Belohnungen

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 2. 09. 2010, 00:42 in Kleinkinder
Angeregt durch einen anderen Thread..mal die Frage..Belohnt ihr eure Kinder materiell?Stellt ihr bewusst etwas in Aussicht,um sie zu motivieren?oder lehnt ihr das ab?
Mein Nichte z.B. zeigt mir immer ihre Arbeiten,und ich geb ihr dann was dafür...Soll man sowas gar nicht machen?
Ich bin wirklich zwiegespalten,und werde bei Rafael bestimmt auch in die Situation kommen...Sollten Erfolge an Geld/Geschenken gebunden sein?
Er ist ja noch klein,und bekommt natürlich immer mal was..soweit es finanzierbar ist ,und auch ob es notwendig ist(es muss ja jetzt nicht das x-te Auto sein)..
Ich hab mir früher nichts bei gedacht für Erfolge(schulisch etc.)bei meiner Nichte ihr was zuzustecken...
aber was ist dann wirklich wenn sie in der Schule mal eine schlechte Phase hat..und schlechte Noten schreibt..zieht sie das dann noch mehr runter,weil sie zusaetzlich dazu auch noch nichts bekommt.
Wie vermittlt man einem Kind aus eigener Motivation heráus sich anzustrengen..Aus reiner Vorbildfunktion raus?

Kommentare

  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Also ich finde es wirklich etwas unglücklich, bei guten Schulnoten eine Belohnung zu geben. Einfach weil es aus meiner Sicht eine komische Verknüpfung zwischen Leistung und Zuwendung schafft. Außerdem vermittelt es ja doch ein wenig den Eindruck, dass der Anreiz nötig wäre... Also nicht falsch verstehen, bei deiner Nichte finde ich das jetzt nicht so dramatisch. Aber als Mutter würde ich meinem Sohn lieber das Gefühl vermitteln, dass die Schule seine Verantwortung ist und er die Noten für sich und nicht für mich erzielt. Ich denke auch nicht, dass man da noch groß Vorbild sein kann. Guten Noten machen ja auch an sich Spaß. Das man sich mit dem Kind freut ist ja auch klar und das die Freude auch mal in einer Kugel Eis gipfeln kann, finde ich auch ok. Aber ich würde das so machen, dass es keine 'festes' Belohnungssystem ist und das Kind keine Erwartungshaltung entwickelt.
    Wichtig finde ich, immer die nötige Unterstützung zu geben, wenn das Kind sie braucht... Also lieber mal beim gemeinsamen Diktatüben eine Packung Gummibärchen rausrücken, als eine Belohnung auszuloben. Und gerade wenn es dann mal nicht so läuft mit den Noten, hätte ich kein Bedürfnis ihn durch die wegfallende Belohnung noch zusätzlich zu frustrieren.
    Ein Punkt der mir gerade noch einfällt: Ich möchte glaube ich nicht 1:1 das Bewertungssytem der Schule übernehmen. Unterschiedliche Kinder erbringen doch ganz unterschiedliche Leistungen für die gleich Note. Bei uns zu Hause war es so, dass meine Schwester immer eine sehr gute Schülerin war, die aber wirklich hart für ihren Erfolg gearbeitet hat. Ich war auch eine sehr gute Schülerin (mit kleinerern Ausfällen ;-) ), mir ist aber alles in den Schoß gefallen. Ich habe nie gelernt, mich noch nicht mal besonders angestrengt. Es wäre einfach nicht fair gewesen, uns dann auch noch nach dem gleichen Schema zu belohnen.
    Ich finde es auch viel schöner öfter mal was schönes für den Zwerg aus dem Hut zu zaubern, egal wie's in der Schule läuft.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Seh ich auch so ;-) Das war witzigerweise auch nie etwas, worauf ich bei meinen Klassenkameraden neidisch gewesen wäre, einfach, weil ich gesehen habe, wie sehr das ja auch unter Druck setzt, wenn Ende des Schuljahres abgerechnet wird. Wir haben meistens nach dem letzten Schultag was Tolles gemacht, einfach, weil das Schuljahr zu Ende war. Wenn die Noten bei meinen Geschwistern oder mir gut waren, dann war das quasi die Belohnung, war die Noten schlecht, war es eine Aufmunterung ;-)

