Ich bin total ratlos

Iris3105Iris3105

2,619

bearbeitet 12. 09. 2010, 20:18 in Kummerkasten
Svenja geht seit letzten Donnerstag wieder in den Kindergarten. Der erste Tag war so toll und sie erzählte richtig viel. Doch schon am Freitag kam sie relativ geknickt raus, dauerte aber nicht lange, weil wir übers WE wegfuhren und sie deshalb da drauf schon Vorfreude hatte.
Montag ging auch ganz normal rüber, doch seit Dienstag ist sie morgens schon geknickt, kann sich nur schwer verabschieden. Ich habe sie gefragt, doch sie rückt nicht mit der ganzen Wahrheit raus. Einmal sagt sie nur, dass ihr das Mittagessen keinen Spaß mehr macht und das andere Mal sagt sie, dass ihr ein Junge seine Kindergartentasche drübergehauen hat. Aber ich merke, es ist auch noch was anderes. Sie sagt aber nichts. Auch zuhause komme ich zu fast gar nichts mehr, weil sie am berühmten Rockzipfel hängt und total viel Kuschelbedürfnis hat.
Ich kann nur raten, dass es an dem liegt, dass jetzt ein neues Jahr mit nur noch sieben "alten" Kindern begonnen hat von ehemals 25 und sie sich jetzt wegen den neuen zurückgestellt fühlt. Heute habe ich mal mit der Erzieherin gesprochen und sie hat mir versprochen, sie redet mal mit Svenja und versucht herauszufinden, was los ist.
Aber geht/ging es Euch so mit Euren Kindern?

Kommentare

  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, ich kann da nichts aus Erfahrung sagen, aber ich drück dich mal... :tröst:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde, das ist eine ganz normale Reaktion.
    Die Gruppe wurde neu besetzt, ein paar "alte Hasen" sind noch dabei und der Rest muss sich neu finden.
    Auch Svenja hat eine neue Stelle bekommen, sie gehört nun zu den Grossen.
    Lass Ihr die Zeit, hier ist es das Gleiche. Greta ist nun ein Vorschulkind, kleine Kinder sind dazugekommen.
    Zum Glück ist es eine sehr harmonische Gruppe geworden.
    Letztes Jahr waren ein paar arge "Querschläger" dabei, wenn man das so freundlich ausdrücken darf.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Joelle in den Kiga kam, gab es auch einen Jungen, der ganz große Probleme damit hatte, jetzt nicht mehr einer der "Kleinen" zu sein (er war vorher der jüngste gewesen) ... er hat sich unheimlich schwer getan mit der morgendlichen Trennung und hat ganz viel mit den Erzieherinnen gekuschelt ... dsa hat eine ganze Weile angedauert - ich würde sagen, ungefähr so lange, bis die Neuen richtig angekommen waren und nicht mehr so richtig viel Aufmerksamkeit brauchten! Das ist wohl gar nicht so selten - ich würde ihr Zeit lassen, viel kuscheln, aber sonst gar kein großes Thema draus machen.
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier ist es aehnlich...

    Mit beginn,h nach den Sommerferien waren direkt 4 neue Kinder da. er war nicht mehr der Juengste. es gab Tage da hat er nach dem aufstehen, bevor ich nur erwaehnt habe, dass es heute in die Krippe geht, gesagt :"nein kindergarten".
    Was auch noch auffaellig ist, er haut, kratz, schubst die anderen Kinder (auch ohne grund). Und zur Hause nur NEIN NEIN NEIN! Er erzaehlt immer nur, wer wen im Kindergarten/Krippe gehauen hat, wer geweint hat.... Ich denke, dass die Kleinen ihre "hackordnung" ersteinmal neu ausmachen muessen. Wenn das ueberstanden ist, ist wieder friedlich.
    Ich hoffe das es nicht mehr so lange dauert - bis jetzt 6 Wochen!

    Von daher denke ich, das das bei deiner auch so sein koennte...

    lg ed
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich danke Euch erstmal für Eure Beiträge. Mal sehen wie es nächste Woche geht, denn jetzt war erstmal Wochenende und ein komplett ausgetauschtes Kind. :scratch.:
    Vielleicht gibt es sich ja bald wieder.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin froh zu lesen, dass es anderen ähnlich geht wie uns :oops:

    Sarah hat sich im Kindergarten ja schon immer etwas schwer getan, weil sie sehr schüchtern und sensibel ist, aber gegen Ende des letzten Kindergartenjahres ging es dann für Ihre Verhältnisse eigentlich ganz gut.

    Leider sind ihre 2 besten Freundinnen jetzt in die Schule gekommen und es sind natürlich auch einige neue Kinder dazugestoßen - sie hat im Moment deswegen auch große Probleme, sich in die "neue" Gruppe wieder einzufinden und es gibt jeden Morgen zuhause Tränen und Geschrei :sad:

    Wenn wir erst mal im Kindergarten sind, geht es aber halbwegs. Sie will dann unbedingt bei ihrer Lieblingserzieherin auf den Arm und mir an der Türe winken, da kann sie sogar schon wieder etwas lachen.

    Ich war in den ersten Tagen echt wie vor den Kopf gestoßen weil ich so ein großes Theater wegen dem Kindergarten von ihr bis jetzt einfach nicht kannte. Ich hab sie deswegen auch mal einen Tag schwänzen lassen, seitdem frägt sie mich jeden Morgen, ob sie nicht wieder "ein Gespenst machen" kann (sie hat das wohl irgendwie falsch verstanden und ich habe wiederum ziemlich lange gebraucht um zu kapieren, was für ein "Gespenst" sie meint ;-) (Gespenst = Geschwänzt ) ).

    Vielleicht habe ich auch selbst ein wenig Schuld, dass Sarah jetzt so Probleme hat. Ich wollte sie eigentlich schonend darauf vorbereiten, dass eben neue Kinder kommen die sich noch nicht so gut auskennen und deswegen viel bei den Erzieherinnen sein müssen. Scheinbar hatte Sarah nun Angst, dass die Erzieherinnen keine Zeit mehr für sie haben. Ach ja *seufz* - wie man's macht isses falsch :sad:

    Aber ich denke/hoffe auch, dass das nur eine Phase ist (wie immer ;-) ) und es ihr bald wieder etwas leichter fällt, in den KiGa zu gehen.
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