Ich und SS-Diabetes???

bearbeitet 2. 12. 2010, 23:00 in Schwangerschaft
Gestern rief mich die FA-Praxis an und hat mir verkündet, dass der zweite Wert (also nach 1 Stunde) des oralen Glucosetoleranztestes letzter Woche leicht erhöht sei und ich daher einen Diabetologen aufsuchen muss. Den Test habe ich routinemäßig machen lassen, nicht aufgrund irgendwelcher Indikationen.

Ich muss sagen, dass ich total aus allen Wolken gefallen bin, weil ich mir das nicht erklären kann (kein Übergewicht oder starke Gewichtszunahme, kein Bluthochdruck, keine Wassereinlagerungen, kein großes oder auffälliges Kind, keine erhöhte Fruchtwassermenge, etc.). Die Helferin meinte, bei dem Wert sei das nach ihrer Erfahrung durch eine Ernährungsumstellung gut in den Griff zu kriegen.

Ernährungsumstellung? Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich noch umstellen soll :oops: . Zucker benutze ich nicht, esse kaum Süßigkeiten und Obst, Salat, Gemüse, Vollkornprodukte gibt es jeden Tag. Trinke nicht mal Saftschorlen, kein Marmeladenbrot etc.

Ich weiss, dass ich natürlich erstmal den Termin beim Diabetologen abwarten sollte, aber das hat mich gestern abend derart unerwartet getroffen, dass ich total verunsichert bin und jetzt ständig überlege, ob ich das jetzt essen kann oder nicht...

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Also keinerlei Indikationen und trotzdem ein Diabetes?
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Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, man kann auch ohne solche Indikatoren Schwangerschaftsdiabetes haben. Ich habe das bei einer Freundin erlebt. Die gehört auch absolut nicht zur Risikogruppe, ernährt sich auch gesund und hatte es trotzdem bei beiden Kindern.
    Und was die Ernährung angeht sind es nicht immer nur Süßigkeiten die Probleme machen. Bei mir ging zum Beispiel mein Frühstück mit Vollkornbrot und dazu ein Apfel nicht mehr. Ohne Apfel ging es. Da muss man dann echt ein bisschen rumprobieren.
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir war es ähnlich wie bei eo bei mir ging morgens der fruchtquark (selbstgemacht) zum brot gar nicht mehr
    da ich sonst auch gesund und abwechslungsreich gegessen habe..hatte vor der schwangerschaft meine ernährung schon total umgestellt gehabt weil ich unbedingt abnehmen wollte..und wusste auch erst nicht so recht wo ich noch etwas verändern sollte da ich ja grundsätzlich nur noch wasser trinke
    aber das mit der ernährungsumstellung hat bei mir super geklappt und ich denke nach einem termin beim diabetologen wirst auch du das hinbekommen
    mein 2ter wert war auch nur minimal erhöht gewesen
    ich drücke dir die daumen das du es hinbekommst
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe gleich für heute nachmittag einen Termin beim Diabetologen bekommen, weil ich schon in der 31sten Woche bin. Das ist schonmal gut, hatte befürchtet, dass ich mit diesem Thema mich das ganze Wochenende rumschlagen darf. Ich frag mich schon die ganze Zeit, ob das jetzt ok war was ich gegessen habe oder doch vollkommen falsch (Frühstück war ein ungesüßtes Vollkornfrüchte Müsli mit frischem Obst... da ist natürlich die Kombination Apfel und Vollkorn z.B. enhalten). Hab mir auf jeden Fall die ganze Nacht um die Ohren geschlagen weil ich immer wieder überlegt habe, was ich denn mit meiner Ernährung falsch mache. In den ersten beiden SS war alles ok.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir gab es auch keine Indikation und trotzdem hat es mich in der 3. Schwangerschaft erwischt. Bei mir waren es gerade auch Vollkornprotukte die den Wert gesteigert haben. Wie waren denn deine Werte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Werte liegen mir noch gar nicht vor. Die hole ich zusammen mit der Überweisung heute vor dem Termin bei meiner FA ab. Die Helferin sagte nur, der 2te Wert sei halt leicht erhöht.
    Nun gut, ich zwinge mich jetzt zur Ruhe und lasse die Finger von Google, das tue ich mir nicht an...
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    war bei mir leider auch so. Überhaupt keine Risikogruppe, normale Gewichtszunahme bei der SS, gesunde Ernährung. In der 1. SS habe ich eine massive Ernährungsumstellung machen müssen. Zum Schluss sprangen die Werte schon vom Ansehen der Süßigkeiten hoch. Bei den anderen beiden SS waren die Werte immer knapp an der Grenze zu SS-Diabetes.

    Wie es diesmal wird, weiß ich nicht. Aber ich denke, es wird genauso laufen: Aufpassen, Ernährung umstellen!!!

