Gestern rief mich die FA-Praxis an und hat mir verkündet, dass der zweite Wert (also nach 1 Stunde) des oralen Glucosetoleranztestes letzter Woche leicht erhöht sei und ich daher einen Diabetologen aufsuchen muss. Den Test habe ich routinemäßig machen lassen, nicht aufgrund irgendwelcher Indikationen.
Ich muss sagen, dass ich total aus allen Wolken gefallen bin, weil ich mir das nicht erklären kann (kein Übergewicht oder starke Gewichtszunahme, kein Bluthochdruck, keine Wassereinlagerungen, kein großes oder auffälliges Kind, keine erhöhte Fruchtwassermenge, etc.). Die Helferin meinte, bei dem Wert sei das nach ihrer Erfahrung durch eine Ernährungsumstellung gut in den Griff zu kriegen.
Ernährungsumstellung? Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich noch umstellen soll :oops: . Zucker benutze ich nicht, esse kaum Süßigkeiten und Obst, Salat, Gemüse, Vollkornprodukte gibt es jeden Tag. Trinke nicht mal Saftschorlen, kein Marmeladenbrot etc.
Ich weiss, dass ich natürlich erstmal den Termin beim Diabetologen abwarten sollte, aber das hat mich gestern abend derart unerwartet getroffen, dass ich total verunsichert bin und jetzt ständig überlege, ob ich das jetzt essen kann oder nicht...
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Also keinerlei Indikationen und trotzdem ein Diabetes?
Kommentare
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Und was die Ernährung angeht sind es nicht immer nur Süßigkeiten die Probleme machen. Bei mir ging zum Beispiel mein Frühstück mit Vollkornbrot und dazu ein Apfel nicht mehr. Ohne Apfel ging es. Da muss man dann echt ein bisschen rumprobieren.
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da ich sonst auch gesund und abwechslungsreich gegessen habe..hatte vor der schwangerschaft meine ernährung schon total umgestellt gehabt weil ich unbedingt abnehmen wollte..und wusste auch erst nicht so recht wo ich noch etwas verändern sollte da ich ja grundsätzlich nur noch wasser trinke
aber das mit der ernährungsumstellung hat bei mir super geklappt und ich denke nach einem termin beim diabetologen wirst auch du das hinbekommen
mein 2ter wert war auch nur minimal erhöht gewesen
ich drücke dir die daumen das du es hinbekommst
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Nun gut, ich zwinge mich jetzt zur Ruhe und lasse die Finger von Google, das tue ich mir nicht an...
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war bei mir leider auch so. Überhaupt keine Risikogruppe, normale Gewichtszunahme bei der SS, gesunde Ernährung. In der 1. SS habe ich eine massive Ernährungsumstellung machen müssen. Zum Schluss sprangen die Werte schon vom Ansehen der Süßigkeiten hoch. Bei den anderen beiden SS waren die Werte immer knapp an der Grenze zu SS-Diabetes.
Wie es diesmal wird, weiß ich nicht. Aber ich denke, es wird genauso laufen: Aufpassen, Ernährung umstellen!!!
Grüße,
Alina
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Der Test besagt ja auch NICHT dass in deiner Ernährung bislang etwas schief gelaufen ist, sondern nur, dass dein Körper mit dem Abbau der Glukosemenge beim Test nicht klar kam. Der Test wertet dein bisheriges Essverhalten nicht aus, sondern untersucht nur die Reaktion auf die Glukoselösung. Es kann also gut sein, dass du bisher schon alles richtig gemacht hast und garnichts groß umstellen musst. Um ein Gefühl dafür zu kriegen wirst du wahrscheinlich regelmäßig messen müssen, dann erfährst du auch, ob du vielleicht doch etwas umstellen musst oder ob alles fein ist.
Der Diabetologe kann auch mittels eines Bluttest ermitteln, ob deine Werte in letzter Zeit zu hoch waren.
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Das ist genau das was mir irgendwie nicht klar war. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ein Diabetes (wenn er nicht angeboren oder ein Altersdiabetes ist) quasi selbstverschuldet durch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel hervorgerufen wird. Man lernt doch nie aus.
