...ich finde den Gedanken gut, HartzIV zu kürzen, wenn die Kinder nicht zur Schule gehen.
Ansonsten denke ich da wenig drüber nach, weil ich als Otto Normal da sowieso nix machen kann. Und WENN ich mal in die Situation kommen sollte, froh bin wenn ich was bekomme. Nach meinem Studium habe ich mal ALGII bekommen und muss sagen, daß ich da ganz gut leben konnte. Kein hoher Lebensstandard, aber quasi Taschengeld UND Miete extra... ich hatte glaube ich 400 oder 500 Euro ohne nen Finger krumm zu machen. Daß da manche zu Hause bleiben und nix arbeiten wollen, kann ich verstehen. Wer wenig Ansprüche stellt, kann sicher damit leben.
Für mich war es ne Rettung damals, aber auf Dauer will ich das sicher nciht. Ich tue lieber was für mein Geld.
Ich kann nicht beurteilen, wie gut man von Hartz IV leben kann, habe allerdings mal mit Hartz-IV-Empfängerinnen gearbeitet und die schienen schon über die Runden zu kommen, es darf dann aber keine Ausnahmesituationen geben. Z.B. hatte eine Teilnehmerin mal eine U-Untersuchung für ihr Kind verpasst, wollte einen Termin ausmachen und hat die Info vom Kinderarzt bekommen, die Untersuchung müsste sie dann selbst bezahlen. Und das war finanziell nicht drin. Ich hab dann über die Krankenkasse die Zusage bekommen, das die Kosten doch übernommen werden.
Für mich ist das eigentliche Thema aber, dass bewusst Politik gegen die Hartz-IV-Empfänger gemacht wird. Das Kindergeld wird als Einkommen angerechnet, das Elterngeld wird gestrichen. Gut, man könnte argumentieren, dass das Elterngeld als Lohnersatzleistung für Arbeitnehmer gedacht war - aber man hatte es den Hartz-IV-Empfängern mal zugesprochen und jetzt fällt es weg.
Unterschwellig klingt da für mich immer mit, dass "Hartz-IV-Kinder" weniger wert sind als "Akademikerkinder". Und deswegen macht man der einen Gruppe das Leben schwer und die anderen bekommen weiterhin max. 1800 € Elterngeld. Es wird viel zu schnell unterstellt, Hartz-IV-Empfänger seien schlechte Eltern, also könne aus den Kindern auch nichts werden. Die Frauen, mit denen ich gearbeitet habe, waren sehr um ihre Kinder besorgt und wollten das Beste für sie. Aber dann bekommen sie noch nicht mal Nachhilfe bezahlt (soll sich jetzt ja wohl ändern). Wenn die Bedingungen fair wären, unser Bildungssystem gerechter, dann wären jegliche Gedankenspiele, wer hier Kinder bekommen sollte, unnötig.
Viele Grüße
Katrin
Es ist einfach total doof, dass keinerlei Unterscheidung stattfindet zwischen Leuten die Jahrezehnte gearbeitet haben und dann in Hartz IV rutschen und zwischen solchen, die schlicht keinen Bock haben sondern lieber daheim rumgammeln. Und von der zweiten Kategorie gibts leider grade in unserer Kleinstadt einige.
Zu der ersten Kategorie gehört zB ein Cousin von mir, der hat über 30 Jahre als Maler und Lackierer gearbeitet, der Betrieb musste dann schließen und mein Cousin war mit Anfang 50 arbeitslos und hat dann auch einfach nichts mehr gefunden. Er hat ein eigenes Haus und dafür schwer gearbeitet und es sich vom Munde abgespart. Er wird aber genauso behandelt wie Leute die nie gearbeitet haben, keine Ausbildung haben und einfach stinkefaul sind. Jetzt bekommt er zum Glück seine Rente und hat die Papierberge vom Hals.
Hallo Moneo,
man kann insofern unterscheiden, dass es dem sog. "persönlichen Ansprechpartner" (zuständiger Mitarbeiter im Arbeitsamt) möglich ist, Leistungen zu kürzen oder sogar ganz zu streichen, wenn die Empfänger z.B. nicht auf Stellensuche gehen oder nicht an Kursen teilnehmen. Ich hatte mal so einen Fall über die Arbeit, wie oft das insgesamt passiert, weiß ich aber nicht.
Viele Grüße
Katrin
Es ist einfach total doof, dass keinerlei Unterscheidung stattfindet zwischen Leuten die Jahrezehnte gearbeitet haben und dann in Hartz IV rutschen und zwischen solchen, die schlicht keinen Bock haben sondern lieber daheim rumgammeln.
*Unterschreib* ... genau das finde ich auch das Ungerechte!
Mein Vater war in der Situation, dass seine Firma insolvent ging, nachdem er 40 Jahre dort gearbeitet hatte ... da er nie eine Ausbildung abgeschlossen hatte, hat er keine Chance mehr gehabt, eine Stelle zu kriegen, zumal er auch gesundheitlich nicht mehr ganz fit war. Die Zeit, bis er die Rente durch hatte, war er dann in Hartz IV.
Das ungerechteste fand ich daran noch, dass Hartz IV - Leute normalerweise ihre Miete bezahlt kriegen und Heizung ... meine Eltern haben ein Einfamilienhaus, das allerdings noch nicht vollständig abbezahlt ist (halt so ein typisches "Lebensprojekt" bei niedrigem Einkommen, als Alternative zur Miete). Da hat er überhaupt nix dazu bekommen ... weder STrom/ GAs, noch einen Cent zum Wohnen ... ich fände es fairer, wenn jeder einen Zuschuss zum Wohnen bekommt - ob nun Miete oder Eigentum, das abbezahlt wird!
Zur Höhe von Hartz IV ... ich bin der Meinung, eine reine Sozialleistung ist quasi ein Geschenk - es gibt reichlich LÄnder, wo man nichts bekommt, wenn man nicht arbeitet! Da käme es mir wohl nicht in den Sinn, mehr zu fordern, sondern ich wäre froh, dass ich überhaupt etwas bekäme. Aber das ist natürlich immer leicht zu sagen, wenn man nicht in der Situation ist ... das Problem ist ja einfach, dass ein enorm hoher Lebensstandart vorausgesetzt wird (Auto, Computer, Internet, Handy, Fernseher, Friseurbesuche, Nagelstudio, etc.) und in der GEsellschaft als "Normaler Standart" angesehen wird - aber ich bin der Meinung, dass ich nciht erwarten kann, den "normalen Status" zu haben, wenn ich nicht dafür arbeite.
Fair wäre es meiner Meinung nach, zum einen, die Anzahl der Arbeitsjahre als Grundlage zu nehmen ... dann höhere Sätze für Alleinerziehende oder Leute, die gesundheitlich nicht in der Lage sind zu arbeiten ... alle anderen nur das absolute Minimum, damit Arbeiten attraktiver wird, und gleichzeitig vernünftige Löhne in allen Jobs - dass nämlich diejenigen sich beschweren, die bei ner 40-Stunden-Woche so gerade auf einen Hartz-IV-Lohn kommen, das kann ich absolut nachvollziehen!