    Grüße,

    Alina
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja genau der Grund, warum der Test mittlerweile jeder Schwangeren empfohlen wird: Es braucht keine Risikofaktoren um einen SS-Diabetes zu entwickeln.
    Der Test besagt ja auch NICHT dass in deiner Ernährung bislang etwas schief gelaufen ist, sondern nur, dass dein Körper mit dem Abbau der Glukosemenge beim Test nicht klar kam. Der Test wertet dein bisheriges Essverhalten nicht aus, sondern untersucht nur die Reaktion auf die Glukoselösung. Es kann also gut sein, dass du bisher schon alles richtig gemacht hast und garnichts groß umstellen musst. Um ein Gefühl dafür zu kriegen wirst du wahrscheinlich regelmäßig messen müssen, dann erfährst du auch, ob du vielleicht doch etwas umstellen musst oder ob alles fein ist.
    Der Diabetologe kann auch mittels eines Bluttest ermitteln, ob deine Werte in letzter Zeit zu hoch waren.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sopie74 schrieb:
    Der Test besagt ja auch NICHT dass in deiner Ernährung bislang etwas schief gelaufen ist, sondern nur, dass dein Körper mit dem Abbau der Glukosemenge beim Test nicht klar kam.

    Das ist genau das was mir irgendwie nicht klar war. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ein Diabetes (wenn er nicht angeboren oder ein Altersdiabetes ist) quasi selbstverschuldet durch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel hervorgerufen wird. Man lernt doch nie aus.

    Ich berichte dann mal morgen, was beim Termin heute nachmittag rausgekommen ist.
    Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge, das hat schon sehr geholfen!!! :fungif52:
  • Umm-AliUmm-Ali

    94

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte leider bei beiden SS SS-Diabetes. Ich kann dir nur sagen,dass du dir nicht so große Sorgen machen musst. Am Anfang war ich auch schockiert und dachte auch, wie könnte mir das nur passieren. Da ich auch absolut nicht zu Risikogruppe gehöre, war ich umso geschockter. Du bekommst nachher erstmal einen Messgerät und alles was dazu gehört. Die beraten einen auch ziemlich gut. Ich muss jedoch zugeben, dass ich mich nicht immer an die Messungen gehalten habe.( Was natürlich falsch ist!) Das habe ich aber auch nur gemacht weil meine Werte in Ordnung waren. D.h. es muss nicht immer sein,dass deine Werte hoch ausfallen, aber das wirst du schon selbst feststellen. Ich bin jetzt fast ausgezählt und meinem Baby und mir geht es so weit gut. Sein Gewicht liegt lauf FÄ (geschätzt) bei 3000g. Das ist absolut o.k für mich. Und zugenommen habe ich nur 4-5 Kg.
    Also lass dich nicht verrückt machen. Das kriegst du schon hin!!! :sunny: :sunny:
  • FreyaFreya

    577

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der Schwangerschaft sinkt durch die ganze Hormonumstellung die Nierenschwelle. Zucker aus Kohlenhydraten (egal ob normaler Zucker, Brot, Nudeln oder Obst) kann dann vom Körper nicht mehr vollständig verwertet werden und wird über die Nieren wieder ausgeschieden.

    Bei einem nichtschwangeren Menschen liegt diese Nierenschwelle bei einem Wert von ca. 160 mg. In der SS ist diese Grenze herab gesetzt. Es kann sein, dass dann der Zucker schon ab einem Wert von 130 nicht mehr vom Körper verwertet werden kann. Das lässt sich dann u. a. durch Zucker im Urin nachweisen.

    Zucker und Insulin gehören immer zusammen und solltenmöglichst ein Gleichgewicht halten. Beides sorgt dafür, dass unsere Zellen genügend Nahrung erhalten. Ist zuwenig Insulin und zuviel Zucker im Blut wird der Zucker unverwertet über die Nieren wieder ausgeschieden wird. Erfolgt dieses über einen längeren Zeitraum kann es zu erheblichen Komplikationen kommen -bis hin zur Nierentransplantation.

    Gefählrich ist der Zucker nicht unbedingt hier und heute. Gefährlich sind die Spätfolgen.

    In der Schwangerschaft kann man einen Gestationsdiabetes ganz gutl durch eine kohlenhydratärmere Ernährung hinbekommen. Achtung: auch Müsli und Obst lassen den BZ ansteigen. Am besten wenig davon und mehr Eiweiß und Fett essen.

    Oft entwickeln Schwangere die einen Gestationsdiabetes hatten im späteren Leben ebenfalls einen Typ2-Diabetes. Das Risiko dafür ist einfach vorhanden.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass viele Ärzte immer noch eine altmodische Vorstellung vom Diabetes haben. Früher gab es nicht die Möglichkeit, den BZ so gut einzustellen, bzw. hohe Werte in der Schwangerschaft wurden gar nicht erkannt. Dadurch kam es zur Fettmast beim Ungeborenen. Viele der Ärzte (und auch Hebammen) haben immer noch dieses alte Wissen. und meinen, dass ein Schwangerschaftsdiabetes mit leicht erhöhten Werten gleich zur Risikoschwangerschaft zählt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern hatte ich ja den Termin beim Diabetologen bzw. direkt bei einer Diätassistentin, die uns Schwangeren dann die Hintergründe vom Diabetes erklärt hat und eine Ernährungsberatung gegeben hat.