Ich berichte dann mal morgen, was beim Termin heute nachmittag rausgekommen ist.
Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge, das hat schon sehr geholfen!!! :fungif52:
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Also lass dich nicht verrückt machen. Das kriegst du schon hin!!! :sunny: :sunny:
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Bei einem nichtschwangeren Menschen liegt diese Nierenschwelle bei einem Wert von ca. 160 mg. In der SS ist diese Grenze herab gesetzt. Es kann sein, dass dann der Zucker schon ab einem Wert von 130 nicht mehr vom Körper verwertet werden kann. Das lässt sich dann u. a. durch Zucker im Urin nachweisen.
Zucker und Insulin gehören immer zusammen und solltenmöglichst ein Gleichgewicht halten. Beides sorgt dafür, dass unsere Zellen genügend Nahrung erhalten. Ist zuwenig Insulin und zuviel Zucker im Blut wird der Zucker unverwertet über die Nieren wieder ausgeschieden wird. Erfolgt dieses über einen längeren Zeitraum kann es zu erheblichen Komplikationen kommen -bis hin zur Nierentransplantation.
Gefählrich ist der Zucker nicht unbedingt hier und heute. Gefährlich sind die Spätfolgen.
In der Schwangerschaft kann man einen Gestationsdiabetes ganz gutl durch eine kohlenhydratärmere Ernährung hinbekommen. Achtung: auch Müsli und Obst lassen den BZ ansteigen. Am besten wenig davon und mehr Eiweiß und Fett essen.
Oft entwickeln Schwangere die einen Gestationsdiabetes hatten im späteren Leben ebenfalls einen Typ2-Diabetes. Das Risiko dafür ist einfach vorhanden.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass viele Ärzte immer noch eine altmodische Vorstellung vom Diabetes haben. Früher gab es nicht die Möglichkeit, den BZ so gut einzustellen, bzw. hohe Werte in der Schwangerschaft wurden gar nicht erkannt. Dadurch kam es zur Fettmast beim Ungeborenen. Viele der Ärzte (und auch Hebammen) haben immer noch dieses alte Wissen. und meinen, dass ein Schwangerschaftsdiabetes mit leicht erhöhten Werten gleich zur Risikoschwangerschaft zählt.
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@Freya: es ist genau so wie Du schreibst, ich habe immer gedacht, ich ernähre mich doch super, aber bei einer nicht 100%tig funktionierende Insulinausschüttung trifft das halt nicht mehr zu.
Ich muss jetzt jeden Tag 6x Blutzucker messen (vor und 1 nach dem Beginn des Essens) und protokollieren, mich dabei an die Ernährungsrichtlinien halten. In einer Woche habe ich dann einen Termin beim Arzt selbst und wir besprechen die Werte. Der Start heute morgen mit dem veränderten Frühstück war schon mal gut, Zucker völlig im Normalbereich.
Eine Sache macht mich jedoch sehr sehr skeptisch. Anscheinend bin ich mit meinem 2ten erhöhten Wert von 179 nur in Hessen als Diabetiker eingestuft, in anderen Bundesländern ist die Schwelle höher (ich glaube bei 180). Es geht jetzt nicht um den einen Punkt, nur zeigt das doch, dass die Grenzwerte mehr oder weniger willkürlkich von jemandem festgelegt werden. Ich glaube sowas ähnliches beobachtet man doch auch mit den Cholesterinwerden, die immer wieder druch die Lobby der Pharmaindustrie nach unten korrigiert werden und dadurch immer mehr Menschen auffällige Werte haben.
Ich stelle meine Ernährung jetzt auf jeden Fall entsprechend um und wenn das nach einer Woche gut klappt, werde ich mal vorsichtig ausprobieren, was zusätzlich bei mir geht und was gar nicht. Das scheint ja auch von Mensch zu Mensch recht individuell auszufallen.
Nochmal Danke für Euren Beistand und Rat! Ich war gestern ganz schön von der Rolle mit der Diagnose.