Es kann nicht sein das man mittels Hartz 4 ein Vermögen schafft. Das wäre der Fall wenn der Staat die Abzahlung eines Hauses ermöglicht. Das geht schlicht am Sinn vorbei. Wenn man einem das Haus finanziert muss man es auch dem nächsten ermöglichen. Hartz 4 dient ausnahmslos dem menschenwürdigen Leben, nicht der Schaffung von Vermögen, welches ein Eigentumshaus darstellen würde. Es kann hier auch nicht eine Schuldfrage zählen. Wer will das entscheiden, wer es verdient und wer nicht ?
Ganz klar wäre es gerechter, wenn, wie früher nach Anzahl der Arbeitsjahre das ALG1 berechnet würde.
Nicht umsonst gab es Demos gegen Hartz4.... welche von der Arbeitenden Bevölkerung verlacht oder gemieden wurden... Es betraf sie ja nicht und die Sozailschmarotzer sollten sich mal nicht so aufregen und froh sein, das sie überhaupt was bekommen... Ausgelacht wurde man, weil ja die Augenwischerei vorspielte es würde sogar mehr Geld geben... ( hab ich mir anhören dürfen...) Tja nun hamwa den Salat und wer grade noch gelacht hat, muss zusehen wo er bleibt...
Andererseits jammern wir in Deutschland immer noch auf hohem Niveau. In den USA ( um mal kein Entwicklungsland als Beispiel zu nehmen ) sieht es viel düsterer aus, was Sozialleistungen betrifft... Aber die USA ist ja unser Vorbild.... Was nicht ist, kann ja noch werden...
Im übrigen kann ich aus Erfahrung sagen, das man gut mit den Sozialleistungen über die Runden kommen kann, verzichtet man auf Luxus. Wir hatten in den Zeiten wo der Unterhalt meines Ex nicht grade aus blieb, (welcher ja angerechnet wird, wie jegliches Einkommen ) genug und gesund zu essen, eine Wohnung und Kleidung. Wir konnten gebrauchte Kleidung exklusiv in Sozailkaufhäusern via Ausweis erhalten ohne zu bezahlen, solange wir ein Limit einhielten.
Man kann so leben. Allein den Stolz, den kann man sich nicht leisten. Man ist Mensch 2. Klasse. Nicht nur die Kinder. Und das bekommt man immer und immer wieder zu spüren. Entweder durch Mitleid oder Herablassung. Nein Stolz kann man sich nicht leisten und Würde ist ein kostbares Gut, das man sich irgendwie bewahren muss. BEi jedem Amtsbesuch, bei jedem Schreiben wird daran gerissen.
Nur stellt sich mir die Frage, warum ein Mensch der 13 Jahre gearbeitet hat mehr bekommen sollte als ein Mensch der sich nach 13 Jahren scheiden lässt und keine Arbeit hat, weil er sich um den Haushalt gekümmert hat ?
Wie will man Gerecht sein? Und wie will man sich die Gerechtigkeit leisten?
Nur stellt sich mir die Frage, warum ein Mensch der 13 Jahre gearbeitet hat mehr bekommen sollte als ein Mensch der sich nach 13 Jahren scheiden lässt und keine Arbeit hat, weil er sich um den Haushalt gekümmert hat ?
Das wäre ja dann der Fall der Alleinerziehenden, die ich bewusst rausgenommen habe ... aber mit welchem Recht bekommt jemand, der Jahrelang gearbeitet hat, genauso viel wie jemand, der noch nie gearbeitet hat?? Das entzieht sich meiner Logik und meinem Verständnis von FAirness.
Das ließe sich eben nur darüber Finanzieren, das jeder der Arbeitet einzahlt ( als eine Art Versicherung ) und da müssten sie Alleinerziehende oder auch getrennte Partner die sich auch ohne Kinder um den Haushalt gekümmert haben mit finanzieren. Finden die dann auch nicht gerecht....
Das mit dem Ignorieren klappt wohl doch nicht :cool:
Persönlich glaube ich nicht, das solche Geldleistungen wirklich "gerecht" verteilt werden können.
Vielleicht muss man eher bei den Geringverdienern ansetzen, um Arbeit lohnender zu machen. Oder das "Dazuverdienen" attraktiver gestalten....
Mir fehlt aber auch die Mentalität dazu mich auf Dauer damit "einzurichten". Drei Monate damit (vor Urzeiten) haben mir für den Rest meines Lebens gereicht. Nicht weil es wenig Geld war, sondern mein Stolz hat schwer gelitten.
Mich regt das ganze Hartz 4 maßlos auf! Das gehört einfach abgeschafft oder wenigstens mal ordenlich gekürzt.
Erst heute wieder hätte ich dem nächsten Hartzer den ich nach meinem Gespräch wegen meiner Ablehnung auf Kindergartenbeitragsbefreiung den Hals umdrehen können!
Wir haben arbeitenderweise weniger als ein Hartzer Haushaltmit 3 Personen zum Leben, verdienen aber immerhin grad soviel, dass wir gut 80,- Euro KiGa-Beitrag zahlen dürfen.Das müssen wir uns jetzt irgendwie aus den Rippen schneiden. Dem Hartzer, der da zuhause entspannt, wird der Beitrag anstandslos gesponsert. Ich könnte platzen!
Ich wäre durchaus dafür, das Sozialwesen dem der USA anzugleichen. Wer da nicht arbeitet, muß halt sehen, wo er bleibt.
Und diese Jammerei, "ich find ja nix" kann ich nicht hören. Es gibt immer Arbeit - wenn man wirklich will. Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht. Wenn man die meisten Harzter fragt, wo sie sich denn heute schon beworben hätten, sieht man in dumme Gesichter oder hört blöde Ausreden.
Das Unterstützung inform von Gutscheinen für Kinder geplant wird, find ich allerdings gut. Denn die Kinder können ja nix dafür. Allerdings müsste man echt wesentlich radikaler bei den Erwachsenen sein. Es kann mMn. nicht angehen, dass ein Großteil zuhause rumdödelt, und das über Jahre und für nix Geld bezieht. Man sollte das ähnlich wie in USA auf ein paar Jahre beschränken. Wer dann seinen Alabaster-Schau-Körper ohne trifftigen Grund (schwere Erkrankung) nicht hochkriegt, muß denn halt unter der Brücke schlafen.
Ne, diese Debatten ums Hartz 4 machen mich rasent. :wut93
So-habe fertig
Die Kindergarten Beiträge orientieren sich in der Regel nach Einkommen. Wenn Euer Einkommen so gering ist ( Leistet ihr so schlechte Arbeit, das ihr zusammen so wenig verdient ? Bildet Euch nicht weiter? Warum nehmt ihr nicht besser bezahlte Jobs ? Ist doch kein Problem wenn ihr nur wollt und Euch bemüht... ) das ihr weniger als ein Hartz4ler habt, seid ihr ebenfalls von den Gebühren befreit. Irgendwer rechnet da wohl falsch....
Mich regt das ganze Hartz 4 maßlos auf! Das gehört einfach abgeschafft oder wenigstens mal ordenlich gekürzt.