    @Freya: es ist genau so wie Du schreibst, ich habe immer gedacht, ich ernähre mich doch super, aber bei einer nicht 100%tig funktionierende Insulinausschüttung trifft das halt nicht mehr zu.

    Ich muss jetzt jeden Tag 6x Blutzucker messen (vor und 1 nach dem Beginn des Essens) und protokollieren, mich dabei an die Ernährungsrichtlinien halten. In einer Woche habe ich dann einen Termin beim Arzt selbst und wir besprechen die Werte. Der Start heute morgen mit dem veränderten Frühstück war schon mal gut, Zucker völlig im Normalbereich.

    Eine Sache macht mich jedoch sehr sehr skeptisch. Anscheinend bin ich mit meinem 2ten erhöhten Wert von 179 nur in Hessen als Diabetiker eingestuft, in anderen Bundesländern ist die Schwelle höher (ich glaube bei 180). Es geht jetzt nicht um den einen Punkt, nur zeigt das doch, dass die Grenzwerte mehr oder weniger willkürlkich von jemandem festgelegt werden. Ich glaube sowas ähnliches beobachtet man doch auch mit den Cholesterinwerden, die immer wieder druch die Lobby der Pharmaindustrie nach unten korrigiert werden und dadurch immer mehr Menschen auffällige Werte haben.

    Ich stelle meine Ernährung jetzt auf jeden Fall entsprechend um und wenn das nach einer Woche gut klappt, werde ich mal vorsichtig ausprobieren, was zusätzlich bei mir geht und was gar nicht. Das scheint ja auch von Mensch zu Mensch recht individuell auszufallen.

    Nochmal Danke für Euren Beistand und Rat! Ich war gestern ganz schön von der Rolle mit der Diagnose.
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, bei mir hieß es bei dem 2. Wert(der war "nur"145), dass ich ein SS-Diabetes habe. Ich meine mich zu erinnern, dass der Wert nach einer Stunde unter 130 sein soll oder sogar unter 120??? :traurig41: Stimmt es???
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Zielwert ist jetzt bei 135 nach einer Stunde. Lt. meinen Unterlagen sollte der normale Blutzucker in der SS nüchtern und vor dem Essen zwischen 60 und 90 mg/dl sein, 1 Stunde nach Beginn bis 135, und 2 Stunden nach Beginn bis 120 sein.

    In meiner 1sten SS lag der Wert nach einer Stunde bei 146 und war damit im Rahmen...

    Für diesen oralen Glucosetoleranztest gelten aber andere Werte als für mich jetzt beim täglichen messen. Das ist schon ein Test, der auf eine sehr starke Belastung (75g Glucose) abziehlt und dann den Blutzuckerspiegel betrachtet.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Quengelchen schrieb:
    Ich stelle meine Ernährung jetzt auf jeden Fall entsprechend um und wenn das nach einer Woche gut klappt, werde ich mal vorsichtig ausprobieren, was zusätzlich bei mir geht und was gar nicht. Das scheint ja auch von Mensch zu Mensch recht individuell auszufallen.
    Oh ja, und es hängt auch schwer von der Tageszeit ab. Wie gesagt, morgens ein Apfel zum vollkornbrot und schwupp war der Wert zu hoch. Aber nachmittags ein ordentlicher Eisbecher, DER ging. Bis ich das mal raus hatte, dass ich nachmittags durchaus auch mal was zuckriges essen konnte .....
  • Umm-AliUmm-Ali

    94

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da sieht man dass es bei fast jeder Patienten,die Werte anders festgelegt werden. Bei mir durfte der erste Wert ( Also 1 Std. nach dem Essen) höchstens bei 120 liegen. Bin mir nicht sicher, aber event. hängt es davon ab wie die Blutuntersuchung ausfällt. Hoffe dass die Werte bei dir immer im Rahmen bleiben :fungif52:
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da bin ich erstmal ziemlich verwirrt. Also meine FÄ hat mich mit einem 1-Stunde Wert von 145(oder vielleicht 148) zur Internistin geschickt, die mir ein Meßgerät verschrieb, sowie täglich bei jeder Mahlzeit messen. Dabei ging der 1-h Wert nie über 135. Nur in den letzten 4 Wochen wurde es schlimmer. Der hätte unter 120 liegen müssen. Es ging schon soweit, dass die Internistin meinte, dann spritzen wir halt Insulin. Durch eine Ernährungsumstellung habe ich es soweit in den Griff bekommen.

