Ich habe derzeit mehrere Probleme in einem, so dass ich nicht genau weiß, wo ich dies Posting einstellen soll. Wenn es hier falsch ist, verschiebt es bitte.
Ich habe derzeit 2 Dinge, die mir auf dem Herzen liegen. Ein wenig hängen sie zusammen.
Zum einen, das kennen sicherlich viele hier, habe ich derzeit große Probleme, Cornelia zum schlafen zu bewegen. Abends dauert das mindestens bis halb 9 (wenn ich Glück habe) oder auch eine Stunde länger. Den Mittagsschlaf weglassen kann ich noch nicht. Sie kippt mir quasi stehend irgendwann im Laufe des Nachmittags sonst um. Ich wecke sie nun schon oftmals nach maximal 1,5 Stunden vorsichtig, damits nicht noch schlimmer wird.
Dazu kommt, dass ich sie sehr schlecht nur noch in den Schlaf stillen kann. Nicht, dass sie nicht möchte oder so, sondern dass sie ungeduldig wird, weil die Milch scheinbar langsam einfach zu wenig wird. Morgens ist es sogar schon passiert, dass sie nach dem Stillen immer noch ungnädig und dann erst nach einem großen Schluck Wasser zufrieden war. Heut abend hat sie mir irgendwann mit den Zähnen in die Brust gezwickt.
Tja, da könnte man nun sagen, dass halb wohl bald die Stillzeit vorbei ist. Das führt mich aber zu meinem zweiten Problem. Sie isst weder Käse, noch Joghurt noch Quark noch Frischkäse noch trinkt sie Milch, egal ob kalt oder warm. Einzig im Bananenbrei nimmt sie die zu sich. Das sind dann ca 150ml, wenn sie ihn denn aufisst, was bei meinem Mäkelkind nicht immer der Fall ist. Reicht das denn?
Mh, mir kommt das alles gerade furchtbar konfus vor. Vermutlich ist alles normal, aber ich merke, dass ich doch teilweise ziemlich dünnes Nervenkostüm habe, besonders wenn ich wieder mal gefühlt stundenlang mit ihm auf dem Bett liege und versuche, sie irgendwie doch dazu zu bewegen, mal ruhig zu werden.
Kommentare
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Hier ist es mit dem Einschlafen des Jüngsten übrigens das gleiche. Einschlafstillen klappt nur noch in den seltensten Fällen. Da wird sich rumgewälzt und gehampelt und irgendwann nur noch wild gezerrt. In den Schlaf tragen geht auch nur unter schlimmstem Gebrüll und mit körperlicher Gegenwehr. Wir haben hier zur Zeit einen allabendlichen Kampf.
Ich kenne das aber von meinen Großen schon ähnlich. Das waren immer wieder so Phasen wo sich das Schlafverhalten generell umgestellt hat. Und es ist einfach ein Alter, wo riesige Entwicklungsschritte anstehen und soooo viel entdeckt wird. Das muss alles irgendwie verarbeitet werden und trägt sicher zu dieser Unruhe am Abend bei.
Kann der Papa abends mal einspringen?
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Dann guck ich mal, ob ich kalziumreiches Wasser ohne viel Kohlensäure hier auch finde.
Nein, gerade derzeit kan das der Papa nicht. Mein Mann hat Mitte August endlich wieder Arbeit gefunden, muss sich unter der Woche ein Zimmer am neuen Arbeitsort nehmen. Hier im Ort hat er nichts gefunden. Wenn wir dann endgültig umgezogen sind, wird das wieder möglich sein.
Am Wochenende wird er wohl mal einspringen.
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..bist du dir wirklich sicher, daß sie noch möchte?
Ich habe auch ne ganze Weile gedacht, sie bräuchte das zum einschlafen noch und auch morgens noch. Ich habs ihr immer wieder angeboten, sie hats angenommen aber war auch ziemlich unruhig. Vom Einschlafen dabei abends war schon lange nichts mehr zu sehen.
Irgendwann hab ich mit ihr Bücher angeschaut abends. Sie saß auf meinem Schoß und hatte so meine Nähe. Meine Brust hat sie irgendwann nicht mehr gewollt. Angeboten habe ich es ihr dann nicht mehr. Da war sie auch so etwa im Alter von Cornelia. Sie hat sich dann nur noch morgens an mich gekuschelt und gestillt und mit 17 MOnaten dann gar nicht mehr. Von jetzt auf gleich. Das war vollkommen in Ordnung für beide.
Bietest du es denn immer an? Also gehörts zum Ritual sich ins Bett zu legen/setzen und zu stillen? Was, wenn du das nicht tust?
Verstehe mich bitte nicht falsch, still so lange es geht und ihr wollt - aber eben IHR ... vielleicht macht es sie eben nervös, daß sie merkt, daß es weniger wird. Und vielleicht sagt sie sich dann auch - dann brauch ichs ja gar nicht mehr... :oops:
Ist nur ein Gedanke, weil es bei uns ähnlich war.
Das Abstillen war auch gleichzeitig das Ende des Familienbettes. Sie wollte dann ins eigene Bett und schlief dort wesentlich besser.
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Aber ich werde heut abend einfach mal gucken, was passiert, wenn wir uns hinlegen und ich erstmal nichts in die Richtung mache. Ich bin mir gar nicht sicher gerade (Routinen halt
Da kommt mir allerdings der Gedanke, dass sie vielleicht merkt, dass ich doch Bammel davor habe, wenn sie wirklich nciht mehr stillen will. Ich hoffe nur, dass die Zeit uns zeigt, wie ich sie dann ins Bett bekomme. Mir fehlen da doch derzeit die Ideen dafür.
