Schule neben Kind - Geht das ?

PixiPixi

415

bearbeitet 15. 09. 2010, 17:25 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo

Ich wollte im März weiter zum Abendgymnasium gehen mein Abi nachmachen.
(Hatte im Sommer schon angefangen und jetzt 1 Jahr unterbrochen)

Dann ist meine Tochter 1 Jahr alt.
Wie war das so bei euch, als eure Kleinen 1 Jahr waren ?
Hättet ihr dann ca 2-3 Stunden am Tag Zeit gehabt zum lernen etc ?

Oder sollte ich lieber warten bis sie in den Kindergarten kommt ? :scratch.:

Kommentare

  • MupfelMupfel

    917

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kommt aufs Kind drauf an. :grin:
    Ich bin selbständig und arbeite wieder von zu Hause aus, seitdem meine Tochter 5 Wochen alt ist. Im ersten Jahr ging das super, mit zunehmenden Alter wird es deutlich schwieriger. Mails abarbeiten, Buchhaltung usw. geht gut, da kann man unterbrechen, aber richtig konzentriert lernen könnte ich in der Zeit nicht. Ich hab das Anfang des Jahres gemerkt, als ich meine Jägerprüfung gemacht habe: das ging wirklich kaum. Ich hab da abends und am WE gelernt, wenn mein Mann da war.
  • MeneleaMenelea

    127

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    ich arbeite auch von zu Hause aus etwa 4 Std. in der Woche. Das ist zwar enorm wenig, aber mehr ist einfach nicht drin. Ich bin von morgens acht Uhr bis abends zwischen sechs uns acht mit meinem Sohn alleine. Da bleibt nicht viel Zeit. Ich arbeite dann zu seiner Mittagsschlafzeit oder eben abends.
    Bei mir geht nicht mehr, weil ich niemanden habe, der ihn mir regelmäßig für ein zwei Stündchen abnimmt und ich auch mal Auszeit für mich möchte. Also wenn du jemanden hast der dich unterstützen kann, dann ist das bestimmt möglich, aber ohne stelle ich mir sehr schwierig vor. Wie Mupfel schon sagte mit zunehmenden Alter des Kindes habe ich weniger Zeit. :oops:

    Liebe Grüße
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Jüngster ist zur Zeit 14 Monat alt und ich kkönnte hier tagsüber höchstens während seines Mittagsschlafs lernen. Und annsten abends wenn er schläft. Aber da bin ich in der Regel selber ziemlich platt. Und da sind dann meist noch diverse Dinge zu erledigen, die tagsüber liegen geblieben sind.

    Könntest du dir eine Tagesmutter organisieren?
  • PixiPixi

    415

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein,eine Tagesmutter habe ich nicht.
    Na ich werde es auf jedenfall versuchen.
    Sonst muss ich halt warten bis sie in den Kindergarten geht.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe beide Kinder während des Studiums bekommen und fand das mit der Lernerei zwar nervig, aber gut machbar ... gelernt habe ich während des Mittagsschlaf und abends, wenn sie schliefen. Da sie um 7 Uhr ins Bett gingen, konnte ich gut noch 2-3 Stündchen lernen, dazu Mittags 1-2 Stunden, und zwischendurch ist auch immer mal jemand mit ihnen raus gegangen (mein Mann arbeitet Schicht, meine Schwiegereltern wohnen in der Nähe) in den Lern-Hochphasen vor den Prüfungen.
    Während sie wach waren, konnte ich nie lernen, weil sie mich nicht in Ruhe gelassen haben, aber während dieser Zeiten habe ich halt im Haushalt gemacht, was so anfiel, damit ich in den schlafzeiten Zeit zum Lernen hatte.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Abendgymnasium hieße ja, dass sie abends eben in der Schule ist. Die Zeit kann sie dann nicht zum zusätzlichen lernen nutzen. Bleibt im Prinzip nur der Mittagsschlaf. Ich finde das klingt schon sehr heftig.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, aber für eine Schule muss man ja auch weniger lernen, bzw. vieles bleibt auch einfach aus dem Unterricht hängen. Oder am Wochenende mal abends 1-2 Stündchen.

    Ich würd's zumindest versuchen ... wenn's nicht klappt, kann man es ja immer noch abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen!
  • PixiPixi

    415

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch die Möglichkeit nur 2 mal die Woche in die Schule und den Rest halt zuhause im Selbststudium.
    Keine Ahnung was besser ist.

    Das erste Halbjahr fiel mir nicht sehr schwer. Brauchte nur ca 30min am Tag.
    Aber ich denke nicht, dass das so bleibt.

    :scratch.: :scratch.: :scratch.:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke schon, dass es ohne regelmäßige Unterstützung echt schwierig ist. Klar, wenn man wie snoopy Unterstützung bei der Kinderbetreuung in Anspruch nehmen kann, ist das was anderes. Aber ohne würde ich es nicht einfach so mal probieren. Denn wenn es schlecht läuft, produziert das nur Frust bei allen beteiligten.
    Könntest du dir nicht eine Tagesmutter suchen, die die Kleine regelmäßig ein paar Stunden betreut? Sprich doch mal mit eurem Jugendamt (bzw. der zuständigen Stelle für Kinderbetreuung in deiner Stadt). Muss ja nicht viel sein, aber so, dass du eben die Sicherheit hast, an diesen Tagen kann ich für 2 bis 3 Stunden was für die Schule tun? Oder kann dein Mann/deine Familie dich dahingehend unterstützen?
    Viele Kinder hören ja schon früh auf Mittags zu schlafen, was dann? Oder in Zeiten, in denen du wegen Prüfungen, Referaten etc. wirklich drauf angewiesen bist, zu lernen/dich vorzubereiten. Das Wissen, einfach keine kinderfrei Zeit zu haben, kann einen dann schon ordentlich unter Druck setzen. Und das kann auch für die Zwergin nicht gut sein.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und ist es mit 2-3 Stunden täglich wirklich getan? Wenn ich mir anguck, was Carlo in den letzten Wochen vor dem Abi gebüffelt hat, war das deutlich mehr.

    Wann hast du Deine beste Zeit und bist am aufnahmefähigsten. Ich z.B. kann am allerbesten morgens lernen, abends ab acht wird es bei mir schwierig. Passt das bei dir zusammen mit den Zeiten, die du dann lernen kannst.

    So ganz ohne Unterstützung finde ich es schwierig, weil die Zeiten mit Kind oft auch alles andere als rosig sind, wegen krank, Schub, anhänglich, sonstwas eben. Und meine Tochter hatte auch oft Zeiten, wo sie sehr spät ins Bett ging, da war neun noch früh.

    Du kannst halt schlecht in die Zukunft gucken und weder den tatsächlichen Lernbedarf noch das Verhalten deines Kindes einschätzen. Und ohne jemand, der dich entlasten kann, find ich es schwierig.

    Ich hab vor einem Jahr ein Fernstudium angefangen, da hätte ich so 15 Stunden die Woche gebraucht, hab ich aber abgebrochen, weil ich die Stunden in den Alltag nicht integriert gekriegt hab. Und das war jetzt sogar was hobbymäßiges, was mich sehr interessiert hat und kein Büffelstoff wie fürs Abi. Ich bin auch alleine unter der Woche und es ist ganz schön schwer, sich drei Stunden am Tag / Abend freizuschaufeln.

    Wie ist das denn überhaupt? Du hast ja gesagt, du hast schon mal angefangen und dann ausgesetzt? Musst du jetzt weitermachen oder kannst du nächstes Jahr auch weitermachen? Oder musst du dann von vorne anfangen?
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