    Die anderen beiden SS waren die Werte ähnlich, ich sollte gut aufpassen. Bei dem letzten Zuckertest, den ich bei der Diabetologin gemacht habe, kam der 2. Wert(nach 1 Stunde) von knapp unter 150. Sie meinte, es sei ok. Auf meine Frage, ab wann man von einem SS-Diabetes ausgeht, sagte sie, wenn die Werte beim oGGT über 150-160 gehen.
    Anscheinend bin ich mit meinem 2ten erhöhten Wert von 179 nur in Hessen als Diabetiker eingestuft, in anderen Bundesländern ist die Schwelle höher (ich glaube bei 180)

    das ist das was mich nachdenken lässt. Entweder hat man es oder nicht. Heißt es etwa, hien in Bayern habe ich Diabetes und dur einen Umzug in einen anderen Ort nicht, oder wie? Dann wäre die Hälfte der Menschheit von dem Diabetes sehr schnell geheilt :shock: Das sollte doch nicht von einem Wohnort abhängig sein oder davon, wie der Test ausfällt, dass man die Grenzen für einen höher setzt und für den anderen nicht. IUch hoffe es ist nicht so. Ausserdem ist es tatsächlich tagesabhängig und ich konnte wirklich zuckerreich essen aber nicht zum Frühstück z. B.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Fachkreise sind sich da einfach nicht einige welche Werte tolerabel sind und ab wann es als Diabetes bezeichnet wird. Daher sind die Grenzwerte zum Teil nicht einheitlich.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Freundin von mir hat die abweichenden Grenzwerte bestätigt. Ihr FA sagte sinngemäß: gut, dass sie hier in Rheinland-Pfalz sind, in Hessen sähe die Sache schon anders aus.
    Ich finde das schon etwas merkwürdig...

    @Eo: ich hoffe das mit dem Eisbecher kommt bei mir auch so hin :cool:
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    meine Ärztin hat mir den Test auch empfohlen und nachdem ich mich hier durchgelesen hab seh ich es ja ein...
    Aber: sie sagte, der Test dauert nur EINE Stunde! Bei ner Freundin hat sie auch nur einmal nach einer Stunde gemessen. Was soll ich nun davon halten????????????

    Der Test ist in der 25. Woche, reicht das noch? Und seit der Schwangerschaft mampfe ich Unmengen Schoki, Chips, ungesundes Zeugs :thumbdown: Ich krieg einfach nix anderes runter......

    Bin in der 19. Woche und hab fünf Kilo zugelegt....


    LG
    Nitra
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt 2 verschiedene Tests, Der Screeningtes dauert nur eine Stunde, da bekommst du 50 g Glukose und es wird nach einer Stunde nochmal gemessen. Wenn der auffällig ist wird dann noch oGTT durchgeführt (zwei Stunden mit 75 g). Viele Ärzte machen gleich den oGtt. Und der Test wird in der Regel zwischen der 24 bis 28 Woche gemacht
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ahhhh! Deshalb nur eine Stunde!
    Vielen Dank für die Info!!!

    LG
    Nitra
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte schön ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir wurde in der letzten ss + sollte in dieser ss der mit 75 g gemacht werden, die messen aber trotzdem nur 1 x nach einer stunde. falls der wert dann auffaellig sein sollte, messen sie nach 2 std. nochmal. aber nur mit in-den-finger-pieken, da wird nix eingeschickt ...

    als ich gesagt hab, dass das so doch eigentlich nicht geht, haben sie nur gesagt, sie machen das immer so.
    beim stixen den ersten blutstropfen abwischen war anscheinend auch nicht angesagt, hab ich dann selber gemacht ... die arzthelferin hat auch ungeniert beim einsetzen mitten auf den teststreifen gefasst.
    nunja. messung hat eh nicht geklappt - anscheinend waren alle vorhandenen teststreifen nicht i. o.
    jetzt wird beim naechsten vorsorgetermin der langzeitzuckerwert genommen + sie sagten, der sei genauso sicher + zutreffend.
    wenn das so ist, warum dann dieser doofe, stundenlange test?

    irgendwelche hinweise darauf, dass bei mir ein gestationsdiabetes vorliegen koennte, gab es uebrigens auch nicht, der test war reine routine.

    in der letzten ss hab ich mich sehr darueber aufgeregt, denn der wert nach 1 std ging total hoch (hatte allerdings meine haende eingecremt + das desinfektionszeug war nicht so richtig abgewischt) + ich wurde direkt an die diabetologin weitergereicht. nunja, messen schadet ja erstmal nicht.

    als ich dann gemessen habe, war ich immer allergruensten bereich, tw. eher unterzuckert.
    habe dann den test wiederholt, lag nach 1 std. etwas unterhalb des messwertes (5 zaehler oder so).
    die diabetologin sagte mir, naja, wenns so knapp sei , muesse man das aber doch dringend beobachten.
    als ich gefragt hab, wozu dann der grenzwert, hat sie nicht geantwortet.