Erst heute wieder hätte ich dem nächsten Hartzer den ich nach meinem Gespräch wegen meiner Ablehnung auf Kindergartenbeitragsbefreiung den Hals umdrehen können!
Wir haben arbeitenderweise weniger als ein Hartzer Haushaltmit 3 Personen zum Leben, verdienen aber immerhin grad soviel, dass wir gut 80,- Euro KiGa-Beitrag zahlen dürfen.Das müssen wir uns jetzt irgendwie aus den Rippen schneiden. Dem Hartzer, der da zuhause entspannt, wird der Beitrag anstandslos gesponsert. Ich könnte platzen!
Ich wäre durchaus dafür, das Sozialwesen dem der USA anzugleichen. Wer da nicht arbeitet, muß halt sehen, wo er bleibt.
Und diese Jammerei, "ich find ja nix" kann ich nicht hören. Es gibt immer Arbeit - wenn man wirklich will. Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht. Wenn man die meisten Harzter fragt, wo sie sich denn heute schon beworben hätten, sieht man in dumme Gesichter oder hört blöde Ausreden.
Das Unterstützung inform von Gutscheinen für Kinder geplant wird, find ich allerdings gut. Denn die Kinder können ja nix dafür. Allerdings müsste man echt wesentlich radikaler bei den Erwachsenen sein. Es kann mMn. nicht angehen, dass ein Großteil zuhause rumdödelt, und das über Jahre und für nix Geld bezieht. Man sollte das ähnlich wie in USA auf ein paar Jahre beschränken. Wer dann seinen Alabaster-Schau-Körper ohne trifftigen Grund (schwere Erkrankung) nicht hochkriegt, muß denn halt unter der Brücke schlafen.
Ne, diese Debatten ums Hartz 4 machen mich rasent. :wut93
So-habe fertig
Sorry, aber da fällt mir nichts anderes ein als: :roll:
... und nein, wir bekommen kein HartzIV. Hatten es aber eine Zeit lang anteilig. Aber nicht weil wir faul waren und es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht haben, sondern weil mein Mann eine Ausbildung gemacht hat und ich ein Minizwerglein daheim hatte.
Es gibt auch noch andere Fälle, nicht nur die die so gerne in den Medien gezeigt werden!
Ach ja, ich hab für den Großen die ganze Zeit den KiGa bezahlt, es wäre mir im Traum nicht eingefallen, Befreiung zu beantragen!
Im Übrigen ist es wirklich so wie Feli, dass man von HartzIV leben kann, wenn man ordentlich wirtschaftet, nicht raucht und sich auch sonst eben keine Extras leistet, die man sich aber auch nicht vom Staat bezahlen lassen muss.
Woher weißt Du eigentlich so genau, wie viel denn so ein böser, fauler Hartzer (wie abwertend!) im Monat hat? Klar, es gibt die Grundbeträge... davon müssen aber auch Fixkosten bezahlt werden, ggf. Schulden usw. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr wenn ihr zu zweit arbeitet grade mal auf ~ 1300 Euro kommt...
Ja, Arbeit gibt es überall. Aber man muss sie auch erst mal bekommen und VOR ALLEM in der heutigen Zeit BEHALTEN! Das ist für viele nicht einfach, wenn man bedenkt, dass viele von den bösen Hartzern oft Leute mit niedrigem Bildungsstand sind oder Alleinerziehende mit kleinen Kindern, die gerne mal krank sind... und diese Menschen haben oft keine guten Netzwerke, die krankheitsbedingte Ausfälle abfangen können oder ähnliches. Wenn meine Kinder krank sind, muss ich auch zu Hause bleiben, weil wir niemanden haben, der die Betreuung übernehmen kann. Wenn ich dann dazu auch noch krank bin und es gar nicht mehr geht, muss sogar mein Mann zu Hause bleiben... und das mach mal ein paar Mal auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Viel Spaß bei der neuen Jobsuche. ;-)
Manchmal muss man auch über den Tellerrand hinaus schauen und nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicherlich so einige Sozialschmarotzer, aber nicht alle sind so. Viele hatten auch einfach nicht die Möglichkeit eine gute Ausbildung zu genießen... und heutzutage nach Arbeit zu suchen ohne eine Ausbildung, kann man fast vergessen. Vor allem wenn man derjenige ist, der quasi das Haupteinkommen haben sollte!
Bei uns ist das mit den Kindergartengebühren aber auch so beschi**en! Kann da Mel wirklich sehr gut verstehen!
Bzw das sind keine KiTa Gebühren, sondern Gebühren an die Stadt, die man für das Kind bezahlt, seis Schule oder Kita.
Es rechnet sich nach dem Brutto Einkommen (soweit ich das genau im Kopf habe) , welches wir auch gerade so überschreiten, um da nichts bezahlen zu müssen - so um die 100 oder 150 Euro, müsste ich nun nachsehen.
Wohlgemerkt leben wir hier zu 6 ! Wir bezahlen monatlich 45 Euro. Mein Mann ist der Alleinverdiener.
Wie kann das sein fragt man sich da...ganz einfach, es wird eben nicht mehr die Anzahl der Kinder im Haushalt berücksichtigt. Seit 2007 wohl. Sprich, würden wir zu dritt leben, wäre dass ein schönes Einkommen, aber mit 6 Personen sieht das ganze schon wieder anders aus! Würden wir nun Hartz 4 bekommen, dann wäre es auch ganz klar, müssten wir dies nicht bezahlen. Ebenso wenn die Kinder angerechnet werden würden. Tja.
Da dachte sich wohl einer, ab dem 3. Kind, geht von der Familie eh keiner mehr arbeiten oder ka wieso dies nicht mehr angerechnet wird....finde ich schon hart!
Weiter gehts mit der Ganztagsschule. Für mich unnötig, da ich zuhause bin und somit meine Tochter auch nach Hause kommen kann. DAvon mal abgesehen dass mir 50 Euro monatlich zu allen anderen kosten zu teuer sind. Hörte ich damals ein Gespräch der Lehrerin mit einem Vater mit an, welcher sich für die Betreuung erkundigte. Antwort der Lehrerin " Sie sind ja sowieso momentan arbeitslos und ihre Frau ist zuhause, somit bezahlt die ARGE ja die Betreuungskosten".....
Und das ist kein Witz! Aber da geht bei mir dann halt doch auch bissle die Hutschnur hoch...
Bei den Schulbüchern gehts ja gerade so weiter und den ganzen Anschaffungskosten des Schulmaterials. Denn da hängte die Lehrerin hinzu "bekommen sie Hartz 4? Denn dann könnte man da was machen. (wir sind ja umgezogen und mussten dann sehr vielein 2. mal neu anschaffen)...aber wir bekommen halt kein Hartz 4 und von daher hatten wir halt pech.
Wir leben also am minimum und müssen und vieles aus den Rippen schneiden...hätten wir Hartz 4, so müsste man sich wiederrum keine Gedanken machen, da man diese unkosten ja bezahlt bekäme und DAS ist eben dies, was alle so aufregt. Weil viele gerade so durchs Leben kriechen und das trotz Arbeit.
