt wurden. Bei den Säuglingen ging es in erster Linie darum zu schauen, ob die Linsen klar sind. Bei den 1-2 jährigen wurden die Linsen wieder auf mögliche Eintrübungen gecheckt und dann schon geschaut, in wie weit sie räumlich sehen können. Mit 3 Jahren ging es dann neben dem räumlichen Sehen auch um die Sehleistung als solche. D.h. sie durften auch schon mal nach den E's in den verschiedenen Größen schauen.

    Nachdem bei Marek und Lina bisher keine Auffälligkeiten entdeckt wurden, müssen sie nicht mehr so engmaschig untersucht werden. Allerdings habe ich schon noch eine Auge drauf, da bei mir die Kurzsichtigkeit so um das 10 Lebensjahr zugeschlagen hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    puh, @milchbart, das ist ja auch nicht ohne.

    na dann mache ich mal wirklich zeitnah was aus.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren noch gar nicht. Ich bin auch stark kurzsichtig, aber das kam erst so mit 10 oder 11 und dann eigentlich sehr plötzlich! Deshalb habe ich nicht vorgehabt, da sehr früh zu gehen...! Ist das denn wirklich nötig, ich meine, wenn nicht besondere Erkrankungen in der Familie vorkommen?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Beide Kinder waren mit 6 Monaten beim Augenarzt und sind seitdem regelmässig zur Kontrolle.
    Ich bin auch stark kurzsichtig (-7,5 ) und mein Mann ist kurzsichtig und hat ne Hornhautverkrümmung.
    Sie kennen die Praxis und die Ärztin und Angst ist kein Thema - ähnlich wie beim Zahnarzt.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, schon klar! Aber gegen Kurzsichtigkeit kannst Du prophylaktisch doch nix machen, gegen Hornhautverkrümmung auch nicht! Deshalb seh ich irgendwie nicht den Sinn und Zweck der Übung..!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guni schrieb:
    Ja, schon klar! Aber gegen Kurzsichtigkeit kannst Du prophylaktisch doch nix machen, gegen Hornhautverkrümmung auch nicht! Deshalb seh ich irgendwie nicht den Sinn und Zweck der Übung..!
    Das frag ich mich auch.Ich bin auch vorbelastet..Geburtsfehler..weitsichtig(fast 8,5 Dioptrien),Hornhautverkrümmung,Lidmuseklschwäche,OP`s..)Ich habe rafael mit 8 MOnaten mal vorgestellt..oder 10Monate...weiss nicht mehr..er ist so unaufällig,es wurden sich die Augen mal angeguckt,und er schielt nicht,etc..Das hat mir erstmal gereicht.
    Nun suche ich in Ruhe einen guten Augenarzt,das ist hier ziemlich schwierig..wir machen nächste Woche einen neuen Anlauf..und dann lass ich mir,falls er tropfen will,genau erklären warum und was dann gemacht wird.
    Das mal hingehen und gucken lassen fand ich jetzt nicht schlimm,so kann Rafael das kennen lernen..ich möchte es nur langsam angehen lassen.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meiner Nichte weiß man nicht so genau, wann der graue Star aufgetreten ist, evtl angeboren, im ersten LJ, im 2. LJ... erkannt wurde er leider erst mit 3,6 Jahren. Sie wird immer einäugig bleiben, obwohl sie opereiert wurde, nur weil sie nicht mal schnell beim Augenarzt war. Wäre der graue Star schon früher erkannt worden, hätte man operiert (Linse ersetzt) und das Gehirn hätte in dem relevanten Zeitfenster seine visuellen Eindrücke bekommen. Dann bestünde nicht das Problem mit der Einäugigkeit und dem Mangel an räumlichen Sehen.

    Bei meinem Mann wurde der SChielwinkel auch erst in der 4. Klasse erkannt, diskretes SChielen erkennt man nicht einfach so, aber man kann prüfen, ob räumliches Sehen vorliegt. Auch hier wieder Einäugigkeit die Folge und wäre so einfach zu beheben gewesen.

    Für mich stellt sich da nicht die Frage ob wir gehen oder nicht. Augenarzt tut nicht weh und das kann man alle 1-2 Jahre routinemäßig mal machen.