    da kam ich mir dann doch so vor, als wollte man unbedingt kohle mit mir machen.
    vor allem die ganzen bemerkungen wie "ihr kind ist doch sicherlich zu gross?" (nein, wars nicht) und "naja, sie muessen dann vermutlich auf marmeladenbroetchen zum fruehstueck verzichten" (ich _hasse_ marmeladenbroetchen + esse sowas nie) gingen mir auf den zeiger.

    in der letzten ss hatte ich sowieso null lust auf suesses - in dieser sieht die sache allerdings ganz anders aus, daher bin ich mal gespannt auf den langzeitzuckerwert + hoffe, dass der nicht erhoeht ist.

    trotzdem - der ogtt sagt ja tatsaechlich ausschliesslich etwas darueber aus, wie man das zuckerzeug vertraegt/abbaut. ueber die taegliche ernaehrung sagt er nichts.
    daher - aber das hab ich mir auch erst nach langer aergerei klargemacht - heisst ein erhoehter wert erstmal noch nix + deine ernaehrung kann trotzdem voellig ok sein.

    hm, wenn ichs recht ueberlege - waere der langzeit-zuckerwert nicht doch sinnvoller, da man da einen allgemeineren ueberblick bekommt?

    *gruebel*
    blackaliss
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso nicht einfach der Langzeit-Test wie beim Diabetiker gemacht wird.
    Oder einfach nur so - nach dem Essen gestickst wird! Glucose wird doch auch im Urin nachgewiesen....?
    Ich hab ich Anfangs sehr geweigert den Test zu machen, da es für mich organisatorisch ein Problem ist...
    Bin immer noch nicht 100% sicher, ob ich ihn machen lassen soll.
    ( 2. Kind mitschleppen, ewige Warterei, morgens NICHTS essen!!! HILFE, wenn ich nur daran denke könnt ich schon kolabieren...)
    Mein Kind ist auch eher klein geraten, ABER ich mampfe tierisch viel ungesundes Zeugs und Schoki in Mengen!!! :oops:

    ABER: wenn die bei mir mit Sprüchen "das machen wir immer so" ankommen, geh ich wieder!!! Mein Lieblingsspruch!!! :boese13:

    LG
    Nitra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier mal ein kleiner Zwischenbericht von der Ernährungsumstellung.
    Ich habe einfach nur noch Hunger...., nach der Malzeit bin ich zwar satt, aber bei dem geringen Kohlenhydratanteil (also z.B. nur 3 EL Vollkornreis) habe ich nach einer Stunde wieder Megahunger und darf dann erst nach weiteren 1-1,5 Stunden eine Portion Obst essen.... Habe seit Freitag schon 0,5 kg abgenommen (dabei wiege ich doch nur 62kg bei 1,70m und bin in der 32sten Woche schwanger....).
    Gestern morgen habe ich ein kleines Dinkelvollkornbrötchen mit Käse gegessen (lt. meinem Plan dürfte ich 2 Brötchen essen) und der Wert ist sofort oben rausgeschossen. Abends bin ich nach dem Essen fast im Nüchternbereich. Schon seltsam... ab das alles so richtig ist?? Habe ja auch noch mit keinem Arzt gesprochen sondern nur diese Ernährungsberatung bekommen, eine Anamnese hat der Diabetologe noch gar nicht gemacht. Bin ja mal gespannt, wie der am Freitag die Werte interpretiert, wenn ich bis dahin nicht umgekippt bin :scratch.:
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, das hört sich für mich als Nicht-Fachfrau intolerabel an. Ich würde/könnte das an Deiner Stelle nicht bis Freitag durchhalten!! Ruf doch lieber nochmal dort an! Sicher schreibt hier auch noch ne Fachfrau Etwas dazu. Alles Gute!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das geht so gar nicht. Weder hungern noch abnehmen :shock: Ich würde zusehen das der Termin nach vorne verlegt wird. Und es kann wirklich sein das die Werte abends niedriger sind auch nach dem Essen. Bei mir waren sie auch morgens am höchsten und gINgen im Laufe des Tages zurück.

    @ Nitra, ein Langzeittest bei SS- Diabetis erscheint mir unlogisch. Die entwickelt sich meist erst nach der 20ten Woche dann hätte man ja ein völlig falschen Wert wenn sie ein paar Wochen lang noch nicht vorhanden war. Urin-Tests sind viel zu unsicher. Und in der SS wird das Gewebe auch durchlässiger so das da auch eher Zucker im Urin ist und man weis immer noch nicht wiehoch der Zucker tatsächlich ist.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Caro2310 schrieb:
    @ Nitra, ein Langzeittest bei SS- Diabetis erscheint mir unlogisch. Die entwickelt sich meist erst nach der 20ten Woche dann hätte man ja ein völlig falschen Wert wenn sie ein paar Wochen lang noch nicht vorhanden war.