Man regt sich nicht über die auf, die unverschuldet da sind, sondern eben über diejenigen, die dies bewusst ausnutzen!
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Gebühren in den einzelnen Bundesländern geregelt sind. KiTa Gebühren rechnen sich hier nach Einkommen und Personenzahl. Aber mit den Büchergeld war es bis letztes Jahr hier auch so. H4 war befreit alle anderen mußten zahlen. Eine Staffelung nach Einkommen gab es nicht. Jetzt sind Schulbücher erstmal wieder Gebührenfrei
Ich verstehe den Unmut durchaus, denn ich kenne inzwischen beide Seiten. Mein Mann verdient jetzt ganz ordentlich (gut oder sehr gut würde ich es nicht bezeichnen, aber so dass wir zufrieden sind und gut rumkommen)
Aber*hust* Wir haben 3 Jahre lang für alleine für die Grundbetreuung also von Mo-Fr. 8-12 Uhr und dann noch Mo,Di, Do 13.30-16.00 103,- bezahlt und das in der Zeit in der wir HartzIV bzw anteilig HartzIV bezogen haben. Bei uns in der Gemeinde rechnet sich der KiGa-Betrag nicht durch das Einkommen, nicht durch die Anzahl der Kinder und wie es bei HartzIV ist, kann ich Dir nicht sagen, weil ich wie gesagt gar nicht auf die Idee gekommen bin, mich danach zu erkundigen obwohl ich es wusste.
Allerdings könnte ich nun auch genau so "schimpfen" wie alle auf die HartzIV Leute und sagen: Tja, wenn ich mir in der heutigen Zeit 3, 4, 5 oder 6 Kinder anschaffe, dann muss ich auch wissen, ob ich es mir leisten kann und kann dann später nicht jammern, dass ja alle anderen so bevorzugt werden. Sorry, aber das geht einfach nicht. Ebenso wie ich es sehe, dass jemand der Sozialleistungen empfängt in der Pflicht steht, sein Möglichstes zu tun, da wieder raus zu kommen. Aber ich wollte eben auch verdeutlichen, dass es für viele wirklich nicht leicht ist.
Mein Mann ist jung, 3 Jahre jünger als ich, nicht faul und nicht dumm. Aber vor seiner Ausbildung war die Chance einen vernünftigen Job zu bekommen gleich null. Noch dazu ohne Führerschein auf dem Land. Super Grundbedingungen! Wir haben davor 2 Jahre von Zeitarbeitsgehalt (5,- netto/h! als Produktionshelfer) gelebt, wir hatten rund 900,- Einkommen im Monat. Wir hätten sogar noch noch aufstockendes HartzIV bekommen können, wussten wir aber nicht und haben uns halt so durchgewurschtelt. Als er dann Zeitarbeitsbedingt wieder arbeitslos wurde, weil keine Aufträge da waren, die "normale" Jobsuche mal wieder aussichtslos war, haben wir beschlossen die 2 Jahre in den sauren Apfel zu beissen und unser möglichstes zu tun da wieder raus zu kommen.
Ja, ich bin durchaus der Meinung man kann da raus kommen, wenn man nur will. Aber man nehme nun eine Familie, die später mit der Kinderplanung begonnen hat, inzwischen Kinder hat, die 14, 15 sind, also noch abhängig. Die Eltern dürften inzwischen 40-45 sein... wie wollen diese Menschen Arbeit finden, ggf. ohne Ausbildung? Arbeit die einigermaßen bezahlt ist? Es bleiben nur wieder Hilfsjobs... und ich kann solche Menschen durchaus verstehen die dann sagen, warum? Mit HartzIV gehts uns doch besser. Was jedoch nicht bedeutet, dass ich es gut heiße... nur verstehen kann ich es, weil ich damals nämlich Bauklötze gestaunt habe, als wir nach 2 Jahren mit 900,- rumkrebsen plötzlich um die 1300,- hatten und das, ohne was tun zu müssen. :shock:
Der Staat macht es einem einerseits schwer, wieder einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden, dadurch, dass er moderne Sklavenhaltung... äääh Zeitarbeiten mit Dumpinglöhnen zulässt und somit normale Firmen auch kaum noch gewillt sind, vernünftig und den Lebensumständen angemessen zu zahlen, vor allem an Ungelernte bzw Berufseinsteiger etc. Andererseits macht er es dadurch den Menschen leicht, den "angenehmeren" Weg zu gehen und sich auf die faule Haut zu legen, wenn sie da doch mehr dafür bekommen.
Immer auf die bösen HartzIVler zu schimpfen finde ich daher müsig, man sollte vielleicht mal in der Politik anfangen. Aber die meisten Herren und Damen da oben sind mehr besorgt um ihre Gehälter als um das um was es ihnen eigentlich gehen sollte: das Wohl des Volkes. Wenn ein Volk durch solche Vorgehensweisen so dermaßen demotiviert wird, braucht man sich nicht wundern, dass sich der Staat immer mehr Schmarotzer heranzieht. Armes Deutschland sag ich da nur.
Im Grunde genommen ist es egal, ob man jetzt 1,2,3,4 oder 5 Kinder hat, dann lass es eine Familie sein, die nur ein Kind hat und die Familie hat eben weniger Einkommen, es kommt im Grunde auf das gleiche raus! Fakt ist, dass viele eben am Existenzminimum rumkriechen und aber noch hie und da Geld abdrücken müssen, nur weil sie 100 Euro mehr bekommen, wie wenn sie Hartz 4 beziehen würden. Und natürlich kann ein Hartzler da nichts dafür, habe auch keinen beschuldigt.
Im Endeffekt "jammern" da aber auch genügend rum und merken nicht, dass genügend mit eigenem Einkommen, genauso beschissen da stehen (auf gut deutsch) und noch viele kosten mehr zu tragen haben.
Wir haben im übrigen auch schon von Hartz 4 gelebt und ALG 2, ich weiss somit auch wovon ich spreche.
Ich verurteile nicht diejenigen denen geholfen werden muss, weil sie in der Not sind oder gerade keine chancen haben, sondern eben die Schmarotzer. Um diese geht es mir.
Mir ist es schon klar, dass es viele nicht leicht haben und wie gesagt, an solche ist das hier auch überhaupt nicht gerichtet.
Es ist tatsächlich so, dass die Wut eher gegen die an oberster Front sich richtet, dass ganze System das dahinter steckt!
Ach ja, die 45 Euro die wir bezahlen für den KiTa/Schule what ever, sind unabhängig von den 105 Euro die ich noch zusätzlich für den KiTa bezahle. Da staffelt sich wiederrum nichts, diese kosten muss jeder tragen.
Warum wird eigentlich immer auf die Faulen geschimpft die Arm sind und nicht auf die die Reich sind, nur Partys feiern und sich vor Steuerzahlungen drücken... Die Zahlen für viele Dinge nichts, die wir uns nie leisten könnten, nur weil sie einen Namen haben... Die leben ebenso auf unsere Kosten aber viel viel besser...