    Franzsika: ja, wir haben uns damals ziemilch über diesen Knderarzt aufgeregt, der hat noch mehr übersehen, weil er einfach zu faul war (massive Paukenergüsse, aber ein 2,6 Jähriges Kind muß ja noch nicht sprechen...:fies101: :fies101: ). Ein befreundeter KiA sagte mal, dass er "seine"Kids sprich Patienten mit 2 Jahen routinemäßig zu Augenarzt schickt, weil er sich damit selbst nicht auskennt und dei Sehfehler nicht so genau prüfen kann.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja der Sinn besteht darin, das die Kinder eine Brille bekommen um die Welt richtig wahr nehmen zu können, Entfernungen und Höhen abschätzen. Das verhindert Unfälle. Außerdem stört es die visuelle entwicklung, wenn man Dinge schlicht nicht erkennen kann und verhindert Dinge zu lernen weil man sie nicht erkennt (z.B. Da, sieh mal das Eichhörnchen das da springt, das wohnt in den Bäumen ect. . Wenn man das Tier aber nicht seht hört man auch nicht zu wo es wohnt ect. ) Nur ein Beisspiel vom Milliarden Dingen die Kinder schlicht nebenher durch hinsehen lernen.

    Ein Kind wird währscheinlich nicht vor den Bus laufen oder verdummen, wenn eine Sehschwäche nicht rechtzeitig festgestellt wird aber es hat natürlich Nachteile und das, so sehe ich es muss ja nicht sein ;-) Also lasse ich regelmäßig testen ob mein Kind noch alles sehen kann.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also meine KInder waren beide mit 1 Jahr beim Augenarzt Wir haben eine vererbte Kurzsichtigkeit sowie Auswärtsschielen Hornhautverkrümmung ect in der Familie. Und klar Kurzsichtigkeit kann man nicht heilen aber wie schon gesagt mit einer Brille zur rechten Zeit lernt man sehen eben auch ein Stück weit. Ich habe es der Tatsache das ich mit 12 Monaten eine Brille auf der Nase hatte zu verdanken das ich heute besser sehen kann als mein Krankheitsbild vermuten läßt.

    Somit darf ich Autofahren ect.. ;-)

    Also ich bin auch für rechzeitig Brille wenn nötig.
    Felix braucht keine mehr und Julia noch keine..also alles bestens. Nur bei Felix müssen wir Schielauge abkleben.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren mit 8 Monaten zum ersten Mal, mit 14 Monaten zum zweiten Mal. Beide Male konnte er eigentlich nichts untersuchen, weil sie beim ersten Mal natürlich zu klein war, um still zu halten, und beim zweiten Mal vorher Tropfen bekam und dann im Arztzimmer gar nix mehr ging außer Gebrüll. :sad: :tröst: Aber wir haben nun im September nochmal nen Termin, mal sehen was er da sieht. Mein Mann ist auch Brillenträger, aber ich vermute, sie hat meine Augen - denn mir ist noch nichts aufgefallen. Sie sieht den kleinsten Vogel am Himmel, die winzigste Fruchfliege an der Scheibe von der Küchentür aus, den kleinsten Käfer auf der Wiese. Sie ist auch noch nicht irgendwie hingefallen wo ich sagen würde, da hat sie was falsch abgeschätzt oder so. Also ich bin guter Dinge, daß alles okay ist.
    Im Nachhinein würde ich sagen, war 8 Monate zu früh - aber das kommt sicherlich auch immer aufs Kind an. Es gibt bestimmt Gemütskinder, die das sicherlich mit sich machen lassen - meine gehört eben nciht dazu. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, bei einer familiären Disposition sehe ich schon ein, dass man frühzeitig geht und wenn einem etwas auffällt, wie dass das Kind ständig stolpert oder das Buch nah an der Nase hält auch! Aber "einfach so"? Klar, tut nicht weh usw., aber ist halt trotzdem wieder ein weiterer Arztbesuch und Kontrolltermin. Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemliche Panikmache da mit den schlimmsten möglichen Erkrankungen als Argument aufzuwarten! Grauer Star hat bei Säuglingen z.B. eine Inzidenz von 1 : 10'000! Verunsichert bin ich jetzt trotzdem und deshalb ärgert es mich gerade, dass ich diesen Thread überhaupt gelesen habe..!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn das Kind stolpert oder das Buch nah an der Nase hält, ist es schon arg kurzsichtig. Hier gehört ein Augentest übrigens zur normalen Vorsorge ab dem 2. Lebensjahr. Wo Dein Problem da liegt Guni, verstehe ich gar nicht. Man geht doch auch zum Zahnarzt bevor man schmerzen hat, warum nicht grade die Augen testen lassen? Tut nicht weh und schadet niemanden...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Problem ist, dass mit jedem "ist doch nur eine Kontrolluntersuchung" ein Stück vom Bauchgefühl verloren geht und man lieber alles abklären lässt, um sicher zu gehen, als dass man davon ausgeht, dass alles in Ordnung ist und man es merken würde, wenn dem nicht so wäre! Der Augenarzt ist ja nur ein Beispiel. Dazu kommt dann Zahnarzt, KIA, HNO. Da ist das Kind ja schon im Schnitt vierteljährlich beim Arzt, OHNE dass es krank ist und nur "um sicher zu gehen"! Und wenn dann irgendwelche Werte abweichen, dann verdoppelt sich das locker mal...!