    Unterschreib! Der orale Test ist wirklich sinnvoll um einfach festzustellen, ob da Regulierungsprobleme bestehen. Mit dem Langzeittest kann dann rückwirkend festgestellt werden, ob diese Probleme sich schon auf den alltäglichen Blutzucker niedergeschlagen haben oder noch nicht. Umgekehrt würde das keinen Sinn machen. Der Test ist wirklich sinnvoll, obwohl natürlich die unterschiedlichen Arten und Durchführunge verwirrend sind. Ich würde den Test im übrigen immer gleich beim Internisten/Diabetologen. Ein Frauenartz ist da häufig einfach nicht fit genug, will das aber natürlich gerne mitnehmen.

    @quengelchen: Ich glaube, du solltest versuchen nicht nur weniger KH zu essen sondern eben auch gezielt mehr Eiweiß und auch mehr Fett. Magst du nicht mal in unserem - zugegebenermaßen etwas verwaisten - LowCarb-Thread vorbeischaun? http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=19&t=53825&hilit=low+carbDiese Ernährungsform ist - in gemäßigter Form wirklich optimal bei Schwangerschafts- und Altersdiabetes.
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ach ja...stimmt, der SS- Diabetis entwickelt sich ja erst - hatte ich ganz vergessen....
    Ich werde ihn wohl machen lassen, denn ich höre immer öfter, dass es auch freuen trifft, die sich gesund ernähren und keine Vorbelastung haben...

    Danke für die Hinweise!!!!!

    LG
    Nitra
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nitra ich glaube nicht mal das es die Frauen immer häufiger betrifft als früher. Nur wurden diese lange Zeit nicht getestet. Bei meinen Großen gab es den Test noch nicht aber alle hatten sich gewundert das ich solche Riesenbabys hatte. Ich vermute mal das ich damls auch schon eine SS-Diabetis hatte. Aber das werde ich nie erfahren. Und wie gesagt ich gehöre auch keiner Risiko-Gruppe an
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Sophie74: Den Thread habe ich mir gleich mal angeschaut. Danke für den Hinweis. Ich bin eigentlich - meiner Meinung nach - schon großzügiger mit Fett und Eiweiss aber ich werde einfach nochmal "ne Schüppe" drauflegen. Quark könnte ich ja auch direkt zum Frühstück noch essen. Also eher Vollkornknäcke mit Quark und Paprika und Ei oder so anstatt mit Butter und einer Messerspitze Marmelade.
    Ich habe bisher einfach nur die KH reduziert und den Rest nicht wesentlich erhöht (Gemüse geht ja nur begrenzt, dann ist man erstmal pappsatt hat dann aber wieder nach einer Stunde Hunger).
    Ich bin halt kein Fleischfan....früher habe ich gar keins gegessen, jetzt so ab und zu mal, daher besteht so ein klassisches Mittagessen für mich meistens auf einer Gemüse-Beilage-Kombi und die Beilage ist ja jetzt noch kleiner. Ich versuche es heute mal mit einem Chicoree Gratin (da ist noch Käse und Ei dabei, den Schinken kann ich aber beim besten Willen nicht ertragen), das müßte ja dann eigentlich ideal sein.

    @Caro: damit versuche ich es jetzt - mehr Eiweiss, mehr Fett - , wenn das auch nicht gegen den Hunger hilft rufe ich morgen in der Praxis an.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Am Freitag hatte ich nun den Termin mit dem Diabetologen. Habe ihm von meinem Hungerproblem erzählt und meine BZ-Werte gezeigt. Ein Problem mit den Werten besteht eigentlich nur morgens nach dem Frühstück. Die Werte sind mal hoch, mal niedrig auch bei exakt der gleichen Kost. Das beobachten wir jetzt nochmal eine weitere Woche und dann wird evtl. beschlossen, dass ich morgens spritzen muss (denn weniger als 2 Knäckebrote mit Käse geht halt nicht, sonst fall ich um). Ansonsten soll ich mittels Urintest (Keton) prüfen, ob ich mich ausreichend ernähre und versuchen die Mengen zu erhöhen, wenn der Test anschlägt, denn in der Tat abnehmen und Hungern soll ich nicht.
    Drückt mir mal die Daumen, dass ich ums Insulinspritzen rumkomme... ich habe den blanken Horror vor Nadeln und dann auch noch selber machen???? :eek01:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wenn du es mal mit einem völlig anderen Frühstück versuchst? Also zum Beispiel Quark. Oder Rührei?

    Ich musste zwar noch nie Insulin spritzen, aber dafür Heparin. Das ist glaube ich von der Spritze her ähnlich. Bei der ersten Spritze habe ich Minuten gebraucht um mich zu überwinden. Aber nach ein paar Tagen war das dann schon ganz selbstverständlich.

