1 Jahr...und keine Ruhige Minute ist seit dem mehr ...

AnjaHAnjaH

25,096

bearbeitet 23. 09. 2010, 20:06 in Kleinkinder
für mich drin..meint Reinhardt Mey...und wie recht er hat.

Mädels ich gehe am Stock..meine süße Julia treibt mich grad an den Rande meiner Nerven. Sobald Madam die Augen auf macht bis Abends zum schlafen ( unterbrochen von ca 1-2 Stunden Tagschlaf) klebt sie an mir wie Kaugummi. Und wenn dem nicht so ist..hängt sie sich mit heftigen Gejammer an meinem Bein fest..man meint ihr würde sonst was passieren.

Leider läßt sie sich auch nicht sonderlich gut beschäftigen. Schubladen ausräumen kann sie noch nicht, Wäschekorb ect interessieren sie nicht..da will sie dann sofort auf meinen Schoß ect.

Nur ich kann ja nun nicht die 6 Stunden die ich Tagsüber Zeit habe nur mit ihr spielen...vorallem was denn bitteschön.

Sobald hier Leute sind ,wir auf dem Spielplatz sind oder in der Krabbelgruppe ..ist Ruhe aber wehe wir sind alleine zu Hause...uff.

Habt ihr auch so kleine Anhängsel daheim? Und wie geht ihr damit um?

Kommentare

  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe zwei davon, ruhige Minuten kenne ich eigentlich seit 3,5 Jahren nicht mehr...und wenn waren sie seeeeeeeehr selten. Es ist tierisch anstrengend, nervenaufreibend, manchmal könnte ich schreien. Aber wenn ich dann darüber nachdenke, dass sie es ja nicht aus bösem Willen tun sondern einfach noch ein ganz anderes Weltbild haben, gerade mit 1 Jahr, dann geht es meist wieder. Und wenn ich mich wieder richtig erden muss nehm ich den Gonzales in die Hand.


    Dh jetzt nicht, dass ich nicht manchmal auch ausraste, mir ein Kissen suche zum Verdreschen oder sowas. Aber es macht es irgendwie erträglicher. Bei Lucy hilft zudem oft die Manduca, rein mit der Maus und ab an die Hausarbeit.

    Was manchmal (!!!) auch funktioniert ist, wenn ich mich wirklich mal ausschliesslich mit den Kindern beschäftige, also kein Telefon, keine sonstige Ablenkung...dann schaffen sie es danach ab und an, sich auch mal ne halbe Stunde alleine zu beschäftigen.

    Hier ist es interessanterweise übrigens so, dass Lucy alleine sich stundenlang alleine beschäftigen würde, sobald Kevin mit seinem anhänglichen Verhalten aber da ist, geht gar nix mehr.
  • hexchen1910hexchen1910

    1,922

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Kurze ist auch so. Bloß nicht allein beschäftigen. Außer bei der Tagesmutter, da gehts dann plötzlich (wie so vieles... :flaming01: ).

    Ich mache eben immer Programm, ich binde ihn in alles ein. Das ist inzwischen etwas einfacher, weil er eben laufen kann und viele Dinge kann, die Julia noch nicht kann, aber ich erinnere mich gut an die Zeit, als er noch nicht so viel konnte. Ich bin auch am Stock gegangen und ich hatte ja noch nicht mal ein zweites Kind, so wie Du, Anja...
    Außerdem hatte ich ja immer mein Pferd, wohin der Kurze immer mitgekommen ist, da hatte er was zu gucken und außerdem war da auch fast immer jemand, der mit ihm gespielt hat. Das hat uns sehr geholfen in der Zeit.
    Haushalt ist extrem liegengeblieben in der Zeit, oder eben abends oder am Wochenende erledigt worden. Allein kam ich da auch nicht so recht zu in dem Alter von einem Jahr.. außerdem waren wir ja ständig unterwegs :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tips hab ich auch nicht, aber ich hab / hatte auch so ein Kind. Ich hab sie in dem Alter noch total viel getragen. Wenn andere Kinder gespielt haben, hatte ich sie auf dem Buckel. Und ich hab sie so viel es ging, in meinen Kram einbezogen, denn spielen fand sie in dem Alter doof. Das sah dann so aus, dass sie meine Unterwäscheschublade ausgeräumt hab, während ich die Strumpfschublade eingeräumt hab. Arbeitsteilung eben. Alles hat ewig gedauert und es ist einfach nervig, keinen Schritt autonom machen zu können. Rausgehen war immer gut, Besuch haben auch.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Bin also nicht alleine. Ich glaub vieles hängt auch daran das sie eben in der Motorik hinterher hinkt und noch nicht laufen kann.
    Auch aus und einräumen ist eben schwierig wenn man sich noch nicht richtig hochziehen kann.

