Ja ich hatte es gesehen...es ist schon doof, wie mit der Angst gespielt wird. Wobei ich persönlich froh bin, den Diabetes Test gemacht zu haben...der wird ja ebenfalls nicht von der KK bezahlt.
Caro, das hoffe ich auch. Um ehrlich zu sein, ist man besonders in der ersten SS so empfänglich, was der Halbgott in weiß einem rät. Ich ärgere mich manchmal im Nachhinein richtig über mich selbst *grummel*
Das musst Du aber doch nicht haben. Es ist doch normal, dass man "alles" tun will, Zudem wird einem von vielen Seiten suggriert was man zu tun hat und was nicht. Leider sind die Infos nur nicht immer unbedingt ausgewogen.
Ich find es so fatal, wenn auch verständlich, dass viele Frauen Beruhigung in der Technik und in Messwerten suchen und dann nach dem Arztbesuch noch viel verunsicherter sind, weil irgendwelche Werte nicht exakt in der Norm liegen. Da wäre eigentlich eine ganz andere Schwangerschaftsbegleitung gefragt. Das war auch der Grund, warum ich in dieser Schwangerschaft die Vorsorgen im Wechsel im Geburtshaus und bei meiner Frauenärztin gemacht habe. Besondere Tests habe ich keine gemacht, nur die drei Ultraschallscreenings und zum Ende hin die CTGs. Eine andere Mutter aus dem Kindergarten, die gleichzeitig mit mir schwanger war, konnte das gar nicht begreifen. Sie hat glaube ich das Ersttrimesterscreening machen lassen und ich vermute mal, dass es da ein falsch positives Ergebnis gab, jedenfalls hieß es mal von anderen Eltern, es sei nicht ganz klar, ob mit dem Baby alles in Ordnung sei. Die Kleine ist dann vollkommen gesund zur Welt gekommen, aber was für ein Stress zwischendrin.
Und eine Freundin von uns hat wirklich durch die Fruchtwasseruntersuchung ihr gesundes Kind verloren. Sie war schon eine etwas ältere Schwangere und sie wird kein Kind mehr bekommen. Aber sie wollte eben alles richtig machen - und dann das. Das war für mich der Grund, keine FU machen zulassen, ich hab meiner Ärztin auch gesagt warum und sie konnte mich gut verstehen. Sie ist zum Glück keine, die einen da in etwas reindrängelt und hat auch mit Geburtshausgeburten kein Problem.
Ich finde das so schade, dass die ganze Technik, die ja hilfreich sein kann, sich in so was negatives verkehrt.
Viele Grüße
Katrin
Es gibt ganz sicher sinnvolle Einsatzgebiete daür.
Das Ganze stellt uns aber alle vor ethische Fragen, an die man vor wenigen Jahre nicht einmal denken musste.
Hat man in seinem Umfeld so eine schlimme Geschichte wie dieses tote Baby, geht man bestimmt völlig anders damit um. Ansonsten ist es eher eine theoretische Möglichkeit und grundsätzlich will man Sicherheit. Nur die hat man eben auch mit allen Untersuchungen der Welt nicht.
Macht eine Schwangere nicht "alles" und es passiert etwas. wird sie sich ewig Vorwürfe machen. Vom Umfeld ganz zu schweigen.
Macht sie alles mit, und es geschieht so etwas Schreckliches ist es das Gleiche.
Dabei ist es völlig unerheblich ob so ein Schlag vermeidbar wäre oder nicht.
Wenn ich mit einem schlechten Gefühl aus der Arztpraxis kommen würde und ständig unsicher wäre, würde ich den Arzt wechseln. Mein Arzt hat mir nie zu irgendetwas geraten. Er hat mir Möglichkeiten aufgezeigt, was man machen KANN. Es war die Entscheidung von UNS (mein Mann und ich) was gemacht wurde. So haben wir den Toxoplasmosetest machen lassen und wir lassen regelmäßig schallen, da es uns wichtig ist, dass Baby zu sehen und auch die Bewegungen und das Herzchen schlagen zu sehen.
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Und eine Freundin von uns hat wirklich durch die Fruchtwasseruntersuchung ihr gesundes Kind verloren. Sie war schon eine etwas ältere Schwangere und sie wird kein Kind mehr bekommen. Aber sie wollte eben alles richtig machen - und dann das. Das war für mich der Grund, keine FU machen zulassen, ich hab meiner Ärztin auch gesagt warum und sie konnte mich gut verstehen. Sie ist zum Glück keine, die einen da in etwas reindrängelt und hat auch mit Geburtshausgeburten kein Problem.
Ich finde das so schade, dass die ganze Technik, die ja hilfreich sein kann, sich in so was negatives verkehrt.
Viele Grüße
Katrin
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Das Ganze stellt uns aber alle vor ethische Fragen, an die man vor wenigen Jahre nicht einmal denken musste.
Hat man in seinem Umfeld so eine schlimme Geschichte wie dieses tote Baby, geht man bestimmt völlig anders damit um. Ansonsten ist es eher eine theoretische Möglichkeit und grundsätzlich will man Sicherheit. Nur die hat man eben auch mit allen Untersuchungen der Welt nicht.
Macht eine Schwangere nicht "alles" und es passiert etwas. wird sie sich ewig Vorwürfe machen. Vom Umfeld ganz zu schweigen.
Macht sie alles mit, und es geschieht so etwas Schreckliches ist es das Gleiche.
Dabei ist es völlig unerheblich ob so ein Schlag vermeidbar wäre oder nicht.
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