hallo,
eine kleine umfrage :biggrin: . mich wuerde interessieren, wann eure kleinen so trocken geworden sind, und zwar meine ich ausschliesslich die zwerge, die man komplett selbst hat machen lassen. also keine motivationshilfe und kein z.b. krankheitsbedingter "windelentzug" (was weiss ich, ausschlag u. drgl.), der dann zum trockenwerden gefuehrt hat.
zwar haben wir weiss gott noch zeit, aber ich mach mir gerade nen kopf :oops: , weil das bei meinem patenkind zum ende hin jetzt doch noch beinahe ein ziemliches drama geworden waere. die mutter hat da nie etwas in die richtung gemacht und sich gedacht, dass er wie seine grosse schwester halt irgendwann trocken wird und dass das auf alle faelle vor schulbeginn sein wird. er ist jetzt seit 3 wochen in der schule und hat gerade noch vorher die kurve bekommen.
zur erklaerung: bei uns beginnt die schule mit 4, ab 2012 (also genau in dem jahr, in dem mein grosser 4 wird) obligatorisch.
LG
sophie
Kommentare
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Achso Elena war mit 2 einviertel trocken tags und Nachts mit Dreieinhalb etwa.
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Dominic mit ca 2 Jahre, 2Monate tagsüber und 2Jahre 4 Monate nachts.
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Jannik wollte mit 2 Jahren und 6 Monaten tagsüber keine Windel mehr, hatte aber immer mal "Unfälle" ... seit er ca. 2 Jahre und 8 Monate alt ist, klappt es weitestgehend unfallfrei. Nachts ist er jetzt seit einigen Wochen trocken, also mit etwa 2 Jahren und 10 Monaten. Er hatte morgens einfach immer die Pampers trocken, also habe ich sie abends irgendwann weggelassen ;-) ..... es gab auch nur wenige Unfälle seitdem.
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Luzie jetzt seit 4-5 Wochen tags. Nachts hat sie noch eine Windel an, die morgens auch nass ist (wobei ich nicht weiss, ob sie das nachts macht, oder morgens direkt nach dem Aufstehen, wenn die beiden im Kinderzimmer spielen und Mama und Papa noch einen Moment in Ruhe lassen :happy273:
Sie fragt aber auch immer "Mama, hab ich eine Windel an?" Also kann sie das schon ganz gezielt.
Grosses Geschäft macht sie (genau wie ihr Bruder am Anfang) nicht gern ins Klo. Das erledigt sie dann oft abends, wenn sie die Nachtwindel anhat bei der Gutenachtgeschichte :groggy:
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Ich hoffe mal, bei Sebastian wird das ähnlich unkompliziert laufen
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Henri hat 2 Jahren und 10 Monaten sowohl tagsüber als auch nachts keine Windel mehr haben wollen.
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In dem Sinne trocken/sauber ist sie schon länger (v.a. nachts). Wir haben sie halt immer nach Gefühl drauf gesetzt und sie hält schon sehr lange mehrere Stunden an und macht nicht mehr in die Windel.
Wir haben aber schon mit 2-3 Monaten angefangen mit windelfrei, von daher ist das wahrscheinlich eine andere Situation.
Ich denke, es ist wichtig aus dem Klogang keine große Sache zu machen. Ich finde es sollte etwas ganz Normales sein. Sie sieht uns auf der Toilette und ich sage ihr dann immer, dass ich pullere oder sowas und ich zeige ihr auch ihren Topfinhalt und sie darf dann hinterher spülen.
Wir haben nie gelobt für´s Töpfchen gehen. Ich empfinde das als komisch, weil es doch etwas ganz Normales ist.
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Wenn ich aber hier so lese, dass doch viele Kinder mit 2-2 1/2 trocken werden, ist mein Gedankengang, den ich neulich hatte, vielleicht gar nicht soo verkehrt. Ich hab mir nämlich gedacht, dass es mit 3 Jahren und mehr eigentlich eine sehr ungünstige Zeit ist mit dem Trockenwerden. Also, es gibt ja dann schon so etwas wie ein "Schamgefühl", also, dass es unangenehm ist, woanders auf Toilette zu gehen oder dass das grosse Geschäft Probleme macht oder, oder, oder. Während es mit 2 Jahren sicherlich viel spielerischer und unverkrampfter ablaufen KANN, weil solche Dinge einfach noch keine Rolle spielen. Das ist jetzt nur so eine Idee! Johann ist auf jeden Fall in solchen Dingen immer viel lieber klein als gross. Der wollte solche Dinge wie Waschen, Anziehen, Klo etc. noch nie von sich aus machen und würde am liebsten komplett darauf verzichten :cool: !