@Feli
Es gibt viele, auf die man schimpfen könnte ;-) ... aber der Thread hier handelt nun mal von Harz IV ...
Ich verurteile übrigens nicht mal die Faulen, denen es ganz gut geht mit Sozialleistungen (die mit Sicherheit nur einen kleinen Prozentsatz der Harz-IV-Bezieher ausmachen!!), sondern ich verurteile die Gesetzgebung, die so etwas ermöglicht!!
ich verurteile die Gesetzgebung, die so etwas ermöglicht!!
Die Gesetze haben die von uns gewählten Volksvertreter gemacht. Und offenbar ist es ja wirklich nicht so ganz einfach für alle gerechte Gesetze zu machen. Da gibt es immer hier und da und dort Ausnahmen und Leute die durch das Raster fallen. Ich persönlich habe zumindest keine wirkliche Idee wie man das Problem grundlegend lösen könnte so dass alle zufrieden sind. Eigentlich gefällt mir der Gedanke für ein bedingungsloses Grundeinkommen ganz gut.
Dass alle zufrieden sind, wird nicht machbar sein ... aber eine gerechte Grundlage, so dass Werte, wie dass man für sein Geld arbeitet, wieder eine Rolle spielen. Meiner Meinung nach ist es da auf der einen Seite notwendig, dass Sozialleistungen auch Sozialleistungen sind - d.h. sie sichern die Grundversorgung und keinen mittleren Lebensstil. Auf der anderen Seite muss natürlich Arbeit jeder Art auch vernünftig entlohnt werden. Es kann nicht sein, dass jemand, der 40 Stunden die Woche arbeitet, nur ganz knapp gerade so über die Runden kommt!
@ Eo: Das Buch von Götz Werner habe ich auch grade angefangen zu lesen. Ich finde den Grundgedanken auch sehr gut.
Leider ist es so, dass die von uns gewählten Vertreter gerne viel während bzw vor den Wahlen propagieren aber, zumindest bekomme ich immer mehr das Gefühl, dann das Gegenteil von dem machen, was sie versprechen.
@ Snoopy: :shock: Hast Du schon mal von HartzIV gelebt, am ExistenzMINIMUM? Das ist KEIN mittlerer Lebensstil, bestimmt nicht! Das ist wirklich ein grade so auskommen mit dem was man hat. Man kann sich vernünftig ernähren und gesund essen und man kann über die Runden kommen. Aber zum mittleren Lebensstil gehören für mich, dass ich mir ohne Probleme einen Kleinwagen leisten kann, wenn ich möchte, dass ich mir ohne Probleme mal was zum anziehen kaufen kann, wenn ich möchte und dass auch mal so Ausflüge mit den Kindern drin sind usw. Das war bei uns die HartzIV-Zeit über nicht drin. Gut, das Auto brauchte ich hier auf dem Land, ich habe aber das Glück dass ich es a.) wenig brauche und b.) eine sehr, sehr günstige Versicherung habe... sonst hätte ich mir nicht mal das leisten können.
Ich hatte im Studium mal ein paar Semester Sozialpolitik (war aber oft nicht da), meine mich aber zu erinnern, das zum Beispiel Vollbeschäftigung - also im Sinne von null Arbeitslosigkeit - gar nicht möglich und wünschenswert ist.
Ein Vorschlag war, Grundeinkommen für alle, und die, die mehr wollen (Geld, Luxus, wasauchimmer), können/müssen arbeiten. Ob das funktionieren würde, ist allerdings fraglich, sind ja oft Modelle, die nur theoretisch existieren. Es hörte sich zumindest ganz gut an.
Ich bekomme momentan auch ALG II, weil ich mein Kind hüte ;-) , und sonst noch Kindergeld und Unterhalt bekomme. Und ich muss sagen, so viel Geld hatte ich lange nicht mehr. Was nun aber nicht heißt, das es wirklich VIEL ist, ganz und gar nicht. Ich kann davon auch nicht mein leeres Konto sanieren oder so.
Ich hab ein Auto, aber das finanziert bis auf das Benzin mein Vater, sonst würde es nicht gehen.
Das ist aber dann auch mein einziger Luxus, der mein Leben ungemein erleichtert.
LG
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Kommentare
59,500
4,111
Ansonsten denke ich da wenig drüber nach, weil ich als Otto Normal da sowieso nix machen kann. Und WENN ich mal in die Situation kommen sollte, froh bin wenn ich was bekomme. Nach meinem Studium habe ich mal ALGII bekommen und muss sagen, daß ich da ganz gut leben konnte. Kein hoher Lebensstandard, aber quasi Taschengeld UND Miete extra... ich hatte glaube ich 400 oder 500 Euro ohne nen Finger krumm zu machen. Daß da manche zu Hause bleiben und nix arbeiten wollen, kann ich verstehen. Wer wenig Ansprüche stellt, kann sicher damit leben.
Für mich war es ne Rettung damals, aber auf Dauer will ich das sicher nciht. Ich tue lieber was für mein Geld.
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Für mich ist das eigentliche Thema aber, dass bewusst Politik gegen die Hartz-IV-Empfänger gemacht wird. Das Kindergeld wird als Einkommen angerechnet, das Elterngeld wird gestrichen. Gut, man könnte argumentieren, dass das Elterngeld als Lohnersatzleistung für Arbeitnehmer gedacht war - aber man hatte es den Hartz-IV-Empfängern mal zugesprochen und jetzt fällt es weg.
Unterschwellig klingt da für mich immer mit, dass "Hartz-IV-Kinder" weniger wert sind als "Akademikerkinder". Und deswegen macht man der einen Gruppe das Leben schwer und die anderen bekommen weiterhin max. 1800 € Elterngeld. Es wird viel zu schnell unterstellt, Hartz-IV-Empfänger seien schlechte Eltern, also könne aus den Kindern auch nichts werden. Die Frauen, mit denen ich gearbeitet habe, waren sehr um ihre Kinder besorgt und wollten das Beste für sie. Aber dann bekommen sie noch nicht mal Nachhilfe bezahlt (soll sich jetzt ja wohl ändern). Wenn die Bedingungen fair wären, unser Bildungssystem gerechter, dann wären jegliche Gedankenspiele, wer hier Kinder bekommen sollte, unnötig.
Viele Grüße
Katrin
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Zu der ersten Kategorie gehört zB ein Cousin von mir, der hat über 30 Jahre als Maler und Lackierer gearbeitet, der Betrieb musste dann schließen und mein Cousin war mit Anfang 50 arbeitslos und hat dann auch einfach nichts mehr gefunden. Er hat ein eigenes Haus und dafür schwer gearbeitet und es sich vom Munde abgespart. Er wird aber genauso behandelt wie Leute die nie gearbeitet haben, keine Ausbildung haben und einfach stinkefaul sind. Jetzt bekommt er zum Glück seine Rente und hat die Papierberge vom Hals.
DAS finde ich total ungerecht an Hartz IV!