    Wobei ich sagen muss, dass ich mich generell mit Belohnungssystemen schwer tue. Auch mit Bildchen kleben o.ä. Wir hatten in der ersten Klasse ein "Lob-und Tadelheft", das fand ich auch schon so albern..! Deshalb mache ich das auch jetzt in aller Regel auch nicht. Es gab zwei Mal bisher die Situation, dass ich etwas in Aussicht gestellt habe, das waren aber beides recht teure Dinge, die er sich sooo gewünscht hat, ich aber nicht "einfach so" kaufen wollte und dann gesagt habe, dass wir das kaufen gehen, wenn..!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Der Gedankengang gefällt mir..ehrlich,ich hab mir nieeeee da genauer Gdanken drüber gemacht,bis ich eben jetzt selber Mutter bin..
    (ich muss dazu sagen,dass meine Nichte auch öfter ohne Anlass was von mir bekommt..und viele Aktivitäten mit uns machen kann/darf)
    Wenn ich da so drüber nachdenke,hab ich das tief in mir drin aus meinem Elternhaus,das leider sehr aus leistungsdruck und eben dann was bekommen/oder weggenommen bestanden hat.
    Ich möchte das für Rafael nicht..ich hab auch öfter gesagt,dass Schule sicher wichtig sein wird,aber nicht den einzigsten Platz in seinem leben einnehmen soll/muss.
    Gut finde ich sopies Anstoss,eben das Kind zu ünterstützen..gemeinsam üben,sich interessieren..helfen.
    Ich finde es trotzdem schwer,dass Kind zu motivieren nur für sich für die Schule zu lernen..gut ich bin noch nciht in der Situation,aber ich selber fand Schule lange zeit sehr unnötig und belastend..was aber ja wiederum vllt. mit dem lesitungsdruck daheim zusammenhing?
    Als ich gestern mit Rafael beim Augenarzt war und er sich nicht vermessen lassen wollte(und auch nicht musste,der Augenarzt sagte unter 2 Jahre macht fast keiner da mit)hab ich ehrlich gesagt scho überlegt,ob ich ihn Anfang des jahres beim erneuten Versuch bestechen kann...das hat doch an sich nichts mit Leistung zu tun oder?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nö, ich würde es nur andersherum formulieren. Also nicht (überspitzt gesagt): wenn Du schön brav bist, dann.., sondern wenn wir den Termin rum haben, dann machen wir.. oder dann gehen wir xy einkaufen..! Sozusagen als Ausblick und als positiver Abschluss ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja so ähnlich waren auch meine Gedanken..naja bis er 2 wird haben wir noch etwas Zeit..;-)

    ABer an sich mache ich das schon jeden Morgen so-wenn ich rafael in die Krippe fahre,erzähle ich,dass ich jetzt arbeite und er jetzt spielen kann,Mittags isst und sich dann etwas ausruht und dann die mama kommt...oder die Oma-wer eben kommt-und dann erzähl ich ihm auch was wir noch vorhabn(Verabredung,zusammen einkaufen,spieln etc.)-ich hoffe einfach,dass er so begreift,dass eben alles wie immer ist,mama wieder kommt und sich dann mit ihm beschäftigt wird.