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In meiner 1sten SS lag der Wert nach einer Stunde bei 146 und war damit im Rahmen...
Für diesen oralen Glucosetoleranztest gelten aber andere Werte als für mich jetzt beim täglichen messen. Das ist schon ein Test, der auf eine sehr starke Belastung (75g Glucose) abziehlt und dann den Blutzuckerspiegel betrachtet.
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Die anderen beiden SS waren die Werte ähnlich, ich sollte gut aufpassen. Bei dem letzten Zuckertest, den ich bei der Diabetologin gemacht habe, kam der 2. Wert(nach 1 Stunde) von knapp unter 150. Sie meinte, es sei ok. Auf meine Frage, ab wann man von einem SS-Diabetes ausgeht, sagte sie, wenn die Werte beim oGGT über 150-160 gehen.
das ist das was mich nachdenken lässt. Entweder hat man es oder nicht. Heißt es etwa, hien in Bayern habe ich Diabetes und dur einen Umzug in einen anderen Ort nicht, oder wie? Dann wäre die Hälfte der Menschheit von dem Diabetes sehr schnell geheilt :shock: Das sollte doch nicht von einem Wohnort abhängig sein oder davon, wie der Test ausfällt, dass man die Grenzen für einen höher setzt und für den anderen nicht. IUch hoffe es ist nicht so. Ausserdem ist es tatsächlich tagesabhängig und ich konnte wirklich zuckerreich essen aber nicht zum Frühstück z. B.
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Ich finde das schon etwas merkwürdig...
@Eo: ich hoffe das mit dem Eisbecher kommt bei mir auch so hin :cool:
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meine Ärztin hat mir den Test auch empfohlen und nachdem ich mich hier durchgelesen hab seh ich es ja ein...
Aber: sie sagte, der Test dauert nur EINE Stunde! Bei ner Freundin hat sie auch nur einmal nach einer Stunde gemessen. Was soll ich nun davon halten????????????
Der Test ist in der 25. Woche, reicht das noch? Und seit der Schwangerschaft mampfe ich Unmengen Schoki, Chips, ungesundes Zeugs :thumbdown: Ich krieg einfach nix anderes runter......
Bin in der 19. Woche und hab fünf Kilo zugelegt....
LG
Nitra
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ahhhh! Deshalb nur eine Stunde!
Vielen Dank für die Info!!!
LG
Nitra
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als ich gesagt hab, dass das so doch eigentlich nicht geht, haben sie nur gesagt, sie machen das immer so.
beim stixen den ersten blutstropfen abwischen war anscheinend auch nicht angesagt, hab ich dann selber gemacht ... die arzthelferin hat auch ungeniert beim einsetzen mitten auf den teststreifen gefasst.
nunja. messung hat eh nicht geklappt - anscheinend waren alle vorhandenen teststreifen nicht i. o.
jetzt wird beim naechsten vorsorgetermin der langzeitzuckerwert genommen + sie sagten, der sei genauso sicher + zutreffend.
wenn das so ist, warum dann dieser doofe, stundenlange test?
irgendwelche hinweise darauf, dass bei mir ein gestationsdiabetes vorliegen koennte, gab es uebrigens auch nicht, der test war reine routine.
in der letzten ss hab ich mich sehr darueber aufgeregt, denn der wert nach 1 std ging total hoch (hatte allerdings meine haende eingecremt + das desinfektionszeug war nicht so richtig abgewischt) + ich wurde direkt an die diabetologin weitergereicht. nunja, messen schadet ja erstmal nicht.
als ich dann gemessen habe, war ich immer allergruensten bereich, tw. eher unterzuckert.
habe dann den test wiederholt, lag nach 1 std. etwas unterhalb des messwertes (5 zaehler oder so).
die diabetologin sagte mir, naja, wenns so knapp sei , muesse man das aber doch dringend beobachten.
als ich gefragt hab, wozu dann der grenzwert, hat sie nicht geantwortet.
da kam ich mir dann doch so vor, als wollte man unbedingt kohle mit mir machen.