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als er 1;4 war, wurde in seiner KiTa-gruppe der topf eingefuehrt. ich habe mir aber ausgebeten, dass er da nur draufgesetzt wird, wenn er es von sich aus moechte. das habe ich schwiema auch gebeten. da hat's aber natuerlich nicht geklappt. anderes thema...
anfang des jahres hat er dann verlaesslich das grosse geschaeft angekunedigt und auf dem topf gemacht. pipi war noch kein thema. hat er auch nie angekuendigt. dann kam sein kleiner bruder und er wollte gut 3 monate partout nicht mehr auf den topf. dann wieder, wieder fuer's grosse geschaeft. das musste dann auch unbedingt sein und er war richtig traurig, wenn's mal nicht ging (unterwegs oder so). bei fragen nach pipi kam allerdings absolut keine reaktion. so und seit ca. 1 woche will er wieder nicht auf den topf und kuendigt kaka auch nicht mehr an :scratch.: .
die situation fuer ihn ist aber auch wirklich schwierig, da es da keine klare linie gibt. er merkt ja, dass grossmutter und vater sehr dahinter sind. in seiner KiTa-gruppe gehen, glaube ich, alle aus seiner gruppe auf den topf bzw. die toilette. und er merkt sicher auch, dass es mir im prinzip nicht so wichtig ist (ich will einfach nur, dass er zu schulbeginn mit 4;4 trocken ist) bzw. schlimmer noch es mir teilweise nicht in den kram passte. die topfsituationen waren seit geburt seines bruders einfach ein krampf. er muss immer dann, wenn der kleine ins bett gebracht oder gestillt wird, also wenn er bis zu einem gewissen grad quasi sich selbst ueberlassen ist. leuchtet mir schon ein, dass er es dann merkt und muss. nur hat meine geduld mit einem im besten falle ungehaltenen saeugling daneben eben grenzen :oops: (alleine kann man den grossen nicht auf dem topf lassen; habe ich probiert; ich erspare euch details :groggy: ). und er ist da ganz der papa :biggrin: ; sprich, das kann schon mal eine gute halbe stunde dauern.
ich frag mich halt schon, ob ich ihn jetzt "ermutigen" soll oder nicht, gerade wenn ich lese, dass hier viele zwerge in dem alter schon trocken waren. wenigstens wieder fuer's grosse geschaeft. oder sogar ein bisschen beim pipi insistieren? zwar bedeutete das druck, aber den hat er ja durch die gruppe in der KiTa und aktiv durch papa und grossmutter eh schon. wenn ich an gleichen strang zoege, waer's vielleicht wenigstens einheitlich :traurig41:
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Ich denke nicht, dass ich diese Entwiclung irgendwie hätte beeinflussen können. Bei meinem Großen hätte es mit Sicherheit überhaupt keinen Sinn gehabt da mit zweieinhalb Jahren irgendwie Druck auszuüben. Der war da noch nicht so weit.
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Was verstehst du denn genau unter Motivationshilfe? Letztlich ist ja schon das Aufstellen des Topfes eine Art Motivation. Ohne Anreiz und das Wissen, dass Pipi auch woanders als in die Windel gehen kann, kommt ja kaum ein Kind darauf, es zu probieren. :scratch.: Finja ist mit 21 Monaten tagsüber trocken gewesen, allerdings hatten wir sie ein paar Tage stundenweise ohne Windel rumlaufen lassen wegen Ausschlag, dennoch kam 'Pipi auf dem Topf' von ihr aus. Nachts war sie dann kurz nach dem 2. Geburtstag trocken. Zwingen kannst du kein Kind, aber Motivation anbieten finde ich überhaupt nicht tragisch.
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denkst du wirklich sie wird noch mit Windel in die Schule gehen? Irgendwann wird sicher auch bei ihr der Punkt kommen, wo sie keine Windel mehr tragen will. Spätestens wenn sie den ersten Freund hat ;-)
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Was meinst Du passiert denn wenn sie ohne Windel ist, weil einfach keine mehr da ist?