Sie schläft dabei schon in ihrem Bett, allerdings noch im Schlafzimmer. Vielleicht ist langsam die Zeit da, wo sie ins eigene Zimmer sollte. Das war aber für nach dem Umzug auch angedacht.
PS: Übrigens macht sie gerade Anstalten, den Mittagsschlaf ausfallen zu lassen. Ich bin mal gespannt, ob sie mir nachher noch wegkippt oder wirklich bis abends durchhält..
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Ich werde sie gliech wieder wach machen und hoffen, dass sie vielleicht doch nicht erst um 10 oder so pennt :flaming01:
Wenn das morgen weider passiert, bin ich den Nachmittag draußen!
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wenn du tagsueber vorwiegend keinen bis wenig termindruck hast, kannst du die sache mit dem einschlafen ja eigentlich ganz gelassen angehen, dachte ich gerade, als ich dein posting las.
falls irgendwas nicht funktioniert (schlaeft nicht, schlaeft spaet, steht obendrein zu frueh auf), hast du vielleicht die chance, deinen eigenen schlafmangel tagsueber (mittagsschlaf, frueh ins bett am naechsten abend usw.) etwas auszugleichen, so dass diese phase nicht sooo anstrengend wird.
mir kommt es auch so vor, als ob bei euch sich gerade mehreres auf einmal aendert, an das ihr beide euch erstmal gewoehnen muesst.
macht es euch doch einfach nett beim schlafengehen:
statt stillen koenntet ihr ein buch mitnehmen (wir haben mit 2 bis 3 kleinen buechern angefangen, glaub ich), ein bisschen kuscheln + danach noch ein ruhiges lied singen, das euch gefaellt.
alles oder nur ein teil davon, was ihr eben beide so moegt.
das mit der ernaehrung sehe ich auch so wie eo.
was die generelle essensmenge betrifft, scheint mein zwerg hier sehr gut zu wissen, wieviel er wovon essen kann + will. habe den eindruck, dass sich das bei den meisten kindern von allein ergibt.
wenn du ein klein wenig die vitamin-/naehrstoffzufuhr im auge behaeltst scheint mir das ausreichend zu sein.
generell jedenfalls + solange keine gummibaerchen in der naehe sind :cool:
vielleicht erledigt sich das mit dem stillen auch einfach von selbst?
wenn sie nur noch selten will + du dann irgendwann sagst, nee, jetzt gibts nichts mehr, reicht das vielleicht schon?
blackaliss,
die am liebsten geschichten vorliest :-)
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Also auch wenn ich das Stillen abends nicht anbiete, verlangt sie es von sich aus. Irgendwie gehört das für sie wohl noch zum einschlafen dazu. Morgens hingegen will sie das nur, wenn ich sie nochmal mit zum Kuscheln zu mir nehmen will. Aber im Grunde wohl nur, weils kuscheln sonst langweilig ist. Im Grunde reicht ihr ein großer Schluck Wasser und dann gehts ab hier ;-)
Es scheint sich einfach derzeit die Einschlafzeit auf ca 20.30 verschoben zu haben. Wenn ich viertel nach 8 mit ihr dann endgültig ins Schlafzimmer gehe zum einschlafen, dauert das zumeist keine 15 Minuten, oftmals deutlich weniger.
Bis auf den einen Tag hat sie auch den Mittagsschlaf wieder wie üblich ab ca. 13 Uhr gemacht.
Insgesamt hat sich das alles hier deutlich beruhigt. Ich bring sie dann eben derzeit nicht eher ins Bett, das bringt ja auch nix. Sie schläft dann meist auch nur bis ca 6.30, was ja im Grunde nicht sehr lange ist. Demnach passt das ja auch, dass sie den Mittagsschlaf noch braucht.
Was die Milch bzw das Calzium angeht, kriegt sie halt derzeit abends den Brei mit Milch und Banane. Da sollte eigentlich dann genug davon drin sein. Und sie mags immer noch sehr gern
Ich habe hier wohl einfach eine Mäkeltrine bzw ein Leckermäulchen. Brot mit Butter, Käse, Wurst oder ähnlichem ist nix für Madame (das Brot pur aber schon!). Dafür werden hier neuedings Frikadellen, Hackfleischsoße und Hähnchenschnitzel und dergleichen verdrückt. Nun, verhungern wird sie so wohl nicht, denke ich mal... :oops: :oops:
Vielleicht spiegelte sich in ihrem Verhalten auch der allgemeine Umbruch und die Unruhe in mir und meinem Mann wieder. Es war noch nicht klar, wie alles organisatorisch mit seinem Job klappt, wie das sein würde, wenn er denn die Woche über wo anders wohnt und ich allein mit ihr bin usw. Mit einkehrender Routine hier wurde sie auch immer ruhiger.
@ Guni: Erfahrungsgemäß wacht sie nach 2-3 Stunden weider auf, auch wenn sie erst um 5 einschläft. Und dann bekomme ich sie gar nicht mehr ins Bett. Daher lasse ich sie um die Zeit nicht mehr lange schlafen. Schlussendlich hab ich sie somit um halb sieben wach gehabt, und so hat sie dann auch um 9 richtig im Bett gelegen und hat dann auch zu meiner Freude bis um 6 durchgeschlafen.