    Sorry, Franziska, fürs OT :oops: !
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber gerade Augen finde ich persönlich verdammt wichtig. Das kann man nix ersetzen... wenn man da was übersieht, ist es meist gravierend. Wobei wir auch familiär vorbelastet sind. Meine Kinder gehen einfach immer selber, wenn ich oder mein Mann auch Termin habe/hat. Und 1x pro Jahr KiA (U), AUgenarzt und Zahnarzt überfordert sie meiner Meinung nach wirklich nicht.

    Im Gegenteil, sie gewöhnen sich dran, für sie ist es ganz normal. Während ich mir das alles mit 20 mühsam angewöhnen musste, weil meine Eltern nie zu Vorsorgen uä gegangen sind (ausser die Us).

    Bei meiner Nichte dachten auch immer alle, es wär alles in Ordnung, der normale Test beim KiA hat auch nie was ergeben. Und jetzt kam raus, dass sie in der Schule so schlecht in Lesen und Schreiben ist, weil sie irgendeinen Winkel nicht richtig sehen kann und deswegen die Buchstaben uä nicht richtig erkennt. Hätte man das schon im KiGa festgestellt, hätte sie sich zwei Jahre Stress und Kummer in der Schule ersparen können.

    Wenn in unseren Familien noch keine Probleme mit den Augen vorhanden wären, würde ich vermutlich auch lockerer damit umgehen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guni schrieb:
    Sorry, Franziska, fürs OT :oops: !
    kein problem ;-)
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Mann muss sowieso regelmäßig zum Augenarzt um den Augendruck prüfen zu lassen. Er hat Lars einfach hin und wieder mitgenommen und die Ärztin hat sich seine Augen dann auch kurz angeschaut. Soweit war immer alles in Ordnung. In Kürze hat er jetzt seinen ersten eigenen Termin.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nanaki schrieb:

    Bei meiner Nichte dachten auch immer alle, es wär alles in Ordnung, der normale Test beim KiA hat auch nie was ergeben. Und jetzt kam raus, dass sie in der Schule so schlecht in Lesen und Schreiben ist, weil sie irgendeinen Winkel nicht richtig sehen kann und deswegen die Buchstaben uä nicht richtig erkennt. Hätte man das schon im KiGa festgestellt, hätte sie sich zwei Jahre Stress und Kummer in der Schule ersparen können.

    Da hilft aber auch ein Augenarzt ggf. nicht weiter - die Winkelfehlsichtigkeit wird von vielen Augenärzten immer noch verleugnet, dass es sie überhaupt gibt! ;-)
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben ein paar Orte weiter einen KiA, der wohl auch auf sowas untersucht und im Allgemeinen recht gut sein soll im Umgang mit Kindern. Der verleugnet das nicht und achtet drauf - Gott sei Dank muss ich sagen.
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