vor allem die ganzen bemerkungen wie "ihr kind ist doch sicherlich zu gross?" (nein, wars nicht) und "naja, sie muessen dann vermutlich auf marmeladenbroetchen zum fruehstueck verzichten" (ich _hasse_ marmeladenbroetchen + esse sowas nie) gingen mir auf den zeiger.
in der letzten ss hatte ich sowieso null lust auf suesses - in dieser sieht die sache allerdings ganz anders aus, daher bin ich mal gespannt auf den langzeitzuckerwert + hoffe, dass der nicht erhoeht ist.
trotzdem - der ogtt sagt ja tatsaechlich ausschliesslich etwas darueber aus, wie man das zuckerzeug vertraegt/abbaut. ueber die taegliche ernaehrung sagt er nichts.
daher - aber das hab ich mir auch erst nach langer aergerei klargemacht - heisst ein erhoehter wert erstmal noch nix + deine ernaehrung kann trotzdem voellig ok sein.
hm, wenn ichs recht ueberlege - waere der langzeit-zuckerwert nicht doch sinnvoller, da man da einen allgemeineren ueberblick bekommt?
*gruebel*
blackaliss
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ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso nicht einfach der Langzeit-Test wie beim Diabetiker gemacht wird.
Oder einfach nur so - nach dem Essen gestickst wird! Glucose wird doch auch im Urin nachgewiesen....?
Ich hab ich Anfangs sehr geweigert den Test zu machen, da es für mich organisatorisch ein Problem ist...
Bin immer noch nicht 100% sicher, ob ich ihn machen lassen soll.
( 2. Kind mitschleppen, ewige Warterei, morgens NICHTS essen!!! HILFE, wenn ich nur daran denke könnt ich schon kolabieren...)
Mein Kind ist auch eher klein geraten, ABER ich mampfe tierisch viel ungesundes Zeugs und Schoki in Mengen!!! :oops:
ABER: wenn die bei mir mit Sprüchen "das machen wir immer so" ankommen, geh ich wieder!!! Mein Lieblingsspruch!!! :boese13:
LG
Nitra
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Ich habe einfach nur noch Hunger...., nach der Malzeit bin ich zwar satt, aber bei dem geringen Kohlenhydratanteil (also z.B. nur 3 EL Vollkornreis) habe ich nach einer Stunde wieder Megahunger und darf dann erst nach weiteren 1-1,5 Stunden eine Portion Obst essen.... Habe seit Freitag schon 0,5 kg abgenommen (dabei wiege ich doch nur 62kg bei 1,70m und bin in der 32sten Woche schwanger....).
Gestern morgen habe ich ein kleines Dinkelvollkornbrötchen mit Käse gegessen (lt. meinem Plan dürfte ich 2 Brötchen essen) und der Wert ist sofort oben rausgeschossen. Abends bin ich nach dem Essen fast im Nüchternbereich. Schon seltsam... ab das alles so richtig ist?? Habe ja auch noch mit keinem Arzt gesprochen sondern nur diese Ernährungsberatung bekommen, eine Anamnese hat der Diabetologe noch gar nicht gemacht. Bin ja mal gespannt, wie der am Freitag die Werte interpretiert, wenn ich bis dahin nicht umgekippt bin :scratch.:
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@ Nitra, ein Langzeittest bei SS- Diabetis erscheint mir unlogisch. Die entwickelt sich meist erst nach der 20ten Woche dann hätte man ja ein völlig falschen Wert wenn sie ein paar Wochen lang noch nicht vorhanden war. Urin-Tests sind viel zu unsicher. Und in der SS wird das Gewebe auch durchlässiger so das da auch eher Zucker im Urin ist und man weis immer noch nicht wiehoch der Zucker tatsächlich ist.