    Ich drücke dir aber die Daumen, dass du keine Spritzen brauchst!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mußte in der letzten SS auch Insulin spritzen. Bei der 1.ten Spritze ging es mir wie Eo. Es hat ewig gedauert bis ich sie mir gegeben habe dabei ist die wirklich kaum zu merken
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Euren Beistand! Der Gedanke mich selber zu spritzen ist wirklich der blanke Horror für mich.

    Irgendwie war ich gestern wohl etwas neben der Spur nach den hohen Werten morgens, aber heute nacht (hustende Kinder, daher kein Schlaf und viel Zeit zum nachdenken :cool: ) kam mir auch die Idee, das Essen anders zusammenzustellen. Tagsüber habe ich irgendwie keine Kapazitäten zum Denken :scratch.:

    Also nur ein Knäckebrot mit Käse, dazu aber Quark mit Nüssen. Passt, kein Hunger und der Wert ist auch im Rahmen. Manchmal steht man sich echt selber im Weg...... Wenn das dann so bleibt, komme ich um die Spritze :eek01: drumherum!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na das hört sich doch schon gut an. Nüsse sind glaube ich für zwischendurch auch gute Snacks, die dann auch sättigen und den Blutzucker nicht hochtreiben sollten.
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    ja, ich bin auch mal wieder da. ;-)

    Habe hier fleissig und still mitgelesen, weil mich das Thema auch sehr betrifft. Werde wohl ab Donnerstag spritzen müssen, da meine Nüchternwerte morgens nicht mehr passen, und ich bekomme sie nicht in den Griff. Mit Essen vor dem Schlafen nicht, und auch ohne Essen vor dem Schlafen nicht. :sad:

    Naja, dann werde ich eben die letzten paar Wochen noch spritzen, damit geht es mir wahrscheinlich besser als wenn ich mir ständig Gedanken um diese blöden Zuckerwerte mache. Stress treibt sie nämlich bei mir auch in die Höhe.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das stimmt. Streß läßt die Werte auch ansteigen. Vermutlich wirst du dann abends ein LangzeitInsulin spritzen? Es ist wirklich nicht so schlimm wie man denkt :tröst:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Stress trifft auch auf mich zu, denn ich werte Schlafmangel mal als Stress. Seit die Jungs krank sind und die Nächte sehr sehr unruhig, sind meine Werte morgens höher.
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    habe noch kurze Zwischenfrage dazu:

    Macht es jetzt schon Sinn, meine Ernährung umzustellen, obwohl ich noch gar nicht weiß, wie es mit den Werten überhaupt ist? So wie ich es verstehe, entwickelt sich der SS-Diabetes im laufe der SS. Also wenn ich mir jetzt mal was süsses erlaube ist es noch nicht schlimm? Oder soll ich auf alle Süßigkeiten, Saftschorlen, usw jetzt schon verzichten, damit es nicht schlimmer wird? Ich esse manchmal ein Eis oder einen Schokoriegel und trinke auch manchmal Saftschorlen. Ich esse auch immer mindestens ein Apfel am Tag und evtl. ein Paar Weintrauben.

    Ach übrigens, ich habe auch beim Diabetologen so einen 2-h Test gemacht und es wurde mir auch nur Blut aus dem Finger genommen und sofort ausgewertet. Auf Nachfrage sagten sie mir, dass dieses Gerät dafür zugelassen ist. (Mit meinem Gerät habe ich meistens immer 2 mal gemessen an der gleichen Stelle gleich hintereinander und bekam Werte, die oft sehr unterschiedlich waren, teilweise bis zur 15 Einheiten :shock: . Weiß also nicht, ob das Gerät schlecht ist oder ob es tatsächlich so ungenau ist.)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das aus dem Finger das Blut genomen wird ist normal und natürlich auch die sofortige Auswertung. Ich hatte bei meinem ersten Meßgerät auch manchmal Abweichungen. Aber oft liegt es daran das man beim 1. mal dessinfiziert danach doch unbewußt wieder etwas anfaßt. Oder das man mal mehr quetscht oder was auch immer.SS-Diabetes ist nicht mit normaler zu vergleichen. Natürlich macht es immer Sinn auf seine Ernährung zu achten und das gerade in der SS. Aber einfach so brauchst du nicht auf Saft oder Süßigkeiten zu verzichten. Müssen ja nicht gerade Berge an Schokolade sein. Warst du in dieser SS schon beim Diabetologen? Das wäre eigentlich noch zu früh. Oder gab es dafür einen Grund?
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der allen SS war ich beim Diabetologen. Bei der ersten wurde das übliche Programm durchgeführt mit Ernährungsberatung, Messen, Werte Kontrolieren usw. Damals dachte ich mir, ich hätte SS-Diabetes selbst verursacht. Habe viel Obst, Müsli, Saftschorlen zu mir genommen, weil ich dachte, zu viel kann nicht schaden... :oops:

    in allen anderen SS habe ich auf Schokis, Obst und ähnliches so gut es ging verzichtet und es ging ohne, dass ich zu sehr auffällige Werte bekam. Daher hat es mich interessiert, ob ich es selbst jetzt schon beeinflussen kann, dass ich später Probleme bekomme oder eben nicht. Ich esse natürlich keine Berge Schokis, würde mir in dieser Menge auch nicht schmecken. Dasselbe gilt für andere Zuckerhaltige Sachen.