    tragen mache ich schon viel..Will sie aber nur sehr bedingt und hat oft keine Lust
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, Luke ist auch oftmals recht anhänglich und kann sich nicht so wirklich alleine beschäftigen. Ihn interessieren dann nur dinge, die eben garnicht gehen...er klettert auf den Eßzimmertisch, geht an die Knäufe am Herd (wenn er mit mir beim kochen in der Küche ist), Tastatur und Maus, wenn ich eben aus dem Wohnzimmer gehe...fake Tasten interessieren ihn allerdings nicht usw und so fort. Ich versuche ihm imme rneues zum spielen zu geben, aber das hält dann hmm 5 min ? Ebenso anreize, indem ich mich mal eben setze und nen Turm baue, was einstecke die Wäscheklammern an das Körbchen stecke usw...aber ja :smile: Er hat hier auch schubladen und Schränke an die er darf, interessieren mittlerweile nur nicht mehr....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist hier nicht anders. Nur dass ich auf dem Spielplatz auch keine Ruhe habe, weil der Sohnemann nach kurzer Zeit beschließt auch die weitläufige Gegend zu erkunden und einfach losmarschiert.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Constantini klettet nicht, ist aber anders anstrengend. Ok, Blödsinn machen alle Kinder und das man seinen niedrigen Wohnzimmertisch nur als Dekorationobjekt nutzen kann, kann ich mit leben. Was mich aber echt fertig macht, ist die Kraft, die der Kleine hat. Wenn er sich auf der Wickelkommode auf den Bauch dreht und meinen Arm in die Beinschere nimmt, habe ich verloren. Oder ich ihn einschläfern will, er aber nicht will, obwohl müde und sich dann gegen meine Arme drückt. Er kämpft als ginge es um sein Leben und ich bin, obwohl nicht klein und zierlichb einfach nicht kräftig genug für ihn. Ich war schon ein paarmal nach diesen Aktionen so verspannt im Hals-Nacken-Bereich, dass ich Migräneanfälle bekommen habe. Oder dass ich ihn im Bad ständig aus dem Bidet herausziehen muss, obwohl wir mittlerweile eine Decke uznd einen Hocker darüber haben. Oder er sich JEDE Klobürste krallen will, derer er habhaft werden kann. Wir sind schon supervorsichtig, aber irgendwie schafft er es immer wieder ins Klo. Und dann kriege ich regelmäßig einen hysterischen Anfall. Oder dass er mir neuerdings beim Abdocken in einem letzten Ansuagvcersuch nochmal kräftig in die Brustwarzen beißt. Auch nachts, wenn ich schon wieder schlafe. Oder er sich nicht die Zähne putzen lassen will und mir vorgestern abend so feste in den Halbmond an meinem Zeigefinger gebissen habe, dass ich ihn rüde auf den Boden gestellt habe und ins Schlafzimmer bin um mich laut schreiend abzureagieren. Er, der Zeigefinger, nicht das Kind, ist jetzt leicht blau angelaufen. Und dass alles mit dauerndem Schlafmangel, weil er immer noch zwei bis dreimal nachts kommt. Ich habe mich immer für nervenstark gehalten, komme jetzt aber langsam echt an meine Grenzen. Aber was soll man machen? Die Erfahrung zeigt, dass die Zeit es richtet, ich muss einfach nur noch ein bisschen durchhalten. Heftig ist aber, wenn dann Victoria kommt und Sprüche abläßt wie: "Mama, Du wolltest ein zweites Kind, jetzt sieh zu, wie Du damkit fertig wirst." Sie spiegelt mich brutalsmöglich, ist aber ansonsten eine super Entlastung, weil sie gerne und liebevoll mit ihm spielt und er völlig verrückt nach ihr ist. Demnächst heißt es nur noch: Hör auf mich zu ägern, sonst hole ich meinen kleinen Bruder. Der KiA meinte neulich zu mir, er sei ein Muskeltyp wg der Kraft.... Vieleicht sollte ich ihm mal langsam so eine goldene Panzerkette schenken fürs offene Hemd. Brusttoupet kommt später...
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Elena ist zwar noch kein Jahr alt, aber "ruhige Minuten" hab ich auch nur, wenn sie schläft. Hab mich darüber jetzt allerdings nie groß gewundert. Ist halt so mit den Kleinen. Alleine wo sitzen und sich beschäftigen kann sie eher selten und wenn dann auch nicht sonderlich lange. Also sitze ich halt bei ihr und leiste ihr Gesellschaft. Mitspielen brauch ich meistens gar nicht, aber da sein muß ich. Motorisch ist sie ja auch noch nicht sehr weit und das frustet sie ziemlich. Diese Nörgelei begleitet uns nun auch schon ein paar Wochen, in denen sie ständig das krabbeln, robben und hochziehen übt, aber nichts so richtig klappt. Da wird sie mit der Zeit richtig grantig über ihr eigenes Unvermögen und sie tut mir total leid, weil ich ihr da nicht groß helfen kann. DAS ist auch eeeetwas nervig... Aber immerhin erkennt man klitzekleine Fortschritte, die mich hoffen lassen. :fungif52:

    Wenn ich zuhause mal wirklich dringend was erledigen muß, pack ich sie in den Beco und gut is.

    Warum ich das eher locker seh, hängt aber vermutlich daran, daß ich sie von Geburt an ca. 3 Tage die Woche bei den Großeltern parke, weil ich arbeiten gehe. Seit sie ca. 7 Monate alt ist, schläft sie dort auch manchmal. Diese "Baby-Auszeiten" nutze ich vermutlich unbewußt, um Kraft für die Dauerbetüddelung an den anderen Tagen zu tanken. Also mich nervt das eher selten.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    @Alexa: Mit 9 Monaten habe ich das auch noch locker gesehen.

    1 Julia im Ergo..kein Problem
    2. Julia hat da noch mindestens 2-3 x am Tag ne Stunde gepennt..und sie war noch nicht soo mobil um sich zu gefährden.
    3 habe ich niemanden zum abnehmen

    Dazu kommt ja das ich noch eine Restfamilie habe...mir also definitiv Die Zeit bleibt bis der Große wieder zu Hause ist..

    @ Susanne: Hysterische Anfälle wegen Schmutz habe ich mir mit Felix schon abgewöhnt..Higlight: Morgens um 6 Uhr wir sind gerade aufgestanden und die Treppe runter..
    Ich stehe in der Küche und mach Milch für die Zwerge die beide im Flur ...verdächtig leise sind....

    Ursache: Die Katze hatte sich vor ihrer Katzenkiste im Flur erleichtert weil Felix im GästeWC mit der Kiste gepielt hat..Julia lag davor in einer Pütze Katzenpipi und patschte fröhlich.. :groggy:
    ( Wenn ich das auch zu vermeiden versuche..sie haben es alle schadlos überstanden.)

    Ansonsten : Dinge wie Klobürsten befinden sich immer auf dem Spühlkasten so das die Kinder nicht dran kommen.

    gewickelt wird meine wendige Gummipuppe nur noch auf dem Boden und dann von hinten.
    Von hinten gilt auch für Zähneputzen, Jacke anziehen ect..
    Wenn ich hinter den Kindern bin kann ich besser die fuchtelnden Arme in den Griff bekommen und schneller agieren...aber Kampf bleiben die DInge hier auch.

    Und wer beißt wird hier auch erstmal abgesetzt ..
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Apropo Wickelterror....ich mache es dann einfach im stehen...das klappt bei uns dann recht gut....ist zwar ein bissle schwierig wenn "gross" in der Windel ist, aber meist haben wir da sProblem eher beim anziehen...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *gg*

    Unsere KG hat heute nur so :shock: geschaut als ich meine wendige Gummipuppe angezogen hat..

    O-Ton: Die ist aber flink und beweglich...jap ist sie..und nein es ist klein Vergnügen sie zu wickeln wenn die Sch..im warsten Sinne des Wortes den Rücken hoch läuft.
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