    Mir ist zu dem Thema noch eingefallen..in unserer krippe ist ein Junge,der sich mit der Eingewöhnung sehr sehr schwer getan hat..ich glaube das ging Monate..er ist auch so etwas auffälliger im sozialverhalten..Naja auf jeden Fall ist es immer ein ganz grosses Drama wenn er in die krippe sollte,er hat geweint ,sich gewehrt..eigentlich war es schon richtige Panik :sad:
    Ich hab dann mal beobachtet wie er gebracht wurde,und er Opa vom Auto aus bis in die Krippe,das Kind hat schon nur noch geweint,gesagt hat,"und wenn du heute brav in die krippe gehst ,bekommst du schokolade"..
    Das fand ich damals so unpassend und konnte es für mich agr nicht in Worte fassen..aber ich denke mein Gefühl war:..es muss doch einen Grund geben,dass er sooo ungern da hin geht(und ich würde wagen zu behaupten es liegt nicht unbedingt an der krippe)..und mit Schokolade ist es ja nicht getan..und vllt. müssen die eltern sich da überlegen,ob der Hase woanders begraben ist..
    Versteht ihr was ich meine?
    Und dann zur Schule bezogen..ab einem gewissen Alter sollen die Kinder vielleicht anfangen zu begreifen,warum man lernt..und nicht NUR weil es dann Geld gibt..
    Oder?Ach ich kann das schwer formulieren :-(
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mir war noch nie klar, warum man für die Schule lernen muss ;-) Also, das war eigentlich bis zum Ende der Schule sehr abstrakt für mich. WENN ich gelernt habe, dann deshalb, damit ich nicht durchfalle und NOCH länger in der Schule hocken muss..! Aber das ist vielleicht auch ein Sonderbeispiel..!
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    waschbaer78 schrieb:
    Ich finde es trotzdem schwer,dass Kind zu motivieren nur für sich für die Schule zu lernen..gut ich bin noch nciht in der Situation,aber ich selber fand Schule lange zeit sehr unnötig und belastend..was aber ja wiederum vllt. mit dem lesitungsdruck daheim zusammenhing?
    Ich kann mir schon vorstellen, dass das zumindest teilweise mit dem Leistungsdruck zu tun hat. Da passieren ja zwei Dinge: erstens spürt das Kind auch die 'Abhänigkeit' seiner Eltern von der Schulleistung, also die echte Enttäuschung/den Frust, wenn's mal nicht so läuft. Das allein ist schon eine Riesenbelastung. Zum anderen nimmt man dem Kind die Verantwortung dafür weg, wenn man seine eigenen Wünsche über die das Kindes setzt. Alleine das Zutrauen, das du in dein Kind setzt, wenn du sagst: 'Ich glaube er/sie wird das gut schaffen auch ohne dass ich ihn/sie pausenlos in den Hintern trete' gibt dem Kind das Selbstvertrauen. Denn wenn andere auf mich Vertrauen, wird schon was dran sein. Wenn Mama/Papa pausenlos die Botschaft senden 'Ohne unser Zutun wird das nix' passiert genau das Gegenteil.
    Natürlich muss man trotzdem die Augen offen halten, um Überforderungen des Kindes zu erkennen und zu merken, wenn es mehr Unterstützung oder auch mal ein wenig Trost braucht. Auch das Schulumfeld kann für das Kind schwierig sein, auch da muss man dranbleiben um das dann auch mitzukriegen. Aber solange alles in die richtige Richtung läuft, würde ich versuchen, mich da so gut wie möglich rauszuhalten und Freud und Leid mit dem Zwerg zu teilen... wie's halt kommt ;-)
    waschbaer78 schrieb:
    Ich hab dann mal beobachtet wie er gebracht wurde,und er Opa vom Auto aus bis in die Krippe,das Kind hat schon nur noch geweint,gesagt hat,"und wenn du heute brav in die krippe gehst ,bekommst du schokolade"..
    Das fand ich damals so unpassend und konnte es für mich agr nicht in Worte fassen..aber ich denke mein Gefühl war:..es muss doch einen Grund geben,dass er sooo ungern da hin geht(und ich würde wagen zu behaupten es liegt nicht unbedingt an der krippe)..und mit Schokolade ist es ja nicht getan..und vllt. müssen die eltern sich da überlegen,ob der Hase woanders begraben ist..
    Versteht ihr was ich meine?
    Ich sehe da sogar ein direkten Zusammenhang zwischen der seltsamen Belohung und dem Verhalten des Kindes. Klar sind sowas meist Verzweiflungstaten aber die Botschaft ist doch trotzdem, dass man es dem Kind nicht zutraut 'freiwillig' da zu bleiben, deswegen setzen die Eltern/Großeltern komische Anreize. Und zeigen damit deutlich, dass sie auch selbst nicht glauben, dass das eine gute Idee ist mit der Krippe... wie soll sich denn da das Kind fühlen...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich sehe das auch so-ich habe dann noch mitbekommen,dass wohl mehr daheim "nicht stimmt"..naja-das ist jetzt OT

    Ich merke,dass mein Kindheit,vor allem die Erziehung meiner Eltern,mich bis ganz tief geprägt hat..Da mir nie vertraut wurde und ich mehr unter Druck gesetzt wurde,habe ich selber auch ein problem.Ich merke das schon irgendwie,dass es komisch ist..wie jetzt das Thema Belohnen,aber ich brauche eine weile es zu analysieren und zu merken,dass ich einfach in einem alten Muster gefangen bin.

    Da mir nicht vertraut wurde,muss ich lernen Rafael zu vertrauen..das ist jeden Tag harte Arbeit,denn ich will keine leistungsorientierte Erziehung,sondern ein um seiner selbst geliebtes Kind.
    Ich sehe schon das ,was ich auch an der Erziehung meiner Eltern kritisiere,aber die umsetzung in was anderes neues,eben Rafaels Erziehung von uns..das fällt mir schwer.

    Ich wachse diesbezüglich mit meinem Kind..und ich glaube bei uns gibt es auch bisher keinen Druck..weder töpfchentraining ,noch zwingen ins eigene Bett zu gehen..oder du musst aufessen etc..trotzdem gibt es natürlich auch Regeln bei uns..
    Für ich ist aber jeder Tag mit rafael und manchen Fragestellungen wie ich das handhaben möchte ein grosses Abenteuer..und oft habe ich Angst nach altem Muster zu handeln..
    Ich glaube,nein ich weiss,dass wir das mit rafael liebevoll gestalten und er auch ein offener freundlicher kleiner Mann ist..aber mir geht das nicht "leicht von der Hand"..
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich sehe das auch so-ich habe dann noch mitbekommen,dass wohl mehr daheim "nicht stimmt"..naja-das ist jetzt OT

    Ich merke,dass mein Kindheit,vor allem die Erziehung meiner Eltern,mich bis ganz tief geprägt hat..Da mir nie vertraut wurde und ich mehr unter Druck gesetzt wurde,habe ich selber auch ein problem.Ich merke das schon irgendwie,dass es komisch ist..wie jetzt das Thema Belohnen,aber ich brauche eine weile es zu analysieren und zu merken,dass ich einfach in einem alten Muster gefangen bin.

