...hab ich heute bei ihr festgestellt. :sad: Sind direkt in die Notfallambulanz (Kinderarzt-Sprechstunde außerhalb der normalen Arztöffnungszeiten) und die haben uns direkt ins KH verwiesen. Dort sagte man uns, das sei nicht akut und nicht eingeklemmt, ich solle morgen in der Chirurgie einen Termin vereinbaren und dort vorstellig werden. Um eine OP kommen wir aber nicht herum...
Ich hatte das selbst als 8-jährige, deshalb habe ich es auch zum Glück erkannt und ich weiß theoretisch, daß es ein Routineeingriff ist... aber die Vorstellung, sie unter Vollnarkose, OP, vielleicht Übelkeit, wahrscheinlich Schmerzen, Benommenheit, Angst... :sad: Ganz ganz schrecklich...da setzt alle Theorie bei mir aus. :sad:
Kann mir jemand Mut machen? Wie läuft das denn? Bekommen die Zwerge so eine "Scheißegalpille" vorher? Und bekommen sie nachher auch was damit sie nicht so rumtoben? Sie kann ja wohl schlecht nach der ambulanten (?!?!) OP direkt wieder springen und hüpfen und rennen... :sad:
Ist DAS besch***........ :flaming01: :baby14:
Kommentare
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Wusste auch nicht wa suns erwartet und wenngleich es "nur" eine "gängige" OP ist, man hat Sorgen.
Also Luke bekam solche Pflaster auf die Hand und den Arm, nennt sich in der Kindersprache "Zauberpflaster"...dies betäubt Oberflächig die Haut, sodass das legen der Infusion wenig schmerzhaft bis gar nicht schmerzhaft ist.
Vorneweg bekommen Kinder ab einem Jahr auch diesen "Scheissegalsaft". Dann beruhigten mich die Ärzte damit, dass es sehr sehr selten vorkommt, dass bezüglich der Narkose dem Kind etwas passiert. Weil davor hatte ich eigentlich am meisten Angst :oops: ...bei uns sind die Narkoseärzte total super und verständnisvoll gewesen, aber Tränen flossen dennoch, beim "hergeben" unseres Kindes.
Nach der OP bekam Luke einmal Schmerzmittel und beim aufwachen gings ein wenig drunter und drüber, aber nach so 15 min hatte er sich beruhigt und ab da ging es super. Er hatte von ganz alleine sich schonend bewegt.
Wie das ist, wenn Kinder ruhig liegen müssen weiss ich nicht, aber bei einer ambulanten OP, werden sie wohl nicht allzulang ruhig liegen müssen.
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Ich selbst hatte mit 6 Jahren einen LB der operiert wurde. Ich kann mich noch erinnern, daß ich was zur Beruhigung bekam und ich es dann überhaupt nicht tragisch empfand, als mich die Schwestern aus dem Krankenzimmer von Mama weg holten, um mich in den OP zu fahren. Die OP selbst dauerte damals etwa 45 Min., dann war ich schon wieder bei Mama auf dem Zimmer. An Schmerzen an der OP-Stelle kann ich mich nicht erinnern, ich hatte nur totale Probleme mit dem Tropf, der mir dann auch zügig entfernt wurde. Ich durfte damals natürlich einige Wochen nicht toben, aber erstens wurde da noch mit relativ großem Bauchschnitt operiert, was heute vermutlich nicht mehr gemacht wird und zweitens war ich ja schon älter und "einsichtiger", wo man sowas eher durchziehen kann.
Der Kleine (2) meines Kollegen wurde auch kürzlich wegen Leistenbruch operiert und die Ärzte sagten ihm, daß es nicht tragisch sei, wenn sie ihn nicht bändigen können, die Naht müsse das aushalten und bei evt. Schmerzen wird er von selbst langsamer tun. Also die Eltern hatten da gar keine Auflagen bzgl. Tobeverbot o.ä. weil es eh kaum möglich gewesen wäre, das umzusetzen.