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Biete halt immer mal wieder das Töpfchen an und wenn er nicht will, dann ist´s auch gut. Vielleicht hat er gerade eine andere "Baustelle" in seinem Köpfchen und wenn da alle Bauarbeiten beendet sind, kann er wieder ans Sauberwerden denken. ;-)
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:fungif52: das war mal eine gelungene ferndiagnose ;-) ich wuerde sogar sagen grossbaustelle. mann, so einen horrortag wie gestern hatten wir schon lang nicht mehr und auch abends brauchte er koerperkontakt, um in den tiefschlaf zu kommen (sonst geht er im halbschlaf auf abstand).
wenn wir nur alle an einem strang ziehen wuerden :sad: ! ich weiss, heute und morgen in der KiTa verkneift er sich das grosse geschaeft wieder bis zum abend und FR wird er wieder den ganzen tag von der grossmutter gefragt, ob er auf den topf will...
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Das bewirkt genau das Gegenteil, frag SIE doch mal, ob sie mal muss :boese13: .
Ich hab auch immer gesagt, sie sollen ihn nicht dauernd fragen, er sagt sowieso "nein". Haben dann irgendwann sogar die Erzieherinnen in der KiTa gemerkt...
Ansonsten hatten wir im Urlaub eine Phase, da hatte ich das Gefühl, er will lieber eine Windel. Auf Nachfrage hat er dann auch zugestimmt, hatte im Urlaub dann eine Windel, und zuhause gings dann wieder ohne.
LG
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schwiema ist ein hoffnungsloser fall. wegen allem und jedem gab's und gibt's da meinungsverschiedenheiten. im grossen und ganzen hat sie sich - hoffe ich - an meine anweisungen gehalten, zumal mein freund - also ihr sohn - auch dahinter war, dass sie macht, was ich sage. bei der topfgeschichte kommt einfach noch erschwerend dazu, dass er ganz ihrer meinung ist.
bei einigen dingen habe ich auch im nachinein herausgefunden, dass sie sich nicht an die absprachen gehalten hat ( :flaming01: oder :sad: ?). jetzt gibt's ja nicht mehr so viel, was sie - in meinen augen - "falsch" machen kann. im prinzip nur noch die topfgeschichte und essenregeln.
nach der erfahrung mit dem grossen, bekommt sie den kleinen sowieso nur unter meiner aufsicht in die finger. aber das ist OT.
gestern hat er sich das grosse geschaeft, wie zu erwarten, in der KiTa verkniffen und zu hause in die windel erledigt, als ich den kleinen gestillt habe. er hat's mir auch gar nicht gesagt; ich hab's dann nur gerochen. als ich ihn gewickelt habe, gab's dann dicke traenen: "auf dem topf kaka machen!!!!" :baby14:
:scratch.:
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Aber ehrlich. Das greift in die Entwicklung deines - eures - Kindes ein!!! Wenn der Papa nicht deiner Meinung ist..naja, das kenn ich ja auch. Da muss man wohl Kompromisse finden.
Aber mit der Schwiegermutter muss man das nicht.
Sag ihr doch, es dauert noch länger, wenn sie ihn immer fragt. Sie ist doch eine erwachsene Frau, die sollte das doch verstehen, oder nicht?
Hinter dem Rücken irgendwas machen geht gar nicht, ich würde da mein Kind auch nicht mehr allein hin lassen, ich bin da völlig deiner Meinung. Andere Ansichten hin oder her, aber heimlich machen geht einfach nicht.
Naja, es ist eben grad Thema, und vielleicht würde er auch gern mal probieren oder so, aber traut sich dann doch nicht. Ich kenn das, das war bei uns auch manchmal so.
Oder er will erst aufs Klo, dann doch lieber Topf..es ist nicht so leicht für die Kleinen.
LG
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Ich will damit hier niemanden motivieren, sein Kind unter Druck zu setzen oder sich bei 4jährigen Sorgen zu machen, sie würden nie trocken werden. Aber ich habe mich auch schon gefragt, ob man tatsächlich allen Kindern damit einen Gefallen tut, sie so gar nicht, noch nicht mal eben leicht auf die eine oder andere Art zu motivieren. Ich kenne inzwischen mehrere, die sich echt schwer tun, und vielleicht sogar ein wenig darunter leiden, die Angewohnheit Windel nicht loszuwerden. 4jährige, die für das große Geschäft extra eine Windel brauchen und sich auf dem Klo zum Drücken gar nicht entspannen können. Und im Kindergarten bleibt sowas von anderen Kindern sicher nicht immer unkommentiert. Das ist doch für die Windelträger auch nicht angenehm, um nicht zu sagen in manch einer Situation bestimmt hochnotpeinlich?