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Unterschreib! Der orale Test ist wirklich sinnvoll um einfach festzustellen, ob da Regulierungsprobleme bestehen. Mit dem Langzeittest kann dann rückwirkend festgestellt werden, ob diese Probleme sich schon auf den alltäglichen Blutzucker niedergeschlagen haben oder noch nicht. Umgekehrt würde das keinen Sinn machen. Der Test ist wirklich sinnvoll, obwohl natürlich die unterschiedlichen Arten und Durchführunge verwirrend sind. Ich würde den Test im übrigen immer gleich beim Internisten/Diabetologen. Ein Frauenartz ist da häufig einfach nicht fit genug, will das aber natürlich gerne mitnehmen.
@quengelchen: Ich glaube, du solltest versuchen nicht nur weniger KH zu essen sondern eben auch gezielt mehr Eiweiß und auch mehr Fett. Magst du nicht mal in unserem - zugegebenermaßen etwas verwaisten - LowCarb-Thread vorbeischaun? http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=19&t=53825&hilit=low+carbDiese Ernährungsform ist - in gemäßigter Form wirklich optimal bei Schwangerschafts- und Altersdiabetes.
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ach ja...stimmt, der SS- Diabetis entwickelt sich ja erst - hatte ich ganz vergessen....
Ich werde ihn wohl machen lassen, denn ich höre immer öfter, dass es auch freuen trifft, die sich gesund ernähren und keine Vorbelastung haben...
Danke für die Hinweise!!!!!
LG
Nitra
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Ich habe bisher einfach nur die KH reduziert und den Rest nicht wesentlich erhöht (Gemüse geht ja nur begrenzt, dann ist man erstmal pappsatt hat dann aber wieder nach einer Stunde Hunger).
Ich bin halt kein Fleischfan....früher habe ich gar keins gegessen, jetzt so ab und zu mal, daher besteht so ein klassisches Mittagessen für mich meistens auf einer Gemüse-Beilage-Kombi und die Beilage ist ja jetzt noch kleiner. Ich versuche es heute mal mit einem Chicoree Gratin (da ist noch Käse und Ei dabei, den Schinken kann ich aber beim besten Willen nicht ertragen), das müßte ja dann eigentlich ideal sein.
@Caro: damit versuche ich es jetzt - mehr Eiweiss, mehr Fett - , wenn das auch nicht gegen den Hunger hilft rufe ich morgen in der Praxis an.
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Drückt mir mal die Daumen, dass ich ums Insulinspritzen rumkomme... ich habe den blanken Horror vor Nadeln und dann auch noch selber machen???? :eek01:
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Ich musste zwar noch nie Insulin spritzen, aber dafür Heparin. Das ist glaube ich von der Spritze her ähnlich. Bei der ersten Spritze habe ich Minuten gebraucht um mich zu überwinden. Aber nach ein paar Tagen war das dann schon ganz selbstverständlich.
Ich drücke dir aber die Daumen, dass du keine Spritzen brauchst!
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Irgendwie war ich gestern wohl etwas neben der Spur nach den hohen Werten morgens, aber heute nacht (hustende Kinder, daher kein Schlaf und viel Zeit zum nachdenken :cool: ) kam mir auch die Idee, das Essen anders zusammenzustellen. Tagsüber habe ich irgendwie keine Kapazitäten zum Denken :scratch.:
Also nur ein Knäckebrot mit Käse, dazu aber Quark mit Nüssen. Passt, kein Hunger und der Wert ist auch im Rahmen. Manchmal steht man sich echt selber im Weg...... Wenn das dann so bleibt, komme ich um die Spritze :eek01: drumherum!
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ja, ich bin auch mal wieder da. ;-)
Habe hier fleissig und still mitgelesen, weil mich das Thema auch sehr betrifft. Werde wohl ab Donnerstag spritzen müssen, da meine Nüchternwerte morgens nicht mehr passen, und ich bekomme sie nicht in den Griff. Mit Essen vor dem Schlafen nicht, und auch ohne Essen vor dem Schlafen nicht. :sad:
Naja, dann werde ich eben die letzten paar Wochen noch spritzen, damit geht es mir wahrscheinlich besser als wenn ich mir ständig Gedanken um diese blöden Zuckerwerte mache. Stress treibt sie nämlich bei mir auch in die Höhe.