    Da mir nicht vertraut wurde,muss ich lernen Rafael zu vertrauen..das ist jeden Tag harte Arbeit,denn ich will keine leistungsorientierte Erziehung,sondern ein um seiner selbst geliebtes Kind.
    Ich sehe schon das ,was ich auch an der Erziehung meiner Eltern kritisiere,aber die umsetzung in was anderes neues,eben Rafaels Erziehung von uns..das fällt mir schwer.

    Ich wachse diesbezüglich mit meinem Kind..und ich glaube bei uns gibt es auch bisher keinen Druck..weder töpfchentraining ,noch zwingen ins eigene Bett zu gehen..oder du musst aufessen etc..trotzdem gibt es natürlich auch Regeln bei uns..
    Für ich ist aber jeder Tag mit rafael und manchen Fragestellungen wie ich das handhaben möchte ein grosses Abenteuer..und oft habe ich Angst nach altem Muster zu handeln..
    Ich glaube,nein ich weiss,dass wir das mit rafael liebevoll gestalten und er auch ein offener freundlicher kleiner Mann ist..aber mir geht das nicht "leicht von der Hand"..
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ach, passt doch alles! Ich denke, es hat jede so ihre Punkte, die sie in der Erziehung der eigenen Kinder anders machen möchte und dazu kommt man halt dann nicht über das Gefühl, sondern die Vernunft ;-) Es gab doch auch mal einen Thread, wo es um die Grenzen ging - die eigenen und die der Kinder. Da gibt es halt auch diejenigen, die über den Verstand agieren MÜSSEN, weil das Gefühl dafür nicht da war/ist. Bei mir sind es dafür solche Dinge wie meine Streitkultur zu ändern. Also, nicht laaaange Schweigen und dann explodieren, sondern gleich sagen, was mir nicht passt. Das geht bei mir auch nur über den Verstand - gefühlt würde ich sonst mein Kind halbtagelang anschweigen ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich denke, mit Belohnungen muss man einfach ein gesundes Maß finden.

    Wichtig finde ich, zu gucken, WAS belohnt wird ... ich finde es z.B. völlig legitim, Anstrengung zu belohnen ... beispielsweise bei einem Schulkind, dass es eine halbe Stunde Fernsehen darf, wenn es seine Hausaufgaben vollständig erledigt hat (wenn die Alternative wäre, stundenlang rumzutrödeln und/oder zu verweigern). Dass ein Kind einsieht, dass es für sich selbst lernt, kommt wohl erst mit steigendem Alter (und bei manchen nie) ... von einem Grundschulkind beispielsweise kann man das einfach in den seltensten Fällen erwarten! Ich finde allerdings nicht-materielle Belohnung besser als materielle (z.B. dass positives Lernverhalten mit einem Wunsch-Ausflug am Wochenende belohnt wird - unabhängig vom Ergebnis).

    Heute beispielsweise ist Jannik - der bis vor Kurzem sein Laufrad völlig verweigert hat - fast die ganze Strecke zum Kindergarten und zurück gefahren :-) ... auf dem Rückweg wollte er ein paar Mal absteigen, weil er keine Lust mehr hatte, und ich hatte zufällig noch einen Schokoriegel in der Tasche ... da habe ich ihm immer kleine Etappelziele gesteckt (bis zur Telefonzelle, bis zur Distel, bis zum Haus von xy ...) und bei jedem Teilziel bekam er ein kleines Stück Schokolade ... er hat die Strecke geschafft und war total stolz :-) ... nachmittags ist er dann freiwillig noch eine große Runde Laufrad durch den Wildpark gefahren (ohne Schokolade) :-)
    Dagegen würde ich meinen Kindern nie Schokolade o.Ä. anbieten, damit sie "lieb" sind :boese13:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich finde Belohnungen auch sehr schwierig, aber gerade in bezug auf Schule würde ich nach dem Motto handeln: Der Weg ist das Ziel. Also nicht die Belohnung für die gute Note, sondern wenn überhaupt, für das besonders intensive Lernen, die Extraanstrengung, um eine Leistung zu erbringen. Das ist nämlich das, was das Kind steuern kann. Bei den Noten ist es abhängig von seinen Lehrern und sonstigen Umständen, den eigenen Möglichkeitun und Unmöglichkeiten. Wennb mein Kind sich aber engagiert, anstrengt, Leistungswillen zeigt, ist das unterstützungwürdig. Die Note, das gute Ergebnis sollte sich dann automatisch ergeben.
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