Nächtliche Aufwach-Attacken bei unserm 4-jährigen

sugar82sugar82

31

bearbeitet 2. 10. 2010, 11:29 in Unsere "Grossen"
Hallöchen Ihr fleißigen Forum-Nutzer ;-)
Mein Problem ist hoffentlich nicht so groß wie ich es momentan sehe...Unser Großer - viereinhalb - wird jetzt seit ca. 3 Wochen immer nachts wach, kommt zu uns ans Bett, ich bring ihn wieder in seins, und dann meint er, er könnte mit mir quatschen, oder ihn stört es wenn einer Licht im Bad anmacht, weil man mal muss...
Ich bin mittlerweile mit dem 3. schwanger, stehe kurz vor der Entbindung, bin deshalb auch nicht so amused, wenn mein nächtlicher Schlaf dauernd gestört wird, vielleicht kann man das verstehen ;-)
Mittagsschlaf brauch ich nicht zu erwähnen, das ist bei ihm eh schon so gut wie gestrichen!
Vielleicht sollte ich noch sagen - seit dem 1.9. ist der Große im Kindergarten, vielleicht hängt das nächtliche Aufwachen damit zusammen...
Was aber auch noch "nervt", er schläft SEHR SCHLECHT ein abends! Man müsste ja meinen, wenn man nachts schlecht schläft, morgens wegen KiGa so früh rausmuss und mittags nicht schläft, dass man dann abends so kaputt ist, dass man direkt einschläft...Vielleicht bin ich aber auch ZU angespannt...
Ich weiß es einfach nicht...
Würde mich über Tipps oder Bestätigung oder was auch immer freuen...bin momentan echt ratlos, was man am besten macht!
Gruß
von der ständig müden sugar :oops:

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mir gut vorstellen, dass seine Unruhe vom Kindergartenstart kommt. Und dass die Kinder müde sind, heißt ja nicht automatisch, dass sie gut schlafen.

    Spontan fallen mir zwei Sachen ein. Ich würde mir abends Zeit nehmen, um den Tag mit ihm nochmal Revue passieren zu lassen und ihm die Möglichkeit zu geben, zu erzählen, was ihn bewegt. Meine Tochter geht auch seit kurzen in den Kindergarten und ich kuschel sie noch in den Schlaf und in dieser Zeit, wo alles andere, also Bücher, Spielzeug, andere Personen, sie nicht mehr ablenken, erzählt sie mir, was toll war, was doof war, wovor sie Angst hatte usw. und ich finde das toll und ich denke, ihr hilft das, einen Abschluss zu finden, weil sie das, was sie beschäftigt hat, losgeworden ist.

    Und dann würde ich ihn einfach in meinem Bett pennen lassen. Wenn dich das nicht stört und er es annimmt, dann hilft ihm das ja vielleicht auch, nachts im Schlaf nochmal bißchen Nähe zu tanken und wieder sicher in den Schlaf zu finden. Würde dich ja vielleicht auch entlasten, dann musst du nachts nicht aufstehen, nicht wachwerden und hast auch mehr von der Nacht und kannst dich ausruhen, was du in deiner Situation ja wirklich gut gebrauchen kannst.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und zusätzlich zu den vielen Eindrücken im Kindergarten kommt ja auch noch die Aussicht auf das neue Geschwisterkind. Mit vier Jahren hat er sicher auch schon eine gewisse Vorstellung davon, dass du dann weniger Zeit für ihn hast und sich vieles verändert.

    Meine beiden Großen (fast sechs Jahre und vier Jahre) werden auch fast jede Nacht wach und kommen dann meistens zu uns ins Bett. Wir haben daher schon vor JAhren extra ein großes Familienbett gebaut, damit alle Platz haben. Ich wollte den Großen Kindern einfach auch wenn ein neues Baby da ist weiterhin die Möglichkeit geben mit uns die Nähe zu teilen, damit sie sich auch nicht abgeschoben fühlen. Es gibt immer wieder Nächte wo sie durchschlafen. Und der Große geht auch manchmal nachts wenn er auf dem Klo war wieder in sein Bett. So wird sich das Schlafen im Familienbett mit der Zeit immer mehr ausschleichen. Aber bis dahin sind sie bei uns willkommen. Ich schlafe auch nicht gern allein, daher kann ich den Wunsch zu uns ins Bett zu kommen sehr gut verstehen.

    Alternativ zu einem großen Familienbett habe ich auch schon von einigen familien gehört, die eine Besuchermatratze im Schlafzimmer auf dem Boden liegen haben. Da ist dann auch Platz und es gibt kein großes Gedrängel im zu kleinen Bett.
  • sugar82sugar82

    31

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für die guten Tipps!!
    Ich weiß, dass Kinder keine Roboter sind, und ich selbst bin auch als Kind zu meinem Vater ins Bett gekrochen, weil ich oft nicht gut geschlafen hab! Bei meiner Mum ging das nicht, die war auch immer was strenger, brauchte ihren Schlaf, sie hat mich sehr spät bekommen...das sind auch Sachen, die mir durch denKopf gehen und die im Unterbewusstsein mein Verhalten beeinflussen!
    ODER?!
    Das mit dem abendlichen Einschlaf-Ritual hat er selbst sogar ein wenig abgeändert, er möchte seit einiger Zeit, dass ich ihm "SChlaf Kindlein schlaf" vorsinge...
    Und ich muss dazu sagen, seit meinem Beitrag hat es sich schon ein wenig gebessert... ;-)
    aber ich bin immer dankbar, wenn man mich versteht und mir ein paar Tipps gibt! Mein Kinderarzt meinte schon, dass ich wahrscheinlich auch wegen der fortgeschrittenen Schwangerschaft und bevorstehenden Geburt - beides Kraftakte mit 2 bereits "vorhandenen" Kindern - ein wenig angeschlagener und angespannter bin!
    Naja, fahren wir mal die Verständnisschiene, auch bei mir :grin:
    Wird sicher bald besser!
    Das bei mir im Bett schlafen lassen, würde ich gern machen, aber das hat er noch NIE verstanden, er meint dann, mit uns zu erzählen und Geräusche zu machen, die nicht wirklich schlaffördernd sind, weder für ihn noch für uns...
    Aber da ist auch jedes Kind anders!
    Wir werden einfach jetzt abwarten, was die nächsten Wochen bringen! Denn oft kommt ein Problem und ist auch genauso wieder weg!

    Vielen Dank nochmal! :fungif52:
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