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habe noch kurze Zwischenfrage dazu:
Macht es jetzt schon Sinn, meine Ernährung umzustellen, obwohl ich noch gar nicht weiß, wie es mit den Werten überhaupt ist? So wie ich es verstehe, entwickelt sich der SS-Diabetes im laufe der SS. Also wenn ich mir jetzt mal was süsses erlaube ist es noch nicht schlimm? Oder soll ich auf alle Süßigkeiten, Saftschorlen, usw jetzt schon verzichten, damit es nicht schlimmer wird? Ich esse manchmal ein Eis oder einen Schokoriegel und trinke auch manchmal Saftschorlen. Ich esse auch immer mindestens ein Apfel am Tag und evtl. ein Paar Weintrauben.
Ach übrigens, ich habe auch beim Diabetologen so einen 2-h Test gemacht und es wurde mir auch nur Blut aus dem Finger genommen und sofort ausgewertet. Auf Nachfrage sagten sie mir, dass dieses Gerät dafür zugelassen ist. (Mit meinem Gerät habe ich meistens immer 2 mal gemessen an der gleichen Stelle gleich hintereinander und bekam Werte, die oft sehr unterschiedlich waren, teilweise bis zur 15 Einheiten :shock: . Weiß also nicht, ob das Gerät schlecht ist oder ob es tatsächlich so ungenau ist.)
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in allen anderen SS habe ich auf Schokis, Obst und ähnliches so gut es ging verzichtet und es ging ohne, dass ich zu sehr auffällige Werte bekam. Daher hat es mich interessiert, ob ich es selbst jetzt schon beeinflussen kann, dass ich später Probleme bekomme oder eben nicht. Ich esse natürlich keine Berge Schokis, würde mir in dieser Menge auch nicht schmecken. Dasselbe gilt für andere Zuckerhaltige Sachen.
Grüße,
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ich hab ja auch eine Zeitlang mal low Carb gegessen. Für mich war dieses Frühstück ohne Marmeladenbrot sehr gewöhnungsbedürftig, hab ich schließlich auch 40 Jahre zu mir genommen ;-)
Am sättigsten finde ich Rührei, ich packe dann immer noch ordentlich Schinken oder Speck rein, ein bisschen geriebenen Käse dazu, das hält dann oft bis weit in den Nachmittag bis ich wieder Hunger kriege...
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Ich habe oft auch sehr irritierende Abweichungen. Gestern Mittag nach einer wirklich sehr kleinen Portion hatte ich angeblich nach einer Stunde einen Wert von 153, das kam mir komisch vor. Also nochmal gemessen, Ergebnis 165??? Wollte ich nicht glauben, nochmal gemessen: 108.... HÄH?? :scratch.:
Darüber will ich auf jeden Fall nochmal mit dem Arzt sprechen, das sind doch sehr grobe Abweichungen.
Heute morgen hatte ich wieder so ein komisches Ergebnis, dass ich 3x gemessen hatte und wieder waren die Werte so stark von einander abweichend (obwohl ich den gleichen Finger, die gleiche Picksstelle genommen habe).
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Vielen Dank
Habe heute meinen Pen bekommen, muss jetzt abends vor dem Ins-Bett-gehen 4 Einheiten Langzeit-Insulin in den Oberschenkel spritzen. Ich hoffe, das es in den restlichen paar Wochen nicht mehr oder öfter wird. Bin gespannt, wie lange das dauert, bis ich die Nadel nachher im Bein hab.
Die Arzthelferin hat mir das spritzen heute an so einem Tupfer gezeigt, also wie ich ich den Pen einstellen und einpieksen muss. Das sollte ich dann auch machen. Nennt mich geizig, aber ich habe dann nur 2 Einheiten eingestellt. Die Helferin: Sie sollen doch 4 Einheiten spritzen und nicht 2. Ich: Das habe ich verstanden, aber ich glaube nicht, das dieser Tupfer so starke Diabetes hat, das er jetzt 8 Einheiten braucht. ;-)
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Und wie war die erste Spritze?
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