Heilpraktiker

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 1. 10. 2010, 21:27 in Kranke Kinder
Was kostet so ein Besuch beim Heilpraktiker in der Regel? Haben die Regelsätze für bestimmte Untersuchungen. Wie läuft das generell so? Hier haben bestimmt einige Erfahrungen...

Kommentare

  • AnnchenAnnchen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das teuerste ist das Erstgespräch. Das dauert mitunter aber auch bis zu 2 Stunden.
    Meine nimmt fürs Erstgespräch 120€ oder 150€ (weiß es nicht mehr genau), jeder weitere Kontakt, egal ob persönlich oder am Telefon, rechnet sie nach Minuten ab. 1 Stunde kostet 60€.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist total unterschiedlich. zu klassischen Homöopathen geh ich eh nicht, mein Heilpraktiker kennt sich da zwar aus, wendet es aber nur gezielt in Einzelfällen an, weil er die klassische Homöopathie zu einseitig findet (ich übrigens auch).
    Ich hab fürs Erstgespräch 60€ gezahlt, jedes weitere 30€ egal wie langs dauert, Telefonsprechstunde macht er kostenlos.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist echt schwierig zu beantworten..je nachdem was du genau suchst.heilpraktiker ist nicht gleich Heilpraktiker.Macnhe arbeiten auch mit krankenkassen zusammen,da lohnt es sich u.U, bei deiner Kasse mal zu fragen.
    Ich bin bei einem klassischen Homöopathen, finde ich persönlich einfach super, und da war das Erstgespräch ca. 140Euro, jedes weitere gespräch wird auch nach Länge berechnet.Da zahl ich ca. zw. 40 und 60 Euro.Wenn rafael krank ist und sie mir telefonisch ein Mittel raussucht(das dauert dann schonmal mehr als 5 Minuten)kostet es ca. 15Euro.
    Dann bieten ja Heilpraktiker auch diverse Behandlungen an..von Akupunktur über Bioresonanz bis zu Darmspülungen..was weiss ich alles..da gibt es sicherlich unterschiedliche Preise.
    Austesten von Bachblüten ist nicht so teuer,ich glaube meine Schwester nimmt 20Euro??..hmm..weiss aber nicht 100´%
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oha ich seh schon, das wird kompliziert.... Aber dank Euch weiß ih immerhin schonmal das nach Zeit abgerechnet wird und habe eine ungefähre Ahnung was der Spaß kostet... Mal sehn was unsere Krankenkasse so generell übernimmt und was eine Zusatzversicherung...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ihr plant, öfter zum Heilpraktiker zu gehen, lohnt sich für euch vielleicht eine Heilpraktikerzusatzversicherung. So weit ich weiß, sind die relativ günstig, übernehmen glaub ich 80% und gelten sofort.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben eine gefunden die sogar 100 % übernimmt ( die Einschränkungen stehen dann im Kleingedruckten... ) aber nur wenn der Versicherte bei Abschluss gesund ist. Nun gehts aber um Toms Zeh... Wir wrten jetzt erstmal die Blutuntersuchung ab, fragen bei der Kasse nach und wenn dabei nix raus kommt lade ich mir den Versicherungsvogel ein und mache mir einen neuen Feind *gg*

    Solche Leute mögen mich immer nicht sonderlich, weil ich stur keine Pakete nehme, mich nicht bequatschen lasse, sondern sie nur auf Antworten meiner Fragen festtackere und das dann auch noch schriftlich haben will, falls es zum Abschluss dieses einen einzigen Vertrages kommt. MEin Mann sitzt dann still feixend daneben und fragt sich wann der arme Mann einen Nervenzusammenbruch erleidet *g* der langsam begreift das er den ganzen Aufwand für die waage Aussicht auf einen Vertrag über 7 Euro Monatlich betreibt... ;-)
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für Heilpraktiker gibt es auch eine Gebührenordnung, die GebüH. In dieser GebüH sind alle Leistungen aufgeführt, die ein HP üblicherweise so erbringt und für jede Leistung ist eine gewisse Preisspanne vorgesehen und je nachdem, wie schwierig oder zeitaufwändig die Behandlung / Besprechung war, wird eben die Leistung innerhalb dieser Preisspanne berechnet. Soweit ich weiß, müssen sich allerdings die Heilpraktiker nicht zwingend daran halten, weil es keine vom Gesetzgeber erlassene Gebührenordnung ist.

    Bei der Versicherung wäre es wichtig zu wissen, inwieweit sie diese Gebührenordnung berücksichtigt. Ich arbeite -wenn ich nicht gerade in Elternzeit bin ;-) - selbst in der Leistungsabteilung einer privaten Krankenversicherung und bei uns ist es z.B. so, dass bei der Erstattung nur die untere Grenze der Preisspanne berücksichtigt wird. Wenn eine Leistung laut GebüH also z.B. zwischen 10-35 EUR kosten darf, werden bei der Abrechnung eben maximal 10 EUR zugrunde gelegt. Unser Tarif sieht außerdem z.B. eine 80%-ige Erstattung vor, d.h. von den 10 EUR würdest Du dann 80% - 8 EUR - ausbezahlt bekommen. Da muss man also wirklich immer auf das Kleingedruckte achten. ;-)

    Das der Versicherte bei Abschluss gesund ist, ist eigentlich meistens eine Grundvoraussetzung, damit der Antrag auf Versicherung überhaupt angenommen wird. Falls schwerere Vorerkrankungen bestehen (bzw. Erkrankungen, die in Zukunft eben ziemlich wahrscheinlich Kosten verursachen werden), kommt es in der Regel zu einem Leistungsausschluss (d.h. für Behandlungen, die im Zusammenhang mit dieser Erkrankung stehen, gibt es keine Leistungen) oder einem Risikozuschlag (d.h. die Krankheit ist dann mitversichert, aber der Beitrag steigt. Nach einer gewissen Zeitspanne kann man ggf. überprüfen lassen, ob der Zuschlag wieder entfallen kann). Falls man wichtige Vorerkrankungen bei Antragsabschluss verschweigt und die Versicherung kriegt's raus (z.B. anhand von Befunden, Arztberichten, Angaben auf einer Arztrechnung o.ä.) gibt's Ärger...

    Oft lassen die Heilpraktiker aber auch etwas mit sich verhandeln. Wenn Du eben einen Tarif hast, der nur den unteren Gebührenrahmen zugrunde legt, kannst Du Deinen HP darauf hinweisen; vielleicht kann er das dann bei seiner Rechnungsstellung entsprechend berücksichtigen.

    Mit Sarah bin ich übrigens auch bei einer Heilpraktikerin. Das Erstgespräch (knapp 2 Stunden) hat 80 EUR gekostet, die längeren Folgegespräche (wenn z.B. ein komplett neues Krankheitsbild behandelt werden soll) kosten 40 EUR. Telefongespräche berechnet sie nicht und die meisten akuten Sachen wie Erkältungen usw. können wir eigentlich immer telefonisch klären.

    So...das war jetzt viel Versicherungsblabla. Falls Du noch etwas wissen willst oder ich Dir irgendwie weiterhelfen kann, sag ruhig Bescheid!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das ist Toll DarkBlue! Jemand der Ahnung hat und mir nichts verkaufen will, ist genau was ich brauche! Da kann ich vertrauen :fungif52: Ich werde dann auf Dich zu kommen :happy273:
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jederzeit gerne ;-)
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