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man kann insofern unterscheiden, dass es dem sog. "persönlichen Ansprechpartner" (zuständiger Mitarbeiter im Arbeitsamt) möglich ist, Leistungen zu kürzen oder sogar ganz zu streichen, wenn die Empfänger z.B. nicht auf Stellensuche gehen oder nicht an Kursen teilnehmen. Ich hatte mal so einen Fall über die Arbeit, wie oft das insgesamt passiert, weiß ich aber nicht.
Viele Grüße
Katrin
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*Unterschreib* ... genau das finde ich auch das Ungerechte!
Mein Vater war in der Situation, dass seine Firma insolvent ging, nachdem er 40 Jahre dort gearbeitet hatte ... da er nie eine Ausbildung abgeschlossen hatte, hat er keine Chance mehr gehabt, eine Stelle zu kriegen, zumal er auch gesundheitlich nicht mehr ganz fit war. Die Zeit, bis er die Rente durch hatte, war er dann in Hartz IV.
Das ungerechteste fand ich daran noch, dass Hartz IV - Leute normalerweise ihre Miete bezahlt kriegen und Heizung ... meine Eltern haben ein Einfamilienhaus, das allerdings noch nicht vollständig abbezahlt ist (halt so ein typisches "Lebensprojekt" bei niedrigem Einkommen, als Alternative zur Miete). Da hat er überhaupt nix dazu bekommen ... weder STrom/ GAs, noch einen Cent zum Wohnen ... ich fände es fairer, wenn jeder einen Zuschuss zum Wohnen bekommt - ob nun Miete oder Eigentum, das abbezahlt wird!
Zur Höhe von Hartz IV ... ich bin der Meinung, eine reine Sozialleistung ist quasi ein Geschenk - es gibt reichlich LÄnder, wo man nichts bekommt, wenn man nicht arbeitet! Da käme es mir wohl nicht in den Sinn, mehr zu fordern, sondern ich wäre froh, dass ich überhaupt etwas bekäme. Aber das ist natürlich immer leicht zu sagen, wenn man nicht in der Situation ist ... das Problem ist ja einfach, dass ein enorm hoher Lebensstandart vorausgesetzt wird (Auto, Computer, Internet, Handy, Fernseher, Friseurbesuche, Nagelstudio, etc.) und in der GEsellschaft als "Normaler Standart" angesehen wird - aber ich bin der Meinung, dass ich nciht erwarten kann, den "normalen Status" zu haben, wenn ich nicht dafür arbeite.
Fair wäre es meiner Meinung nach, zum einen, die Anzahl der Arbeitsjahre als Grundlage zu nehmen ... dann höhere Sätze für Alleinerziehende oder Leute, die gesundheitlich nicht in der Lage sind zu arbeiten ... alle anderen nur das absolute Minimum, damit Arbeiten attraktiver wird, und gleichzeitig vernünftige Löhne in allen Jobs - dass nämlich diejenigen sich beschweren, die bei ner 40-Stunden-Woche so gerade auf einen Hartz-IV-Lohn kommen, das kann ich absolut nachvollziehen!
59,500
Ganz klar wäre es gerechter, wenn, wie früher nach Anzahl der Arbeitsjahre das ALG1 berechnet würde.
Nicht umsonst gab es Demos gegen Hartz4.... welche von der Arbeitenden Bevölkerung verlacht oder gemieden wurden... Es betraf sie ja nicht und die Sozailschmarotzer sollten sich mal nicht so aufregen und froh sein, das sie überhaupt was bekommen... Ausgelacht wurde man, weil ja die Augenwischerei vorspielte es würde sogar mehr Geld geben... ( hab ich mir anhören dürfen...) Tja nun hamwa den Salat und wer grade noch gelacht hat, muss zusehen wo er bleibt...
Andererseits jammern wir in Deutschland immer noch auf hohem Niveau. In den USA ( um mal kein Entwicklungsland als Beispiel zu nehmen ) sieht es viel düsterer aus, was Sozialleistungen betrifft... Aber die USA ist ja unser Vorbild.... Was nicht ist, kann ja noch werden...
Im übrigen kann ich aus Erfahrung sagen, das man gut mit den Sozialleistungen über die Runden kommen kann, verzichtet man auf Luxus. Wir hatten in den Zeiten wo der Unterhalt meines Ex nicht grade aus blieb, (welcher ja angerechnet wird, wie jegliches Einkommen ) genug und gesund zu essen, eine Wohnung und Kleidung. Wir konnten gebrauchte Kleidung exklusiv in Sozailkaufhäusern via Ausweis erhalten ohne zu bezahlen, solange wir ein Limit einhielten.
Man kann so leben. Allein den Stolz, den kann man sich nicht leisten. Man ist Mensch 2. Klasse. Nicht nur die Kinder. Und das bekommt man immer und immer wieder zu spüren. Entweder durch Mitleid oder Herablassung. Nein Stolz kann man sich nicht leisten und Würde ist ein kostbares Gut, das man sich irgendwie bewahren muss. BEi jedem Amtsbesuch, bei jedem Schreiben wird daran gerissen.
Nur stellt sich mir die Frage, warum ein Mensch der 13 Jahre gearbeitet hat mehr bekommen sollte als ein Mensch der sich nach 13 Jahren scheiden lässt und keine Arbeit hat, weil er sich um den Haushalt gekümmert hat ?
Wie will man Gerecht sein? Und wie will man sich die Gerechtigkeit leisten?
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Das wäre ja dann der Fall der Alleinerziehenden, die ich bewusst rausgenommen habe ... aber mit welchem Recht bekommt jemand, der Jahrelang gearbeitet hat, genauso viel wie jemand, der noch nie gearbeitet hat?? Das entzieht sich meiner Logik und meinem Verständnis von FAirness.
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Persönlich glaube ich nicht, das solche Geldleistungen wirklich "gerecht" verteilt werden können.
Vielleicht muss man eher bei den Geringverdienern ansetzen, um Arbeit lohnender zu machen. Oder das "Dazuverdienen" attraktiver gestalten....
Mir fehlt aber auch die Mentalität dazu mich auf Dauer damit "einzurichten". Drei Monate damit (vor Urzeiten) haben mir für den Rest meines Lebens gereicht. Nicht weil es wenig Geld war, sondern mein Stolz hat schwer gelitten.
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Ich geb mir immer wieder die größte Mühe ;-)
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Erst heute wieder hätte ich dem nächsten Hartzer den ich nach meinem Gespräch wegen meiner Ablehnung auf Kindergartenbeitragsbefreiung den Hals umdrehen können!
Wir haben arbeitenderweise weniger als ein Hartzer Haushaltmit 3 Personen zum Leben, verdienen aber immerhin grad soviel, dass wir gut 80,- Euro KiGa-Beitrag zahlen dürfen.Das müssen wir uns jetzt irgendwie aus den Rippen schneiden. Dem Hartzer, der da zuhause entspannt, wird der Beitrag anstandslos gesponsert. Ich könnte platzen!
Ich wäre durchaus dafür, das Sozialwesen dem der USA anzugleichen. Wer da nicht arbeitet, muß halt sehen, wo er bleibt.