Und wieviel Druck oder Motivation ist Eurer Meinung nach erlaubt und angebracht?
LG
Entchen
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Tims Freund ist 2 Monate älter als Tim und braucht nachts auch noch seine Windel. Sie hatten es versucht, aber jede Nacht war das Bett nass. Hmm ich würde auch nicht jede nacht Bett beziehen wollen und hätte wohl nochmal eine Windel drumgemacht. Aber die Mama (Lehrerin) war mit ihrer zweiten Klasse auf Klassenfahrt und da waren auch noch ein paar Kinder, die für nachts Windeln mitbekommen haben. :erstaunt:
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Mal ganz davon abgesehen, dass es immer auch organische oder besondere psychische Ursachen geben kann, wenn ein Kind (vor allem nachts) nicht trocken wird...
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Der Grosse war tagsüber mit Motivationshilfe mit ca. 3 und 1 Monat trocken. Nachts hatte er bis ca. 5 Jahren und 4 Monate eine Windel. Er wurde einfach nicht wach und das Bett war immer nass. So liessen wir ihm die Windel, da auch die KiÄ ganz entspannt war und meinte, bis ca. 6 Jahre wäre es nicht so ungewöhnlich.
Er beschloss dann von einem Tag auf den anderen, er brauche nachts nun keine Windel mehr. Und es klappte!
Der Kleine war tagsüber mit ca. 2 Jahren und 9 Monaten trocken. Nachts klappte es dann auch schnell. Aber dabei blieb es nicht. Nachdem das Bett jede Nacht öfter wieder nass war, haben wir ihm doch wieder eine Windel gegeben. Und er braucht sie immer noch....
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Irgendwann war ich mit den Kindern im Tierpark, Brian(2 J und 8 Monate) ohne Windel und ich hatte genug Wechselkleidung dabei. Irgenwann meinte er, er muss Pipi machen(meisten war die Hose in so einem Fall schon nass). Diesmal war er trocken und ab da ging es ziemlich schnell. Nachdem er das zum ersten Mal rechtzeitig gesagt hat, bekamm er im KiGa auch keine Windel mehr. Die ersten 3 Tage gab es immer was zum waschen. Aber dann wars es auch. Gleichzeitig blieb seine Windel nachts auch trocken und paar Tage später sagte er, dass er ohne Windel will. 1-2 Mal im Monat gibt es einen Unfall, wird aber immer seltener.
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alles in allem betrachtet ist das aber doch untypisch, dass ein kind zuerst "sauber" und erst dann "trocken" wird :scratch.: wenn ich euch richtig verstehe, haben eure erst pipi nicht mehr in die windel gemacht und dann erst kaka...
ab und an will er jetzt auch pipi auf dem topf machen. aber es ist nicht so, dass er es ankuendigt wie kaka. ist er sowieso auf dem topf (manchmal jetzt auch auf der toilette) und merkt er muss pipi machen, dann findet er das gaaaanz witzig.
wie macht ihr das denn eigentlich unterwegs?????? also ich mein jetzt ganz am anfang, als sie trocken waren. dann doch noch windel oder habt ihr sie dann auf unterwegs auf die toilette gesetzt???
LG
sophie
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Trocken ist er seit ein paar Wochen, mit 3 Jahren und einem Monat, ganz ohne mein Zutun auf spontanen Entschluss (is bin groß, is brauche Unterhosen). Bisher unfallfrei, daher gibts auch unterwegs keine Windeln, auch nicht bei längeren Auto/Zugfahrten. Hat mich anfangs auch nervös gemacht, ist aber kein Problem. Wir hatten bisher auch immer noch ausreichend Zeit, eine Toilette zu suchen. Bißchen eklig machmal, aber - zu meiner Beruhigung ;-) - hab ich nun immer eine Sprühflasche Sagrotan und Feuchttücher dabei... dann geht das schon...
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also einfach auf die toilette - notfalss desinfiziert - setzen, hmm. vielleicht biete ich ihm das mal an. findet er immer ganz spannend mit mir auf die toilette beim einkaufen zu gehen ;-)
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Er findet 'andere' Toiletten auch spannend, so dass ich ihn da eher bremsen muss ;-)