Ich denke, das wird halb so wild! Aber logisch macht man sich unglaubliche Sorgen und der Gedanke an eine Vollnarkose schaudert mich ja schon immer bei meinen Hunden, wie erst muß das beim eigenen, noch so kleinen Kind sein..... Ich drück Dich mal!
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Waren heute morgen nochmal beim KiArzt und haben die Einweisung geholt. Montag haben wir das Gespräch in der Chirurgie und machen den OP-Termin aus. :sad: Schrecklich..
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Er hat nicht mal nach der Op geweint oder geschrien oder sowas, sondern war ganz ruhig und lieb.
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Greta wurde ja letzten Winter operiert, da war sie schon älter als Julika, aber das Prozedere ist ja meist gleich.
Sie hat einen "Zauberschnaps" bekommen und wurde dann irgendwann benommen und hat nur noch Blödsinn erzählt. Dann wurde sie abgeholt, wir konnten mit bis kurz vor den OP-Bereicht. Der Zugang wurde ihr erst gelegt, als sie schon tief und fest schlief.
Sie war nach der OP (Mandeln und Polypen) arg weinerlich ung unruhig. Hat ca. 1 Stunde gejammert und ist dann in einen tiefen traumlosen Schlaf gefallen. Dann war sie wach und fit und wollte essen und trinken.
Ist wirklich gut gelaufen.
Alles Gute für Euch! Ihr schafft das.
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Die OP haben wir bie Felix schon hinter uns und bei Julia noch vor uns.
Bei ihr wissen wir vom Leistenbruch seit März..nur bisher hatten wir noch keine Zeit für die OP..und da der Bruch nicht eingeklemmt ist warten wir bis es passt.
Wird hier auch ambulant gemacht. Felix hat es damals gut weggesteckt..
Zum Prozedere haben die anderen ja schon geschrieben. Die Kinder bekommen SChmerzmittel und auch vorher was damit sie sicht nicht so aufregen..
Es ist für die Eltern ein blödes Gefühl aber ihr schafft das ..ganz sicher.
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Macht mich ja schon ziemlich nervös - auch wenn ich immernoch weiß, daß das Routine ist. Aber auch Routinen haben mal Ausnahmen... :shock: :oops: :erstaunt:
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Nach dem Schlummertrunk und dem Pflaster auf der Haut war sie ziemlich beduselt, hat aber in ihrem Bettchen gelegen und permanent die Beine hoch und aufs Bett geworfen...weiß jemand warum? Ich kann mir das nicht erklären weil ihre Augen schon ganz schläfrig waren und sie schon echt wie betrunken wirkte...
Schlimm war die Zeit als wir sie vor dem OP alleine lassen mussten und dann die 1,5h warten mussten... :baby14: Und nochmal schlimm war's, als sie sie uns wiederbrachten und sie sooooooo einen Durst hatte aber nichts trinken durfte wegen der Narkose ... sie hat sich so dermaßen durchgedrückt auf meinem Arm, daß ich direkt zu heulen anfing weil sie mir so leid tat....sie wollte doch nur trinken.. :sad: Glücklicherweise ist sie schnell wieder eingeschlafen und hat auf meinem Arm nochmal ne Stunde geschlafen. Danach gings prima. Sie durfte trinken und kurz danach essen. Sie hat bestimmt 10 Zwiebäcke verputzt und heute abend ging schonwieder Eis. ;-) Gelaufen und gerannt ist sie auch wieder sehr fix. Wir passen schon auf, daß sie sich nicht übernimmt - auch wenn die Ärzte gesagt haben, daß sie sich schon unbewusst schonen wird....aber soviel wie sie springt und rennt, da mache ich rein aus Bauchgefühl schon irgendwo anders Einschränkungen und trage sie bspw. die Treppen zur Wohnung hoch. Das muss dann nicht auch noch sein...
Aber ich bin froh, daß es vorbei ist.... heftig was man da durchlebt.... :shock: :oops: Da wird einem nochmal richtig bewusst, was man da für einen kostbaren Schatz hat den man "mal eben so" in fremde Hände gibt.... :sad: code[love100.gif] :dfb:
Danke fürs Lesen und euren Beistand.
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Aber schön, dass ihr alles gut überstanden habt!
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