Hallo,
vor zwei Jahren habe ich unseren Sohn per Kaiserschnitt entbunden. Grund war Geburtsstillstand und mütterliche Erschöpfung. Jona ist einfach nicht weiter ins Becken gerutscht. Der Muttermund war bei 9 cm.
Ich strebe definitiv eine vaginale Geburt an, auch wenn mir natürlich niemand sagen kann, ob es klappt. Ich wollte eigentlich eine Beleghebamme haben, aber die Hebamme, die ich gefunden habe, entbindet nur in einem weiter entfernten KH oder eben in ihrem Geburtshaus. Sie ist seit 14 Jahren tätig, hat ca. 40 Geburten pro Jahr und ist zuätzlich ausgebildete Rettungsassistentin.
Ich gehe bereits zu ihr in die Vorsorge und zum Geburtsvorbereitungskurs. Jetzt überlege ich, ob ich versuchen soll bei ihr im Geburtshaus zu entbinden. Von da sind es ca. 7 Minuten bis zum KH mit angeschlossener Kinderklinik.
Allerdings frage ich mich jetzt, ob es leichtsinnig ist oder durchaus vertretbar.
Lieber wäre mir eine Geburt in einer entspannten Atmosphäre und die hat man im KH ja generell nicht.
Aber am wichtigsten ist mir natürlich die Gesundheit des Kindes und auch meine.
LG
-Kirsten-
Kommentare
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Ich hatte auch solche Bedenken, aber im Gespräch mit den Hebammen wurden diese schnell wiederlegt. Das Krankenhaus ist auch nicht so weit entfernt. Ich habe vollstes Vertrauen in ihre Erfahrungen.
Was sagt Dir denn Dein Gefühl? Ich kann Dir nur raten mit Deiner Hebamme offen über Deine Bedenken zu sprechen.
LG
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Ich fand den ganzen Ablauf furchtbar, auch die Kinderkrankenschwestern etc. Das will ich nicht nochmal haben, deshalb möchte ich perse schonmal ambulant entbinden.
Am liebsten wäre mir aber diese Hebamme. Klar, ich werde nochmal alles genaustens mit ihr besprechen, ich will ja jetzt auch nicht aus egoistischen Gründen ins Geburtshaus. Letztendlich geht die Gesundheit vor.
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Für gewöhnlich werden Frauen eher zu früh in ein Krankenhaus verlegt als zu spät. Das sagen alle Zahlen aus, die es dazu gibt.