Und diese Jammerei, "ich find ja nix" kann ich nicht hören. Es gibt immer Arbeit - wenn man wirklich will. Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht. Wenn man die meisten Harzter fragt, wo sie sich denn heute schon beworben hätten, sieht man in dumme Gesichter oder hört blöde Ausreden.
Das Unterstützung inform von Gutscheinen für Kinder geplant wird, find ich allerdings gut. Denn die Kinder können ja nix dafür. Allerdings müsste man echt wesentlich radikaler bei den Erwachsenen sein. Es kann mMn. nicht angehen, dass ein Großteil zuhause rumdödelt, und das über Jahre und für nix Geld bezieht. Man sollte das ähnlich wie in USA auf ein paar Jahre beschränken. Wer dann seinen Alabaster-Schau-Körper ohne trifftigen Grund (schwere Erkrankung) nicht hochkriegt, muß denn halt unter der Brücke schlafen.
Ne, diese Debatten ums Hartz 4 machen mich rasent. :wut93
So-habe fertig
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Sorry, aber da fällt mir nichts anderes ein als: :roll:
... und nein, wir bekommen kein HartzIV. Hatten es aber eine Zeit lang anteilig. Aber nicht weil wir faul waren und es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht haben, sondern weil mein Mann eine Ausbildung gemacht hat und ich ein Minizwerglein daheim hatte.
Es gibt auch noch andere Fälle, nicht nur die die so gerne in den Medien gezeigt werden!
Ach ja, ich hab für den Großen die ganze Zeit den KiGa bezahlt, es wäre mir im Traum nicht eingefallen, Befreiung zu beantragen!
Im Übrigen ist es wirklich so wie Feli, dass man von HartzIV leben kann, wenn man ordentlich wirtschaftet, nicht raucht und sich auch sonst eben keine Extras leistet, die man sich aber auch nicht vom Staat bezahlen lassen muss.
Woher weißt Du eigentlich so genau, wie viel denn so ein böser, fauler Hartzer (wie abwertend!) im Monat hat? Klar, es gibt die Grundbeträge... davon müssen aber auch Fixkosten bezahlt werden, ggf. Schulden usw. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr wenn ihr zu zweit arbeitet grade mal auf ~ 1300 Euro kommt...
Ja, Arbeit gibt es überall. Aber man muss sie auch erst mal bekommen und VOR ALLEM in der heutigen Zeit BEHALTEN! Das ist für viele nicht einfach, wenn man bedenkt, dass viele von den bösen Hartzern oft Leute mit niedrigem Bildungsstand sind oder Alleinerziehende mit kleinen Kindern, die gerne mal krank sind... und diese Menschen haben oft keine guten Netzwerke, die krankheitsbedingte Ausfälle abfangen können oder ähnliches. Wenn meine Kinder krank sind, muss ich auch zu Hause bleiben, weil wir niemanden haben, der die Betreuung übernehmen kann. Wenn ich dann dazu auch noch krank bin und es gar nicht mehr geht, muss sogar mein Mann zu Hause bleiben... und das mach mal ein paar Mal auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Viel Spaß bei der neuen Jobsuche. ;-)
Manchmal muss man auch über den Tellerrand hinaus schauen und nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicherlich so einige Sozialschmarotzer, aber nicht alle sind so. Viele hatten auch einfach nicht die Möglichkeit eine gute Ausbildung zu genießen... und heutzutage nach Arbeit zu suchen ohne eine Ausbildung, kann man fast vergessen. Vor allem wenn man derjenige ist, der quasi das Haupteinkommen haben sollte!
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Bzw das sind keine KiTa Gebühren, sondern Gebühren an die Stadt, die man für das Kind bezahlt, seis Schule oder Kita.
Es rechnet sich nach dem Brutto Einkommen (soweit ich das genau im Kopf habe) , welches wir auch gerade so überschreiten, um da nichts bezahlen zu müssen - so um die 100 oder 150 Euro, müsste ich nun nachsehen.
Wohlgemerkt leben wir hier zu 6 ! Wir bezahlen monatlich 45 Euro. Mein Mann ist der Alleinverdiener.
Wie kann das sein fragt man sich da...ganz einfach, es wird eben nicht mehr die Anzahl der Kinder im Haushalt berücksichtigt. Seit 2007 wohl. Sprich, würden wir zu dritt leben, wäre dass ein schönes Einkommen, aber mit 6 Personen sieht das ganze schon wieder anders aus! Würden wir nun Hartz 4 bekommen, dann wäre es auch ganz klar, müssten wir dies nicht bezahlen. Ebenso wenn die Kinder angerechnet werden würden. Tja.
Da dachte sich wohl einer, ab dem 3. Kind, geht von der Familie eh keiner mehr arbeiten oder ka wieso dies nicht mehr angerechnet wird....finde ich schon hart!
Weiter gehts mit der Ganztagsschule. Für mich unnötig, da ich zuhause bin und somit meine Tochter auch nach Hause kommen kann. DAvon mal abgesehen dass mir 50 Euro monatlich zu allen anderen kosten zu teuer sind. Hörte ich damals ein Gespräch der Lehrerin mit einem Vater mit an, welcher sich für die Betreuung erkundigte. Antwort der Lehrerin " Sie sind ja sowieso momentan arbeitslos und ihre Frau ist zuhause, somit bezahlt die ARGE ja die Betreuungskosten".....
Und das ist kein Witz! Aber da geht bei mir dann halt doch auch bissle die Hutschnur hoch...
Bei den Schulbüchern gehts ja gerade so weiter und den ganzen Anschaffungskosten des Schulmaterials. Denn da hängte die Lehrerin hinzu "bekommen sie Hartz 4? Denn dann könnte man da was machen. (wir sind ja umgezogen und mussten dann sehr vielein 2. mal neu anschaffen)...aber wir bekommen halt kein Hartz 4 und von daher hatten wir halt pech.
Wir leben also am minimum und müssen und vieles aus den Rippen schneiden...hätten wir Hartz 4, so müsste man sich wiederrum keine Gedanken machen, da man diese unkosten ja bezahlt bekäme und DAS ist eben dies, was alle so aufregt. Weil viele gerade so durchs Leben kriechen und das trotz Arbeit.
Man regt sich nicht über die auf, die unverschuldet da sind, sondern eben über diejenigen, die dies bewusst ausnutzen!
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Aber*hust* Wir haben 3 Jahre lang für alleine für die Grundbetreuung also von Mo-Fr. 8-12 Uhr und dann noch Mo,Di, Do 13.30-16.00 103,- bezahlt und das in der Zeit in der wir HartzIV bzw anteilig HartzIV bezogen haben. Bei uns in der Gemeinde rechnet sich der KiGa-Betrag nicht durch das Einkommen, nicht durch die Anzahl der Kinder und wie es bei HartzIV ist, kann ich Dir nicht sagen, weil ich wie gesagt gar nicht auf die Idee gekommen bin, mich danach zu erkundigen obwohl ich es wusste.