    Grüße,
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aaah, du hattest also in einer SS schon Probleme mit dem Zucker? Dann ist die Wahrscheinlichkeit das er bei der nächsten SS auftritt größer. Von daher würde ich dann schon etwas mehr auf die Ernährung achten je weiter die SS fortschreitet.. Aber die Schoki in der 16ten Woche löst nicht die Diabetis in der 24ten Woche aus. Also du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben das du damals etwas falsch gemacht hast (eigentlich hast du ja gesund gegessen) :tröst: Wenn du die alten Unterlagen noch hast kannst du ja evt überprüfen was bei dir zu den höheren Werten geführt hat. Es gibt Frauen die können eher mal einen Schokoriegel essen als Weintrauben oder Banane und bei anderen führt Müslie zu Spitzenwerten.Upps ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend geschrieben :oops:
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    OT: Emmalein ist wieder da :happy273: :happy273: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :baby77: OT aus

    ich hab ja auch eine Zeitlang mal low Carb gegessen. Für mich war dieses Frühstück ohne Marmeladenbrot sehr gewöhnungsbedürftig, hab ich schließlich auch 40 Jahre zu mir genommen ;-)

    Am sättigsten finde ich Rührei, ich packe dann immer noch ordentlich Schinken oder Speck rein, ein bisschen geriebenen Käse dazu, das hält dann oft bis weit in den Nachmittag bis ich wieder Hunger kriege...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Caro2310 schrieb:
    Ich hatte bei meinem ersten Meßgerät auch manchmal Abweichungen. Aber oft liegt es daran das man beim 1. mal dessinfiziert danach doch unbewußt wieder etwas anfaßt. Oder das man mal mehr quetscht oder was auch immer.SS-Diabetes ist nicht mit normaler zu vergleichen.

    Ich habe oft auch sehr irritierende Abweichungen. Gestern Mittag nach einer wirklich sehr kleinen Portion hatte ich angeblich nach einer Stunde einen Wert von 153, das kam mir komisch vor. Also nochmal gemessen, Ergebnis 165??? Wollte ich nicht glauben, nochmal gemessen: 108.... HÄH?? :scratch.:
    Darüber will ich auf jeden Fall nochmal mit dem Arzt sprechen, das sind doch sehr grobe Abweichungen.
    Heute morgen hatte ich wieder so ein komisches Ergebnis, dass ich 3x gemessen hatte und wieder waren die Werte so stark von einander abweichend (obwohl ich den gleichen Finger, die gleiche Picksstelle genommen habe).
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Upps also die Abweichungen finde ich schon bedenklich. Da kann man kein vernünftiges Protokoll führen. Sprich mal mit dem Arzt und nimm am besten das Gerät mit. Mein ertes wurde problemlos ausgetauscht.
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ute_66 schrieb:
    OT: Emmalein ist wieder da :happy273: :happy273: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :baby77: OT aus

    Vielen Dank :grin:

    Habe heute meinen Pen bekommen, muss jetzt abends vor dem Ins-Bett-gehen 4 Einheiten Langzeit-Insulin in den Oberschenkel spritzen. Ich hoffe, das es in den restlichen paar Wochen nicht mehr oder öfter wird. Bin gespannt, wie lange das dauert, bis ich die Nadel nachher im Bein hab.


    Die Arzthelferin hat mir das spritzen heute an so einem Tupfer gezeigt, also wie ich ich den Pen einstellen und einpieksen muss. Das sollte ich dann auch machen. Nennt mich geizig, aber ich habe dann nur 2 Einheiten eingestellt. Die Helferin: Sie sollen doch 4 Einheiten spritzen und nicht 2. Ich: Das habe ich verstanden, aber ich glaube nicht, das dieser Tupfer so starke Diabetes hat, das er jetzt 8 Einheiten braucht. ;-)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das habe ich verstanden, aber ich glaube nicht, das dieser Tupfer so starke Diabetes hat, das er jetzt 8 Einheiten braucht. ;-)
    lachen10.gif

    Und wie war die erste Spritze?
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, das pieksen ansich ist kein Problem, aber irgendwie ist die Wirkung nicht so wie gewünscht. Heute morgen war der Wert zumindest unter 90, aber gestern lag er trotz Insulin bei 97. Naja, ich guck mir das jetzt mal bis Montag an, und dann frag ich mal beim Arzt nach.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja kann sein das die Einheiten nicht ausreichen. Aber man fängt ja mit kleinen an um eine Unterzuckerung zu umgehen.
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