Allerdings könnte ich nun auch genau so "schimpfen" wie alle auf die HartzIV Leute und sagen: Tja, wenn ich mir in der heutigen Zeit 3, 4, 5 oder 6 Kinder anschaffe, dann muss ich auch wissen, ob ich es mir leisten kann und kann dann später nicht jammern, dass ja alle anderen so bevorzugt werden. Sorry, aber das geht einfach nicht. Ebenso wie ich es sehe, dass jemand der Sozialleistungen empfängt in der Pflicht steht, sein Möglichstes zu tun, da wieder raus zu kommen. Aber ich wollte eben auch verdeutlichen, dass es für viele wirklich nicht leicht ist.
Mein Mann ist jung, 3 Jahre jünger als ich, nicht faul und nicht dumm. Aber vor seiner Ausbildung war die Chance einen vernünftigen Job zu bekommen gleich null. Noch dazu ohne Führerschein auf dem Land. Super Grundbedingungen! Wir haben davor 2 Jahre von Zeitarbeitsgehalt (5,- netto/h! als Produktionshelfer) gelebt, wir hatten rund 900,- Einkommen im Monat. Wir hätten sogar noch noch aufstockendes HartzIV bekommen können, wussten wir aber nicht und haben uns halt so durchgewurschtelt. Als er dann Zeitarbeitsbedingt wieder arbeitslos wurde, weil keine Aufträge da waren, die "normale" Jobsuche mal wieder aussichtslos war, haben wir beschlossen die 2 Jahre in den sauren Apfel zu beissen und unser möglichstes zu tun da wieder raus zu kommen.
Ja, ich bin durchaus der Meinung man kann da raus kommen, wenn man nur will. Aber man nehme nun eine Familie, die später mit der Kinderplanung begonnen hat, inzwischen Kinder hat, die 14, 15 sind, also noch abhängig. Die Eltern dürften inzwischen 40-45 sein... wie wollen diese Menschen Arbeit finden, ggf. ohne Ausbildung? Arbeit die einigermaßen bezahlt ist? Es bleiben nur wieder Hilfsjobs... und ich kann solche Menschen durchaus verstehen die dann sagen, warum? Mit HartzIV gehts uns doch besser. Was jedoch nicht bedeutet, dass ich es gut heiße... nur verstehen kann ich es, weil ich damals nämlich Bauklötze gestaunt habe, als wir nach 2 Jahren mit 900,- rumkrebsen plötzlich um die 1300,- hatten und das, ohne was tun zu müssen. :shock:
Der Staat macht es einem einerseits schwer, wieder einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden, dadurch, dass er moderne Sklavenhaltung... äääh Zeitarbeiten mit Dumpinglöhnen zulässt und somit normale Firmen auch kaum noch gewillt sind, vernünftig und den Lebensumständen angemessen zu zahlen, vor allem an Ungelernte bzw Berufseinsteiger etc. Andererseits macht er es dadurch den Menschen leicht, den "angenehmeren" Weg zu gehen und sich auf die faule Haut zu legen, wenn sie da doch mehr dafür bekommen.
Immer auf die bösen HartzIVler zu schimpfen finde ich daher müsig, man sollte vielleicht mal in der Politik anfangen. Aber die meisten Herren und Damen da oben sind mehr besorgt um ihre Gehälter als um das um was es ihnen eigentlich gehen sollte: das Wohl des Volkes. Wenn ein Volk durch solche Vorgehensweisen so dermaßen demotiviert wird, braucht man sich nicht wundern, dass sich der Staat immer mehr Schmarotzer heranzieht. Armes Deutschland sag ich da nur.
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Der kann mit Sicherheit gar nichts dafür. Fiel mir nur gerade bei den Beitrag von Naseweis so ein
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Im Endeffekt "jammern" da aber auch genügend rum und merken nicht, dass genügend mit eigenem Einkommen, genauso beschissen da stehen (auf gut deutsch) und noch viele kosten mehr zu tragen haben.
Wir haben im übrigen auch schon von Hartz 4 gelebt und ALG 2, ich weiss somit auch wovon ich spreche.
Ich verurteile nicht diejenigen denen geholfen werden muss, weil sie in der Not sind oder gerade keine chancen haben, sondern eben die Schmarotzer. Um diese geht es mir.
Mir ist es schon klar, dass es viele nicht leicht haben und wie gesagt, an solche ist das hier auch überhaupt nicht gerichtet.
Es ist tatsächlich so, dass die Wut eher gegen die an oberster Front sich richtet, dass ganze System das dahinter steckt!
Ach ja, die 45 Euro die wir bezahlen für den KiTa/Schule what ever, sind unabhängig von den 105 Euro die ich noch zusätzlich für den KiTa bezahle. Da staffelt sich wiederrum nichts, diese kosten muss jeder tragen.
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Es gibt viele, auf die man schimpfen könnte ;-) ... aber der Thread hier handelt nun mal von Harz IV ...
Ich verurteile übrigens nicht mal die Faulen, denen es ganz gut geht mit Sozialleistungen (die mit Sicherheit nur einen kleinen Prozentsatz der Harz-IV-Bezieher ausmachen!!), sondern ich verurteile die Gesetzgebung, die so etwas ermöglicht!!
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:fungif52: Sag ich ja ...
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Leider ist es so, dass die von uns gewählten Vertreter gerne viel während bzw vor den Wahlen propagieren aber, zumindest bekomme ich immer mehr das Gefühl, dann das Gegenteil von dem machen, was sie versprechen.
@ Snoopy: :shock: Hast Du schon mal von HartzIV gelebt, am ExistenzMINIMUM? Das ist KEIN mittlerer Lebensstil, bestimmt nicht! Das ist wirklich ein grade so auskommen mit dem was man hat. Man kann sich vernünftig ernähren und gesund essen und man kann über die Runden kommen. Aber zum mittleren Lebensstil gehören für mich, dass ich mir ohne Probleme einen Kleinwagen leisten kann, wenn ich möchte, dass ich mir ohne Probleme mal was zum anziehen kaufen kann, wenn ich möchte und dass auch mal so Ausflüge mit den Kindern drin sind usw. Das war bei uns die HartzIV-Zeit über nicht drin. Gut, das Auto brauchte ich hier auf dem Land, ich habe aber das Glück dass ich es a.) wenig brauche und b.) eine sehr, sehr günstige Versicherung habe... sonst hätte ich mir nicht mal das leisten können.
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Ein Vorschlag war, Grundeinkommen für alle, und die, die mehr wollen (Geld, Luxus, wasauchimmer), können/müssen arbeiten. Ob das funktionieren würde, ist allerdings fraglich, sind ja oft Modelle, die nur theoretisch existieren. Es hörte sich zumindest ganz gut an.
Ich bekomme momentan auch ALG II, weil ich mein Kind hüte ;-) , und sonst noch Kindergeld und Unterhalt bekomme. Und ich muss sagen, so viel Geld hatte ich lange nicht mehr. Was nun aber nicht heißt, das es wirklich VIEL ist, ganz und gar nicht. Ich kann davon auch nicht mein leeres Konto sanieren oder so.
Ich hab ein Auto, aber das finanziert bis auf das Benzin mein Vater, sonst würde es nicht gehen.
Das ist aber dann auch mein einziger Luxus, der mein Leben ungemein erleichtert.
LG